Kriminalität Norwegen?

Diskutiere Kriminalität Norwegen? im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallo zusammen, meine Freundin und ich, haben eine Schweden/Norwegentour (bis zum Nordkap) geplant. Kann man unterwegs, ohne Bedenken und...
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Martin1967

Gast
Hallo zusammen,

meine Freundin und ich, haben eine Schweden/Norwegentour (bis zum Nordkap) geplant.

Kann man unterwegs, ohne Bedenken und schlechtem Gefühl, sein Zelt aufstellen oder empfielt sich da in jedem Fall ein Campinplatz?
Wegen der Sicherheit und so.

Gruß
Martin
 
Olek

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Moin Martin,

wir sind gerade in einer Hytta in Norwegen online und haben sogar das Navi Nachts am Moped angebaut gelassen.

Fühlen uns speziell auf dem Land hier sehr gut aufgehoben - es ist wahrscheinlich wie fast überall - in den Städten wohl doch eher achtsam sein.

Wir übernachten ausschl. in Hütten.

Viel Spaß in Norwegen

Gruss Olaf

PS: In den letzten 4 Tagen alles von 26°+ und Schneetreiben vor dem Geiranger alles dabei gehabt.
 
Mister Wu

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Im Süden sollte man wohl nicht mehr sooo sorglos sein,
aber oben im Norden soll es noch so sein wie früher.

Auskunft eines Kollegen der die letzten drei Jahre da oben war.
Bei mir ist der letzte Besuch in N schon etwas länger her :rolleyes:
 
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Martin1967

Gast
Hallo,
danke für die Auskunft.

Die Antworten beruhigen schon etwas. Man muss eben, wie überall, ein bisschen aufpassen.
In einem Land mehr, im anderen weniger.
Auf jeden Fall muss man nicht an jeder Ecke Angst um sein Leben haben.

Olek, wir sind ganz neidisch aber 45 Tage bis zu unserer Abreise werden hoffentlich schnell vergehen :-)

Gruß
Martin
 
Gorgo

Gorgo

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In Norwegen dürfte die Kriminalität gen Null tendieren, vor allem natürlich ausserhalb der großen Städte. In Großstädten wie Oslo gibt es überall auf der Welt schräge Vögel, da nimmt sich sicher auch Norwegen nicht aus.
 
Starbiker

Starbiker

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Hallo Martin
also wenn ich mich überhaupt irgendwo sicher fühle, dann in Norwegen. Wobei ich für größere Städte nicht sprechen kann. Wir haben dort mal einen Berg bestiegen und unseren schweren Rucksack einfach vor eine Berghütte gestellt. Wie zu erwarten war, war er nach dieser 6 h Tour noch unversehrt da. Zelten in der Wildniss halte ich für völlig unproblematisch. Es scheint fast so, als ob es in Sachen Kriminalität ein Süd- Nord Gefälle gibt. Viel Spaß in diesem tollen Land.
 
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Gast15171

Gast
westlich von OSLO sind schon mal an einem WE
auf der letzten übernachtung vor der heimreise
ein paar halbstarke auf mopeds und mit hotrods
um das zelt kreise gefahren. wir fühlten uns nicht
sehr wohl hinter dem dünnen nylonstoff:(:(:( auf
dem kommunalen, daher kostenlosen campingplatz.

allerdings war dies die einzige begegnung dieser
art in norge während mehrerer reisen. im mittler-
en norden gab es niemals derartige vorkommnisse.
weder auf wiesen, im fjell, noch auf campingplät-
zen. allerdings liegen die reisen bereits ein paar
jährchen zurück. war wohl in der zeit zwischen
1982 -1986. es ist davon auszugehen, dass die
norveger im gleichen masze "anders" wurden seit-
dem wie auch andere volksstämme.:o:(:o
 
Uli G.

Uli G.

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Es ist, wie schon zuvor gesagt wurde, zumindest in Großstädten und deren Einflussbereichen mit erhöhtem Maß an Kriminalität zu rechnen (wenn auch kaum vergleichbar mit z.B. der in italienischen Großstädten o. auch bei uns:eek:).
Auf "dem flachen Land" ist's so, wie's überall normal sein sollte!
Ich habe auch in jüngerer Zeit bereits ca. 400km nördlich Oslo sowohl Zelt als auch Fahrzeug (Auto auch offen) tagelang unbeaufsichtigt stehen lassen können, ohne daß jemand auch nur irgendwodran gerührt hätte. Bei Bekannten in Mittelschweden macht man beim Gehen die Wohnungstür hinter sich zu ... die hat außen eine ganz normale Klinke und wird nicht abgeschlossen wenn man geht, da geht trotzdem niemand rein!

Reine Erziehungsfrage (wobei auch die leider immer schlechter wird, ebenso wie andere Unsitten zunehmen, wie z. B. das Entsorgen des persönlichen Mülles allerorten, etwas was in vergangenen Jahrzehnten in Skandinavien absolutes "No Go" war:eek:. Wer nicht in der Lage ist, seine leergetrunkene Dose o. leergefressene Keksverpackung o. was auch immer (volle Aschenbecher:eek:) zum nächsten Mülleimer zu tragen, nachdem er sie zuvor voll in die Wildnis getragen hat, womöglich noch im Wohnmobil:eek:, sollte besser zuhause bleiben!!!:mad:. Sowas hat dazu geführt, daß man fast nirgends im Bereich der größeren Straßen mehr wild zelten kann, "Camping forbud" steht da inzw. praktisch an jeder Lichtung, jedem Waldweg:mad:)

Grüße
Uli
 
G

gs2005

Gast
Ahh die Suchfunktion bringt doch ab und an mal was hier im Forum ;)

Wir sind auch gerade am planen bezüglich Nordkap da ich auch Camper.....

Nun mal ne andere Frage bezüglich Tour. Ist es eigentlich sinvoll einfach drauf los und dann irgendwo was zu suchen wo man gerade ist Campen Pension etc. oder doch lieber eine von vornerein geplahnte Tour sprich die pensionen zu reservieren dann müsste man sich aber an einen genauen zeitplan halten.

Beim stöbern im netz bin ich z.b da drauf gestoßen.
dreisen.de/motorradreisen/mm_land_finnland/tour_75/vm_detail/

Von der reinen Tour hört sich das gar nicht schlecht an.
 
N

Nordlicht

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Ist es eigentlich sinvoll einfach drauf los und dann irgendwo was zu suchen wo man gerade ist Campen Pension etc. oder doch lieber eine von vornerein geplahnte Tour sprich die pensionen zu reservieren dann müsste man sich aber an einen genauen zeitplan halten.
Sinnvoll oder nicht ist da evtl. die falsche Fragestellung!
Es hängt ganz gewaltig davon ab, wie wichtig dir Exaktheit der Planeinhaltung ist. Für mich kommt Vorabreservation sicher überhaupt nicht infrage! Ich will in meinem Urlaub spontan bleiben. Deshalb reise ich ja auch mit Zelt. Wenn ein PLatz voll ist, dann halt wild campen - so what?
Und ich merke zudem, dass ich bei diesen vorkonfektionierten Touren zu wenig von dem geniessen kann und will, was die an Unterhaltung anbieten. Den Rest (Tourenplanung) kann ich auch ganz gut alleine meistern ;)

Grade die PLanung der Reiseroute ist doch für mich das Salz in der Suppe! Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Und zur Ausgangsfrage: Ichhatte in Osteuropa nie Probleme - weder vor noch nach dem Fall der eisernen Vorhänge. Ich kam problemlos in Tansania zurecht, hatte im Baltikum keine Probleme. Westeuropa war fast immer gefahrlos. In Bremen hat mir mal ein Skinhead einen Stein hinterhergeworfen. In der Normandie ein ewiggestriger Franzose mit Hass auf die "Boches"
Und sicher gibt es auch in Norwegen Spitzbuben. Aber mach es doch einfach wie ich: Beschliess vor der Reise, solche Deppen NICHT zu treffen und vergiss dann das ganze Risikogeschwätz ;)
Das funktioniert genauso gut wie alle anderen SIcherheitsmassnahmen, entspannt aber unglaublich
 
M

Martin1967

Gast
Also ich habe auch eine Tour geplant, schön mit Landkarte und Navi :D
Das soll aber nichts starres werden. Wenn sich rausstellt das die Strecke langweilig wird dann kann ich sehr flexibel sein.
In Hotels oder Pensionen will ich gar nicht. Ein Zelt ist dabei und wenn das Wetter gut ist dann wird das auch genutzt. Ansonsten verlasse ich mich auf Hütten.
Und sollte ich innerhalb der vier Wochen gar keine Lust mehr haben, dann kann ich immer noch ein Hotel suchen. ;)

Muss jetzt noch ein bisschen angeben.
Noch 37 Tage :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Uli G.

Uli G.

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Ahh die Suchfunktion bringt doch ab und an mal was hier im Forum ;)

Wir sind auch gerade am planen bezüglich Nordkap da ich auch Camper.....

Nun mal ne andere Frage bezüglich Tour. Ist es eigentlich sinvoll einfach drauf los und dann irgendwo was zu suchen wo man gerade ist Campen Pension etc. oder doch lieber eine von vornerein geplahnte Tour sprich die pensionen zu reservieren dann müsste man sich aber an einen genauen zeitplan halten.

Beim stöbern im netz bin ich z.b da drauf gestoßen.
dreisen.de/motorradreisen/mm_land_finnland/tour_75/vm_detail/

Von der reinen Tour hört sich das gar nicht schlecht an.

Wenn man nicht grad während der Hauptferienzeit der Skandinavier unterwegs bist, ist das Finden/Mieten von Hütten auch spät nachmittags/abends zumeist kein Problem (in der Nähe von Großstädten:rolleyes:, Trondheim z.B., etwa 1/3 der Einwohnerzahl Oslos o. der von Hannover, kann es aber schon mal zu Engpässen kommen). Während der Hauptferienzeit (der Skandinavier) u. an den Hauptrouten kann's aber eng werden, die Schweden fallen zumeist bereits gegen 16.00h auf den Plätzen ein, da ist dann bei geringem Angebot ev. keine Hütte mehr frei:(, aber dann bleibt ja auch noch das Zelt. Zeltplätze ohne Hütten sind rel. selten, gibt's aber auch (manchmal gibt's aber auch z.B. ein Haus/Häuser mit Zimmern, keine zus. Hütten -Sognedal fällt mir da spontan ein-. Aber selbst wenn man mal keine Hütte bekommen sollte:(, der nächste Platz (auf den verfügbaren Karten ausgewiesene) viel zu weit weg ist, darf man überall zelten, so denn das nicht auf einem Privatgrundstück stattfindet (o. ausdrücklich verboten ist, was wir den -leider sicher auch unter uns verbreiteten- Ferkeln zu verdanken haben, die ihren Müll vor Ort "entsorgen", anstatt ihn zur nächsten verfügbaren, öffentlichen Mülltonne mitzunehmen :mad:, was ja nach dem Entleeren von Colaflaschen, Bierdosen, ganz allg. Verpackungen jeglicher Art, extrem schwierig zu sein scheint :mad:. Vor Ort wegwerfen, an der nächsten Autobahnauffahrt aus dem Fenster, an der Ampel aus dem Wagen ... :eek: Meine Erfahrung:eek:). Ist man (im n)"irgendwo", ein Haus in der Nähe, einfach fragen! Zumeist bekommt man dann einen Platz auf der Wiese vor dem Haus, oder das trockene Plätzchen in der Scheune (o, gegen kleinen Obulus, das Gästezimmer) zugewiesen. Norweger sind gemeinhin sehr gastfreundlich und Fremden (inzwischen, auch Deutschen) gegenüber sehr aufgeschlossen. Wenn man sich wie ein Gast verhält (wer tut o. kann das noch???:rolleyes:), gibt's ganz sicher keinerlei Probleme, eine Unterkunft o. einen Platz für ein Zelt zu finden.

Grüße
Uli
 
G

gs2005

Gast
Na hört sich doch gut an. Holland, Italien, Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien, Portugal kenn ich bezüglich Moped.
Also werd ich auch wie üblich karte und navie beschäftigen.

Da oben in Scandinavien war ich leider noch nie.

Wie ist den das da mit den Hütten sind die extra ausgeschildert oder sind das auch so art Campingplätze ?

Maut, auch ein Thema dort oben ?

Termin sind die ersten 3 Wochen im August.
 
J

JF

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Moin Martin....

eigentlich ist alles schon gesagt, aber da ich im Moment gerade in Norwegen lebe vielleicht ein aktuelles Update in Sachen Sicherheit...

Vor den Norwegern brauchst Du Dich nicht zu fürchten. Von denen nimmt keiner was mit/weg. Wenn man hier durchs Hinterland wandert, radelt oder Ski fährt, sieht man am Wegesrand alles mögliche in den Bäumen und Sträuchern hängen (Handschuhe, Schals, Gepäckträger, Mützen....). Da steckt sich hier keiner was ein und das gehört hier zum guten Ton. Man kann sich daher auch immer darauf verlassen, dass man die verlorenen Sachen auch dort findet, wo man sie verloren hat... vorausgesetzt, man weiss das noch... aber wenn man seine Route noch kennt, sollte man die Sachen wohl wiederfinden. Und die wertvollen Sachen werden ins Fundbüro gebracht.

Ansonsten... ich glaube, selbst hier in Oslo kannst Du ein Fahrrad unangeschlossen mal rumstehen lassen... vielleicht nicht für Wochen, ok... Aber wie schon geschrieben wurde: Stellst Du irgendwo Dein Gepäck ab, ist es in der Regel auch noch da, wenn du zurück kommst.

apropos Hütten und co...

wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst in der Urlaubszeit der Norweger (Anfang Juli bis Mitte August) keine grösseren Menschenansammlungen im Land zu finden sind... Es gibt eben nur 4,5 mio Norweger... 1. verteilen die sich gut in dem reisigen Land und 2. ein nicht unbeträchtlicher Teil verbringt den Urlaub eh im Ausland...

Dann viel Spass
 
Uli G.

Uli G.

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Na hört sich doch gut an. Holland, Italien, Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien, Portugal kenn ich bezüglich Moped.
Also werd ich auch wie üblich karte und navie beschäftigen.

Da oben in Scandinavien war ich leider noch nie.

Wie ist den das da mit den Hütten sind die extra ausgeschildert oder sind das auch so art Campingplätze ?

Maut, auch ein Thema dort oben ?

Termin sind die ersten 3 Wochen im August.
Hütten finden sich praktisch auf jedem Campingplatz, "Hytter" findest Du aber auch ohne Campingplatz z.B. in der Nähe von Bauernhäusern. Kann man nicht verfehlen. Auf Campingplätzen meldet man sich an, an einsamen Plätzen stehen die Hütten offen, man quartiert sich ein und hinterlässt den ausgewiesenen Obulus, falls nicht doch noch der Betreiber auftaucht. Den Obulus hinterlässt man, aber keinen Dreck, d.h. die Hütte wird vor Abfahrt gereinigt (Besen; Handfeger etc. steht normalerweise drin o. ist für allg. irgendwo gelagert. Gleiches gilt nat. auch f. ggfs. vorhandenes u. benutztes Geschirr, Kochtöpfe u. Kochgelegenheiten: Reinigen vor der Abfahrt!

Maut ist manchmal ein Thema auf Privatstraßen. Ist wie mit den Hütten. In dem meist vorhandenen "Besucherbüchlein" eintragen, Obulus in das Sammelgefäß werfen, Schranke öffnen, durchfahren, Schranke wieder schließen, weiterfahren. Die Kosten sind gering, dafür hält der Betreiber die Straße i.O. (repariert im Frühjahr, nach der Schneeschmelze die vom Wasser hinterlassenen Spuren), schiebt im Winter Schnee etc. (Ich erinnere mich da an eine Mautstraße von Otta nach Mysusaeter/zum Furusjoen, da bin ich sommers u. winters hoch gefahren. 2000 zu Fuß hoch gegangen, da war sie schon nicht mehr offen, denn einige Jahre vorher hatte man bereits eine andere Straße bis nach Mysusaeter verlängert und niemand benutzte mehr die Mautstraße. Jetzt, geschlossen, verfällt sie, dafür gibt's 'ne asphaltierte Straße u. sehr viel mehr Verkehr in eine vorher absolut ruhige Gegend:mad:. Mautpflichtig ist da nur noch das kurze Stück von Mysusaeter zum See, das der Bauer offen hält).
Mehr Geld als für Maut kannst Du, bei entsprechender Routenwahl, für Fähren ausgeben.

Grüße
Uli
 
marss73

marss73

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Da oben in Scandinavien war ich leider noch nie.
Wie ist den das da mit den Hütten sind die extra ausgeschildert oder sind das auch so art Campingplätze ?
Maut, auch ein Thema dort oben ?
Termin sind die ersten 3 Wochen im August.
Zumindest in Schweden und Norwegen haben viele Campingplätze Hütten (N: Hytter, S: Stuga). Von 2-Betten ohne alles bis 8-Betten mit Küche und Bad alles denkbar, wobei der Standard 4-Betten mit Kochgelegenheit, aber ohne Wasser oder Sanitär (dann eben zentral auf dem Campingplatz) ist.
Unbedingt je nach Zielland kostenlos bestellen, extrem hilfreich:
Info-Paket Norwegen: Alle Campingplätze, Anzahl und Preise der Hütten, Landkarte, GPS-Koordinaten, ...
Katalog Schweden
Auf vielen Campingplätzen in ganz Skandinavien braucht man die Camping Card Scandinavia. Hinweise auf obigen Seiten.

Ein paar öffentliche Mautstraßen in Norwegen gibt es, die meisten frei für Motorräder :) Dafür sind die ganzen Fähren in Norwegen kostenpflichtig.
Wie bereits erwähnt, sind die Länder während ihrer eigenen Schulferien etwas voller.

Gruß
Martin
 
M

Martin1967

Gast
Hallo zusammen,

danke für die vielen hilfreichen und sachkundigen Tipps.
Da es unsere erste Reise nach Norwegen ist, ist man für jede Anregung dankbar.
Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen :)
Wir freuen uns schon wahnsinnig und können es kaum abwarten, bis es endlich losgeht.

Gruß
Martin
 
weltenesche

weltenesche

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Noch ein kleiner Tipp. Teilweise sind die Hütten auf den Campingplätzen sehr abgenutzt ( nicht die Regel ), die beste Hütte die wir auf unserer Reise hatten, wurde von einem Bauern vermietet, und war wirklich erstklassig, und dazu noch ziemlich billig. Es lohnt sich also meiner meinung nach auf Schilder mit der Aufschrift " Hytter " am Straßenrand zu achten.
 
H

hbokel

Gast
Von der reinen Tour hört sich das gar nicht schlecht an.
Hallo,

es geht sogar noch besser: man kann sich dort eine persönliche Tour zusammenstellen lassen. Natürlich könnte man das auch selber machen, aber dann fehlt das know-how, das ein professioneller Reiseveranstalter nun mal hat. Ich wäre z.B. nie darauf gekommen, dass es in einem Fischerdorf kurz vor dem Nordkap noch ein kleines Hotel mit beheizbaren Zimmern gibt. Wenn man dort morgens losfährt, findet man das Nordkap nahezu menschenleer vor. Und auch bei der Einschätzung von sinnvollen Tagesetappen kann ein Reiseveranstalter auf mehr Erfahrungswerte zurückgreifen. Dasselbe gilt für die Auswahl der Unterkünfte.

Das ist natürlich nichts für die Harten, die mit Schlafsack und Gitarre am Lagerfeuer sitzen und den wohligen Duft von Autan genießen wollen. Das hab' ich vor vielen Jahren zwar auch so gemacht, aber ich bin lernfähig ;-)

Gruß
Heinz
 
Thema:

Kriminalität Norwegen?

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