Heidenau K60 (Scout) Neuigkeiten

Diskutiere Heidenau K60 (Scout) Neuigkeiten im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Bei etwas tieferen Sandmulden treibt es mir auch mit dem Scout den Schweiß auf die Stirn, ähnlich wie bei matschigem Untergrund. Vielleicht fahre...
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Alaska

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Danach ging`s - unter fast schon nicht mehr zu ertragender Vorfreude - auf trockene, teils ausgefahrene und mit Sandmulden versehene Wald- und klein- sowie grobkieselige Schotterwege im Berliner Umland. Hier wurde dann mein Dauergrinsen unter dem Helm vollends irreparabel!!! Was soll ich sagen. Einfach super diese Spurtreue und das bis dato unbekannte Sicherheitsgefühl auf meiner Dicken.
Ich gestehe - bisher kamen mir recht schnell die Schweißperlen auf die Stirn, wenn ich sowas wie Sandkuhlen auf mich zukommen sah. Mit diesem Reifen und dem nötigen Druck am Hinterrad verlieren solche Passagen schnell ihren Schrecken.

Für mich also bis dato ein absoluter Zugewinn für eine geplante Tour mit Straßen- und Offroadanteil.

Beste Grüße
Tobias

Bei etwas tieferen Sandmulden treibt es mir auch mit dem Scout den Schweiß auf die Stirn, ähnlich wie bei matschigem Untergrund. Vielleicht fahre ich da zu langsam durch, aber von Halt oder Haftung spüre ich wenig, das schlingert und rutscht dann schon heftig.

Allerdings bin ich bisher mit vorn 2,4 und hinten 2,5 gefahren.

Da Du vom Berliner Umland sprichst, hier mal eine Strecke, die ich sehr schön, aber auch besonders übel finde wegen der tiefen Sandspuren. Von Nassenheide auf die Nassenheider Chaussee bis zur Hamburger Chaussee. Die einige Meter nach rechts fahren und dann links auf den Zehdenicker Damm. Den geradeaus bis man nur noch links oder rechts kann, dort rechts weiter. Nach einigen hundert Metern stößt man auf sehr sandigen Boden, bei dem ich trotz der Reifen jedesmal an meine Grenzen komme.

Wenn Du dort mal fährst und gut durchkommst, würde es mich interessieren, wie Du das geschafft hast. ;)

Gruß Alaska
 
blntaucher

blntaucher

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Hallo Alaska,

danke für den Tip - werde ich mir mal ansehen. Allerdings muß man auch einfach mal realistisch sein. Unsere Dampfer (und wir Fahrer) sind aufgrund ihres Gewichts ab einer geweissen Sandtiefe ohnehin überfordert. Eine Dünenüberquerung käme mir mit `ner ADV ohnehin nicht in den Sinn. Aber mit etwas Selbstvertrauen, immer genug Gas am Hinterrad und einer schönen Gewichtsverlagerung Deines Körpers nach hinten ist es erstaunlich, was alles geht. Man muß sich einfach nur trauen. Aber genau da liegt ja meist der Hase im Pfeffer ;) Mit `nem fremden Bike und ohne Angst vor Selbstbeteiligung im Schadensfall würde es eventuell ganz anders aussehen?! Wenn Du weißts, was die Q bei geringen Geschwindigkeiten für Hinfaller ab kann, dann geht`s mit dem Kopf in solchen Situationen auch gleich viel besser. Denn oft ist der Fahrer und nicht das Bike die Grenze. ;)
Gruß
Tobias
 
L

LGW

Gast
Bei Berlin gibt's ja sogar Dünen :D

In der Wüste ist das Motto: AUF dem Sand fahren, also Gas, Gas, Gas, Vorderrad leicht machen, und ja nicht eingraben.

Wenn man langsam einfährt, gar noch langsamer wird, wird die Führe vorn schwer und sofort unlenkbar.

Dagegen hilft Hemmungsloser Vortrieb, das ist ne Kopfsache. Ich hab das oft wenn ich mal mit erfahreneren die Straße verlasse... die Braten einfach durch, fangen das ausbrechende Heck zur Not nach der Mulde ab und gut ist. Zögert man, schlingert man sich wie doof durch.

Einfach mal beherzt rechts drehen, damit stabilisiert sich das Fahrzeug sofort und es geht nur geradeaus weiter. Ob man mit 10 oder 20 km/h umkippt ist dann auch egal :rolleyes: - blöd is nur wenn man eigentlich nach rechts oder links wollte :D

Problematisch wird's erst dann, wenn hinten keine Traktion mehr ist.

Die Seitenführung des Scout vorne ist schon ganz gut, hilft einem weiter, aber in Sand oder Schlamm kann keine noch so tiefe Stolle 300kg am Schlingern hindern.

Was die Sicherheit gibt, die man beim Scout direkt spürt ist, das er hinten nicht so schnell durchgeht wie ein Straßenreifen.

Übrigens kann man das Fahrzeug auch für den Geländeeinsatz vorbereiten: leichtes Lösen der Armaturen beispielsweise, so das sie im Sturzfall durch drehen am Lenker nicht brechen, sondern ausweichen. Ähnlich auch mit Spiegeln.

Wenn man ins Gelände fährt MUSS man auch kleine Beschädigungen (Kratzer, Kunststoffteile, Blinker, mal Gas/Kupplungshebel, Handschützer, KRATZER...) akzeptieren. Wenn man immer nur unterwegs ist nach dem Motto "ja nicht umfallen, ja nix kaputt machen), kann man es besser lassen.

Denn man wird umfallen. Punkt. Und es ist auch nicht schlimm, die Kisten können das ab.
 
A

Alaska

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Wenn meine Kiste umfällt, muß ich auf den ADAC warten, weil ich die mit einer mediamentenverusachten Osteoporose nicht selbst wieder hochheben kann. Insofern eiere ich lieber mit zwei ausgestreckten Beinen durch den Sand. :rolleyes: Vermutlich sollte ich solche Geländeausflüge – zumindest allein in unbekanntes Gebiet – unterlassen, aber es juckt mich einfach immer wieder.
 
philofax

philofax

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Wenn meine Kiste umfällt, muß ich auf den ADAC warten, weil ich die mit einer mediamentenverusachten Osteoporose nicht selbst wieder hochheben kann. Insofern eiere ich lieber mit zwei ausgestreckten Beinen durch den Sand. :rolleyes: Vermutlich sollte ich solche Geländeausflüge – zumindest allein in unbekanntes Gebiet – unterlassen, aber es juckt mich einfach immer wieder.
ausgestrecktes bein ist die denkbar schlechteste idee wenn man seine knochen
und baender behalten will. was viele im endurosport sehen und nachmachen,
wird aus falschem verstaendnis getan. das bein beim endurosport wird nicht
ausgestreckt um stuetzen zu koennen (dabei dreht man sich nur die baender
ab), es soll gewicht nach vorne bringen in den kurven.

wenn die kiste kippt, ist das bein eh nicht hilfreich. und aufheben belastet in
aller regel kaum die knochen. ein wenig kraft braucht man mit der richtigen
technik immer noch aber solange du einen kasten wasser heben kannst,
kriegst du auch ne gs hoch im notfall. wobei notfall auch notfall heissen soll.
 
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Alaska

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ausgestrecktes bein ist die denkbar schlechteste idee wenn man seine knochen
und baender behalten will. was viele im endurosport sehen und nachmachen,
wird aus falschem verstaendnis getan. das bein beim endurosport wird nicht
ausgestreckt um stuetzen zu koennen (dabei dreht man sich nur die baender
ab), es soll gewicht nach vorne bringen in den kurven.

wenn die kiste kippt, ist das bein eh nicht hilfreich. und aufheben belastet in
aller regel kaum die knochen. ein wenig kraft braucht man mit der richtigen
technik immer noch aber solange du einen kasten wasser heben kannst,
kriegst du auch ne gs hoch im notfall. wobei notfall auch notfall heissen soll.
Wenn die Q im Sand zu kippen droht, habe ich sie bisher jedenfalls immer noch mit den Beinen wieder hochbekommen, bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten. Allerdings war mein Eindruck, daß sie erst gar nicht so schnell kippen würde, wenn ich in den Fußrasten stehe. Bei tiefem Sand fehlt mir dazu die Courage, da schlingere ich mich dann mit viel Lenkerarbeit und Fußstößen irgendwie hindurch.

Den Kasten Wasser darf ich bei meinen Werten nicht mehr heben, einen Wirbeleinbruch (durch die umgefallene Q) habe ich bereits, dann geht es mit den nächsten meist sehr schnell.
 
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philofax

philofax

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Wenn die Q zu kippen droht, habe ich sie bisher jedenfalls immer noch mit den Beinen wieder hochbekommen, bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten. Allerdings war mein Eindruck, daß sie erst gar nicht so schnell kippen würde, wenn ich in den Fußrasten stehe. Bei tiefem Sand fehlt mir dazu die Courage, da schlingere ich mich dann mit viel Lenkerarbeit und Fußstößen irgendwie hindurch.

Den Kasten Wasser darf ich bei meinen Werten nicht mehr heben, einen Wirbeleinbruch (durch die umgefallene Q) habe ich bereits, dann geht es mit den nächsten meist sehr schnell.
grundregel des motorradfahrens: die fuesse verlassen die rasten, wenn der
lenker den boden beruehrt. der umkehrschluss ist zulaessig.

ich staune, dass bei einer so geringen dichte, das ein kasten wasser nicht
mehr geht, das moppedfahren noch drin ist. nicht das ich dir das absprechen
will, ich glaube, ich wuerde fahren bis sie mich da mit gewalt runterzerren,
schliesslich ist kradfahren neben voegeln das eleganteste hobby und man
kann es alleine geniessen.

ich wuerde aber trotzdem empfehlen die haxn auf den rasten zu lassen und
ggf im stehen zu fahren, das man da mehr gleichgewicht hat, hast du ja
selber schon gemerkt. da kann das mopped unter einem lustig tanzen, der
eigene koerper ist entkoppelt und muss nicht mal als gewicht (masse) da
mit rumschwingen. beine unten im gelaende ist eigentlich ein no-go.

mal sehen was die herren offroadler noch beizutragen wissen ... ham wa
hier ja einige am start wie ich meine.
 
L

LGW

Gast
Oh Gott Füße hoch! :eek:

Einmal an ner Wurzel hängen bleiben und du kannst deine Bänder um Knöchel und Fußgelenk Monatelang vergessen. Ich kenne jemandem, dem das passiert ist. Denk dir einfach Fuß+Wurzel+Fußraste - und du lässt es. Habe ich auch, nachdem er mir das erzählt hat.

Außer, du sprichst nicht von Fahren, sondern von schieben mit dem Motor, also eigentlich nur füßeln bei ca. 2-3 km/h. Das ist in Ordnung. Sobald man von Fahren spricht, also von "die Maschine stabilisiert sich selbst durch Lenkbewegung und Kreiselkräfte", gehören die Füße, wohin? Richtig. Auf die Rasten. Ab da ist der Kippwinkel of no return nämlich relativ knapp, und die Zerrung im Lendenbereich heftig. Bei der Boxer kommt einem noch der Tiefe Motorschwerpunkt zu gute, aber was wirklich kippt, sollte man lieber kippen lassen.

Alleine ins Gelände ist sowieso keine gute Idee, vor allem mit nem Dickschiff. Auch wenn man die "normalerweise" alleine aufheben könnte.

Ich habe meine mal elegant in einem Wassergraben im Wald versenkt (Vorderrad drin, stand komplett auf dem Motorschutz, vorne wie hinten kein Bodenkontakt mehr), das hat mich 20 Minuten hartes Workout gekostet bis ich vorne so viel Astwerk unterlegt hatte, das ich sie nach hinten rauswuchten konnte. Auf Förster oder Waldarbeiter wollte ich nicht warten.

Seitdem fahre ich alleine nur mehr befestigte Schotterwege, oder Strecken die ich genauestens kenne.

Bestimmte Fehler muss man aber selber machen. :D
 
A

Alaska

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Außer, du sprichst nicht von Fahren, sondern von schieben mit dem Motor, also eigentlich nur füßeln bei ca. 2-3 km/h. Das ist in Ordnung.
So meinte ich das und zwar ausschließlich bei tiefem Sand oder Matsch.
 
Hansemann

Hansemann

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Oh Gott Füße hoch! :eek:

Einmal an ner Wurzel hängen bleiben und du kannst deine Bänder um Knöchel und Fußgelenk Monatelang vergessen. ...

Ich habe meine mal elegant in einem Wassergraben im Wald versenkt (Vorderrad drin, stand komplett auf dem Motorschutz, vorne wie hinten kein Bodenkontakt mehr), das hat mich 20 Minuten hartes Workout gekostet bis ich vorne so viel Astwerk unterlegt hatte, das ich sie nach hinten rauswuchten konnte. ...

Seitdem fahre ich alleine nur mehr befestigte Schotterwege, oder Strecken die ich genauestens kenne.

Bestimmte Fehler muss man aber selber machen. :D
Ich habe ne kleine Yamaha DT125 (2-Takter) zum Spielen im Dreck und hab die gestern mal wieder tüchtig versenkt. 5-10 cm nasses Laub, darunter lockerster Waldboden, wo sich das Mühlchen ruckzuck bis an die Achse eingegraben hat, da Steigung 100 %, bzw 45°.

In solchen Fällen hilft das Hinlegen des Moppeds und auf den "Ohren" drehen. Bei der "kleinen" die vollgetankt 114 kg hat geht das natürlch geschmeidiger und ein Kratzer mehr oder weniger bringt mich auch nicht zum Heulen. Aus dem Grund fahre ich geplant nicht mit der fetten Silberaddi ins Gelände. Ist zwar schon ein paar Mal passiert, dass ich nen Wald- oder Feldweg fuhr und dann irgendwann wo rauskam, wo ich eigentlich mit dem Schwereisen nicht hinwollte. Da hat sie sich dann jedesmal blamiert, ne gleich schwere R100GS mit 21" Vorderrad ging einwandfrei durch, wo ich umkehren musste oder erst mal stecken blieb.

Den Sand am Strand von Dakar kann se aber ganz gut, der ist nämlich nass wie trocken schön fest.

Die DTs gibts ab 400 Euro und kostet im Jahr 30 Euro Versicherung, allemals billiger, als Lackschäden an der 12er. Und obwohl ich völlig nass geschwitzt heim kam, es hat sauisch Spaß gemacht, das kleine Drecktier geht überall durch...

Die 12er ist eigentlich nicht so der Bringer auf unbefestigten Wegen, die ist einfach zu schwer, auch wenn sie dort ne bessere Figur abgibt, als ein Supersportler. Die ganzen Offroadeigenschaften der BMW halte ich eher für eine Rückfallebene, falls man mal auf dem Weg zum Nordkap durch ne 20 km lange Baustelle muss, die nur aus mehr oder weniger festgewalztem Schotter besteht.

Wer mal in Hechlingen war, weiß was alles mit der GS im Gelände geht. Wer ne kleine Geländemaschine hat, lacht aber da drüber...
 
L

LGW

Gast
Naja ich sag mal wenn man kann, kann man auch mit der GS, aber spürt jedes Kilo.

Die Dakar ist etwas besser, aber Dreh die mal wenn sie liegt, in nem Berg Äste, da geht alleine garnüscht.

Ich hätte gerne ne DR350 zum Spielen, aber find die mal zu nem guten Preis, und dann muss man ja Geld haben.

Ne, die Dakar ist schon toll. Da fährt man nach Holland, wühlt stundenlang im Dreck, und hinterher Zack über die Bahn nach Hause. Das hat dann schon wieder was.

Alltagstauglichkeit. :o

Technik ist wichtig, vor allem zum Schutz der eigenen Person. Daran Feile ich auch fleißig, bin immer noch zu sehr theoretiker und Klugschreiber :o
 
Milka

Milka

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Tenere 700 Rally und ne XChallenge
Naja ich sag mal wenn man kann, kann man auch mit der GS, aber spürt jedes Kilo.

Die Dakar ist etwas besser, aber Dreh die mal wenn sie liegt, in nem Berg Äste, da geht alleine garnüscht.

Ich hätte gerne ne DR350 zum Spielen, aber find die mal zu nem guten Preis, und dann muss man ja Geld haben.

Ne, die Dakar ist schon toll. Da fährt man nach Holland, wühlt stundenlang im Dreck, und hinterher Zack über die Bahn nach Hause. Das hat dann schon wieder was.

Alltagstauglichkeit. :o

Technik ist wichtig, vor allem zum Schutz der eigenen Person. Daran Feile ich auch fleißig, bin immer noch zu sehr theoretiker und Klugschreiber :o
Ja so ne 350 DR hätte ich auch gerne zum spielen:)
 
C

Chefe

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...

Alleine ins Gelände ist sowieso keine gute Idee, vor allem ...
... egal mit welcher Karre... :o
.... Auch wenn man die "normalerweise" alleine aufheben könnte.

Ich habe meine mal elegant in einem Wassergraben im Wald versenkt (Vorderrad drin, stand komplett auf dem Motorschutz, vorne wie hinten kein Bodenkontakt mehr), das hat mich 20 Minuten hartes Workout gekostet bis ich vorne so viel Astwerk unterlegt hatte, das ich sie nach hinten rauswuchten konnte. ...
Von einer 650er Dakar mit Scout das Vorderrad rechtwinklig in einen "unsichtbaren" Entwässerungsgraben einer Wiese gesteckt :o
Da werden auch 210kg zur gefühlten halben Tonne :eek:
 
Lars_W

Lars_W

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R 1200 GS 07>
Die 12er ist eigentlich nicht so der Bringer auf unbefestigten Wegen, die ist einfach zu schwer, auch wenn sie dort ne bessere Figur abgibt, als ein Supersportler. Die ganzen Offroadeigenschaften der BMW halte ich eher für eine Rückfallebene, falls man mal auf dem Weg zum Nordkap durch ne 20 km lange Baustelle muss, die nur aus mehr oder weniger festgewalztem Schotter besteht.

Wer mal in Hechlingen war, weiß was alles mit der GS im Gelände geht. Wer ne kleine Geländemaschine hat, lacht aber da drüber...

da widerspreche ich mal energisch.
nimmst du beide maschinen mit in den urlaub? selbst wenn du sie im transporter hast, kommst du mit dem transsporter nicht überall hin. und dann?

ich quäl mich lieber etwas im gelände mit der 12er ab, als auf ner 125er einen 1000 km ritt zu machen.
kommt halt immer drauf an, was man will.

meine 12er hat auf jeden fall letzte woche in tunesien mal wieder gezeigt, was sie kann.
natürlich auch mit mehrfachen ausbuddeln, aber das gehört irgendwie ja auch dazu wenn man damit ins gelände fährt ;)
 
Hansemann

Hansemann

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Was den Urlaub angeht, gebe ich Dir völlig Recht. Mit dem Möhrchen fahre ich wirklich nur in der allernäxten Umgebung, ne längere Tour wollte ich damit nicht machen. Was das angeht, habe ich das große Glück, als Landei gar nicht weit fahren zu müssen und in einer hügeligen Landschaft zu wohnen. Ein ehemaliger Militärflugplatz in der Nähe um den herum der Wald nicht bewirtschaftet wird. In der Stadt in der ich arbeite (Stadtrand) eine Sandgrube, wo ich mit dem Besitzer gesprochen habe und jederzeit fahren darf, mus nur am Eingang Bescheid sagen, dass ich da bin und krieg gesagt, an welcher Stelle der Bagger gerade abbaut. Auf dem Weg von Zuhause ein 20 km langer Höhenrücken, über den keine Straße führt, aber jede Menge Waldwege. Und ein dickes Fell, wenn die Grünröcke (Jäger) nicht zum feigen Hinterhaltsschuss kommen...

Aber ich hab ja geschrieben, mit der GS geht schon einiges abseits vom Teer, nur Spaß macht das nur, wenn man nicht weiß, wie ein Geländemopped da geht. Wenn man unerwartet in ne Geläde-Situation kommt, geht das meistens irgendwie (das wäre die Rückfallebene) und man kann mit der Dicken schon Sport machen, nur auf die Idee, 1000 km Anreise hinzulegen um mit der 12er GS ins Gelände zu fahren, die muss ich mir erst noch mal durch den Kopf gehen lassen...
 
G

G-B

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28.09.2006
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Hallo Leute,

das ist alles OT.
Jedesmal wenn hier ne neue Antwort drin steht denke ich:" jetzt gibt's wieder neue Info zum K60".
Denkste, hier wird nur über Offfroad allgemein diskutiert.

Bitte bschränkt euch auf den eigentlichen Thread und macht für so etwas einen anderen auf. Danke

Viele Grüße

Gerhard
 
dergraf

dergraf

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F 800 GS ADV
Da muss ich dem Gerhard recht geben..
Mich juckte es auch schon in den Fingern aber dann heißt es es wieder "die bösen Mods"..:o

Also : BTT: Heidenau K 60 Scout ;)
 
C

Chefe

Gast
Hallo Leute,

das ist alles OT.
Jedesmal wenn hier ne neue Antwort drin steht denke ich:" jetzt gibt's wieder neue Info zum K60".
...
Kann ich verstehen, aber was willst du nach über 1000 Beiträgen noch wirklich Neues erfahren :confused:
Alles, was noch kommt, ist subjektiv :rolleyes:

Erfahrung ist hier genau, was es ist: Er-Fahrung ;)
Wer nicht selbst das Ding fährt - auf seiner Karre, bei seiner Fahrweise, auf seinen Strecken - wird hier nur in der Theorie schlau :cool:

Na dann, also nur mehr K60-Geschichten:
Auf der 1200er wie der 800er lassen sich der (nicht wirklich legitimierte) 140er Hinterreifen genauso prächtig fahren, wie der (legale) 150er :D
 
AlpenoStrand

AlpenoStrand

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AlpenoStrand
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Pepsi, X-Ch und CE 04
aus dem Test in Tourenfahrer 5/2012: Vergleich mit TKC und Karoo-T

Fazit (auf R1200GS):
Das Erstlingswerk der Reifenwerke Heidenau für die Groß-Enduros macht auf Anhieb eine gute Figur. Gute Haftwerte im Trockenen und im Nassen, ausreichend Stabilität und dazu noch solide Laufleistungen - was will man mehr?
 
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