Moin moin,
soweit ich mich erinnere, ist die M+S-Kennung nur dafür da, damit der Hersteller ein Speedlimit vergeben darf. Der Trick wird bei Offroadreifen gern gemacht, da die bauartbedingt keine Höchstgeschwindigkeiten aushalten.
Damit ist leider nicht gesagt, dass der Reifen auch im Winter geeignet ist. Bei den Autoreifen zählt da allein die kleine Schneeflocke auf der Flanke...
muss ich teilweise wiedersprechen:
M+S = Matsch und Schnee, damit sagt der Hersteller das der Reifen für den Winter geeignet ist.
Heidenau weisst z. B. die K60 (auch den Scout) als M+S aus,
das hebelt dann die Geschwindigkeitskennung des Reifen aus,
ein entsprechnder Aufkleber muss im Sichtbereich des Fahrers angebracht sein,
dann darf z.B. die GS die schneller sind als 190KM/h die ein T-Reifen fahren darf damit bestückt werden.
Nachdem die Gesetzeslage für Motorräder so war das zuerst M+S Reifen gefordert waren,
so ist in der Zwischenzeit die Rede von der Witterungslage angepassten Reifen bzw. Profil,
in dern Kommentaren dazu wird immer behauptet das ein Stollenreifen tauglich sei.
Es wird aber zu keinen Zeitpunkt festgelegt das es sich dabei um winterüblichen Silicamischungen handeln muss,
der Herssteller entscheidet also ob er die M+S Kennung vergibt oder nicht,
der K60 z. B. hat die M+S Kennung auch ohne die Silicamischung, ein Schelm wer böses dabei denkt