METZELER ROADTEC 01

Diskutiere METZELER ROADTEC 01 im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Seit Jahr und Tag wird stets angegeben, daß der Luftdruck 2,5/2,9bar betragen soll. Im Handbuch steht: Vorderrad: 2,2bar im Solobetrieb und...
HaJü

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Sowohl BMW als auch Metzeler schreiben vorne 2,5 und hinten 2,9 ...
.....
Es geht mir um die Frage gehen wir dieser Logic folgend - was sagt die Betriebsanleitung - wirklich den Weg zur "besten Haftung".
.....
Seit Jahr und Tag wird stets angegeben, daß der Luftdruck 2,5/2,9bar betragen soll.

Im Handbuch steht:
Vorderrad: 2,2bar im Solobetrieb und Sozius/Gepäck
Hinterrad: 2,5bar im Solobetrieb und Sozius/Gepäck
Vorderrad: 2,5bar mit Sozius oder Sozius und Gepäck
Hinterrad:2,9bar mit Sozius oder Sozius und Gepäck

Kann mir nicht lebhaft vorstellen, daß es bei nachfolgenden Modellen anders ist.

Der :) macht beim Service prinzipiell 2,5/2,9bar drauf.

Aber wer sagt denn, daß man mit dem Luftdruck nicht experimentieren darf?
Ich fahre seit einigen Jahren 2,2/2,5bar, unabhängig vom Beladungszustand. Das hat den Vorteil, daß der Reifen geschmeidiger über die Straße geht, eine bessere Eigendämpfung als auch eine bessere Traktion hat. Ein weiterer und wesentlicher Vorteil hat der geringere Druck in der Form, daß die Aufstandsfläche größer ist, was wiederum die Traktion unterstützt.

Früher hatte ich oft den Eindruck, der Reifen rumpelt über die Straße, was mir recht unangenehm war.

Eine Erhöhung des Luftdrucks über den angegebenen Maximalwert halte ich für gefährlich, da der Reifen an Aufstandsfläche verliert und damit an Möglichkeit Mikro- u. Makrogrip aufzubauen. Was für uns nicht ganz sooo wichtig ist wie beim Rennen, der Reifen erwärmt sich wesentlich schwerer, was ihm ebenfalls Traktionsfähigkeit nimmt.

Und Spritersparnis ??? Analoger, sprich runder, fahren birgt erhebliches Einsparpotential
 
B

Bodo2009

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Ich will nicht Klugscheißern

Metzeler verbaut bei den aktuell Radialreifen eine besondere Karkasse, Names Interact.

Der 0-Grad Stahlgürtel wird an den Seiten mit weniger Spannung aufgebracht, zur Laufflächenmitte mit härterer Spannung.
Diese Bauweise erfordert einen etwas höheren Luftdruck am Vorderrad, weil die seitliche Lauffläche durch diese Bauweise bereits weicher dämpft.

Von daher ist Metzeler der Meinung, unter 2,3 bar VR verschlechtert sich besonders das Einlenkverhalten und es kommt zum runnig wide.
Am Hinterrad ist es nicht so entscheidend, das HR läuft bei Normalos in der Kurve meistens nach.

Grüsse
Bodo
mopedreifen.de
 
qtreiber

qtreiber

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Ich fahre seit einigen Jahren 2,2/2,5bar, unabhängig vom Beladungszustand. Das hat den Vorteil, daß der Reifen geschmeidiger über die Straße geht, eine bessere Eigendämpfung als auch eine bessere Traktion hat. Ein weiterer und wesentlicher Vorteil hat der geringere Druck in der Form, daß die Aufstandsfläche größer ist, was wiederum die Traktion unterstützt.
da die genannten Auswirkungen, vor allem die Traktion, von vielen Faktoren abhängig sind, ist dies als pauschale Aussage für mich nicht richtig.

Als Beispiel nenne ich hier den PR4, der auf meinem Motorrad, in den Reifengrößen 120/70-17 - 180/55-17, bei meinem Fahrstil und den von mir genutzten Straßen (überwiegend Frankreich), bei den dortigen Außentemperaturen (~25 Grad) mit einem Luftdruck unter 2,4/2,8 kaum vernünftig und vor allem fast nicht ohne Rutscher fahrbar war. Den alten MPP könnte ich ebenfalls ins Feld führen.


Die zitierte Aussage mag im Einzelfall/konkreten Fall stimmen, pauschal würde ich diese nicht treffen wollen.
 
Hansemann

Hansemann

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Mein lieber vorderer Namensvetter,

(Nachtrag: gemeint ist HaJü, da hat sich nur der Ostfriese dazischengedrängelt)

ich bin aufgrund des Avatars des Fragestellers von einer LC mit der dazugehörigen Größe von 120/170 ausgegangen. Ich weiß, dass Du ne richtige mit 110/150 hast. Für die stimmen Deine Luftdruckangaben. Für die LC wird grundsätzlich 2,5/2,9 empfohlen. Soviel zur Theorie.

Selbstverständlich kann man mit dem Luftdruck etwas experimentieren, selbst wenn das die Reifenhersteller schon sehr ausführlich gemacht haben. Die haben in aufwendigen Reihen den bestmöglichen Kompromiss rausgefahren. Sollte jemand auf die Idee kommen, mit seiner Möhre hauptsächlich über Stock und Stein zu kraxeln, könnte ein anderer Luftdruck seine Berechtigung haben, gleiches gilt für Ausflüge auf die Rennstrecke.

Für den Straßengebrauch würde ich aber IMMER zunächst mit den Herstellerempfehlungen anfangen, von dort aus kann man spielen, ich empfehle aber, nicht zu große Sprünge zu machen.
 
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qtreiber

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..., da hat sich nur der Ostfriese dazischengedrängelt)
hör mal Betzebub, bei Pfälzer fällt mir auf die Schnelle mein Erlebnis vom 31.10.2106 ein.








was war genau dort passiert (sonst hätte ich wahrscheinlich an diesem Ort nicht angehalten, es sei denn zwecks einer Verabredung):




Luftdruck war übrigens 2,5/2,9. :)
 
Hansemann

Hansemann

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Huch, wo hattest Du denn die Einreisegenehmigung her?

Davon abgesehen, die Kombination die ich auf dem Bild sehe, durfte ich im Frühjahr dieses Jahres fahren. RT01 auf R1200R.
Das ist mMn DIE Motorrad-Reifen-Kombination! Das hat extremst viel Spaß gemacht.
 
A

ABRAKADABRA

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Vielen Dank, allen: 2,2 / 2,5 ich habe es mir gemerkt+sehe es ein. Wir fahren beide LC, einmal mit und eimal ohne ADv.
 
qtreiber

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Huch, wo hattest Du denn die Einreisegenehmigung her?
persönliche Beziehungen. :o



RT01 auf R1200R.
Das ist mMn DIE Motorrad-Reifen-Kombination! Das hat extremst viel Spaß gemacht.
kommt aktuell nicht an die Kombination R1200R und M7 RR ran. Der M7 RR kann im Vergleich alles einen Tick besser. Die Laufleistungsunterschiede muss ich noch abwarten. Die Kuh steht jetzt im Winterstall.
 
sk1

sk1

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Was für uns nicht ganz sooo wichtig ist wie beim Rennen, der Reifen erwärmt sich wesentlich schwerer, was ihm ebenfalls Traktionsfähigkeit nimmt.
Da muss ich widersprechen. Leute bitte nicht den Luftdruck ablassen, damit sich, so wie immer noch Leute denken und schreiben, der Reifen sich (durch walken) mehr erwärmt. Das ist heute nicht mehr der Fall!!!

Das einzige was passiert, wenn der Luftdruck unter die Vorgaben vom Hersteller eingestellt wird, ist das die Stabilität, die Zielgenauigkeit, die Spurtreue usw. verloren geht. Das ist gefährlich! Vor allem bei Vollladung.

Mehr Luft heißt heute auch mehr Erwärmung und mehr Grip. Wenn zu viel Luft, dann zu warm, kommt zur Überhitzung und schmiert dann ...........

Habe dies mit einem K3 Strassen Zugelassenen Modell auf der Renne erlebt und auch überprüft ............ stand auch irgendwann in der PS bei einem Reifenbericht ..........

Im Sommer wenn man gut Gas gibt bei super Asphalt kann man den Luftdruck ein wenig senken, im Winter lieber mehr Luft

Fazit: Lieber etwas mehr Luft als zu wenig ..........

Gruß
 
qtreiber

qtreiber

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jetzt wird es interessant. Einen K3 bitte nicht mit einem Touren(sport)reifen, z. B. RT01, PR4, Z8 usw. vergleichen. Speziell was das Verhalten bei Erhitzung mit unterschiedlichem Luftdruck angeht.


Mit deinem Fazit stimme ich grundsätzlich überein.
 
sk1

sk1

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Auch beim Tourenreifen , aber teste selbst. Fährst im Sommer oder Winter deine Hausstrecke und misst die Wärme mal mit hohen Luftdruck mal mit niedrigen Luftdruck und glaube mir mit hohen Luftdruck ist der Reifen wärmer
 
B

Bodo2009

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Serus zusammen,
bitte nicht alles in einen Topf werfen.

Reifen werden für bestimmte Temperaturfenster gebaut

Faustregel
Tourensport so 13-40 Grad Laufflächentemperatur
Sportreifen so 18-48 Grad
Supersport so 25-55 Grad
Rennsport in der Regel ab 60 Grad

dort funktionieren sie

Luftdruckabsenkung bewirkt stärkere Walkarbeit/Verformung der Karkasse = Arbeit = Energie = Wärme

Jedoch ist eine Absenkung um 0,2 bar im Prinzip nicht relevant für eine deutlich höhere Wärmentwicklung (Ausnahme Volllast BAB), sondern wirkt sich meist auf das Handling und die Eigendämpfung aus.

Oft wird geraten, bei Strassenreifen auf der Rennstrecke den Luftdruck zu senken. Das ist aus 2 Gründen korrekt.
1. Auflagefläche Schräglage erhöht sich minimal
2. und dies ist der Grund..die Rennstrecke erhitzt den Reifen durch die ständige Belastung partiell viel höher als der Strasseneinsatz. Dies führt automatisch zu hohen Laufflächentemperaturen und somit zum Anstieg des Luftdruckes.
Nur deshalb geht man bei Rennstrecke mit Strassenreifen etwas mit dem Druck herunter, um beim Angasen dann wieder auf in den nornalen Luftdruckbereich zu kommen.
Rennreifen haben meistens andere Karkasstrukturen und sind auf niedrigere Luftdrücke ausgelegt.

Ausnahme b ei den Strassenreifen war der alte Dunlop Sportsmart, der hatte eine Rennsportkarkasse und konnte auf der Rennstrecke mit 1,8 bar gefahren werden.
 
sk1

sk1

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Das Märchen mit dem Luftdruck bei kühlem Wetter


An dieser Stelle möchten wir mit einem weit verbreiteten Irrglauben aufräumen. Mitunter empfehlen Möchtegern-Fachleute reduzierte Luftdrücke bei niedrigen Temperaturen. Doch das ist falsch! Denn dadurch walkt der Reifen zwar stärker, was aber im Verbund mit den hohen Temperaturunterschieden innerhalb der Gummischichten zu Rissen führt. Besser ist ein höherer Luftdruck, weil sich der Gummi wegen der geringeren Aufstandsfläche punktuell stärker erwärmt.
Noch ein letzter, wichtiger Aspekt zu diesem Thema. Bei straßenzugelassenen Reifen weichen die Empfehlungen für die Piste teils stark von jenen für öffentliches Gefilde ab. Dort gelten meist Kaltluftdrücke von 2,5 bar (vorn) und 2,9 bar (hinten). Die im Vergleich zur Rennstrecke höheren Werte bieten mehr Reserven beispielsweise bei vollbepacktem Bike oder Dauer-Highspeed auf der Autobahn. Hier also nie mit zu niedrigem Luftdruck bolzen

Gruß
 
B

Bodo2009

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Sei mir nicht böse, aber nur diesen Text aus dem www hier reinstellen bedeutet nicht, dass es zutrifft.

1. Der Schreiberling muss sich auf Temperaturen unterhalb der magischen 7 Grad (Reifenhersteller nehmen aus Erfahrung diese Aussentemperatur um mittels Mischungen und Silikaten Sommer und Winterreifen zu trennen) beziehen.

2. Diese Temperatur muss aber so deutlich darunter sein, dass es zwichen der Cape und Base-Mischung..die übrigens kaum beim Motorrrad Anwendung findet, zu so grossen Unterschieden kommt, dass die beschriebenen Spannungsrisse entstehen.

3. Muss die Laufflächenmischung so dick sein (Krad vorne meist 8mm, hinten um die 1,5mm) dass diese Laufflächenmischung die Base-Mischung abisloliert und somit die aussen entstehende Wärme nicht durch die dicke Lauffläche gelangt.

Daher hab ich gewisse Zweifel, ob sich dieser Beitrag auf Motorradrreifen bezieht.
Grüsse Bodo

ach je..der Volkmar hat den Text geschrieben...ich ruf ihn morgen mal an und frag was er sich mit dem Text gedacht hat.
 
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selbst wenn der zitierte Text aus einem Motorradblatt stammt, würde ich diesen nicht unterschreiben sondern mich viel eher an der Zusammenfassung von Bodo2009 orientieren. So kenne ich das auch. Auch in/aus der Praxis.

... sprecht miteinander. :o
 
sk1

sk1

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Sei mir nicht böse, aber nur diesen Text aus dem www hier reinstellen bedeutet nicht, dass es zutrifft.

1. Der Schreiberling muss sich auf Temperaturen unterhalb der magischen 7 Grad (Reifenhersteller nehmen aus Erfahrung diese Aussentemperatur um mittels Mischungen und Silikaten Sommer und Winterreifen zu trennen) beziehen.

2. Diese Temperatur muss aber so deutlich darunter sein, dass es zwichen der Cape und Base-Mischung..die übrigens kaum beim Motorrrad Anwendung findet, zu so grossen Unterschieden kommt, dass die beschriebenen Spannungsrisse entstehen.

3. Muss die Laufflächenmischung so dick sein (Krad vorne meist 8mm, hinten um die 1,5mm) dass diese Laufflächenmischung die Base-Mischung abisloliert und somit die aussen entstehende Wärme nicht durch die dicke Lauffläche gelangt.

Daher hab ich gewisse Zweifel, ob sich dieser Beitrag auf Motorradrreifen bezieht.
Grüsse Bodo

ach je..der Volkmar hat den Text geschrieben...ich ruf ihn morgen mal an und frag was er sich mit dem Text gedacht hat.
Jep, der Volkmar war es und deckt sich mit meinen Erfahrungen und Informationen von sehr schnellen Jungs, die ich im Januar in Spanien bei meiner einwöchigen "Kringeltour" antreffe, wo morgens noch kühlere Temperaturen sind. Morgens packen die Fahrer etwas mehr Luft rein, da sonst das Temperaturfenster nicht erreicht wird. Nachmittags bei höheren Temperaturen Luft raus ........dabei meine ich, ist es egal ob Slick oder Straßen zugelassener Sportreifen usw.

Egal ob Renne oder Straße. Nehmen wir an das Fahrwerk ist perfekt eingestellt (auch hier kann man viel falsch machen, was man anschließend am Reifen sieht/ mir selbst fehlt hier die Erfahrung) und es handelt sich um den selben Fahrer (verschiedene Fahrer; verschiedenes Fahrkönnen = verschiedenes Reifenbild/ist ja klar).

Meine Erfahrung:
1. zu wenig Luft; Temperaturfenster wird nicht erreicht, erhitzt sich also nicht genug, auch durch mehr "walken" nicht (kann vernachlässigt werden), Reifen reißt auf (bei starken Beschleunigen aus der Kurve) .....
2. Luftdruck optimal (Annahme: in der Mitte), Optimaler Grip (Ziel auf der Renne), Reifen hält auch länger ......
3. Zu viel Luftdruck; Überhitzt und der Reifen schmiert, die Fläche ist glatt ......

Auf der Strasse mit Strassenreifen das gleiche. Man erkennt das natürlich nicht so gut am Reifen wie auf der Renne. Meine Erfahrung! Hier ist auch nicht von jedem das oberste Ziel GRIP. Einige wollen mehr Komfort, andere besser Einlenken, andere Stabilität usw.

Wenn Qtreiber andere Praxiserfahrungen hat, auch gut ...........jeder wie er möchte.

Ich hatte mir hier lediglich gemeldet, da ich es für "gefährlich" halte, wenn jemand bei kühlen Temperaturen auf die Idee kommt, den Luftdruck stark abzusenken, weil er meint (oder gelesen hat) das er nun mehr Grip hat und Gas geben kann ........

Ach so, wir befinden uns in einem Moped Forum, daher mein Zitat auch aus einer Mopedzeitschift (PS Jahr 2015) ......

Schönen Winter und immer Sitzen bleiben vor dem Abstieg, nicht so wie ich im Oktober 15 bei besten Grip )-:
 
qtreiber

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Wenn Qtreiber andere Praxiserfahrungen hat, auch gut ...........jeder wie er möchte.
hat er. Wir stimmen ja in vielen Punkten überein, z. B. grundsätzlich eher mit etwas mehr/offiziellem Luftdruck zu fahren als diesen abzusenken.

Über die Temperaturfenster und Auswirkungen von unterschiedlichen Luftdrücken könnten wir noch nachdenken. Mein Beispiel, nur eins von mehreren möglichen, mit dem PR4, der mir nie wieder auf das Moped kommt, hatte ich genannt. Für den MPP könnte ich gleiches rausholen, wäre allerdings einige Jahre älter.
 
B

Bodo2009

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Korrekt, es war Volkmar und bezog sich auf den Einsatz von Rennreifen auf der Rennstrecke.

Es hat überhaupt nichts mit dem Einsatz von Strassenreifen bei kühlen Temperaturen zu tun und war, im Zusammenhang des Tests (Rennreifen vs. Slicks Rennstrecke) so auch nicht dargestellt.

Bitte werft nicht Dinge zusammen, nur weil sie rund sind, in der Mitte ein Loch haben und aufs Moped gehören.

Strassenreifen haben, wie ich oben erläutert habe, bestimmte Temperaturfenster, andere Karkassen und andere thermoelastische Mischungen als Rennreifen.

Korrekt ist, dass man bei Rennreifen und hier vornehmlich nur bei den Reifen mit Kennungen SC0-3 oder K0-3 oder SS1-4, die zum Streckentyp passen und wohl auch zum zu erwartenden Tagestemperaturen, morgens NICHT den Luftdruck senkt weil es etwas kühler ist.
Es geht hier vornehmlich bei diesem Text von Volkmar um dieses Phänomen
Reifen geht auf.png

Die gesamte Reifenstruktur hat noch keine Arbeitstemperatur (nicht vorgeheizt, kalt gefahren) und jetzt wird der Reifen belastet.
Wenn der Luftdruck zu tief ist, kommt es dann zu diesem Verschleissbild.

Das kommt aber nur bei Rennreifen vor, deren Arbeitstempertur erst meist bei 60 Grad beginnt.

Also Strasse..kalt..Winter...0,2 bar runter kein Problem...zumal der Reifen der beim letzten Sonnenschein auf 2,5 aufgeblasen wurde jetzt bei dem Sauwetter eh nur noch max 2,2 bar Druck hat.

Grüsse
Bodo
 
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METZELER ROADTEC 01

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