moin
hatte gestern ein ausgiebiges gespräch mit der reifen hotline von dunlop wegen des neuen tr91 für meine f650twin
hatte dort auch mal die aktuelle diskussion geschildert und auch gefragt, wie das denn in den anderen eu ländern aussieht.
klare antwort: draufschrauben, was passt!. haftung bei unfall durch reifenschaden sowieso immer beim halter, ausser natürlich wenn es sich um eine material oder herstellungsfehler handelt.
er sagte mir auch, dass die reifenschäden inzwischen einen sehr geringen anteil an unfällen überhaupt haben, da die konzeption u herstellung inzwischen bei allen reifenherstellern auf einem sehr hohen niveau sei.
außerdem schätzt man in den anderen eu ländern den motorradfahrer als erheblich verantwortungsvoller ein, derart, dass dieser schon von selbst auf einen anderen reifentyp wechseln würde, wenn er mit dem fahrgefühl nicht zufrieden wäre
das sei hier in deu genau das problem, dass man nicht bereit sei, die verantwortungen in die richtigen hände zu legen, dabei spiele der tüv eine große rolle, der hier doch sehr die lobbyarbeit unterstützt, um weiter massiv im geschäft bleiben zu können.
entsprechende ansätze könne man auch in anderen eu-ländern beobachten, in denen sich der tüv gerade etabliert.
bei dunlop schätze man die situation genauso ein, wei es bmw in dem schreiben darstellt - empfehlenden charakter
er riet mir auch dazu, mir dieses schreiben zu besorgen und den tr91 aufzuziehen, er sähe grundsätzlich keine probleme bei einer entsprechenden reifenwahl, bei der reifengröße, loadindex u geschwindigkeitsindex mit den vorgaben übereinstimmen, schließlich wird das in den anderen eu-ländern genauso gehandelt.
klaus