Weltreise mit GS 1100

Diskutiere Weltreise mit GS 1100 im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Lies mal das hier. Aber plane etwas Zeit ein...
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Rainer Bracht

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BMW K75 GS
Mir ist die Seite schon länger bekannt. Allein wegen der fantastischen Fotos absolut sehenswert, allerdings haben die oft und ausgiebig geschraubt.
Freunde mit einer Africa Twins haben auf einer Tour von Neuseeland retour nach Haus nur einmal in Thailand das Lenkkopflager gewechselt. Andere mit TransAlp brauchten auf 60000km in zwei Jahren eine CDI Einheit.
Wobei ich finde, eine AT oder Transe fährt sich langweilig, aber sie fährt.
Auf advrider war auch mal eine Tour rund um die Welt mit 70 Jahre alten Nimbus. Finde ich leider nicht mehr, aber ich glaube die hatten weniger Pannen als die Esten mit der BMW,
Rainer
 
Bandeskunzler

Bandeskunzler

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Exilkölner in the deep heart of Ruhrpott
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GS 1100 Modell 99
Ich hätte wegen Auswanderung ab ende April eine 1100 Gs BJ 99 mit vielen für eine solche Reise sinnvollen und dienlichem Zubehör abzugeben .
Bei Interesse näheres über PN !! Ich muss die GS leider abgeben da die Einfuhrzölle hier in Thailand dafür exorbitant hoch wären und es
wirtschaftlich für mich keinen Sinn macht sie mit hierhin zu nehmen .
 
F

FP91

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1100GS, 94; R100GS, 91
Mir ist die Seite schon länger bekannt. Allein wegen der fantastischen Fotos absolut sehenswert, allerdings haben die oft und ausgiebig geschraubt.
Freunde mit einer Africa Twins haben auf einer Tour von Neuseeland retour nach Haus nur einmal in Thailand das Lenkkopflager gewechselt. Andere mit TransAlp brauchten auf 60000km in zwei Jahren eine CDI Einheit.
Wobei ich finde, eine AT oder Transe fährt sich langweilig, aber sie fährt.
Auf advrider war auch mal eine Tour rund um die Welt mit 70 Jahre alten Nimbus. Finde ich leider nicht mehr, aber ich glaube die hatten weniger Pannen als die Esten mit der BMW,
Rainer
Naja, je aufregender ein Moped ist, desto anfälliger ist es auch. Mehr Alu-Teile; mehr Verschleiss an Kette, Reifen, Motor. Kürzere Wechselintervalle etc. ... Die Kunst ist die Zwischenlösung.

Die alten TA und AT sind nicht kaputt zu kriegen. Gilt ähnlich für DR 650 und DR-BIG oder die alten XT600.

Ehrlich gesagt würd ich mit 'ner 11er auch nicht auf Weltreise gehen. WENN was kaputt geht, sind die Teile zu speziell. Die Frage ist, ob und was kaputt geht.
 
G

GSHagen

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R 1150 GS, BJ 03/2002
...
Die alten TA und AT sind nicht kaputt zu kriegen. Gilt ähnlich für DR 650 und DR-BIG oder die alten XT600.
Bei der DR 650 muss es aber ne ordentliche Serienstreuung gegeben haben, ich hab eine gehabt - Kernsschrott!
Material und Verarbeitung unter aller Kanone und die war sogar neu. Kein Vergeich zu der Honda die ich vorher hatte.

Ich weiß, ist OT, sorry, aber das musste ich mal loswerden - nu is ja auch alles gut, bin happy mit der 1150er.:o:o

Gruß
Hagen
 
Mad Mex

Mad Mex

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Ale und 9 Weitere
Wer macht ne Vorhersage fuer eine Weltreise:D?

1000 ccm/2 Töpfe aufwaerts ist ein anderes Reisen als bis 650 ccm/Eintopf. Alles dazwischen sind leider, bis jetzt, halbherzige Kompromisse (ganz klar meine Meinung!:cool:)

Wenn es mit sowieso > 200 kg Zuladung an Personal und Gepaeck, die, dann logische, grosse, bequeme, ausdauernde, in ein wenig anspruchsvollem Gelaeuf verfluchend unhandliche und schwere Lösung sein soll, neige ich zur 1150 GS (wiederum meine persoenlichen Erfahrungen aus Nord- und MIttelamerika). Das Modell ist weiter verbreitet als die 1100er und es gab (und gibt) mehr, die Weltreisen damit gemacht, versucht oder davon getraeumt haben, so dass man irgendwie schon Ersatzteile findet.

Auf welchen Rat wartest Du?

Wenn Du fuehlst, dass die 1100er die Richtige ist, mach Dich auf den Weg, der Rest ist Abenteuer!

Saludos
 
F

FP91

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Bei der DR 650 muss es aber ne ordentliche Serienstreuung gegeben haben, ich hab eine gehabt - Kernsschrott!
Material und Verarbeitung unter aller Kanone und die war sogar neu. Kein Vergeich zu der Honda die ich vorher hatte.

Ich weiß, ist OT, sorry, aber das musste ich mal loswerden - nu is ja auch alles gut, bin happy mit der 1150er.:o:o

Gruß
Hagen
Schlecht verarbeitet sind die, ja. Der Lack ist Mist, alles fühlt sich ein bischen billig an. Aber ankommen tut man ;)
 
B

Bahamontes

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98er 1100GS
Ich fahre jetzt meinen zweiten DR-Schrotthaufen: Batterie ist schon lange platt - macht aber nichts, dank Kicker springt sie immer zuverlässig an. Federwege für alle Verhältnisse ausreichend (außer zum Crossen natürlich). Motor wartungsfreundlich und zuverlässig. Dank Kettenöler kaum noch ein nachstellen der Kette erforderl. Als meine GS anfing rumzuzicken, hab ich mir wieder eine DR geholt. Ich brauchte ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug!

Mein Vertrauen in die GS hat sehr gelitten. Ich will nicht in der Pampa stehen und da mal den Generator überprüfen müssen oder den Seilzugverteiler. Den Bericht vom Tsikonauten kenne ich auch. Der Mann ist aber auch ein Schrauber vor dem Herrn. Nee, dann lieber die DR!
 
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FP91

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Ich fahre jetzt meinen zweiten DR-Schrotthaufen: Batterie ist schon lange platt - macht aber nichts, dank Kicker springt sie immer zuverlässig an. Federwege für alle Verhältnisse ausreichend (außer zum Crossen natürlich). Motor wartungsfreundlich und zuverlässig. Dank Kettenöler kaum noch ein nachstellen der Kette erforderl. Als meine GS anfing rumzuzicken, hab ich mir wieder eine DR geholt. Ich brauchte ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug!

Mein Vertrauen in die GS hat sehr gelitten. Ich will nicht in der Pampa stehen und da mal den Generator überprüfen müssen oder den Seilzugverteiler. Den Bericht vom Tsikonauten kenne ich auch. Der Mann ist aber auch ein Schrauber vor dem Herrn. Nee, dann lieber die DR!
Hehe, die selbe Erfahrung hab ich auch gemacht. Hab ne SP42 Kicker ... 4l/100km, 21L Fass, 170Kg ohne Sprit. Und abgesehen von einal nackig machen und ordentliche Korrosionsschutzfarbe drauf, hab ich an dem Ding nix gemacht. Sonst halt die üblichen Wartungsarbeiten. Kilometerstand übrigens unbekannt!
 
B

Bahamontes

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98er 1100GS
Hab ne SP42 Kicker
Ich fahr die SP44 Kicker. Die GS ist mittlerweile mein (abgemeldetes) Schrauberhobby, der "Schrotthaufen" wird ganzjährig gefahren...
 
Frosch'n

Frosch'n

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wenn eine gewisse Halbwertzeit überschritten ist sollte man sich trennen, denn dann werden alle BMW's teuer.
Es artet Schraubertechnisch aus und dank der günstigen Teile wird es uninteressant, zeitlich und Geldtechnisch.

Für's fahren reicht ein Draht und ein Zündkontakt.
 
abdiepost

abdiepost

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R 1100 GS, R 1200 GS TB K25
Tach allerseits,
sicher von Vorteil, eine Q ab Mj. 97 zu haben bzw. zu kaufen. Da ist die Unanfälligkeit z.B. des Getriebes deutlich verbessert, viele 'Kinderkrankheiten' sind kuriert. Man kann natürlich die Frage stellen, wenn es Macken am HAG gibt, ob eine Instandsetzung lohnt. Ich würde für mich die Frage eindeutig mit 'ja' beantworten.
Meine Q ist gerade 17 geworden (so lange habe ich sie auch), hat allerdings erst knapp 48 tkm auf der Uhr. Läuft wunderbar und macht mir immer noch so richtig Spaß. In den letzten Jahren wieder vermehrt. Hat auch damit zu tun, für dieses Hobby wieder mehr Freiräume und Lust darauf zu haben.
Geplant für dieses Jahr: Region Gardasee und eine Reise kreuz und quer durch Polen, ggf. bis nach Königsberg. Vorher - dann ist ohnehin auch die Zeit dazu gekommen - wird eine Inspektion gemacht. Selber. Geht m.E. sehr easy. Aber mehr mache ich dann auch nicht. Es sei denn, dass sich bis dahin noch eine Notwendigkeit ergeben sollte.
Und natürlich, Tom, ist es ein Unterschied, ob ein Fahrzeug gerade eingefahren ist oder >230 tkm wie Dein Donnervogel gelaufen hat.
 
T

ta-rider

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wenn eine gewisse Halbwertzeit überschritten ist sollte man sich trennen, denn dann werden alle BMW's teuer.
Nö man sollte erst ab einer gewissen Halbwertzeit einsteigen, weil dann der enorme Wertverlust eines Neufahrzeuges weg ist und die Kiste nicht zum Erhalt der Garantie ständig auch ohne Defekte in die Werkstatt muss (was auch keine Defekte verhindert siehe Zeitschriftentests). Meine Formel: Ab 100.000 km ein Fahrzeug kaufen und es verkaufen, bevor es in Bereiche kommt, in denen üblicherweise Motorschäden auftreten:

http://www.gs-forum.eu/r-1200-gs-lc...t-der-lc-seit-103491/index21.html#post1416599
 
deichselhirsch

deichselhirsch

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1100 GS + 80 GS PD + 1250 GS
Hallo,

wenn mal alle Beiträge liest wird die Entscheidung wohl immer schwieriger, also setz ich noch einen drauf.

Erst mal würd ich mit dem Motorrad fahren, mit dem ich vertraut bin und das ich kenne. Die 1100-er würde ich der 1150-er vorziehen, die 1150-er hat keine nennenswerten Vorteile.
Die 1100-er ist viel weniger reparaturanfällig als die alten 2-Ventiler, aber die reparieren sich leichter. Wenn man sich Kardan vorher anschaut und er ist o.k. wird er auch halten. Die üblichen Verdächtigen kann man mitnehmen Rotor bei der 2 V z.B. Das meiste, nicht alles ist unterwegs zerlegbar, aber mit jedem Moped kommst du irgendwann an Grenzen und alle Teile kannst du auch nicht mitnehmen, weniger ist mehr.
Hallgeber und Benzinpumpe bei er R11 habe ich immer dabei ist aber wie alles andere nach 175000 km noch nie kaputt gegangen!
Ölfeste Kupplung habe ich an der 2 V selbst eingebaut, da ist ein undichter Wellendichtring dann auch keine Katastrophe.
Die Leitung zur Zündung bei der R11 knickt im Lauf der Jahre und dann ist ein Kabel oder auch mehrere durch. Dann gibts undefinierte Unterbrechungen der Zündung, meist beim Lenkeinschlag. Das kann man aber behelfsmäßig reparieren, ist nicht wirklich ein Problem. Damit fahr ich schon lange rum.
Wenn die Batterie schlapp macht mußt du die R11 anschieben, was je nach Gelände ein Problem sein kann. Kickstarter hat nur noch die 2V. Bei der 4V hilft ein Starthilfekabe und ein spezieller Anschluss.
Das ABS macht normalerweise keine Probleme, sofern die Batterie i.O. ist, wenn es nicht anläuft ist das aber kein Problem, dann fährst du eben ohne ABS, bremsen tut sie natürlich trotzdem, da muss man keine ohne ABS kaufen.
Das mit dem Getriebe wurde ja schon mal geschrieben, ab 98 sollte es keine Probleme mehr gaben, da waren die 2V Getriebe nicht so haltbar. Die kann man aber auch mal neu lagern, am Besten bei einem Spezialisten.
Gerne geben die Valeo Anlasser auch mal den Geist auf wegen abgefallener Magnete im Stator. Kann man vorsorgen. In der 2V ist mit Kickstarter der Anlasser nicht lebensnotwendig.
Also über die Technik könnte man noch seitenweise schreiben. Das letzte mit was ich fahren würde sind R 12 Gs oder die aktuellen kleinen GS. Da kann man noch weniger selbst schrauben. Am Besten du zerlegst die eigene mal vorher, dann kennst du sie auch und kannst auch gleich alles kontrollieren.

Im Gelände fährt sich die 2 V immer noch deutlich leichter als die 4 V, aber die Grenze ist meist nicht das Motorrad, sondern der Fahrer.

Alternativ Suzukis DR 650, aber nicht alle Baujahre.

Aber wie gesagt, BMW nehmen, losfahren und nicht so viele Bedenken spazieren tragen, das hilft. Alle Ersatzteile kannst du nicht mitnehmen und die die du dabei hast brauchst du meistens nicht.
Für ernsthafte Probleme gibts auch keine Pauschalvorsorge. Vielleicht noch einen weltweiten Schutzbrief für manche Fälle.

Grüße vom Deichselhirsch
 
Thema:

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