Leistungseinbruch beim Beschleunigen zwischen 3500 und 4000 UPM

Diskutiere Leistungseinbruch beim Beschleunigen zwischen 3500 und 4000 UPM im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; es ist Falschluft, genauso wie wenn die Dichtung am Ansaugstutzen undicht wäre. Falschluft deswegen, weil die Drosselklappe die Luftmenge zum...
teileklaus

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es ist Falschluft, genauso wie wenn die Dichtung am Ansaugstutzen undicht wäre.
Falschluft deswegen, weil die Drosselklappe die Luftmenge zum Poti festlegt, ggf. über ein wenig Zusatzluftschraubenöffnung vermehrt, aber nicht so viel, wie durch offene Gummistöpsel. Laufen wird sie trotzdem und die Lambdaregelung wird versuchen das Magere auszugleichen wenn sie warm ist. Mess doch einfach die Lambdaspannung..

edit: nicht der Unterdruck im Ansaug, sondern die Potispannung korrigiert um die Luft- und Öltemperatursensorenwerte bestimmt die Dauer und damit Menge der Einspritzung (im Rahmen der vom Druckregler begrenzeten zur Verfügung gestellten Menge, wenn man mal einen behindernden dreckigen Kraftstofffilter mit einbezieht) sodele nun du...
 
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vierventilboxer

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Äpfel mit Birnen zu vergleichen macht keinen Sinn

was hat ein nasser Luftfilter mit Nebenluft zu tun .... demontiere dich ruhig weiter ... bin gespannt was noch so kommt

Axxo, BMW verbaut die schwarzen Nippel aus Jux und tollerei

ES IST KEINE FALSCHLUFT!
UND DER EFFEKT EINES KLAMMEN LUFTFILTERS IST DER GLEICHE ALS WASSER DIREKT DURCH DIE STUTZEN ZU ZIEHEN.

Glaub es oder nicht, ist mir egal.
Falschluft kann der Boxer nur durch einen porösen oder andersweitig undichten Gummi-Ansaugstutzen ziehen, da dieses Teil hinterhalb der Einspritzdüse liegt.
 
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teileklaus

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Vierventilboxer: auch der Unterdruckanschluss liegt zum Zylinder, also nach der Drosselklappe. Schau dirs an.
 
Frosch'n

Frosch'n

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er begreift es nicht .....die Leerlaufdrehzal geht 200U/min rauf wenn die Stöpsel fehlen. Je weiter die Klappen offen sind desdo weniger Luft ströhmt durch die nicht verschlossenen Unterdruckanschlüsse.

Teillast findet bei 1/3 Klappenöffung statt und da zieht sie halt Nebenluft .... man fährt ja nich immer volle Pulle ....
:eekek: ich glaub das sind gar keine Unterdruckanschlüsse, sondern die für die Wassereinspritzung :eekek: .... alles falsch gemacht :cool:
 
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Zeebulon

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Tom, Klaus: laßt's gehen, hat kein Sinn...
 
teileklaus

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bei 1/3 DKL Öffnung ist die 3 mm Bohrung vernachlässigbar klein, aber trotzdem Falschluft, weil nicht über den Poti erfasst.
 
teileklaus

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nochmal die ED spritzt regulär sagen wir 1 ccm ein, dazu kommt eine Menge X Luft also 1:14. Dann bohrst du ein Löchlein in das Rohr, die Menge Luft vergrößert sich bei gleicher Spritmenge weil der Motor ja durch die Drosselklappe am freien Athmen behindert wird, nun aber mehr Luft bekommt als nur das was durch die Drosselklappe kann.. So schwer verständlich?
Du hättest bei Volllgas recht, aber nicht bei LL
 
Frosch'n

Frosch'n

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Tom, Klaus: laßt's gehen, hat kein Sinn...
hast ja Recht .... das Leben ist zu kurz für so'n Chice

es gibt wirklich nur noch ganz wenig Leute die wissen wofür ne Rundzange da ist .... mir scheint das Wissen um grundlegende Mechanik wird hier immer weniger.

Trotzdem werde ich immer etwas dazu sagen, wenn grundlegende Prinzipien der Mechanik falsch interpretiert oder falsch ausgelegt werden. Ne Fräs und Drehmaschiene allein genügt nicht, man muß auch wissen welche Kurbel man zu welcher Zeit zu drehen hat .... und ein bisschen mehr ....

Da kann einer gern mit Fachbegriffen um sich schmeißen bis der Arzt kommt .....
und wenn ich nachfolgendes lese bekomme ich einfach nur Hals und mag mich zu technischen Problemen einfacht nicht mehr äussern.

---- Was sich marginal ändert ist der Luftstrom aufgrund Verwirbelungen innerhalb der Drosselklappe. Klar führt das zu einem geringen Leistungsverlust, nur merkt den nahezu niemand, zumindest der 0815-Fahrer nicht.
Auch der Ram-Air-Effekt entfällt zum Teil, nur ist der ebenfalls vernachlässigbar klein. ----
 
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vierventilboxer

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Den Differenzdruck kann man auch mit einem Schlauch messen der innen 10 mm hat, lediglich die Flüssigkeit sollte ein möglichst niedrige Viskosität haben. Bewährt hat sich rotes ATF-Öl, besser ist mit Lebensmittelfarbe versetztes Wasser.

Trotzdem werde ich immer etwas dazu sagen, wenn grundlegende Prinzipien der Mechanik falsch interpretiert oder falsch ausgelegt werden. Ne Fräs und Drehmaschiene allein genügt nicht, man muß auch wissen welche Kurbel man zu welcher Zeit zu drehen hat .... und ein bisschen mehr ....
Beidseitig Pröppel ab bringt nur einen Effekt: der Poti liefert einen falschen Wert. Da auf beiden Seiten gleich viel Luft strömt beeinflusst dies die Syncro in keinster Weise. Wurscht ob dadurch im LL 200 U/min. mehr anstehen.
Richtig, es ist ist Nebenluft, aber keine Falschluft. Deswegen schrieb ich auch einen undichten Ansaugstutzen.
1x fetteres Gemisch in einen Zylinder und 1x mageres im anderen, kann auch die Lambda-Regelung nicht ausgleichen.


P.S.: Meine Fräse hat keine Kurbel mehr, nur noch Potis. Hier arbeitet im Gegensatz zur Schlauchwaage die Elektronik präziser. ;)
 
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FP91

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Falschluft ist Falschluft - ob davon nun alle Zylinder gleich viel bekommen oder nicht spielt keine Rolle.

Läuft die Karre halt - wenn sie keine Lambda hat - im gesamten etwas zu mager. Mit dürfte es egal sein.
 
postmortal

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Ich vermute, es liegt an der Synchronisation.
 
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vierventilboxer

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Jetzt sag blos......!

Diese Diagnose wurde bereits bestätigt weit bevor die Theoretiker hier aufschlugen.
 
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