Heidenau K60 (Scout) Neuigkeiten

Diskutiere Heidenau K60 (Scout) Neuigkeiten im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Auf der Dakar hat sich zumindest das rutschen immer gutmütig angekündigt, wenn Belag und Grip der Kurvengeschwindigkeit nicht so völlig gewachsen...
L

LGW

Gast
Auf der Dakar hat sich zumindest das rutschen immer gutmütig angekündigt, wenn Belag und Grip der Kurvengeschwindigkeit nicht so völlig gewachsen waren...
 
C

Chefe

Gast
Nein, das war auch nur geschlussfolgert aus deinen Schilderungen. Ich persönlich traue mir zu, einen Reifen an die Haftgrenze zu bringen, daher war das für mich nicht so nachvollziehbar.
Wir zwei beide schlimmen Finger sind auch nicht "die Meisten hier"... ;)

Mich würde ja hauptsächlich interessieren, ob der K60 so gut haftet, dass man bedenkenlos auch nahe der Schräglagengrenze der GSA gehen kann, wie das der Battlewing oder der Trail Attack eben ermöglichen. :o
Ich kann und du demnach auch :cool:
Mach dir mal keine Sorgen Andreas, der K60 kann das schon - zumindest hat er mich die letzten knapp 50.000km weder auf der 1200er noch auf der 800er und weder in 150/70 noch in 140/70 im Stich gelassen.
Hab' ich schon mal erwähnt, dass ich den auch bei Regen richtig gut finde?

Um noch ein Mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
wenn du einen Reifen suchst, der dir bei deinen Ausflügen ins Abseits des Kölner Wahnsinns die Spur zu halten hilft und dich auf der Straße kontrollierbar schnell dort hin bringt, bist du mit dem K60 schon gut bedient.

Sag ich jetzt einfach mal so aus meiner unmaßgeblichen, eigenen Erfahrung heraus ;)
 
B

bigben92

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Ich hab gestern meinen zweiten Scout vorne aufgezogen, der Alte hat ca.13300km gehalten.:)
Zum Ende hin hatte er nur sehr starke Sägezahn bildung...

lg Ben
 
Frosch'n

Frosch'n

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Jein, also wenn der Reifen noch nicht im Hump ist, setz ich den schon mal auf den Bock und lass ihn drehen, daran, wie schnell der losdreht sieht man dann schon, ob's hinkommt oder ob man noch was versucht. Neue Reifen haben eine Markierung, die sollte am Ventil sein.
Dann wird der Reifen ohne Ventil erst mal auf 8 bar gepumpt, damit der "Setzdruck" erreicht wird und richtig in die Felgen hüpft. Mit Ventileinsatz kriegt er dann den richtigen Druck (Ich mach grundsätzlich vorne erst mal 2,2 und hinten 2,5 drauf) und dann wird gewuchtet. Brauch ich dann zuviel Gewichte, mache ich das Ventil wieder raus, drücke ich ihn noch mal runter und dreh ihn auf der Felge. Bisher hat das immer funktioniert. Ich weiß, das ist ne Spielerei, aber ich hab mehr Zeit als Geld und meinen Spaß daran...
wo hast du denn diesen Wert her...:eek:

2.1.7 Montage des neuen Reifens
Dabei beachten:
• prüfen, ob Reifen- und Felgengröße zueinander passen (richtige Daten aus Kfz-
Schein entnehmen);
• beide Wulste und Felgen mit Gleitmittel versehen (Einige Fahrzeughersteller
geben ein bestimmtes Gleitmittel vor. Wird dieses nicht verwendet, kann es zu
Komplikationen bei der Montage kommen, weil z.B. der Reifen beim zulässigen
Springdruck nicht "springt".);
• Reifen mit richtiger Drehrichtung sowie Außen-/Innenseite auflegen;
• beide Wulste ohne Gewaltanwendung auf die Felge aufziehen;
• zur Drucküberwachung in Intervallen befüllen;
Achtung: Der Springdruck beträgt maximal 3,3 bar, alle Reifenhersteller
garantieren nur bei Einhaltung dieses Druckes eine schadenfreie Montage des
Reifens.
 
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olle pelle

Wenn Du mit dem CTA fast 14 000 km schaffst, ist das doch ein prima Wert!

Klar baut jeder Reifen mit dieser Laufleistung ab. Da wird es kaum Unterschiede geben, schließlich wird das Verhalten eines Reifens nicht nur von der Gummimischung, dem Profil und dem Unterbau beeinflusst. Irgendwie muss sich das Verhältnis Seitenwand (bleibt ziemlich gleich) zur Lauffläche (verliert Gummi) ja auch auswirken.

Mein Ur-Tourance hat jetzt auch 14 000 km runter und gestern im Regen begann ich zu verstehen, was andere mit "nicht so gut im Nassen" meinen. Ich habe am Hinterrad auf der Außenkante noch 4 mm Profil, was eigentlich bei feuchter Fahrbahn ausreichen sollte, trotzdem hat er so ein paar kurze Zucker gemacht. (Hab ich gemeint zu merken) Aber ich fahr den noch weiter, auch wenn ich nen CTA schon im Keller liegen habe. (Den hab ich "gefuggert" sonst gäbs CRA2 ;)) Der letzte CTA hielt nur 8000 km, da hatte er außen auch noch 3-4 mm, aber mittig hingen die Drähte raus, das gleiche später beim CRA2, aber der Weg dorthin war einfach schön...das gönn ich mir :)
moin hansemann,

ja..der wert ist nicht schlecht!aber,dieses "abschmierverhalten" habe ich leider nicht nur zum schluß gehabt!

diese eigenschaft,hatte der reifen von anfang an !:rolleyes:...erst habe ich gedacht,dass sich diese eigenschaft nach den ersten 500 km legt.

pustekuchen..im gegenteil!der reifen zog dieses übele verhalten ,bis jetzt zum schluß durch!
ich kann da nur für mich reden.ich habe schon einiges an reifen ausprobiert.aber den cta werde ich mir nicht mehr ordern!
ganz extrem,war es letztes jahr in kroatien.beladen war meine berta mit:
seitenkoffern,große gepäckrolle,tankrucksack und meine wenigkeit samt rucksack:p!
vor abfahrt,den reifendruck auf die bedürfnisse/gepäck optimal eingestellt.
da der asphalt in kroatien aber auch extrem "glatt" ist und es überall massive geschwindigkeitsbeschränkungen gibt,habe ich mich auch weitgehenst daran gehalten.trozdem...die olle pelle schmierte ständig weg.

ja,man kann den reifen natürlich auch wieder runterschmeißen...aber ich hab mich mit der zeit daran gewöhnt und zudem bin ich ein "halbschwabe" da sind nun mal die hosentaschen und der geldbeutel "zugenäht" :p;):D.
 
Hansemann

Hansemann

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Es kann natürlich auch an dem einzelnen Reifen liegen. Meine fette Silberaddi wurde auf Anakees (ohne "2") ausgeliefert. Der erste Satz hielt 14 000 km und ich war sehr zufrieden mit dem Reifen, also hab ich den wieder montiert. Der zweite Satz war nicht so dolle und nach 8 000 km fertig. Ich glaube Michelin hatte zwischenzeitlich die Produktionsstätte gewechselt, der zweite Satz war definitiv in Spanien hergestellt. Der dritte Satz war dann wieder ok und hat 12 000 km gehalten.
Man kann natürlich daran denken, dass beim ersten Satz das Motorrad noch ganz neu war und ich nie davor ne BMW hatte. Beim zweiten Satz hätte ich mich dan schon daran gewöhnt und wäre auch vertrauter mit dem Mopped gewesen. Da der dritte Satz aber wieder länger gehalten hat und ich mich auch sonst wohler gefühlt habe, relativiert sich dieser Ansatz wieder. Anschließend kam zum ersten Mal der CTA, der war im Vergleich mit den Anakees richtig gut. Leider hat das Hinterrad nach 6500 km die Silberfäden gezeigt, das ging ratzfatz! Ich bin losgefahren mit mehr als 3 mm Restprofil und 1000 km später war er durch. Ich habe dann in Chur in der Schweiz einen Anakee2 für umgerechnet 250 Euro montieren lassen müssen (NUR das Hinterrad :mad:) und mit dem bin ich überhaupt nicht zurechtgekommen. Ich habe zuhause dann das Vorderrad auch auf Anakee2 umgerüstet und das half mir nicht. Der Anakee 2 war der erste REifen den ich wieder runter gemacht habe, obwohl nach gut 3000 km noch das meiste Profil vorhanden war. Dann kam wieder CTA und anschließend CRA2 (knapp 8 500 km). Der CRA2 ist wie Viagra für die Kuh, da geht immer noch was :).

Letztes Jahr habe ich dann den Ur-Tourance montiert, da ich nach Rußland gefahren bin. Dieser Reifen hat mich positivst überrascht. er hat jetzt über 14 000 km und noch richtig viel Profil, baut allerdings jetzt langsam ab, vor allem im Nassen hat er bei weitem nicht mehr die Performance wie am Anfang.

Zwischendrin hatte ich auch mal Tourance EXP (passt gut zur 1200er GS, tut unauffällig was er soll, begeistert mich aber auch nicht unbedingt, einfach ein vernünftiger REifen) den Battlewing 501/502, der mir auf der Anfahrt nach Dakar bis Casablanca sehr gute Dienste geleistet hat, der ist mit Sicherheit auch besser als sein Ruf (Auf den neuesten Erlkönigfotos des Wasserboxers in der aktuellen Motorrad ist ein reifen montiert, der optisch das Profil hat, steht auch Bridgestone drauf)

Ab Casablanca hatte ich den Maetzeler Karoo 2 T (weil es in Casablanca nix anderes gab in unserer Größe) der war abseits vom Teer ok, auf der Straße aber fast unfahrbar, obwohl ich dank mitgeführten Kleinkompressors den Luftdruck immer angepasst hatte. Sonst fahre ich im Winter meistens den TKC80, den ich dann im Frühjahr wenn die Straßen trockener sind bis auf die Kanten fahre.

Um nun zum Anfang zurück zu kommen: Wenn Du mit Deinem CTA nicht zufrieden bist, wechsele einfach das Modell und nimm nen anderen Reifen. Was Du im Hinterkopf hast, kriste kaum wieder raus und Moppedfahren macht mehr Spaß, als ein Satz Reifen wert ist.

Ich würde deswegen keinen Glaubenskrieg anfangen, alle Reifenhersteller testen ihre Reifen ausgiebig, bevor sie die freigeben, was natürlich nicht heißt, dass auch mal ein Reifen die Produktion verlässt, der seinen Brüdern und Schwestern etwas hinterherhinkt.

Und bei mir kommt eben wieder ein CTA drauf, da hab ich nen Satz "gefuggert", hat zwar schon 1000 km runter, wurde aber von einer Frau gefahren die mir genügend Gummi über gelassen hat... wenn der nur 3000 km hält, komme ich schon auf ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis.
 
M

metlet2

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moin hansemann,

da der asphalt in kroatien aber auch extrem "glatt" ist und es überall massive geschwindigkeitsbeschränkungen gibt,habe ich mich auch weitgehenst daran gehalten.trozdem...die olle pelle schmierte ständig weg.
in Kroatien in bestimmten Strassenabschnitten schmiert jeder Reifen weg , manchmal sogar sehr heftig egal welcher Reifen oben ist , fühlt sich manchmal an als wenn man einen Platten hätte

eine objektive beurteilung kann man auf einem Strassenstück vornehmen auf dem man ständig unterwegs ist

Gruss Franz
 
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...

in Kroatien in bestimmten Strassenabschnitten schmiert jeder Reifen weg , manchmal sogar sehr heftig egal welcher Reifen oben ist , fühlt sich manchmal an als wenn man einen Platten hätte

eine objektive beurteilung kann man auf einem Strassenstück vornehmen auf dem man ständig unterwegs ist

Gruss Franz
morgen franz,

habe ich alles hinten mir....glaub´s mir ;).

nicht`s für ungut.

gruss alex
 
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hallo hansemann,

toller objektiver bericht!nein,ich werde ganz bestimmt keinen glaubenskrieg anfangen.
es war einfach nur meine eigene meinung dazu.
und...ich will auch keinem menschen,diesen reifen schlecht reden!ich verstehe es ja auch nicht,warum dieser reifen ewig nur rumzickt!
hatte früher ganz lange zeit , den urtourance montiert.sehr guter reifen.topwerte,ewig lange laufleistung...für mich keine negativ-ereignisse!


Ich würde deswegen keinen Glaubenskrieg anfangen, alle Reifenhersteller testen ihre Reifen ausgiebig, bevor sie die freigeben, was natürlich nicht heißt, dass auch mal ein Reifen die Produktion verlässt, der seinen Brüdern und Schwestern etwas hinterherhinkt.

metlet :

meine frau hatte extra für kroatien den tourance von ihrer tenere 660 z (erstausrüster bei der 660z) runter montieren lassen und die heidi`s genommen!
fazit:erstklassiger reifen,selbst in kroatien keine nennenswerten auffälligkeiten!

übriegens:habe eben die heidi`s für 183,00 euronen bestellt:p
 
P

Pouakai

Gast
...aber,dieses "abschmierverhalten" habe ich leider nicht nur zum schluß gehabt!

diese eigenschaft,hatte der reifen von anfang an !:rolleyes:...erst habe ich gedacht,dass sich diese eigenschaft nach den ersten 500 km legt.

pustekuchen..im gegenteil!der reifen zog dieses übele verhalten ,bis jetzt zum schluß durch!
Kann ich so nach 2500km auf deutschen Straßen betätigen.
 
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..

Kann ich so nach 2500km auf deutschen Straßen betätigen.
wow...geil...danke!hab schon gedacht,ich wäre allein mit diesem problem!

ist das vielleicht ein adv-übel???

gruss alex
 
D

dan2511

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noch keins
@freewayx... Der Setzdruck ist gemeint.Nicht der Springdruck.
 
G

Gast18187

Gast
Hallo zusammen,

also ich fahre den Reifen - sagen wir mal in allen Lagen und konnte bisher nicht mehr oder weniger "Abschmierverhalten" als bei Straßenreifen erreichen!
Und die Metzler EXP und CTA haben vorne nur einen 1mm "Rand" gehabt!

Teerflecken will kein Reifen.

Finde den K60 Scout auf meiner 1200 Adv. Gut - einizg in heftigen Regen habe ich noch keine Erfahrung! Und sein Abrollgeräsch ab ~80Kmh ist auf langen Strecken (Verbindungetappen) nervig.

Schönes WE
Marcus
 
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morgen

so,morgen früh geht`s los.reifen (k60 scout)werden montiert!

freu mich drauf...und dann gehts ab in den "black forest" :)

bis dann...
 
TR3

TR3

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R 1200 GS TÜ, 30 Years GS; KTM Duke 690 R; KTM EXC 350-F Sixdays
keine so tollen Erfahrungen mit dem K60 Scout...

O.k... auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden:

Mir hat der Scout nicht so toll gefallen und ich habe den Satz nach weniger als 4.000 km entsorgt.

Gründe:

1.Wenn man überwiegend auf Asphalt unterwegs ist, gibt es bessere geeignete Reifen (das Forum ist voll von Tips..) zur Kurvenhatz
2. Mein Vorderreifen hatte einen satten Höhenschlag, der die Kiste ab 130 km/h beinahe unfahrbar machte, es sei denn man hätte eine ausgeprägte Todessehnsucht (lt. Reifenhändler nimmt es Heidenau mit den Fertigungstoleranzen nicht ganz so genau wie andere Hersteller)
3. Laufleistung: definitiv unter der eines Anakee 2
4. Geländeeigenschaften: auch nicht so prall - ein TKC kann da deutlich mehr - der Scout setzt sich im feuchten Gelände einfach zu schnell zu und zudem hat der Vorderreifen keine besonders tolle Seitenführung
5. Hinterreifen verliert beim Beschleunigen auf Asphalt gerne die Traktion und das ASC regelt sich halb tot - kenne ich von Strassenreifen nicht
6. ungeteerte Pyrenäenpässe kann ich genausogut mit der üblichen Bereifung fahren, ohne die sonstigen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen

positiv war: nur das Erscheinungsbild. Sieht zugegebenermaßen auf einer GS toll aus.
Aber ein TKC sieht mindestens genauso gut aus und hält ggf. genauso lang. Und der kann im Gelände deutlich mehr, auch wenn er für echten Offroad-einsatz auch nix ist... Aber da stößt auch die Kuh an ihre Grenzen. Wenn ich richtig dreckeln will, nehm' ich die KTM.

Der Reifenhändler grinste beim Wechsel nur und meinte: ach... wieder einer, der keinen Scout mehr will. Der Hype scheint wohl langsam nachzulassen...

Aber das soll niemanden davon abhalten, mit einem Scout glücklich zu werden...
 
L

LGW

Gast
Ja, da hast du schon recht... wenn man einen Straßen- oder Geländereifen sucht, ist der Scout suboptimal... wenn man einen Mix sucht, kann er ganz gut sein :)

Hängt doch immer vom Einsatzgebiet ab.

Auch dein Erfahrungsbericht hilft doch vielen sich richtig zu entscheiden :)
 
N

Nordlicht

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Schlamm über Stiefelhöhe, Wasser bis zum Motor, Dauerregen,... So sah ein Fahrtag in Rumänien aus. Klar hätte eine leichtere Maschine das besser gepackt! Aber mit etwas Würgen ging es auch bei uns.
Warum poste ich das hier?
Weil die alte Q mit K60 reiste und im Schlamm an die und über die Grenzen kam. Der TKC kam ans Limit, funktionierte aber noch grade so, weil er sich noch etwas selbst reinigen konnte.
Die Grenzen sind aber seit vielen Jahren bekannt beim Conti. Und auch der Sinn des K60 liegt eben NICHT in der Kurvenhatz sondern im Spagat zwischen Teer und Schotter. Und solang es trocken bleibt, hält der Scout fast mit dem TKC mit!
Laufleistung wird dann später beurteilt.
Reifen nach dem Aussehen kaufen... Auch ne Idee.
 
Lars_W

Lars_W

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R 1200 GS 07>
jeder hat halt einen anderen lieblingsreifen ist doch gut so :)

bei ein paar dingen muss ich dir aber doch widersprechen:



O.k... auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden:

Mir hat der Scout nicht so toll gefallen und ich habe den Satz nach weniger als 4.000 km entsorgt.

Gründe:

1.Wenn man überwiegend auf Asphalt unterwegs ist, gibt es bessere geeignete Reifen (das Forum ist voll von Tips..) zur Kurvenhatz
stimmt voll, ist ja nen ganz anderer reifenaufbau

2. Mein Vorderreifen hatte einen satten Höhenschlag, der die Kiste ab 130 km/h beinahe unfahrbar machte, es sei denn man hätte eine ausgeprägte Todessehnsucht (lt. Reifenhändler nimmt es Heidenau mit den Fertigungstoleranzen nicht ganz so genau wie andere Hersteller)
ähm...gruß an den händler, er soll den reifen gescheit wuchten :eek: :confused:

4. Geländeeigenschaften: auch nicht so prall - ein TKC kann da deutlich mehr - der Scout setzt sich im feuchten Gelände einfach zu schnell zu und zudem hat der Vorderreifen keine besonders tolle Seitenführung
jein. im feuchten gelände setzt sich der tkc genauso schnell zu!!

5. Hinterreifen verliert beim Beschleunigen auf Asphalt gerne die Traktion und das ASC regelt sich halb tot - kenne ich von Strassenreifen nicht
kann ich jetzt nicht soo viel sagen, dafür hab ich den neuen k60 zu wenig gefahren. beim alten gabs bei mir keine probleme

6. ungeteerte Pyrenäenpässe kann ich genausogut mit der üblichen Bereifung fahren, ohne die sonstigen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen
das hängt vom untergrund ab. bei twas staub und sonst festem untergrund: geb ich dir voll recht.
bei schotter: kommste mit nem straßenreifen ja nicht wirklich doll vorwärts :D


Aber ein TKC sieht mindestens genauso gut aus und hält ggf. genauso lang. Und der kann im Gelände deutlich mehr, auch wenn er für echten Offroad-einsatz auch nix ist... Aber da stößt auch die Kuh an ihre Grenzen. Wenn ich richtig dreckeln will, nehm' ich die KTM.
sieht auf jeden fall gefährlich als der k60 aus, stimmt :D
aber der k60 hat schon recht gute geländeeigenschaften, der kann einiges! ;)
und ich hoffe du meinst jetzt nicht die dicke ktm adventure, sonst müsste ich dir seeehr energisch widersprechen.
wo die durchkommt, fahr ich mit meiner kuh auch her :cool: :p :D

mein k60 liegt im moment auch noch recht frisch in der ecke und wird es wohl auch erstmal bleiben.
ich bin nach meiner letzten tour sehr von dem nagelneuen pirelli scorpion rally überzeugt.
jetzt muss er nur zeigen, was er auf der straße kann und der tkc ist bei mir geschicht...

gruß,
lars
 
Thema:

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