1x Albanien und zurück

Diskutiere 1x Albanien und zurück im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Moinsen, mit ein paar Burschen aus dem Mimoto-Forum war ich ca. 14 Tage Richtung Albanien unterwegs. Fünf - mehr oder weniger -...
qtreiber

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Moinsen,


mit ein paar Burschen aus dem Mimoto-Forum war ich ca. 14 Tage Richtung Albanien unterwegs. Fünf - mehr oder weniger - (Straßen-)Endruos und ein Guzzi-Gespann. Insgesamt hochinteressant,




Gestartet sind wir in Bayern, durch Österreich, Slowenien, Kroatien (Hintour Binneland, zurück Küstenstraße), Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Albanien und wieder zurück. Insgesamt mit dem Moped knapp über 4.000 Km.


Hier meine Reiseberichte-Ausschnitte:


Das erste Highlight unserer Tour (für mich), der Mali Alan Pass (Kroatien):




















da kommen die anderen um die Ecke (Video):
http://wp1086934.server-he.de/qtreiber/2017/2017-06_Albanien/Albanien_2017-05-31_Mali_Alan_Pass.MOV


An diesem Tag waren wir in der Nähe von Ogulin (Kroatien) gestartet, an den Pliwitzer-Winnetou-Seen vorbei später dann über den oben genannten unbefestigten Mali Alan Pass (Kroatien) gekommen um danach wieder mehr ins Landesinnere, nach Knin (Kroatien) zu fahren.










Zwei Tage später die Fahrt von Pluzine, wo wir mit viel Glück am Abend ein vor wenigen Tagen neu geöffnetes Hotel gefunden haben. Mit sehr freundlicher Bedienung. Diese Tagestour führte uns u. a. durch den tollen Durmitor Nationalpark (Bosnien-Herzegowina). An diesem Tag erreichten wir Kolasin.


See, kurz nach dem Start





Danach etwas Offroad:















Durmitor















da unten kommen die anderen gefahren:















Die Tagestour:













Von Kolasin (Montenegro) nach Teth (Albanien) - Übernachtung im Hotel bei Jimmy.







An der Grenze Montenegro - Albanien:





Direkt nach dem Grenzübertritt:






























Die ersten Wolken kommen in Sicht:





Könnte die Tower Bridge sein!?



















Dann prasselte ein Unwetter auf uns hernieder, wie ich es bisher kaum erlebt hatte. Wir schafften es gerade noch unsere Regensachen anzuziehen und kurze Zeit später flogen uns dicke Hagelkörner um die Ohren. Als ich aus einer kleiner Seitenstraße wieder auf eine etwas größere einbog, war direkt an dieser Kreuzung eine kleine Einmanntankstelle. Sofort dort unter das Dach gefahren, andere versuchte sogar mit dem Motorrad in einen daneben stehenden Container reinzufahren in dem sich bereits einige andere Motorradfahrer aufhielten. Mindestens eine Stunde verbrachten wir dort um dann bei abnehmenden Regen, aber weiterhin nasse, uns wieder auf die Weiterfahrt nach Teth zu machen.



Der Tankwart übernachtete in der extrem kleinen Tanke und freute sich, dass ich ihm in der gegenüberliegenden ein (zweites) Bier spendierte. Hatte er sich verdient!




Durch das Unwetter war die unbefestigte Straße nach Teth hoch etwas tricky; zumindest an diesem Tag würde ich diese nicht als Offroadautobahn bezeichnen. Bilder waren während dieser Regenauffahrt kaum möglich. Letztendlich waren wir alle froh gut bei Jimmy angekommen zu sein. Einen Raki gab es (leider) nicht. :L





















Fahrt (in Albanien) von Teth nach Shkoder mit kleinen Überraschungen.


Der erste Stopp nach der Abfahrt von Jimmy unten in der Nähe des Dorfes. Dort ging es rechts ab weiter.






Die anderen kamen ebenfalls bald um die Ecke. Nach einem Kurzstopp wenige Meter weiter sagte ich, dass ich (wieder einmal) vorfahren werde, nichtsahnend was später folgte. Touribusse (Sprinter) kamen uns entgegen oder fuhren in unsere Richtung. Eng konnte es vor allem für das Gespann werden.




















Irgendwo bei KM 18/19 bekam ich einen Anruf. Die Gruppe hatte beschlossen umzudrehen und zu Jimmy zurückzufahren bzw. später wieder die Nordabfahrt zu nutzen. Die Südroute wäre auch aus meiner Sicht mit dem Gespann nicht machbar (kaum Bodenfreiheit). Zusätzlich waren die vorderen Bremsklötze des Gespanns weg. Was tun? Da ich bereits einige Meter hinter mir hatte und bei Jimmy für mich kein Zimmer mehr frei sein sollte, war für mich schnell klar, dass ich den Rest nach Shkoder alleine weiter fahre. Wir blieben in Kontakt.



















über die Brücke ging nicht, also durch's Wasser.










Auch hier war eine Brückenfahrt nicht möglich. Die Planken waren teilweise weg und total morsch oder/und lose. Die Gelbe wieder zurück geschoben und wieder ab durch das Wasser.




















kurze Pause:












immer wieder gab es "Matsch-Durchfahrten", u. a. bis ~30 Meter Länge, bei denen ich mich nicht getraut habe anzuhalten. Hier nur kleine Pfützen und vor allem nicht über die gesamte Breite.







Zwischendurch auch relativ grobes Geläuf mit sehr tiefen, einseitigen Fahrspuren/Auswaschungen. Mehrfach hat es an meiner Gelben gerummst (Motorschutz), hin und wieder heftig und scheinbar (?) auch seitlich, denn diese Spuren auf dem Sturzbügel habe ich beim Säubern entdeckt. Sieht eigentlich mehr nach einer Ablage aus, aber das kann nicht sein. Bin ich doch irgendwo dran langgeschrammt?














Endlich wieder Qualitätskühe. ;)












kurz vor dem Offroadende:






















57 Km Offroad von Teth Richtung Shkoder:





Shkoder hatte ich relativ früh am Nachmittag, ca. 15 Uhr erreicht und da ich von der Gruppe die Info bekam, dass wir uns am nächsten Tag in Koplik, im Hotel Holyday treffen könnten, fuhr ich die rund 20 Kilometer dort hin und checkte im Hotel ein.


In Shkodar, bei der Durchfahrt bekam ich bereits das dort pulsierende Leben mit, dagegen empfand ich Koplik als einen häßlichen Ort (Baustelle).






Im Holyday trank ich zwei Radler und kam so langsam ins Grübeln, dass es mir hier nicht passt. Kein Restaurant im Hotel, Lage etwas außerhalb des Ortes ... nichts für einen tatendurstigen Ostfriesen. 8-)


Spontan wieder ausgecheckt und mich wieder auf den Weg nach Shkoder gemacht. Dort im Hotel Red Bricks eingecheckt und in aller Ruhe ein weiteres Kaltgetränk vor dem Hotel genossen.

















Nach einem Besuch der nahegelegenen Fußgängerzone und eines dortigen sehr guten Italieners, ging es später wieder zurück ins Hotel. Einen sehr schönen Tag hatte ich erlebt.





Zwischenzeitlich hatte ich erfahren, dass frühestens Morgen irgendwann mit dem Rest der Gruppe zu rechnen ist. Diesen Tag wollte ich nutzen um den Koman-Stausee kennenzulernen. Mein persönliches Highlight dieser Tour.




Meine Gelbe nach der Teth-Abfahrt:







Einige Bilder vom nächsten Morgen aus dem Hotel:
























meine Tagestour:













Heute, Montag, 05.06., fuhr ich zum Koman(i)-Stausee, genauer gesagt zum Koman-Anleger im Süden, ca. 55 Km von Shkoder entfernt. Ob und wann ich dort eine Fähre schnappen konnte, war ungewiss. Notfalls wäre ich wieder umgedreht und die gleiche Strecke zurück gefahren. Musste ich aber nicht. :)




Die ersten Bilder:







Fischzucht?







Lecker. Evtl. vorhandene Ähnlichkeit mit Forumsmitgliedern ... lassen wir das. :L







Gilt auch hier (Ähnlichkeiten):


















Staumauer:







Der Tunnel zum Anleger, ca. 500 Meter lang:









Die (meine) Fähre kommt gerade an. 11:00 Uhr, Rückfahrt nach Fierzo im Norden um 12:00 Uhr, Fahrtzeit zwei Stunden.





Das erste Bild von der Fähre. Ca. fünf Pkw's und zwei Italiener auf Motorrädern waren mit an Bord. Insgesamt geschätzt 20-25 Personen; herrlich.







Blick zurück zum Anleger:







Bilder von unterwegs:













Die Ruhe an Bord, die langsame Fahrt durch eine herrliche Landschaft ... zum Genießen.






Gegenverkehr:







So langsam nähern wir uns dem Ziel "Fierzo":









Die Fähre für meinen Freund Walle: :L







Kurz danach ging es runter von der Fähre und auf der Fahrt zurück nach Shkoder ein letzter Blick Richtung Anleger:







Über die schön zu fahrende SH22 ging es weiter:








Leider erwischte mich kurz danach der Regen, der aber meine Freude über die Komanfahrt in keinster Weise trüben konnte.


Regenkombi nach rund 40 Minuten wieder ausgezogen:










Die SH43 und vor allem die SH5 ab Puko bis Mjedo ist eine Heizerstrecke. Guter Belag, Fahrspaß ohne Ende. Unterwegs winkten mir zwei Polizisten freundlich zu und deuteten mir an etwas Gas rauszunehmen. Daumen hoch :xlwave: , alles gut!




Hier die zwei gefahrenen Mopedtouren; gelb zum Anleger Komani, pink ab Anleger Fierzo:





Wer dort in der Nähe ist sollte sich diese Fährfahrt nicht entgehen lassen! Sehr schön, ruhig, erholsam in einer tollen Atmosphäre.


Zum Abschluss ein kurzer Film von der Fährfahrt:
Koman-Stausee




Zeitgleich mit drei Mitfahrern, die aus Teth herunter kamen, traf ich wieder beim Hotel in Shkoder ein. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in der Fußgängerzone. Am nächsten Morgen kamen dann die letzten zwei, also auch das Gespann, dazu und zusammen fuhren wir nach Kotor.










Am Morgen in Kotor bildeten sich erstmals zwei Dreiergruppen, die beide die Küstenstraße Kroatiens befahren wollten. Hintergrund war ... siehe oben. Vor allem Arbeitnehmer wollten oder mussten pünktlich in die Heimat zurück. Mi., den ich in meinem Transporter aus Bayern Richtung Norden mitnahm und ich begleiteten den zeitgeplagten Ma.. :thumbup: Fast zeitgleich mit der anderen (Gespann-)Gruppe fuhren wir vom Hotel ab. Bereits nach wenigen Kilometern verlangte eine Beta mal wieder neben Benzin nach Öl. Zwischenzeitlich rauschte die Gespanngruppe zur nächsten Tanke weiter und schaffte es dort direkt vor uns wieder auf der Straße einzuscheren.
Nach einiger Zeit fuhren wir dann doch an der Gespanngruppe vorbei, dies sollte jedoch nicht unser letztes Aufeinandertreffen an diesem Tag bleiben.









Die nächste Grenze: Bosnien-Herzegowina - Kroatien







Blick auf Dubrovnik (Kroatien):



























Wenn wir schon dort in der Nähe sind, wollten wir das mitnehmen:






















guckst du.





Auf der Abfahrt kam uns ungefähr auf halber Strecke die Gespanngruppe entgegen. Selbstverständlich haben wir uns freundlich gegrüßt und kurz geschnackt. Zeitlich eine gute Stunde hinter uns.




Die Tagestour endete für uns in einem Nachbarort von Trogir, nördlich von Split.











Am nächsten Tag ging es weiter auf der Küstenstraße Richtung Norden. Direkt vor der Abfahrt fuhren wir noch einmal kurz die 100 Meter runter zum Strand.


Erster: :mrgreen:






Die Gelbe lief übrigens wieder sehr zuverlässig und machte mir Spaß. Als ich beim Beladen später einmal das Fahrrad (Beta 4.0) von M. in der Hand hatte, bemerkte ich aber doch den - wohl deutlichen - Gewichtsunterschied. Auf der Straße konnte die Beta leistungsmäßig mithalten.




Ein letztes Strandbild:







Blick auf Primosten:



Hier verloren wir uns bei einem Fotostopp das erste Mal an diesem Tag. Leider hat dies meinen geplanten Besuch der Altstadt in Tribunj, für mich eine der schönsten Stellen an der Küstenstraße, verhindert. Nach rund einer Stunde Wartezeit und vergeblichen Versuchen zwischenzeitlich die anderen zwei telefonisch zu erreichen, machte ich mich solo weiter auf den Weg.






Foto von der Brücke nördlich von Sibenik:







Vor Zadar fuhr ich hoch in die Berge. Hier

erreichte mich M. telefonisch und wir vereinbarten uns in Karlobag wieder zu treffen. Die zwei waren noch eine ganze Ecke hinter mir, da sie zwischenzeitlich einen Tank- und Verpflegungsstopp eingelegt hatten.






Noch nicht wieder auf der Küstenstraße:







Obrovac:
















Die Küstenstraße hat mich wieder und lud zum Kurvenschwingen ein. Genau 21 Kilometer vor Karlobag kam ich in eine Laserkontrolle. :cry: Kostete mich ca. 15 Minuten. Die heimischen Revierförster schalteten immer wieder an ihrer Kamera hin und her, kontrollierten meine Papiere um letztendlich zu sagen, dass ein technischer Defekt vorliegt und ich deshalb - ohne irgend etwas zu Berappen - weiter fahren dürfte. Gemessen wurden Netto 92 KM/H, zulässig an dieser Stelle waren 60 ... was ich natürlich nicht wusste. 8-) Die Schilder mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen sollte ich beachten. Gute Fahrt! DD




Getankt habe ich dann ebenfalls zwischendurch.




















In Karlobag trafen wir drei wieder zusammen. Später hörten wir, dass dort die Gespanngruppe übernachtet hat.


Nachdem wir Rijeka umfahren hatten, erreichten wir bald die Slowenische Grenze. Nach kurzem Suchen buchten wir uns in einer einfachen Pension ein. Der dortige Wirt war extrem bemüht und ein lustiger Kerl.
Hier ein Bild vom nächsten Morgen direkt vor unserer Weiterfahrt:







Das waren unsere gefahrenen gute 400 Kilometer von diesem Tag:













Die restlichen zwei Tage sind (von mir) schnell erzählt.


Ma., Mi. und ich fuhren Morgens nach einem Frühstück in Slowenien los. Kurz nach einer ersten Kaffeepause erreichten wir Most na Soci, wo ich der Pension Sterk vor einigen Jahren übernachtet hatte.












Kurze Zeit später verabschiedete sich Ma., der sich auf seinem Nachhauseweg weiter westlich treiben lassen wollte/musste.






Mi. und ich fuhren weiter Richtung Mangart, den ich noch nicht befahren hatte. Das Mauthäuschen war geschlossen.



























Da Mi. den Mangart mehrfach befahren und dort viele Fotos gemacht hatte, fuhr er direkt zur Hütte um dort auf mich zu warten.


Die Einfahrt zur Spitze war lt. einem Schild gesperrt und unmittelbar auf dem Parkraum davor standen viele Motorräder.


Dass ich mich dort nicht dazu gesellte dürfte klar sein.




Kurz nach diesem gab es noch ein geringfügig größeres Geröllfeld, das war's.





Gut, dass Mi. mir empfohlen hatte die letzten Schritte zum Gipfel hochzulaufen. Dies erforderte aber eine Extrarunde um die Spitze, da ich im ersten Schwung den Aufstieg nicht erkannte (es war nichts los).
















Dort unten wartet einsam meine Gelbe:


































Zusammen mit Mi. genoss ich den Eintopf mit Wurst auf der Mangarthütte. ;)

















Österreich:







Die Tagesroute (wir wollten die letzten zwei Tage Meter machen):





Übernachtet haben wir in Mauterndorf in einer sehr schönen Pension. Am nächsten Tag erreichten wir ohne Bilderstopps am frühen Nachmittag das Hotel Aberblick in Lohberg. Die Motorräder nach einem Eintreffensdrink noch in den Viano verladen ... und den Abend zufrieden ausklingen lassen.









Abfahrt Richtung Norden am Sonntag war sechs Uhr. Bei relativ wenig Straßenverkehr erreichten wir gegen Mittag Peine wo sich der letzte Mitfahrer der Gesamttour verabschiedete. Runde drei Stunden später hatte mich die schönste Stadt Ostfrieslands wieder.


Das Begrüßungsfeuerwerk fiel diesmal den Sparmaßnahmen zum Opfer.




Bis zum nächsten Mal! :)
 
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Stefus

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Sehr cool, Bernd:cool:
Das frischt meine Erinnerungen von vor drei Tagen gleich wieder mächtig auf;)
Ähhm, Du wolltest nicht wirklich über die Brücken auf der Theth Route fahren, oder:confused::eekek::zwinkern:

Gruß;
Stefan.
 
dmc179

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Hammer Tour.. da kann man nur neidisch sein ;)
 
qtreiber

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Ähhm, Du wolltest nicht wirklich über die Brücken auf der Theth Route fahren, oder:confused::eekek::zwinkern:
auf der (maroden) Holzbrück hatte ich einen Anlauf geplant. Bin dann aber doch zuerst zu Fuß dort rüber ... und habe dann mein Moped schnell wieder zurück geschoben. :p
 
AmperTiger

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oh, ich entdecke den Bietrag erst jetzt. Danke Bernd fürs mitnehmen, tolle Reise, erinnert mich an meine Albanien Tour letztes Jahr
 
W

wolfgang123

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Toller Bericht und coole Fotos.Da würde ich auch gern mal hin,hab mir mal die Albanienkarte angesehen,irgendwie sehr undeutlich ob es Asfalt oder Schotterstrasse ist.
 
TimGS

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Da werden schöne Erinnerungen wach - Danke fü's mitnehmen.
 
Augustenburg

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Servus Bernd, herzlichen Dank für Deinen tollen Bericht, wir haben die Bilder regelrecht aufgesogen!! Wir fahren nächstes Jahr auch Albanien und haben gerade beschlossen, Deine Tour als Grundlage für unsere Planung zu nutzen. Deshalb folgende Frage: Hast Du die Tour noch als *.gpx Datei und könntest Du Sie uns zukommen lassen? Gerne würden wir auch von Dir ein wenig über Deine Übernachtungen erfahren, ggf. kannst Du uns ja ein paar Hotels nennen in denen Du übernachtet hast und / oder die Erfahrungen hierüber mit uns teilen. Herzlichen Dank. Tom
 
dmc179

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Das wären Infos die ich auch gerne hätte!! :))
 
qtreiber

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Moin,

die sehr große gpx-Datei mit Routen, Tracks und einigen Wegpunkten (z. B. Hotels) bekomme ich nicht verlinkt. Dafür als gdb-Version, die bei Bedarf in gpx umgewandelt werden kann:

Klick



Bitte die Touren nicht 1:1 nehmen/nachfahren, da vor Ort immer gesehen werden muss was geht. Auch haben wir nicht immer alle Kilometer geschafft, die ggf. für diesen Tag vorgesehen werden.

Kurz zu den Hotels:
In der Datei sind einige abgelegt (öffnen). Entgegen meinen Erwartungen war es überall relativ leicht Hotels zu finden. Auf dem 'Land' eher etwas einfacher ausgestatter, aber überall war es sauber und in Ordnung. Wir waren mit acht Leuten unterwegs und haben jeweils acht Einzelzimmer gesucht. Klappte, auch wenn wir 2x in benachbarten Hotels untergebracht waren.
Auch in Albanien wird überall gerne der Euro genommen. Ein paar Albanische Lek habe ich immer noch in der Geldbörse.

Wenn möglich fahre ich in 2018, dann ggf. nur mit Sozia, wieder dort runter.
 
G

Gast20919

Gast
Vielen Dank für die vielen Bilder und den Bericht ...bei einigen Bildern wurden Erinnerungen wach.
 
F

fuchs2266

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Hallo, wirklich tolle Bilder. Ich war dieses Jahr im August mit einem Kumpel auf dem Weg Richtung Albanien, sind aber leider in Bosnien durch technischen Defekt zur Umkehr gezwungen worden. Auch war es im August wirklich extrem heiß (weiß man natürlich, aber wenn man dann 49 Grad tatsächlich erlebt, fühlt es sich noch vieeeeel wärmer an :-)). Jetzt aber meine Frage: Würdest du eine solche Tour mit einer R1200GS wagen und würdest du auch ganz alleine fahren? Will im nächsten Jahr noch einen Anlauf nehmen, dann aber möglichst schon im Mai, Juni, da kann aber mein Kumpel nicht.
 
qtreiber

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Jetzt aber meine Frage: Würdest du eine solche Tour mit einer R1200GS wagen und würdest du auch ganz alleine fahren? Will im nächsten Jahr noch einen Anlauf nehmen, dann aber möglichst schon im Mai, Juni, da kann aber mein Kumpel nicht.
Ich bin so oder so gerne (am liebsten) alleine unterwegs. Die Südroute von Teth runter, ca. 50 Km offroad, ist - nach meiner subjektiven Einschätzung - bei trockener Piste auch mit einer R1200GS zu machen. Blöd ist auf solchen Strecken eben wenn man z. B. eine Panne oder einen Umfaller hat. Diese Gedanken hatte ich natürlich hin und wieder während meiner dortigen Solofahrt. Handy-Netz war auch nicht komplett verfügbar und an dem Tag, an dem ich dort gefahren bin, war bereits vor der Zwischenstation kein anderer 'Mensch' aufgrund der vorherigen Regenfälle mehr unterwegs.

Die anderen während dieser Tour gefahrenen Strecken gehen alle mit einer GS.


Eine Option für dich wäre ggf. mindestens auf den (für dich?) schwierigeren Offroadstrecken auf andere Motorradfahrer zu warten und dich dranzuhängen. Vor allem an den Grenzübergängen gibt es zusätzlich viele Kontakte zwischen den dort wartenden Motorradfahrern.
 
F

fuchs2266

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Super und danke für die rasche Antwort! Deine Route hab ich schon in Basecamp importiert :-)
 
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