Anakee III wirklich so schlecht ???

Diskutiere Anakee III wirklich so schlecht ??? im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Ich wollte eigentlich schon nach Deinem ersten Beitrag was schreiben, dachte mir dann aber, lass es bleiben. Bei dem gerätst Du an einen mit hoher...
Hansemann

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Ich wollte eigentlich schon nach Deinem ersten Beitrag was schreiben, dachte mir dann aber, lass es bleiben. Bei dem gerätst Du an einen mit hoher Kompetenz und enormem Fahrkönnen und Insiderwissen, da kannst Du Dich nur blamieren. Wer außer Szipper weiß schon, dass die erste Generation des Pirelli einfach schlecht war?

Bevor Du Dich nun aber geehrt fühlst, lass Dir gesagt sein, dass Deine Erfahrungen sehr individuell sind und deshalb eher am Fahrer, als an den verwendeten Komponenten wie Motorrad, Fahrwerk oder Reifen liegen.
 
Q-LC-Treiber

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Hallo Szipper,

mit Interesse habe ich Deine Informationen gelesen, verarbeitet und mit meinen Erinnerungen in dieser Woche verglichen.
Meine Wahrnehmung und Erfahrungen mit dem A3 (eigene 10000 Km auf meiner K50) differieren jedoch etwas mit Deinen Schilderungen.

Ich war mit meinem Kollegen in dieser Woche in den Dolomiten. Beide mit BMW K50, Ausführung Bj. 2015 ESA usw.. Reifen einmal A3 und PST II.

Ich kann Dir sagen, dass beide Reifen die Anforderungen in den Bergen mehr als erfüllt haben. Bei beiden Reifenpaarungen haben wir auf der Straße keine “Wegrutscher“ oder ähnliches Verhalten erlebt.
Den Pirelli habe ich in den Kurven (provozierte Fahrweise) “RUND“ gefahren, ohne das die Rasten angeschliffen wurden.
Mein Kollege ist mit dem A3 oftmals vorgefahren und dieser hat bei forcierter Fahrweise immer noch einen 1cm breiten Angststreifen.

Beide Reifen sind unterschiedlich im Karkassenaufbau und somit auch in den Abrolleigenschaften. Vielleicht gibt es auch minimale Unterschiede in der Reifenhaftung, jedoch konnte ich in den Bergen, selbst bei sehr unterschiedlichem Asphalt, keine außergewöhnlichen Haftungsdifferenzen feststellen.

In diesem Zusammenhang behaupte ich, dass Reifenerfahrungen immer “Kopfsache“ sind.

Meine eigene 10000 Km Erfahrung mit dem A3 war positiv, jedoch spricht mich der aktuelle Pirelli noch positiver an, da auch ich mein eigenes Popometer habe.

Viele Grüße aus Mülheim
 
B

Burkhard13

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Meine 2015er LC wurde mit dem A3 ausgeliefert und ich lasse mich nicht von irgendwelchen Stimmungsmachern beeinflussen.
Ich fahre ihn bis zur Kante und er verleiht mir stets ein sicheres Gefühl. Die Rutscher die ich hatte sind garantiert nicht auf den Reifen zurück zu führen. Letztens war ich mit meinem Freund und seiner Multistrada sehr flott unterwegs und er hat stets die Spur sauber gehalten. Auch beim Bremsen in Schräglage kaum aufstellen. Bei Nässe verleiht er mir stets ein sicheres Gefühl und das jaulen hatte ich auch schon bei seinem Vorgänger und diversen Pilot Road. Sicher ist der CTA2 sportlicher und handlicher aber der Anakee ist nicht schlechter, sondern anders. Als Allrounder und für Tourenfahrer absolut empfehlenswert. Und wer kann, kann damit auch schnell fahren.
Bei allen modernen Reifen die ich gefahren bin gilt, daß nicht der Reifen das Limit setzt, sondern der Fahrer.
 
wulli

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Burkhard13 würde gern mal ein Bild von deinem A3 sehem (Hinterreifen) stells bitte mal rein

gruß Klaus
 
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Burkhard13

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Hallo Klaus,
leider nicht mehr möglich. Mit ist am 6.8. in Belgien ne R 1150 ungebremst in meine Betty gekachelt. 7500 € Schaden. N. Woche ist sie wohl fertig.
Um eins klarzustellen, wenn Du meinen HR sehen willst, ist dies nicht mehr möglich. HR und Felge kaputt, bei 4700 km. Der Hintere hätte vielleicht noch 2-2500 km gemacht.
Ja er hat noch einen leichten Angststreifen, wenn es darum ging. Der A3 wurde nur auf meine individuelle Kante gefahren😉.
Wahrscheinlich habe ich mich da missverständlich ausgedrückt.
Aber das ist bei dem Reifen bauartbedingt kaum möglich.
Wenn ich Betty wiederhabe, werde ich nach den ersten 1000 km ein Foto liefern.
Ich bin übrigens kein Blümchenpflücker 😜
 
stone

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Dann gebe ich mal meine Ehrfahrung mit dem A3 weiter.

Die LC habe ich seit dem 01.10.2014, davor waren eine 2004 und 2007er GS unter meinem Hintern.
Also bis jetzt sind es dann ca. 140.000 GS-km.
Bei der ersten Probefahrt mit der LC, die hatte auch den A3 drauf, viel mir sofort das laute Abrollgeräusch auf. Sonst war aber nichts Negatives vorhanden.
Meine wurde auch mit dem A3 ausgeliefert und hatte ebenfalls dieses laute Abrollen. Auch jetzt war nichts weiter Negatives zu erwähnen.

Wir, die Q und meine Wenigkeit, mußten sich ja auch erst einmal aneinander gewöhnen!

Ich spielte mit dem Luftdruck, aber das Laufgeräusch blieb und es blieb der "Angststreifen" am Hinterrad.
Vorne bis an die Kante und hinten fehlten noch ungefähr 5mm.
Doch mir fehlte mit zunehmender Laufleistung irgendwie,:confused: ich weiß nicht wie man es besser beschreiben kann, mir fehlte einfach das Gefühl zum Vorderrad. Da kam keine Rückmeldung, irgendwie Straßenentkoppelt.

Also hatte ich auch nie richtig Vertrauen zum Vorderfuß der LC.

In schnellen, langgezogenen Kurven war das kein Problem, aber im engen Geläuf, da wo man die Q richtig drücken muß war es nur besch.....en!:poop:

Ich weiß nicht genau ob es Rutscher oder Kipper am Vorderrad waren, die mir immer wieder diesen Aha-Effekt lieferten, aber so einen Adrenalinschock den brauche ich nicht!
Das Hinterrad hat absolut unauffällig gearbeitet, allerdings hatte es eine sehr geringe Eigendämpfung.

Nach 6.800km waren die Flanken vom VR blank und der HR war nur noch für 1.500km gut, also wurde der A3 nach nur 6.800km gegen MTN gewechselt.
Danach hatte ich ein neues Motorrad!! Keine Rutscher oder Kipper mehr und nach 20km war der "Angststreifen" am Hinterrad weg und vorne hatte ich noch ein paar Millimeter Luft bis zur Kante. So liebe ich das!;)

Ich bin schon mehrere Bridgestone`s, Dunlop`s, Conti`s gefahren und jeder Reifen war anders. Der eine war unter 5°C nicht zu erwährmen und hatte dann eben keinen Grip (aber eine hohe Laufleistung), der andere hatte Grip ohne Ende (gab aber keine Rückmeldung wann die Grenze der Haftung erreicht war) und der beste Reifen auf der Luftgekühlten war, natürlich nur für mich, der CTA 2.
Der fuhr sich am VR auch spitz ab und neigte dann zum Kippen, aber das war ganz unspektakulär. Die Laufleistungen der Reifen lagen immer so bei 8000km (CTA 2) und 12.000km beim Dunlop Trail(irgendwas)

Mit dem Metzeler Tourance Next habe ich nun 4.500km runter und bin immer noch begeistert. Auch dieser Reifen macht Geräusche, doch lange nicht so laute wie der A3.

Den A3 werde ich persönlich nie wieder montieren und ob ich den CTA mal auf der LC probiere weiß ich noch nicht. Warum sollte ich auch, bin wirklich mit dem Next zufrieden und wenn der dann noch eine ansprechende Laufleistung hat bleibt er meine erste Wahl.


Aber jeder "Arsch" ist anders und wer mit dem A3 glücklich ist der soll ihn ruhig fahren.


Gruß Peter
 
S

Szipper

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So wie ich das sehe, ist das hier doch ein Forum, in dem jeder seine Erfahrungen posten kann, warum müssen sich dann einige hinstellen und jede Meinung, die nicht ihre eigene ist, als Schwachsinn hinstellen?

Ich fahre erst seit wenigen Wochen GS und versuche grade meine eigenen fahrdynamischen Grenzen auf der GS auszuloten. Dazu versuche ich Kurven meiner Hausstrecke betont dynamisch im leichten Hanging-Off zu fahren um einfach auszutesten, wie sich die GS beim Kurvenwetzen verhält.

Dabei habe ich nun mit dem A3 zunächst festgestellt, dass beim kräftigen Rausbeschleunigen im Dynamik + Road Mode der Hinterreifen minimal seitlich versetzt, bevor die Traktioskontrolle eingreift. Bei noch heftigerer Kurvenfahrt auf einer Strecke mit zugegeben suboptimalem Asphalt gab es dann am Hinterrad eben recht kräftige Rutscher, wo ich mir gesagt habe, dass ich das sicher nicht jeden Tag brauche, da das meinem Adrenalinspiegel nicht guttut.
Gut bei den Rutschern ist aber zumindest, dass nur das Hinterrad rutscht und die GS dabei immerhin gut kontrollierbar bleibt. Bei den Rutschern habe ich weder auf der Bremse gestanden, noch Gas gegeben, noch die GS gedrückt, und der Reifen war bei angenehmen 18°C Außentemperatur eine Stunde warmgefahren, so dass ich mir keiner Schuld im eigenen Fahrverhalten bewusst bin.
Mit einer Triumph Trophy SE hatte ich bei flotter Kurvenfahrt mal Rutscher am Vorderrad und das ist definitiv nicht lustig sondern schlicht gefährlich.
Mit meiner Tiger 800 hatte ich höchstens mal im Regen einen Rutscher, aber die hat auch eine deutlich eingeschränkte Schräglagenfreiheit durch sehr früh aufsetzende Fußrasten. Mit den über die Zeit komplett abgeraspelten Angstnippeln an den Fußrasten hat sich das Kurvenverhalten aber deutlich verbessert und mit dem Conti Trail Attack 2 läßt sich die Triumph stabil und kontrolliert um die Kurve schlenzen.
Den Pirelli Skorpion Trail (erste Generation) habe ich nur auf der Tiger gefahren (Vorderrad in 100/90R19, also andere Dimension als auf der GS) und dort war er in Kurven kippelig, hat durch schlechte Performance bei Nässe und durch hohen Verschleiß einen miesen Eindruck bei mir hinterlassen.
Den CTA2, den ich dann am Vorderrad auch in anderer Dimension von 110/80R19 aufgezogen habe, hat sich das Fahrverhalten für meinen Geschmack dramatisch verbessert, da der gar nicht kippelig ist, im Nassen besser funktioniert, länger hält, praktisch von Kilometer 0 an besten Gripp bietet und sehr unempfindlich auf kalte Temperaturen reagiert. Einziger Nachteil des CTA2 war, dass er minimal zu Shimmy neigt, wenn man mal mehr als 180km/h fährt, was bei mir aber sehr selten vorkommt.

Doch nun ein paar Fragen an die erfahrenen Q-Piloten:
Wenn Ihr so positive Erfahrungen mit dem A3 gemacht habt, was macht ihr dann anders?
Wie tastete ihr euch an die Grenzbereiche der GS heran und wie reagiert eure Q, wenn ihr mal stürmisch unterwegs seid?
Welchen Luftdruck fahrt ihr unbeladen und beladen?
Ist der A3 sehr temperaturempfindlich und nach wie vielen Kilometern bietet der maximale Performance?
Hat der A3 eine besonders lange Einfahrphase nötig?

Ich hoffe auf konstruktive Antworten und nicht nur Polemik.

Gruß
Szipper
 
Hansemann

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@stone: Der Next hat eine flachere Kontur als der A3 was bedeutet, wenn beim Next der Reifen rundum schwarz ist, bleibt beim A3 bei gleicher Schräglage noch ein grauer Rand übrig. Das sollte Dich aber nicht stören, der Rand hinten oder vorne ist kein Qualitätsmerkmal für die Fahrkünste des Fahrers, sondern eher was für Poser und Eiscafé-Besucher. Wichtig ist, dass Du Spaß am Fahren hast und Dich sicher fühlst. Ich gebe zu, dass ich in den Alpen auch manchmal auf der Passhöhe anhalte, um ein Foto zu machen, aber die GS-Fahrer erkennt man nicht nur am Mopped, sondern auch daran, dass sie erstmal aufs Hinterrad kucken oder sich sogar abklatschen, selbst dann wenn man sie zuvor locker überholt hat.

@szipper: Wenn Du noch Rookie bist, solltest Du Dich eben nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Deine Erfahrungen und Erlebnisse sind, wie Du selbst in Richtung anderer schreibst, eben nicht allgemeingültig. Vielleicht schmunzest Du selbst über Deine Aussagen hier, wenn Du mehr Routine auf dder GS hast.

Grundsätzlich empfehe ich jedem Motorradfahrer das Buch von Bernt Spiegel, "Die obere Hälfte des Motorrads". Das ist zwar scheißteuer, erklärt aber sehr anschaulich die Zusammenhänge von Technik, Physik, menschlicher Biologie und Psyche. Das liest sich sehr unterhaltsam und lange nicht so trocken wie der Titel, ist gleichzeitig aber auch sehr aufschlussreich.

Also nicht gleich ins Schneckenhaus und beleidigt sein, vielleicht etwas weniger offensiv dummes Zeug schreiben.
 
stone

stone

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@:Hansemann: Das mit der flacheren Kontur ist mir bekannt und ob der Reifen einen "Angstrand" hat oder nicht ist mir ebenfalls absolut schnuppe. Aber ich habe es lieber wenn mir der Hinterreifen eine Info gibt, dass er nicht tiefer kann, bevor es der Vorderreifen macht. Dieses war bei dem A3 eben nicht der Fall. (Temperaturen über 25°C und schnelles Bummeln mochte der A3 auch nicht)
Es ist eben nicht mein Reifen.
Ein Poser bin ich bestimmt nicht und ein Reststreifen am Reifen würde mich nicht stören, solange die Fahreigenschaften zu meinem Können (Fahrstil) passen.


Gruß Stone
 
Q-LC-Treiber

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Hallo Jungs,

nun bin ich über 50 und ich wundere mich nur noch. Ihr fahrt eine GS und was ist das? Eine schwere Großenduro mit groben Reifen.
Auch wenn sie mittelerweile so aussehen wie Tourensportreifen, so sind sie an der Flanke grobstolliger Natur. Ihr könnt ja mal Eure Reifen anschauen und staunen wie die Rillen außen größer werden, um den Dreck oder Matsch und Regen wegzuwerfen.
Dies bedeutet, wenn ihr in Schräglage Gas gebt, ist ab und zu kein Profil da und dann rutscht es eben etwas. Ist etwas unangenehm aber auch ein gutes Zeichen, das der Grenzbereich beginnt.

Wer wie auf der Rennstrecke Gas geben will, muss entsprechende Reifen (Tourensportreifen) mit entsprechenden Felgen fahren. Ansonsten so wie früher fahren und erst dann beschleunigen, wenn die Q einigermaßen gerade steht.

Viele Grüße aus Mülheim
 
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boxerturer

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Den Pirelli Skorpion Trail (erste Generation) hat durch schlechte Performance bei Nässe und durch hohen Verschleiß einen miesen Eindruck bei mir hinterlassen.
Den CTA2, den ich dann am Vorderrad auch in anderer Dimension von 110/80R19 aufgezogen habe, hat sich das Fahrverhalten für meinen Geschmack dramatisch verbessert, da der gar nicht kippelig ist, im Nassen besser funktioniert, länger hält, praktisch von Kilometer 0 an besten Gripp bietet und sehr unempfindlich auf kalte Temperaturen reagiert.


Gruß
Szipper
Dem kann ich voll zustimmen , auch wenn das manchem nicht so passt .

Gruß
 
S

Szipper

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Das minimale Versetzen beim Rausbeschleinigen aus Kurven ist nicht dem Reifen anzulasten da er dann ja sowohl hohe Längs- wie Querkräfte übertragen muss. Das Verhalten irritiert mich aber auch nicht, sondern macht eher Spaß.

Was mich irritiert hat waren kräftige Rutscher am Hinterrad in der Rollphase durch Kehren. Da ich das Verhalten aber nur auf relativ schlechtem Asphalt hatte, kann ich nicht ausschließen, dass es dem Straßenzustand geschuldet war.
Um andere Kurven bin ich auch in ordentlicher Schräglage problemlos rumgekommen.
Mit der Tiger bestückt mit dem CTA2 konnte ich allerdings auch auf dem schlechten Asphalt gefühlt schneller um die Kurve fahren ohne mit irgendwelchen Widrigkeiten kämpfen zu müssen.

Wie dem auch sei, ich muss erst noch mehr Erfahrungen mit der A3 bestückten GS sammeln, bevor ich mir mein abschließendes Urteil über den A3 bilden kann.

Also nehmt meine Kommentare zunächst einmal als Eindrücke eines LC Frischlings, der mit der Kombination GS + A3 so seine Startschwierigkeiten hat, die er mit anderen Motorrad-Reifen-Kombinationen nicht hatte.

Und wenn ihr mit dem Reifen top zufrieden seid ist doch alles in Butter, denn ich bin der Letzte, der hier irgendwem vorschreiben will, welchen Reifen er nun fahren soll.

Gruß
Szipper
 
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Wir sind zurück aus den Dolos, Slowenien und Kroatien.
Strassen von top bis absolut schlecht. Nachdem ich den A3 bei 3300km gewechselt habe (kein Vertrauen bei Nässe) , bin ich jetzt 3600km mit den MTN's unterwegs gewesen. Ja, ich hatte auch Rutscher (Kies, Sand und in Kroatien vielfach Holzspäne auf der Strasse, Bitumen auf nassen Strassen.)
Hatte aber stehts Vertrauen in den Reifen und ich glaube, dass der MTN ein sehr guter Universalreifen für die GSLC ist. Egal ob im Soft oder Hard-Modus. Es gibt aber sicher noch bessere Lösungen für Racer (mit GS:confused: ) oder fürs Gelände sowieso.
Dürfte aber schlussendlich ein Kopfentscheid oder das Bauchgefühl sein, was dem Fahrer schlussendlich das Vertrauen bringt.

gruss
Robi
 
Moppedsebi

Moppedsebi

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R1200GS Adventure (LC) (2015) (K51)
Ich habe den Anakee III als Erstbereifung auf meiner GS LC Adv. Ich gebe zu: Ich kenne noch keinen anderen Reifen auf diesem Motorrad, aber der Grip war bis jetzt zwischen knapp über 0 Grad, bis 40 Grad, und von trocken bis zu sintflutartigem Regen immer o.K. Auch das angebliche "träge Handling" konnte ich bisher nicht feststellen. Meine Reifen haben jetzt 11000km ´runter, und sind immernoch in Ordnung. Das einzige, was ich nachvollziehen kann, sind die Laufgeräusche, aber: wer sich an denen stört, sollte erstmal was gegen den Auspuffkrawall tun....
 
T

tuono1000

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Fahr mal den Reifen auf 6 bis 7000 Kilometer runter dann weißt du warum man über den Reifen nicht so viel Gutes hört
 
Hansemann

Hansemann

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Also wenn Dein Nick was mit einem Deiner Motorräder zu tun hat, solltest bei Laufleistungen über 5000 km einfach dankbar sein.
 
wulli

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Hallo all

denke hier wir gejammert auf hohem Niveau
viele werden den Unterschied oder das Fahrverhalten des einzelnen Reifen nicht beurteilen können

auch ich habe den A3 ausgewechselt gegen den Dunlop Trail smart,der Grund war das ich nicht klar kam wenn es in Schräglage Richtung Kante ging

gruß Klaus
 
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Anakee III wirklich so schlecht ???

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