palmstrollo
Themenstarter
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- 22.08.2006
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- Engelskirchen
- Modell
- F 650 ST, R 1100 GS, R 1150 GS, R 1200 GS, R 1200 GS LC, F 850 GS, F 900 XR, R 1200 GS LC
Hi @all.
Ich habe am vergangenen Wochenende auf der Rückfahrt von Frankreich bei Außentemperaturen von knappen 30°C extremes Klingeln unter Last im Drehzahlbereich von ca. 3000 - 4000 u/min bemerkt. Das war derart laut, dass man die "gegen den Motor geworfenen Steine" schon für echt hielt. Verbunden mit gleichzeitigem Leistungsverlust, war das Ganze beim Überholen teilweise nicht ungefährlich.
Ich habe mir dann mal die diversen Postings dazu durchgelesen. Vom schlechten Sprit, über falsche Zündeinstellung bis hin zu Kohleablagerungen im Brennraum ist ja alles dabei.
Ventilspiel, Axialspiel und Synchro sind einwandfrei.
Da ich auch beim Kaltstart nerviges, kurzes Klappern hatte, habe ich ebenfalls den modifizierten Kettenspanner (links) der 2006er Modelle eingebaut. Dies brachte erwartungsgemäß keine Verbesserung der Klingelneigung.
Die Oberfläche des Kolben ist fast silbern; Kohlevorkommen größerer Art schließe ich deshalb nach 3700 flotten Kilometern ebenfalls aus. Das Kerzenbild (weißgrau) lässt auf eine vernünftige Verbrennung und Gemischbildung schließen.
Dann habe ich mir heute mal den Hallgeber vorgenommen bzw. seine Einstellung überprüft. Die Spannung sank erst von 12 auf 0 Volt, wenn der Kolben bereits leicht über den OT hinaus war. Im Guckloch der Kupplung waren das geschätzte 2 mm. Somit ist das aber doch eigentlich eher eine leicht verspätete Zündung, oder. Diese sollte wohl nicht zur Klingelneigung beisteuern. Dennoch habe ich dies korrigiert. Ich bilde mir zwar ein, dass er jetzt ein wenig spritziger läuft, ein Klingeln konnte ich heute aber auch nicht mehr provozieren. Wahrscheinlich lag es an der Außentemperatur von mageren 16°C.
Hat jemand noch eine Idee, was (außer mal probeweise 98 oktanigen Sprit zu tanken) noch zu prüfen wäre? Aktuell sind noch ca. 15 Liter belgischer 95 Oktansprit im Tank.
Ich habe am vergangenen Wochenende auf der Rückfahrt von Frankreich bei Außentemperaturen von knappen 30°C extremes Klingeln unter Last im Drehzahlbereich von ca. 3000 - 4000 u/min bemerkt. Das war derart laut, dass man die "gegen den Motor geworfenen Steine" schon für echt hielt. Verbunden mit gleichzeitigem Leistungsverlust, war das Ganze beim Überholen teilweise nicht ungefährlich.
Ich habe mir dann mal die diversen Postings dazu durchgelesen. Vom schlechten Sprit, über falsche Zündeinstellung bis hin zu Kohleablagerungen im Brennraum ist ja alles dabei.
Ventilspiel, Axialspiel und Synchro sind einwandfrei.
Da ich auch beim Kaltstart nerviges, kurzes Klappern hatte, habe ich ebenfalls den modifizierten Kettenspanner (links) der 2006er Modelle eingebaut. Dies brachte erwartungsgemäß keine Verbesserung der Klingelneigung.
Die Oberfläche des Kolben ist fast silbern; Kohlevorkommen größerer Art schließe ich deshalb nach 3700 flotten Kilometern ebenfalls aus. Das Kerzenbild (weißgrau) lässt auf eine vernünftige Verbrennung und Gemischbildung schließen.
Dann habe ich mir heute mal den Hallgeber vorgenommen bzw. seine Einstellung überprüft. Die Spannung sank erst von 12 auf 0 Volt, wenn der Kolben bereits leicht über den OT hinaus war. Im Guckloch der Kupplung waren das geschätzte 2 mm. Somit ist das aber doch eigentlich eher eine leicht verspätete Zündung, oder. Diese sollte wohl nicht zur Klingelneigung beisteuern. Dennoch habe ich dies korrigiert. Ich bilde mir zwar ein, dass er jetzt ein wenig spritziger läuft, ein Klingeln konnte ich heute aber auch nicht mehr provozieren. Wahrscheinlich lag es an der Außentemperatur von mageren 16°C.
Hat jemand noch eine Idee, was (außer mal probeweise 98 oktanigen Sprit zu tanken) noch zu prüfen wäre? Aktuell sind noch ca. 15 Liter belgischer 95 Oktansprit im Tank.