fmantek
Themenstarter
Es hat mich diesmal geschäftlich für ein paar Tage nach Texas, genauer gesagt Lewisville, eine Kleinstadt die quasi zum Norden von Dallas gehört. Ich musste insgesamt 12 Tage weg und blieb daher das Wochende in Dallas.
Der Freitag war unglaublich schön, sonnig, warm (25 Grad) angekündigt, also flugs einen Tag freigenommen und am Donnerstag Abend eine HD Heritage Softail gemietet.
Hier steht sie:
Man betrachte das minimalistische Cockpit. Unter dem runden Instrument, das man eigentlich für einen Drehzahlmesser hält, steht ganz klein: "x 10 speed". Muss man erstmal wissen
Ich bin dann abends gut 2 Stunden durch die Gegend gefahren um mich ein wenig mit der Maschine vertraut zu machen. Das grösste Problem war für mich die umstellung auf die Hinterradbremse. Am Samstag gings dann, aber die ersten 2 Tage wollte ich immer vorne zupacken, und da tut sich dann doch sehr, sehr wenig....
Freitags morgens ging es dann zum Wichita Wildlife Refuge nach Oklahoma. Und, da lernt man auch gleich warum Harley Davidsons keine Kurvenfreiheit brauchen.
Es gab Streckenabschnitte, da setzte ich doch mit den Brettern auf, aber nicht viele, und man gewöhnt sich auch schnell daran, das die Maschine nicht so gerne in die Kurven will. Im generellen ist Kurvenfahren mit der Heritage Männersache. Während meine GS mit einem sanften Streicheln sich in die Kurve drückt, ist man hier mehr einen Hefeteig am kneten. Da braucht man Kraft, da muss mann schon drücken um die Maschine in eine stärkere Schräglage zu bewegen. Nicht, das das keinen Spass macht. Es ist nur klar auf was ganz anderes ausgerichtet.
Im Wichita Wildlife Refuge angekommen, lief mir erstmal eine kleine Bisontruppe über die Strasse. Das waren Jungtiere, nur so gross wie deutsche Kühe, und netterweise 100 meter vor mir. Kurz darauf lag am Strassenrand ein ausgewachsener Bulle. Nun, hätte ich meinen X5 dabei gehabt, hätte ich mich hinter dem Bullen verstecken können. Diese Tiere sind riesig.... Da ich mich nicht traute neben dem anzuhalten, gibt es davon keine Fotos. Aber alleine für die Bisons hatte es sich schon gelohnt dahin zu fahren. Der Park selber ist "Bergisches Land bundesstrasse" kurvig, also keine fahrtechnische Herausforderung. Aber wunderschön anzusehen, wenn man auf rote, grosse Steine steht.
Auch wilde Longhorns gibt es dort zu bestaunen, die waren gut 100m weg von mit, also relativ sicher zu fotografieren.
Aus dem Park raus, ging es rauf auf den Mount Scott, ein 750m hoher "Berg" mitten in der Landschaft. Es gibt eine nette, kurvige Strasse rauf auf ihn, oben einen Parkplatz mit Aussichtsbuchten, und sonst nichts. Grossartige Aussicht, nett das die eine Strasse gebaut haben.
Dann ging es wieder Richtung Hotel. Was mit den ganzen Tag an Texas auffiel, wurde bei Sonnenuntergang richtig prominent. Der Himmel ist einfach endlos. Es ist als wäre man am Meer, aber dadurch das es überall so ein ganz wenig Kontrast und Blickfang gibt, wirkt der Himmel einfach riesengross. Mir gefällt das, ich finde gerade diese unglaublichen Weiten in den USA beeindruckend.
Ende von Teil 1.
Frank
Der Freitag war unglaublich schön, sonnig, warm (25 Grad) angekündigt, also flugs einen Tag freigenommen und am Donnerstag Abend eine HD Heritage Softail gemietet.
Hier steht sie:
Man betrachte das minimalistische Cockpit. Unter dem runden Instrument, das man eigentlich für einen Drehzahlmesser hält, steht ganz klein: "x 10 speed". Muss man erstmal wissen
Ich bin dann abends gut 2 Stunden durch die Gegend gefahren um mich ein wenig mit der Maschine vertraut zu machen. Das grösste Problem war für mich die umstellung auf die Hinterradbremse. Am Samstag gings dann, aber die ersten 2 Tage wollte ich immer vorne zupacken, und da tut sich dann doch sehr, sehr wenig....
Freitags morgens ging es dann zum Wichita Wildlife Refuge nach Oklahoma. Und, da lernt man auch gleich warum Harley Davidsons keine Kurvenfreiheit brauchen.
Es gab Streckenabschnitte, da setzte ich doch mit den Brettern auf, aber nicht viele, und man gewöhnt sich auch schnell daran, das die Maschine nicht so gerne in die Kurven will. Im generellen ist Kurvenfahren mit der Heritage Männersache. Während meine GS mit einem sanften Streicheln sich in die Kurve drückt, ist man hier mehr einen Hefeteig am kneten. Da braucht man Kraft, da muss mann schon drücken um die Maschine in eine stärkere Schräglage zu bewegen. Nicht, das das keinen Spass macht. Es ist nur klar auf was ganz anderes ausgerichtet.
Im Wichita Wildlife Refuge angekommen, lief mir erstmal eine kleine Bisontruppe über die Strasse. Das waren Jungtiere, nur so gross wie deutsche Kühe, und netterweise 100 meter vor mir. Kurz darauf lag am Strassenrand ein ausgewachsener Bulle. Nun, hätte ich meinen X5 dabei gehabt, hätte ich mich hinter dem Bullen verstecken können. Diese Tiere sind riesig.... Da ich mich nicht traute neben dem anzuhalten, gibt es davon keine Fotos. Aber alleine für die Bisons hatte es sich schon gelohnt dahin zu fahren. Der Park selber ist "Bergisches Land bundesstrasse" kurvig, also keine fahrtechnische Herausforderung. Aber wunderschön anzusehen, wenn man auf rote, grosse Steine steht.
Auch wilde Longhorns gibt es dort zu bestaunen, die waren gut 100m weg von mit, also relativ sicher zu fotografieren.
Aus dem Park raus, ging es rauf auf den Mount Scott, ein 750m hoher "Berg" mitten in der Landschaft. Es gibt eine nette, kurvige Strasse rauf auf ihn, oben einen Parkplatz mit Aussichtsbuchten, und sonst nichts. Grossartige Aussicht, nett das die eine Strasse gebaut haben.
Dann ging es wieder Richtung Hotel. Was mit den ganzen Tag an Texas auffiel, wurde bei Sonnenuntergang richtig prominent. Der Himmel ist einfach endlos. Es ist als wäre man am Meer, aber dadurch das es überall so ein ganz wenig Kontrast und Blickfang gibt, wirkt der Himmel einfach riesengross. Mir gefällt das, ich finde gerade diese unglaublichen Weiten in den USA beeindruckend.
Ende von Teil 1.
Frank