Kroatien-ein bisschen Schotter-CRA3?

Diskutiere Kroatien-ein bisschen Schotter-CRA3? im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Servus zusammen Zur Zeit stecke ich mitten in der Planung für unsere diesjährige Kroatientour Auf meiner GS fahre ich jetzt schon den 3. Satz CRA3...
TS 75

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Servus zusammen
Zur Zeit stecke ich mitten in der Planung für unsere diesjährige Kroatientour
Auf meiner GS fahre ich jetzt schon den 3. Satz CRA3 der mich bis jetzt in allen Lebenslagen überzeugt hat, und ich habe eigentlich auch nicht vor auf einen anderen Reifen umzusteigen.
Normalerweise fahre ich mit der GS auch zu 100% nur Straße
Bei meiner Planung komme ich jetzt aber immer wieder in die Zwickmühle, in Kroatien auch Strecken mit Schotteranteil mit einzuplanen ( z.Bsp. Zrmanja-Plateau oder Mali-Alan Pass )
Grundsätzlich habe ich mit Schotter auch keine Probleme da ich früher auch Moto-Cross gefahren bin.
Was meint ihr? Kann ich mit dem CRA3 solche Passagen fahren oder macht es eher Sinn für diese Tour z.Bsp. einen Karoo Street aufziehen zu lassen. Sicher lässt sich so ein Pseudo-Stollenreifen auf solchen Passagen mit Sozius und voller Beladung besser fahren als ein CRA3, aber sind es 100km Schotter Wert diesen Aufwand zu betreiben, zumal der Rest der Strecke ( ca. 4500km ) reine Straße sind.
Bin über Tipps dankbar
 
voyager

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Ich glaube bei 2,2% Schotteranteil erübrigt sich die Frage,vor allem als ehemaliger Crosser.......
 
TS 75

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Mir geht es im Prinzip ja nicht um das fahren an sich, ich denke mit ein bisschen Vorsicht und bedachtem fahren bekomme ich das schon hin
Mir geht es eher um die Haltbarkeit des Reifens an sich.
Ich könnte mir vorstellen das so ein Semi-Enduroreifen vieleicht eine andere Karkasse / Aufbau oder so hat, und sich eventuell Spitze Steine und Co. nicht so schnell in den Reifen reinfahren.
 
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biego

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Ich würde mir da auch nicht so den Kopf machen. So lange der Untergrund trocken ist macht der CRA3 das locker mit. Bin vor 2 Jahren mit einen 1.000 km alten CRA3 die komplette Asietta Kammstraße gefahren. Ohne Probleme. Dafür hab ich mir auf der Landstraße in 12 Jahren nur einen Nagel in einen Reifen gefahren. Und das war der Einzige den man weitestgehend als "grobstollig" bezeichnen konnte (Pirelli STR).
 
Intermezzo

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Es soll auch Menschen geben, die mit Badeschlappen auf eine Gebirgstour gehen und gesund wieder runter kommen.

Würde ich denen empfehlen solche eine Tour mit Badeschlappen zu machen? Nein, deswegen fällt meine Antwort nach den richtigen Reifen genauso aus. Wer Spaß haben will, macht das richtige drauf.

Natürlich kann man den Mali Alan auch mit Straßenreifen fahren. Wenn es trocken ist bzw. war, nach Regen können die Furchen auch recht beachtlich sein, muß man halt behutsamer fahren. Oder man ist Profi und driftet von einem Fast-Sturz zum nächsten. Mir würde das keinen Spaß machen.

Ich bin die Strecke mittlerweile 3 x gefahren. Beim ersten mal mit TKC80 von Albanien kommend, sehr einfach, wenn man fahren kann. Und 2 x mit K60 Scout. Dabei auch einmal mit tiefen Spurrillen nach Regen und scheinbar zahlreichen Quads die vorher gefahren sind. Hat mir auch Spaß gemacht, mit dem Scout. Mit Straßenreifen hätte ich sicherlich keinen Spaß gehabt, auch wenn es sicherlich gegangen wäre.

Aber eigentlich sind meine Bemerkungen überflüssig, genauso wie die Frage, ob es geht. Es kommen doch eh keine anderen Reifen drauf. Also muß es mit den Reifen gehen, die drauf sind. Ok, vielleicht verstehe ich unter gehen auch was anderes als der Themeneröffner. Nichtsdestotrotz wären mir die Reifen für sowas zu schade (und nicht passend für eine GS und Kroatien).

Gruß Thomas
 
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fuchs2266

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Ich fand z.B. den Mali-Alan Pass recht anstrengend. War allerdings auch im August bei brütender Hitze. Dort hatte ich einen Heidenau K60 montiert, allerdings auf einer Tiger 800. Ging ganz gut. Das Jahr zuvor bin ich mit einem Straßenreifen auf den col du parpaillon gefahren, mit einer Tracer 900, ging auch. Letztes Jahr mit meiner GS auf den Monte Jafferau mit einem Metzler Karoo Street, da hätte ich mir auf der Abfahrt sogar mehr Profil gewünscht. Ich denke einfach hier spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass es schwer ist die absolut beste Wahl zu treffen. Für mich ist z.B. der karoo ein guter Kompromiss, vielen allerdings zu laut.
 
TS 75

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Nichtsdestotrotz wären mir die Reifen für sowas zu schade (und nicht passend für eine GS und Kroatien).
Mir ist überhaupt kein Reifen zu schade, ich lasse nähmlich Reifen auf mein Motorrad ziehen weil ich fahren will.
Und bis jetzt gab es keinen Anlass einen Halbstollenreifen zu montieren. Und müssen muss garnichts. Und woher willst du wissen das die Reifen draufbleiben? Ich habe kein Problem damit, mir extra und nur für diesen Tripp einen neuen, anderen Satz Reifen zu kaufen.
Und weißt du auch warum



Weil ichs kann.



Und das ein CRA3 der falsche Reifen für eine GS bzw. Kroatien sein soll, das lass bitte keinen hören.
Ich muss keine 10000km und mehr mit einem Reifen fahren.

Danke trozdem für die Tipps
 
Intermezzo

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Warum so ärgerlich, Vermutlich Mißverständnisse. Also ....

Mir ist überhaupt kein Reifen zu schade, ich lasse nähmlich Reifen auf mein Motorrad ziehen weil ich fahren will.

Ich stelle meine Reifen auch nicht im Wohnzimmer aus. Aber, aus eigener Erfahrung, ich hatte mir mal einen Straßenreifen im Schotter ziemlich ramponiert. Mit kleinen Schnitten, Löchern und allem was sonst noch dazu gehört. Deswegen.
Das war übrigens auch in Kroatien bzw. auf dem Weg dorthin.


Und bis jetzt gab es keinen Anlass einen Halbstollenreifen zu montieren. Und müssen muss garnichts. Und woher willst du wissen das die Reifen draufbleiben? Ich habe kein Problem damit, mir extra und nur für diesen Tripp einen neuen, anderen Satz Reifen zu kaufen.

Deswegen:
Auf meiner GS fahre ich jetzt schon den 3. Satz CRA3 der mich bis jetzt in allen Lebenslagen überzeugt hat, und ich habe eigentlich auch nicht vor auf einen anderen Reifen umzusteigen.

Weil ichs kann.

Und das ein CRA3 der falsche Reifen für eine GS bzw. Kroatien sein soll, das lass bitte keinen hören.
Ich muss keine 10000km und mehr mit einem Reifen fahren.

OK, es gibt ja auch GS mit 17 Zoll Vorderrädern. Ich hätte "meines Erachtens" schreiben sollen.

Danke trozdem für die Tipps
Ich verstehe trotzdem nicht warum Du Dich so angepisst fühlst. Gut, jeder reagiert anders, das hätte ich vielleicht vorher berücksichtigen sollen, als einfach so frei weg von der Leber zu antworten.

Vielleicht noch eine Sache, nachdem Du ja selbst sagst, daß Du keine Probleme hättest für den Trip was anderes aufziehen zu lassen:
Wenn man in Kroatien mal etwas ins Hinterland reinfährt, der mali Alan paßt da schon ganz gut, kommt man schnell auf Strecken, die nicht mehr ganz so perfekt sind, obwohl Straße und Asphalt. Ich, das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung, habe auch da gerne etwas gröberes unterm Hintern. Zumal ich jederzeit auch von der Straße links und rechts mal abweichen kann, ohne mich fragen zu müssen, ob ich hierfür die geeigneten Reifen habe. Aber ich suche auch bewußt solche Strecken. Deswegen ist dann auch mein Schotteranteil etwas höher und die Notwendigkeit des Umsohlens möglicherweise auch eher gegeben. Dafür bin ich halt auf reinem Asphalt mit sicherheit etwas langsamer als Du mit Deinem CRA3. Biedes geht allerdings. Die Frage ist halt, wo man die Prioritäten setzt.

Gruß Thomas
 
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der_brauni

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.....
Ich könnte mir vorstellen das so ein Semi-Enduroreifen vieleicht eine andere Karkasse / Aufbau oder so hat, und sich eventuell Spitze Steine und Co. nicht so schnell in den Reifen reinfahren.
Probier halt mal den neuen CTA3 aus, ist auf 97,8 % deiner Strecke bestimmt fast so gut wie der CRA.
Auf den Schotterpassagen bietet er gewisse Reserven an Stabilität, wobei ich nicht weiß ob die Karkasse stärker ist, aber definitiv hat er mehr Gummi drauf. Ob das etwas gröbere Profil recht viel bringt weiß ich nicht, aber schaden wird es auch nicht.

Gruß Thomas
 
TS 75

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Probier halt mal den neuen CTA3 aus, ist auf 97,8 % deiner Strecke bestimmt fast so gut wie der CRA.
Auf den Schotterpassagen bietet er gewisse Reserven an Stabilität, wobei ich nicht weiß ob die Karkasse stärker ist, aber definitiv hat er mehr Gummi drauf. Ob das etwas gröbere Profil recht viel bringt weiß ich nicht, aber schaden wird es auch nicht.

Gruß Thomas
Hab ich auch schon überlegt, ich habe vor dem CRA3 den CTA2 gefahren

An sich auch ein geiler Reifen, aber das einzigste was an dem Reifen "Trail" war, war sein Name

Deswegen gehe ich dann vieleicht schon eher in die Richtung Karoo Street

Dem sieht man wenigstens einigermaßen an das er auf Schotter was taugen könnte, und der soll ja auf Asphalt auch nicht schlecht sein

Wenn die Tour rum ist ist der Satz eh runter, egal ob CRA3 oder Karoo Street :-)
 
Intermezzo

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Noch ein Tipp.

Ich war letztmalig letztes Jahr mit meinem Kumpel in Kroatien. Ich hatte wie immer meine Heidis, das soll aber jetzt nicht der Maßstab sein, die sind schon sehr speziell, mein Kumpel (überwiegend Straßenfahrer) hatte den TKC70 aufgezogen und ist überall gut mitgekommen. Der Karoo Street wäre mir persönlich jetzt wieder zu speziell, zumindest im Vergleich mit Deinen jetzigen Reifen. Und bei Karoo fällt mir komischerweise unterbewußt immer der Karoo 3 ein, von dem ich viele Negativerfahrungen gehört habe, auch außerhalb des Forums. Das Profil beim Karoo Street ist, wenn ich mich nicht täusche, ähnlich. Nur nicht ganz so grob.

Der CTA (der ältere) war für mich eine Enttäuschung, nur weil der hier auch genannt wurde, wenn auch in neuerer Version. Auch auf der Straße. Geiles Handling, gute Haftung, zumindest mehr als ich vertrage. Aber in Griechenland mit Gepäck und heiß ständig plötzliche Rutscher, nach Aussagen meiner Mitfahrer, die den Reifen drauf hatten. Ich hatte damals Pirelli Scorpion Trail drauf und damit den direkten Vergleich. Hier rutschte nix. Also lag es nicht zwangsläufig am Asphalt oder am Dreck in den Kurven.

Gruß Thomas
 
Karli1512

Karli1512

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ich empfehle den Karoo 3, mit dem kann man auch auf kurvigen Landstraßen sehr flott fahren, einziger Nachteil, der ist zwischen 60 - 90 km/h laut! Aber wenn es anfängt zu regnen, dann bist Du froh, den Pneu drauf zu haben. Ich war letzten September auf dem Monte Jafferau, als beim Hochfahren das Gewitter einsetzte, die Abfahrt im Skigebiet war dann auf den nassen groben Schotter kein Spaß, aber wirklich nicht!
 
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