Lohnt sich der Kauf einer 1100er überhaupt noch?

Diskutiere Lohnt sich der Kauf einer 1100er überhaupt noch? im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Die Vara ist das schmerzlosere Bike. Das kann man Jahre in die Ecke stellen und nicht anschauen, trotzdem wird sie ohne Umschweife wieder den...
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vierventilboxer

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Die Vara ist das schmerzlosere Bike. Das kann man Jahre in die Ecke stellen und nicht anschauen, trotzdem wird sie ohne Umschweife wieder den Dienst aufnehmen (nun gut, Batterie wird dann evtl. entladen oder defekt sein, aber das ist reine Makulatur).
Der Wartungsaufwand ist etwas geringer, Schwachpunkte gibt es im Prinzip nur bei Fahrleistung/-komfort und Fahrwerk. Ihr sind halt die Allüren (Getriebe/Syncro/ABS-Blinken/Kardanprobleme) nahezu oder gänzlich unbekannt. Solide aber unaufgeregt japanisch. Fernreisetauglicher ist die GS. Mit der 1150er wurden Schwachstellen (die richtig ins Geld gehen können) soweit möglich beseitigt, deswegen ist sie in meinen Augen auch die bessere 1100er. Optik ist Geschmacksache, aber allein schon das besser zu schaltende 6-Gang-Getriebe ist den Aufpreis wert. Zudem verbraucht sie damit etwas weniger Sprit.
Aber auch unter den 1100ern gab/gibt es gute Gearboxen die sich fein schalten lassen, Serienstreuung bzw. Änderungen (M97) sei Dank. Passen Zustand und Preis kann/sollte man auch bei der 1100er zuschlagen. Nur weil etwas alt ist muss es nicht zwangsweise schlecht sein, mit den Jahren kommt es lediglich darauf an wie gut sich der Besitzer ums Material gekümmert hat.
Macht man viel selbst, dann kann man auch eine Standuhr mit Wartungsstau kaufen. Muss man dagegen jeden Handschlag bezahlen, rate ich tunlichst dazu die Finger davon zu lassen.
Es kommt eben auch zu 50% auf den Fahrer/Besitzer an wie gut oder schlecht ein Moped ist bzw. funktioniert.
 
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Ein wenig OT, aber das finde ich auch!
Laute Moppeds sind eine unnötige bzw. vermeidbare Umweltverschmutzung. Sein Töff auch noch absichtlich lauter zu machen, ist in meinen Augen kriminell.
Ich gönne mir, wie wir wohl alle, den Luxus Motorrad zu fahren und belaste damit natürlich auch meine Mitmenschen auf verschiedene Weise, aber muss man deshalb auch noch unnötigen Krach machen? - Nee, muss man nich!

Zurück zum Thema:
Ist die 11er wirklich langlebiger, zuverlässiger oder sparsamer als die Vara, oder wartungsfreundlicher?
Bis auf Batterie und Trubulenzen (beides behebbar) kann ich die Contras bei der 1150er übrigens nicht erkennen.
Ich stand vor zwei Jahren auch vor der Überlegung welche GS es denn im unteren Preissegment sein sollte, hab mich für die 1150er entschieden und es bis jetzt nach ca. 20 Mm nicht bereut.

Gruß
Hagen
Hallo Hagen,
nun, was ist laut? Im Wesentlichen wohl eine höchst subjektive Wahrnehmung, messtechnisch legale Lösungen mal unterstellt. Das hat genau null mit kriminell zu tun! Deine Wortwahl ist m.E. völlig daneben.

Die 'pro-/kontra'-Punkte habe ich weder im Vgl. zu irgendeinem bestimmten anderen Mopped gelistet, noch treffen sie auf jede 11er zu, noch besteht der Anspruch auf Vollständigkeit. Da gibt's z.B. Q-Treiber, die noch heute mit dem M93-Getriebe zufrieden unterwegs sind. Die Vara - da du fragst - ist übrigens bekanntermaßen eine Saufziege. Honda z.B. baut auch nach eigener Erfahrung (10 Jahre VFR) hochwertige Motorräder. Sicher nicht schlechter als die Q in Bezug auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Und ja, während du bei der Vara noch Plastikgeraffel demontierst, bist du mit der Ventilspielkontrolle an einem Zylinder schon fertig ;). Kettenpflege. Mal so als Beispiele...
 
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wuchris

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Ein wenig OT, aber das finde ich auch!
Laute Moppeds sind eine unnötige bzw. vermeidbare Umweltverschmutzung. Sein Töff auch noch absichtlich lauter zu machen, ist in meinen Augen kriminell.
Ich gönne mir, wie wir wohl alle, den Luxus Motorrad zu fahren und belaste damit natürlich auch meine Mitmenschen auf verschiedene Weise, aber muss man deshalb auch noch unnötigen Krach machen? - Nee, muss man nich!
Ich finde die Einstellung, dass "dein Lärm" OK sei und für alle anderen wohl zumutbar, aber ander Leute Lärm dann doch ein Quäntchen zu viel sei, bedenklich. Kommt mir vor wie das Gerede von Leuten, die Autos mit "hohen Spritverbrauch" verbieten wollen. Ihr dämlicher IVer Golf säuft dank 1.6 Liter Saugbenziner 6-9 Liter/100km je nach Fahrweise und kommt nicht von der Stelle. Das ist dann ok.
Der Porsche oder der SUV vom "Bonzen" säuft je nach Fahrweise 10-15 Liter/100km. DAS ist dann aber doch zu viel.

Lohnt sich die Anschaffung einer 1100er überhaupt noch?
Kommt drauf an, was man sich erhofft. Die Vor- und Nachteile der 1100er zur 1150er wurden hier schon interessant dargestellt.
Ich mag meine 1100er und werde wahrscheinlich noch lange weiterfahren.
 
QVIENNA

QVIENNA

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lohnt sich der kauf einer 1100er ?
ist für leute, die sich gerne einen 1er oder 2er golf kaufen.
 
Larsi

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Nordlicht

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eher ein 3er (1100) oder 4er golf (1150)
So isses.

Meine Meinung: nein, es lohnt nicht. Weil niemals objektiv zu klären sein wird, wie sich das "lohnt sich" definieren lässt.

Hingegen kann es eine unglaublich gute Entscheidung sein für jemand, der Freude hat an älteren Motorrädern, die zwar nicht mehr modern sind, aber noch komplett alltagstauglich und weit entfernt von der Youngtimerphase sind.
 
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vierventilboxer

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Lohnen ist relativ! Kommt darauf an mit was man sie vergleicht...

- mit einem Golf: lohnt sich sicher nicht, denn sie schluckt nur 2...3 Liter pro 100 km weniger. Steuer und Versicherung sind billiger, dafür die Reifen teurer und der "Laderaum" begrenzt, der Wetterschutz sowieso.

- mit einer RR: außer auf dem Feldweg wirst du nie deren Fahrleistungen erreichen, auch nicht auf einer verwinkelten Paßstraße.
Lohnt auch nicht!

- mit einer reinrassigen Enduro (KTM/GasGas/HoSuYa): Schiebst du noch oder liegst du schon? Die führen dich Offroad vor wie es ihnen beliebt, da kannst du nur noch Steine und Staub schlucken.
Lohnt überhaupt nicht!

- mit einer LC: jetzt wird´s schwierig bzw. interessant. Mit einem sauberen Strich durch Europa (und weiter) touren kann man mit ihr. Selbst im Bestzustand mit Vollausstattung und neuem Öhlins kostet sie nur rund 1/4 einer LC. Somit kann man sie binnen 2 Jahren unter eine Leitplanke pfeffern und vollständig ausbrennen lassen, dennoch macht man weniger € kaputt als man bei einer LC in der Zeit an Wertverlust hinnehmen muss.
Von daher lohnt sie sich!
Schielt man aber wiederum auf deren Fahrleistungen dreht es sich abermals um. Die LC kann alles besser, und sie ist auch noch komfortabler hinsichtlich der Ausstattung. Bei der Zuverlässigkeit nehmen sie sich indes nichts, da kämpft jedes Modell (so la la) mit den eigenen Problemen herum.

Lohnen? Ein Hobby lohnt sich nie, deswegen sind Vergleiche auch relativ (müßig), egal welche!
Spaß muss es machen - dann lohnt es sich!!
Den Spaß muss man für sich selbst definieren. Die 1100GS kann viel, nur nichts richtig gescheit. Vielen genügt das und dann lohnt sich auch der Kauf. Mehr als 2000...3000 € kann man mit dem Moped nicht hin machen, somit riskiert man auch keinen hohen finanziellen Schaden. Manchen macht auch das Spaß - ergo lohnt es sich ebenfalls.
Alles nur eine Sache des Blickwinkels....


-
 
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T2-SWA

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R1100GS Bj.´96 , und eine verquerte K1200R Sport
es ist auch so ein bisschen wie bei einem alten Ehepaar !
Man kennt sich, hat viele Stunden / Kilometer zusammen verbracht, kann deren Geräusche deuten, und solange nichts kapitales vorfällt, gibt es erstmal keinen Grund sich von einer Jüngeren den Modi verstellen zu lassen.

Also meine ist jetzt 16 Jahre schon bei mir. Wäre es eine Vardero gewesen, würde ich auch die nicht mehr hergeben.

Grüße
 
gerd_

gerd_

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Hi
Die LC kann alles besser, und sie ist auch noch komfortabler hinsichtlich der Ausstattung. Bei der Zuverlässigkeit nehmen sie sich indes nichts, da kämpft jedes Modell (so la la) mit den eigenen Problemen herum.
Im Vergleich zur LC würde ich die 1100 bevorzugen. Da kennt man bereits alle Probleme.

Bei der 1200 hat es 5 Jahre gedauert bis sie die gröbsten Macken los hatte. Nur was mir ad hoc einfällt: lausige Konstruktion der Hinterradbefestigung, kein HAG-Ölwechsel möglich, HAG-Ölwechsel lustig durch abklappen, Probleme bei der Lagerschmierung im HAG, Probleme mit WeDi am HAG, Getriebemodifikation, Getriebeneukonstuktion (+ neue Airbox), endlich HAG-Ölablassschraube unten & Entlüftung, Lagerung der Ausgleichswelle im Stirndeckel, gerissene "Rad-Sterne" (Hinterradbefestigung).

Die LC ist ja erst kurz in der Kundenerprobung :-(.
gerd
 
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vierventilboxer

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Hätte ich das genau so geschrieben wie du Gerd, dann wäre ich entweder auf reihenweise taube Ohren gestoßen oder des Bashings bezichtigt worden. :cool:
Nach den anfänglichen Problemen der luftgekühlten 12er war ich auch geheilt. Ich bin gespannt wie BMW in Zukunft verfährt, denn die Modellzyklen werden stets kürzer, entsprechend müssen sie bei Verbesserungen auch Geschwindigkeit zulegen, sonst kann man bald nur noch die letzten 1...2 Baujahre eines jeden Modells kaufen. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein....

Für den, der etwas aktuelles aber trotzdem solide/zuverlässiges will muss eine Alternative her. 5 Jahre zum Eliminieren aller Kinderkrankheiten ist zu lang - viel zu lang m.M.n.
Eine sauber präparierte 1100er tröstet darüber sicher nicht weg....
 
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Naja, n o c h geben die Verkaufsstatistiken BMW recht. Die GS hat sich im Laufe der Jahrzehnte einen Namen geschaffen und unterlegt das nach wie vor mit einem Bündel von Eigenschaften, die sie zur 'Eier-legenden-Wollmilchsau' machen. Ein Statussymbol ist sie allemal. Bislang hatte sie auch nicht so wirkliche 'Gesamt-Paket-Konkurrenz'.
Offensichtlich bleibt die Qualität aber leider auf der Strecke, wenn ich mir die Sammlung der von Gerd zitierten Kinderkrankheiten der 12er anschaue oder so hin und wieder mal in's LC-Forum schiele...
Aber offenbar scheint es wichtiger, an der nächsten Ausbaustufe des Boxer's mit dann - e n d l i c h (alle haben darauf gewartet) - 150 PS zu arbeiten. Meine Fre.s.s.e, was soll dieser Leistungsfetischismus, den ich an anderer Stelle durch zig Mappings wieder einfange, damit das Ding fahrbar bleibt? Höher, schneller, weiter -> so verkauft man Sachen?!
Insofern passt der Exkurs schon hier her: Für vielleicht ein sechstel oder weniger des Neupreises einer LC kann ich mir 'ne ausgereifte 11xx kaufen: Oh, nur 85 PS, oh, vor der Eisdiele und am Treff nicht so beachtet, oh, kein Bordcomputer-Mäusekino. Na und!!!
Je nach dem, was mir wichtig ist, lohnt sich der Kauf einer 11er sehr wohl. Ja, da geht im Laufe der Jahre ggf. mal was kaputt, ja, da ist ggf. was zu investieren. Meiner Q, zwar noch mit jungfräulichen 45 tkm, die mich aber seit mehr als 16 Jahren begleitet, würde ich das nachsehen. Diesen Status hat sie sich über Jahre 'verdient'. Und bitte, 'kaputt' war da bisher nur der siffende Handbremszylinder. Sonst niGS außer normalen Verschleißteilen.
Bei 'ner neuen Kiste im Gegenwert eines Hubschraubers (:Ironie:) würde ich bei Unzuverlässigkeiten da die Krätze kriegen. Und - zumindest gefühlt - ohne eigenen Ingenieur aus München geht da gar nix mehr. Ihr seht, ich bin und bleibe überzeugter 11er-Treiber; da bietet mir eine neuere nix, was ich 'erfahren' kann. Für mich hat sich der Kauf der 11er echt gelohnt :).
 
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wuchris

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Was mir noch auffällt:
Ich kenne Leute, die fahren die Maschine nur 1-2 Jahre und kaufen sich dann einen neue. Andere leasen sie gar nur von 04 bis 10, weil sie sonst eh nur rumsteht.
Eine emotionale "Bindung" hat da keiner. Das Ding wird in den 6000 erlaubten Kilometern dann fast so oft geputzt, wie andere auf 60000 geputzt haben. Ist halt ein Hobby mehr. Nebenbei macht man noch dies und jenes, beschäftigt sich mit seinem Auto(s) und sogar noch mit dem Hund.
Das macht aber nichts. Jedem so, wie's ihm gefällt.
Das erklärt aber auch, warum machne eben doch den Kauf oder den Erhalt einer 1100er - vollkommen unabhängig von finanziellen Möglichkeiten und Interessen - einer 1200er vorziehen. Das glaubt einem zwar keiner, macht aber auch nichts.

Die neuen Motorräder, die alle mal Probegefahren hab, haben alle unwahrscheinlich Spaß gemacht. Aber dann im Heimfahren auf der 1100er hab ich mich auch nicht unwohl gefühlt. Ganz im Gegenteil.
 
abdiepost

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...schöner Beitrag, Wuchris. Falls nicht deutlich geworden: Eben diese emotionale Bindung hab ich zu meiner Dicken...
 
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romeylo

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Moinsen,
also ich fahre meine 1100er nach 18 Jahren noch immer unheimlich gerne. Für mich hat sie genug Leistung, läuft doch recht kultiviert und hat ein tolles Fahrwerk. Das neuere das vielleicht besser können mag ja sein. Aber dafür muss man, um in der selben Klasse spielen zu wollen, doch ne Menge Schotter aufbringen. Ob man sich heute eine kaufen sollte, beantworte ich mal so....ICH fahre nicht so häufig (eigentlich mehr als wenig) das ICH mir HEUTE eine kleiner Maschine als KTM Duke 390 oder sowas in der Richtung kaufen würde. Das ist aber wirklich nur der Häufigkeit und der damit verbundenen Strecke geschuldet! Just for fun nach der Arbeit muss es keine so große Maschine sein, egal welche und welcher Marke...Behalten tu ich sie! Wie oben schon genannt, hat es was Ehe mäßiges...man kennt sich :)
 
B

BT-Pepe

Gast
Wir waren gestern mit einer 1100 Bj. 97 und einer 1200 Bj.12 den ganzen Nachmittag unterwegs und haben dabei auch die Motorräder getauscht.

Ich hatte auf der 1100er einen riesen Spaß, aber der akute Vergleich mit dem 3er Golf ist nicht von der Hand zu weisen....
 
godfather of dirt

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Monsterland
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BMW R1100GS Bj:1994, GASGAS EC300 Bj:1998, RIEJU MR300 Bj:2021,
Ich möchte noch folgendes Anmerken:

(Da ich wie ja bekannt die letzten 15 Jahre im Gelände unterwegs war mit einer Bj. 1998 GASGAS EC 250.....)

Auch wenn ich mir hier und heute ein neues Moped egal ob Enduro (KTM, HONDA, KAWA, etc.) oder eine neue GS o.ä. würde mich das

sowohl im Gelände als auch auf der Straße NICHT schneller machen, denn es liegt NIE am Material!

Meine MEINUNG!;)
 
sampleman

sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
Ich möchte zwei Gründe dafür bringen, warum es sich heute noch lohnt, sich eine R1100GS zu kaufen

1. Die Ersatzteilversorgung ist tadellos und relativ preisgünstig. Außerdem kann man noch relativ gut dran schrauben. Ich habe bei meiner den Anlasser getauscht, nachdem das Original bei 95.000 km schlap gemacht hat. Das war mit Ein- und Ausbau keine Stunde Arbeit und der (Nachbau)-Analsser hat als neuteil keine 50 Euro gekostet.

2. Es wird häufig von Problemen mit dem Kardan und dem Hinterachsgetriebe berichtet. Das könnte halt auch daran liegen, dass die R1200GS deutlich hochgezüchteter ist als die R1100. Die 1100er hat 80 PS und 94 Nm, die 1200 hatte 2004 schon 115 Nm und 98 PS, jetzt sind wir bei 125 PS und 125 Nm. Dabei wurden die Maschinen auch noch 20 bis 30 Kilo leichter. Ich glaube, HAG-Probleme treten bei frühen 1200ern eher auf als bei späten 1100ern.

Sampleman
 
T

ta-rider

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2. Es wird häufig von Problemen mit dem Kardan und dem Hinterachsgetriebe berichtet. Das könnte halt auch daran liegen, dass
...diese Teile bei BMW trocken laufen, während sie bei Triumph und Yamaha in Öl laufen und auch nach 200.000 km keine Probleme verursachen. Ich weiss jetzt kommen welche damit die Kette einer Transalp würde auch verschleissen. Das stimmt sogar. Der Wechsel ist jedoch deutlich günstiger als der Wechsel eines Kardangelenkes. Ich hätte gerne eine Honda XLV 750R aber die ist vier mal so teuer...
 
1

1100erR

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Die XLV 750R Bj 83-86 ist ja höchstens für Oldtimertreffen zu gebrauchen, die Honda wurde soviel ich weiß in Deutschland nie offiziell angeboten, weil wir die R80GS hatten, ausserdem hatte die Honda Thermische Probleme am hinteren Luftgekühlten Zylinder!

Gruß Jürgen
 
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