Im Sommer nach Rumänien! Welches Moped? Welche Route?

Diskutiere Im Sommer nach Rumänien! Welches Moped? Welche Route? im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallo ein Freund und ich haben diesen Sommer einen Plan ... Wir wollen uns zwei gebrauchte F 650 GS (BJ: 2000- 2007) mit Koffer kaufen und dann...
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holzer00

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Hallo

ein Freund und ich haben diesen Sommer einen Plan ...

Wir wollen uns zwei gebrauchte F 650 GS (BJ: 2000- 2007) mit Koffer kaufen und dann nach Rumänien ans Donau-Delta fahren und wieder zurück.
- Als Reisezeit dachten wir an Juni-Juli.
- Urlaub würden wir im Betrieb für 4 Wochen bekommen.
- Haben beide auf verschiedenen Motorrädern erst ca. 10.000km auf Straße zurückgelegt (nur kurze Touren)
- Haben keine Erfahrung mit Enduros und Geländefahrten (aber genau das wollen wir in Rumänien machen)
- Sind recht gut ausgestattet mit Campingutensilien wie Zelt, Schlafsack, Kocher, ... und haben auch ne Menge Erfahrung im wildcampen was wir überwiegend machen wollen ...
- Als Transportboxen dachten wir an 2 Koffer, nen Tankrucksack und vielleicht noch ne Rolle hintendrauf

Hier ne Route die ich in Google Maps mal abgesteckt habe:
Start: - Deutschland, Freiburg im Breisgau
dann schnell raus aus Deutschland: Tschechien, Prag
weiter in die: - Slowakei, Bratislawa
- Ungarn, Budapest
- Rumänien, Ostkarpaten
- Rumänien, Donaudelta
- Rumänien, Bukarest
- Rumänien, Südkarpaten
- Serbien, Belgrad
- Ungarn, Plattensee
- Kroatien, Zagreb
- Slowenien, Trieste
- Österreich, Dolomiten
über: - Deutschland, Bodensee zurück nach Freiburg

http://maps.google.de/maps?f=d&sour...229,18.413086&spn=11.630616,28.256836&t=p&z=5

Was meint ihr zu der Wahl der Maschinen und zu der Route?
Glaubt ihr das ist in 3-4 Wochen gut zu fahren? Wir wollen 70% - 80% Straße fahren (also 20% - 30% Feldwege und Gelände)
Wir möchten auch etwas von den Ländern sehen und erleben und nicht nur auf dem Moped sitzen!
Müssen wir in den jeweiligen Ländern auf etwas besonderes beachten oder gar ganz meiden?

Bin gespannt auf eure Meinung und Tips ...
Christian
 
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GStatten

GStatten

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Hi,
sehe ich auch so, die Mopeds sind dafür gut geeignet.
Mit je 2 Aluboxen und Gepäckrollen kriegt ihr auch genug Zeugs rauf. Ich habe eine Weile in Rumänien gearbeitet, das Land und die Menschen sind fantastisch, allerdings geht es dort wesentlich langsamer vorran, es gibt kaum Autobahnen und es sind sehr viele Panjewagen unterwegs. Die geplante Strecke klingt auch interessant, aber der Norden und Osten hat mehr zu bieten, Bukarest selbst ist nicht wirklich interessant! Auf jeden Fall viel Spass euch, mein Neid sei euch gewiss;)
Es gibt hier einen rumänischen User, der könnte euch noch nützliche Tips geben.
Oder:http://www.gs-forum.eu/showthread.php?t=39173&highlight=Rum%E4nien
 
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holzer00

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Danke für eure Antworten!

In anderen Foren sagen manche User das es nicht in 3 Wochen zu fahren ist!?

Ich kanns nur schwer einschätzen wie lange man kalkulieren sollte.
Aber wenn ich solche Geschichten wie diese lese sollte es doch kein Problem sein .... auch das das doch sehr extrem ist. 16.000km in vier Wochen:
http://www.q-rider.de/2009/html/kirgisistan.html

Am ersten und letzten Tag wollen wir ca. 1000km fahren, bleiben also "nur" noch 4000km übrig. Macht also bei 20 Tagen 200km am Tag. Das sollte doch problemlos möglich sein selbst bei schlechten Straßen. Probleme kanns halt bei Pannen geben (aber darum wollen wir ja ne GS ;-) ).

Weiß jemand ob man für die Länder ein Visa braucht? Oder reicht der Perso und/oder ein Reisepass? Serbien ist schlieslich noch nicht in der EU ...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/UE-EU-ISO_3166-1.png

Christian
 
GS-Klaus

GS-Klaus

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Hi Christian,


ein Freund von mir war 2008 3 Wochen in Romania.

Seinen Tourenbericht findest Du unter: www.motorradtouren-info.de

Denke er wird nichts dagegen haben, wenn Du Dich mit Deinen konkreten Fragen per Kontakt-Formular seiner Web-Seite an Ihn wendest.


Gruß


Klaus
 
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LGW

Gast
Plant Ruhetage ein, die braucht man immer mal. Also Tage, wo man an einem Ort verweilt, vielleicht ein paar Abstecher macht in die Berge oder so, aber keine Strecke machen muss. Schon alleine wenn man DEN "Spot" an einem See gefunden hat, wo man einfach nimmer weg will... :o

Meine Erfahrung vor allem vom Wandern oder sonstigen "draussen"-Touren ist ganz klar, dass solche Pausentage die Reise dann erst attraktiv machen - obwohl ich wirklich gerne sehe wie die Landschaft vorbeizieht :o

1000km am Tag sind natürlich eine ziemliche Tortur, auf den 650ern auf der BAB aber noch machbar. Aber stellt euch darauf ein, den Tag einfach nur zu "erleiden" und dann schnell zu vergessen. Rechnet 10 Stunden fahrt! Für normale Tagesetappen auf kurvenjägerigen Landstraßen rechnet man ja gerne so 300km, damit es dauerhaft Spaß macht - 200km am Tag sind also eigentlich kein Thema. Man kommt auch in 6 Tagen ausm Pott ans Nordkap, schau mal wie viel Kilometer das sind ;)

Eine Gesamtstrecke von 5000km in drei Wochen ist auf jeden Fall machbar, das ist ja im Grunde ein Katzensprung. Nur muss man eben bedenken, man will ja auch verweilen, hier und da mal was "mitnehmen", Offroad-Abstecher ohne Streckengewinn oder einfach "verfahren"... mir wäre das aber nicht zu viel. Im Zweifel macht einfach vorher mal eine drei- oder Viertages-Tour und fahrt dabei jeden Tag so ca. 400km, und schaut mal ob ihr euch das so lange vorstellen könnt. Es gehört natürlich einiges an Willen dazu.

Womit sind die Jungs denn da unterwegs, wenn sie meinen 5000km in drei Wochen ist "unfahrbar"? :eek: - wenn man sonen Grätenbrecher unterm Hintern hat ist das sone Sache, aber mit ner komfortablen Enduro mit drei Buchstaben drauf (jaaa, auch Orange zur Not ;)) ist das doch kein Ding.

Das Motorrad ist auf jeden Fall tauglich für Onroad und Offroad - wurde ja schon gesagt, dafür sind sie gebaut. Der Einzylinder ist relativ unkaputtbar und pflegeleicht, und Leistungsmässig allemal ausreichend, die Motorräder ansonsten simpel aufgebaut und nicht übertechnisiert.

Ladungsmässig müsst ihr halt mal schauen, was so alles mit soll; die Systemkoffer (Vario) sind nicht so wirklich geräumig, ich kriege bspw. mein Tatonka-Zeltgestänge so gerade eben diagonal unter, und dann geht nur noch Kleinkram rein. Da wären klassische Aluboxen (Teuertech o.Ä.) vermutlich praktischer, zumindest wenn ihr komplettes Camping-Gear mitnehmen wollt (ein oder zwei Zelte?)

Grundsätzlich packen die Maschinen so bis zu 80-100kg Zuladung bei normalem Fahrergewicht (verteilt natürlich), also eigentlich kein Thema. Beachtet aber, dass die Ladung auch angemessen fürs Gelände gesichert und geladen sein muss, nicht das euch nachher das Heck wegen Überladung und Überlastung im Fluss liegen bleibt :D - je nach dem, was ihr vorhabt. Schotterstraßen sind allerdings *kein* Gelände.

Je nach Körpergröße kann es Sinn machen, nach dem Dakar-Modell Ausschau zu halten, so ab 180cm fühlt man (/ich/) sich auf der höheren Dakar eigentlich wohler, und das 21"-Rad vorne sowie der größere Federweg tun im Gelände ihr gutes. Reifenwahl vielleicht Metzeler Tourance (mehr Straßenorientiert aber für Schotter geeignet, Nässeschwäche - der neue EXP ist bei Nässe besser, verschleisst aber schneller), Heidenau K60 (bisserl mehr Stolle), oder Conti TKC80, wobei der schon extrem ist :D

Ab BJ 2003 hatte die Einzylinder Doppelzündung ("2sparc" steht auch auf dem Motorseitendeckel, ich glaub' links), spart theoretisch noch mal etwas Sprit und macht's ganze noch etwas Laufruhiger - wobei meine 2001er konstant 3,5-4,5 Liter Super verbraucht, je nach "langsam angehen" oder "am Hahn reissen"-Fahrweise - also ein sehr genügsamer Zeitgenosse :) :) - ansonsten gibt es eigentlich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen.

PS: wenn ihr da von der Straße runterwollt, macht einen Enduro-Kurs oder trefft euch mit Leuten im Steinbruch oder sowas. Ungeübt ist das relativ gefährlich, schnell hat man sich mal ein Handgelenk angeknackst weil sich das Vorderrad verabschiedet, und im tiefen Nirgendwo ist dass dann blöd. Also vorher mal ein paar Tage Training in heimischen Gefilden, dann steigt die "Sicherheitskomponente" extrem an :)
 
GStatten

GStatten

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Weiß jemand ob man für die Länder ein Visa braucht? Oder reicht der Perso und/oder ein Reisepass? Serbien ist schlieslich noch nicht in der EU ...
Hi,
für die genannten Länder reicht der Reisepass!
 
gsforever

gsforever

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Hallo, Christian,

also ich befürchte, dass Ihr Euch ein wenig übernehmt.

Wenn Du sagst, dass Ihr jeweils erst 10 tkm auf kleineren Touren gefahren seid, würde ich mir bspw. nicht vornehmen, an einem Tag 1.000 km zu fahren. Meine Erfahrung ist, dass auch auf der BAB mit ner 650'er nicht viel mehr als 600-700 km drin sind. Alles andere wird wirklich eine Qual (Hintern und Müdigkeit) und dann erhöht sich zwangsläufig auch die Unfallgefahr. Ich würde es mir nicht vornehmen, sondern lieber 2 mal 700 km planen, wenn es Eure Zeit nicht anders zulässt. Alternativen für die erste Teilstrecke: Hänger, Autoreisezug oder mit viel mehr Zeit touren ...

Tatsächlich müsstet Ihr auch damit rechnen, dass Ihr Euch jeden Tag einschl. Zeltaufbau, Auf- und Abladen, Essen usw. eine Menge um Euch selbst kümmern müsst. Das geht Euch irgendwann auf die Nerven, wenn Ihr es nicht gewohnt seit und Ihr werdet Euch - wie schon ein Vorredner sagte - gerne mal über mehr als eine Nacht an einem Ort aufhalten wollen, insb. wenn es Euch gut gefällt. Das sowie 2 Ruhetage würde ich mit einplanen.

Daneben kann Euch das Wetter einen Strich durch die Rechung machen, was kaum vorher zu berechnen ist. Hierfür solltet Ihr mindestens ein bis zwei Tage "Luft" einrechnen.

Schließlich glaube ich kaum, dass Ihr einen offroad-Anteil von 20-30% der Strecke hinbekommen werdet. Deutlich unter 10% sind realistisch.

Bitte versteht mich nicht falsch, Ihr könnt all das schaffen. Da bin ich mir sicher. Ich vermute aber - aus eigener Erfahrung -, dass irgendwann der Spaß zu kurz kommt. Daher würde ich konservativer planen ... das nur als Denkanstoß.
 
L

LGW

Gast
Meine Erfahrung ist, dass auch auf der BAB mit ner 650'er nicht viel mehr als 600-700 km drin sind. Alles andere wird wirklich eine Qual (Hintern und Müdigkeit) und dann erhöht sich zwangsläufig auch die Unfallgefahr. Ich würde es mir nicht vornehmen, sondern lieber 2 mal 700 km planen, wenn es Eure Zeit nicht anders zulässt. Alternativen für die erste Teilstrecke: Hänger, Autoreisezug oder mit viel mehr Zeit touren ...
Das stimmt natürlich - die "Bequemlichkeit" ist spätestens nach 600km vorbei. Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, "Aber stellt euch darauf ein, den Tag einfach nur zu "erleiden" und dann schnell zu vergessen."

Für einen reinen Anreise- und Abreisetag kann ich mir das vorstellen, aber ein besonders guter Start ist das natürlich nicht, vor allem nur mit vorherigem "Training" zu empfehlen. Maschine kaufen und "druff" kann nach hinten losgehen, falls einem bspw. die Sitzbank nicht so liegt. Und 10 Stunden reine Fahrtzeit - das bedeutet ja letztlich 14 Stunden unterwegs, denn Pausen sind Pflicht sonst sind Unfälle vorprogrammiert - muss man ja auch erstmal wegstecken :o

Also vielleicht wirklich besser 2*700km statt 1*1000... Autozug hatte ich auch schon überlegt, ist aber natürlich ein Kostenfaktor und der muss auch zur rechten Zeit fahren :o

Pausentage möchte ich auch noch mal betonen. Wann immer ich auf meinen kleinen Outdoor-Touren an die Grenzen gekommen bin, fehlte es einfach nur an Pausenzeiten. Sie geben viel Gelegenheit wieder die eigene Mitte zu finden und, weniger esoterisch, den Blasen Zeit, abzuheilen :D

Also gönnt euch das, macht dafür im Zweifel einen Schlenker weniger.
 
H

holzer00

Themenstarter
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Ein super Forum hier!

Erstmal danke für eure super konstruktiven Beiträge die mir sehr weiterhelfen!
das sieht in anderen Foren anderst aus: http://www.forum-motorrad.net/touren/1112-im-sommer-nach-rumaenien-welches-moped-welche-route.html

@GS-Klaus:
Die Tour von deinem Freund ist gut dokumentiert und super ist auch, dass er die GPS-Daten bereit stellt! Vielleicht fahren wir jetzt sogar die gleiche Tour. Dank dir für den Tip!

@LGW:
Vielen Dank für deinen langen Text mit vielen sehr wertvollen Tips. Jeder Satz bringt mich weiter und hilft mir sehr beim planen! Ein Enduro Kurs ... das hört sich gut an. Von solch Usern wie dich lebt ein gutes Forum!

@gsforever
Das mit den 1000km pro Tag war nicht so gemeint. Ich wollte sagen 500km pro Tag (auf gut ausgebauten (Schnell)Straßen) aber das am ersten und am letzten Tag - dann bleiben noch 200-250km pro Tag fürn Rest. Das sollte gehen. Bei mehr als 500km bleibt der Spass wohl auf der Strecke das ist mir schon klar. Pause- und Badetage plan ich natürlich auch ein.
Die einzigsten Bedenken die ich habe sind eine große Panne oder schlechtes Wetter ... das kann man halt nicht planen. Ein offroad-Anteil von 20-30% ist vielleicht etwas optimistisch ;-) da schauen wir einfach wie wir in der Zeit liegen und entscheiden dann. Ich möchte auch dir für deinen Denkanstoß danken ... du bremst mich ein wenig ein was bei meiner momentanen Euforie ;-) und das ist glaub ganz gut so!

@ fls:
Ein ganz großen Respekt vor euch und euren Mega-Touren!

Christian
 
L

LGW

Gast
@LGW:
Vielen Dank für deinen langen Text mit vielen sehr wertvollen Tips. Jeder Satz bringt mich weiter und hilft mir sehr beim planen! Ein Enduro Kurs ... das hört sich gut an. Von solch Usern wie dich lebt ein gutes Forum!
Wenn ich man wenigstens wüsste, wovon ich da rede - praktische Erfahrung ist ja fast gleich null, meinen Lappen (also den fürs Zweirad) hab' ich seit August :D :cool: :D

Aber halt schon div. andere längere Touren unternommen, die nicht weniger anstrengend waren (weil bspw. zu Fuß), da sammelt sich einiges an Erfahrung an. Und mit der Dakar bin ich halt auch schon ein wenig rumgekommen, so das ich wenigstens einschätzen kann, wie sich zum Beispiel der Allerwerteste nach 300km am Tag anfühlt. Eigentlich gar nicht, denn das ist noch nicht wirklich ne Strecke mit dem Gefährt.

Auf jeden Fall solltet ihr gut durchkommen. Pannen gibt's halt immer, dann kommt schlimmstenfalls eben der vorzeitige Abbruch oder es wird improvisiert - aber dagegen kann man sich höchstens mental wappnen. Abbringen sollte das auf keinen Fall :D
 
E

El-Dracho

Gast
Hi Christian,

3 Wochen ist ne gute Zeit fuer die Tour finde ich. Bin schon mehrfach in RO gewesen, ein tolles Reiseland. Vor allem die Karpaten haben mir immer sehr gut gefallen. Bin dieses Jahr auch wieder in der Gegend, aber diesmal nur Transit fuer max 2 Tage ;).

2004 bin ich mal eine aehnliche Strecke wie Ihr jetzt vorhabt, gefahren war eine klasse Reise: Oesterreich, Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien, Griechenland, Tuerkei, Bulgarien, Rumaenien, Ungarn, Slowakei, Tschechien und heim :D.

Schoene Route hast Du da gewaehlt. Ich persoenlich wuerde die Rueckroute etwas weiter noerdlich verlagern, Ausreise aus RO ueber Arad und dann durch den Osten von Ungarn (Eger), da ist Ungarn wenigstens mal nicht nur Flachland und dann kommt man in der Slowakei noch in den Genuss der hohen Tatra :cool:.


Wenn Du Fragen hast -> einfach PN.

Gruss, Björn
 
Bonsai

Bonsai

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Kaiserstuhl
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R 1250 GS Adv
Hallo Christian,
ich kann Dir da auch noch einige nützliche Tipps geben. Wenn Du aus Freiburg kommst, dann könnten wir uns ja mal in Freiamt in der Gaststätte "Hintere Höfe" (ist n Bikertreff) oder in der Moto Thek in Waldkirch-Kollnau treffen. Oder bei Regio Bike. Einfach nach mir fragen :)
Es läßt sich doch vieles viel einfacher (er-)klären im persönlichen Gespräch ;)

Gruß

Bonsai
 
S

sudstrom

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F 650 GS Dakar 2005
Hallo,

ich kann euch nur ans Herz legen: Enduro-Training vorher!

z.B. hier http://www.stehlin-motorradtraining.de/anfahrt.php


ich selbst hab die dakar im letzten frühjahr gekauft, und bin im letzten Nov damit nach Tunesien gefahren, dort alles offroad und einen kleinen ausflug in die sandwüste.
ohne training wäre das nicht gegangen. und vor allem: ohne das training hätte ich mich viele sachen nicht getraut.
ein bisschen training zeigt einem schnell wie viel man mit so einem moped machen kann. an das zusätzliche gewicht gewöhnt man sich schnell.

übrigens waren ich in tunesien mit den normalen vario-koffern unterwegs. plus zwei kleine rollen und tankrucksack. ging prima.
und ich musste mich nicht besonders einschränken. wir hatten zelt, kocher und alle sonst üblichen outdoorutensilien dabei. natürlich auch die entsprechenden ersatzteile, reperaturzeug usw.
falls du meine packliste haben willst, meld dich einfach.

gruss
andy
 
L

LGW

Gast
Mit Packrolle(n) oben drauf gehts natürlich auch mit den Vario-Koffern, vom Stauraum her sind sie ja nicht schlecht. Ich würde halt für sone Tour gerne ohne Rolle auskommen, daher der Tipp mit den volumigeren Alukoffern.
 
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