Marokko mit Fennek Tours 17.09.-01.10.2013

Diskutiere Marokko mit Fennek Tours 17.09.-01.10.2013 im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Wie ich gestern auf der RB-Tour in Flandern von Lutz Buschmann erfuhr, ist die Mindestteilnehmerzahl für dieses Jahr erreicht, es sind aber noch...
Supo

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Wie ich gestern auf der RB-Tour in Flandern von Lutz Buschmann erfuhr, ist die Mindestteilnehmerzahl für dieses Jahr erreicht, es sind aber noch Plätze frei bei der

Fennek - Marokko Desert Challenge

Es handelt sich nicht um ein Rennen oder eine Rallye, sondern es ist eine gemeinsame Reise (Atlasgebirge, Antiatlas, Sahara) nach Roadbook, ergänzt mit GPS-Daten. Ein Unimog (mit rd. 400 Liter Wassertank) begleitet die Teilnehmer. Gefahren wird mit eigenen Motorrädern in kleinen Gruppen, die sich individuell zusammenfinden, rd. 2500 km, hauptsächlich offroad.

Die Motorräder werden vorweg vom Veranstalter auf dem Landweg zum Startpunkt unweit von Agadir transportiert (und später natürlich auch zurück). Die Teilnehmer nehmen bequem den Flieger.

Meine persönliche Meinung. Mit einer GS würde ich nicht antreten, eher schon mit einer X-Challenge. Sportenduros sind aus Gewichtsgründen ideal, aber auch z. B. DRZ werden häufig genutzt.


Die Reiseinfo des Veranstalters gibt es hier:

Fennek-Tours GmbH


Wen es noch interessiert, mein Bericht hier im Forum von 2011:

http://www.gs-forum.eu/touren-reiseberichte-123/marokko-offroad-mit-fennek-20-09-04-10-2011-a-63972/
 
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Rainer Bracht

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Ich hasse diese Pseudo "Rallyefahrer". Die Strecke bin ich zu zweit auf einer 100GS gefahren ,ganz lockere und entspannt .Die Veranstalter wollen Geld verdienen ,das ist
auch legitim .Das scheint aber scheinbar nur zu funktionieren ,wenn man maßlos übertreibt. Wirklich einsamen Pisten gibt es in Marokko nicht ,und auch unter Sicherheits
Aspekten fährt man am besten allein oder mit Freunden. Da kann jeder sein Tempo wählen und Pause machen um zu entspannen ,ein Foto zu machen oder warum auch
immer .Auf unseren Sahara Touren ,auch früher in Algerien und Libyen,haben wir immer wieder organisierte Touren getroffen. Diese hatten eine Ausfallquote von normal
ca. 30% ,ganz fatal ist hier nämlich der Gruppenzwang. Jeder will zeigen was er drauf hat und viele überfordern sich dabei.
Im übrigen bin ich der Meinung ,das die Leute entweder ernsthaften Endurosport -auch im Rahmen einer Rallye-betreiben sollten ,oder sich in der Kiesgrube austoben.
Fremde Länder nur als Abenteuerspielplatz zu sehen, halte ich für reichlich bekloppt .Wir haben schon mal welche gesehen ,die am Rande eines Wadi durch ein eingesähtes
Feld gefahren sind ,und das angeblich nicht mal gemerkt haben .Ein verantwortungsbewußter Veranstalter sollte solch Gestalten sofort nach Hause schicken ,aber vorher dafür
sorgen das der Schaden eim Bauern beglichen wird.
Wem es ums Reisen geht ,der kann das in Marokko genau so einfach wie hier.Schönen Tag noch,
Rainer
 
Supo

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Guten Tag Rainer Bracht,

da hatte ich spontan die Phantasie, Du könntest vielleicht noch unter einem zweiten Nicknamen - "Angel" - hier unterwegs sein. Aber das war ja nur eine Phantasie, also will ich dieses Thema hier nicht weiter vertiefen.

Hingegen gehe ich gerne auf Deine - teils recht pauschalen - Äußerungen ein. Du kannst Deine eigene Meinung zu den Dingen haben, aber Deine Aussagen erscheinen mir geeignet, bei einzelnen Lesern hier, ein völlig falsches Bild zu erzeugen.


Ich hasse diese Pseudo "Rallyefahrer". Wen meinst Du damit? Von einer Rallye war garnicht die Rede, sondern es gibt einen klaren Hinweis, dass es keine solche ist. Sind in Deinen Augen Teilnehmer von Strassentouren "Pseudo Rennfahrer"?? Die Strecke bin ich zu zweit auf einer 100GS gefahren ,ganz lockere und entspannt . (Münchhausen hat sie vor Dir sogar auf einer Kanonenkugel durchflogen. Woher kennst Du die Strecke? Ja, Marokko verfügt über ein exzellent ausgebautes Strassennetz, das kann man, muß man aber nicht nutzen. Viele Wege führen von Detmold nach Rom und viele von denen fährst Du nicht "ganz locker und entspannt" auf Deiner GS. Sorry, aber das ist Unkenntnis oder Selbstüberschätzung, vielleicht auch beides) Die Veranstalter wollen Geld verdienen ,das ist
auch legitim .Das scheint aber scheinbar nur zu funktionieren ,wenn man maßlos übertreibt (
Wo bitte???). Wirklich einsamen Pisten gibt es in Marokko nicht (Mhhm, was heisst das "wirklich einsam"? Allerdings legt Deine Aussage die Vermutung nahe, dass Du keine kennst) ,und auch unter Sicherheits Aspekten fährt man am besten allein (ohh???) oder mit Freunden (Das verstehe ich nun überhaupt nicht, es sei denn, Du hast sehr, sehr kompetente Freunde mit hervorragender Offroad-Streckenkenntnis und tollen Roadbooks) Da kann jeder sein Tempo wählen und Pause machen um zu entspannen ,ein Foto zu machen oder warum auch
immer
(Stimmt! Und das meinst Du, geht bei einer solchen Roadbooktour nicht??? ). Auf unseren Sahara Touren ,auch früher in Algerien und Libyen (Davon berichte mir bitte mehr! Wann, welche Strecken, welche Motorräder, gibt es Fotos?) ,haben wir immer wieder organisierte Touren getroffen. Diese hatten eine Ausfallquote von normal
ca. 30%
(Damit ich das besser verstehe: Motorräder defekt, Fahrer fahruntüchtig, Verletzte, gar Tote, welche Veranstalter???),ganz fatal ist hier nämlich der Gruppenzwang (die anderen Veranstalter kenne ich nicht, einen solchen "Gruppenzwang" habe ich bei unserer Reise nicht erlebt. Wurde Dir von einem solchen Zwang berichtet oder vermutet Du ihn eher? Gibt es so etwas bei Fahrten "mit Freunden" nicht?. (Jeder will zeigen was er drauf hat und viele überfordern sich dabei.
Im übrigen bin ich der Meinung ,das die Leute
("man"?) entweder ernsthaften Endurosport (ohh, "ernsthaft", was ist das, wie geht das? Betreibst Du das?) -auch im Rahmen einer Rallye-betreiben sollten ,oder sich in der Kiesgrube austoben.
Fremde Länder nur als Abenteuerspielplatz
(uups!) zu sehen, halte ich für reichlich bekloppt (Erzähltest Du nicht, auch Du seiest gereist. Wo lagen Deine Motive? Was machst Du besser? Was kann ich von Dir lernen?. Wir haben schon mal welche gesehen ,die am Rande eines Wadi durch ein eingesähtes
Feld gefahren sind ,und das angeblich nicht mal gemerkt haben .Ein verantwortungsbewußter Veranstalter sollte solch Gestalten sofort nach Hause schicken ,aber vorher dafür
sorgen das der Schaden eim Bauern beglichen wird
(Ich habe sogar schon einmal eine große dicke Frau gesehen, die sich im Schwimmbad auf einen kleinen, schmächtigen Mann gesetzt und das auch nicht bemerkt hat.)
Wem es ums Reisen geht ,der kann das in Marokko genau so einfach wie hier
(Jawohl! Wo Du recht hast, da hast Du recht, aber... es geht nicht um "einfach". - z. B. Autobahn fahren ist "einfach". - .Schönen Tag noch,
Rainer
(Auch Dir noch einen schönen Tag und mache es Dir weiter recht "einfach".
 
fmantek

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Bevor das hier wieder ein pissing contest wird.... (gut, schon zu spät).

Ich finde solche Angebote von Fennek gut. Es gibt genug Leute die sich nie trauen würden, alleine oder zu zweit durch Nordafrika, geschweige denn Bayern, zu fahren. Oder Leute die einfach gerne Gesellschaft haben.

Ja, es gibt Reiseveranstalter, da würde man sich wünschen die, und ihre touris, wären besser zu hause geblieben. Das denke diese dann meistens über mich auch, und damit ist gut. Das gilt nicht nur für Motorradreisen, sondern im generellen.

Von dem was fennek da anbietet finde ich weder den Preis überzogen, noch macht das im generellen einen schlechten Eindruck. Nur weil mich das persönlich nicht so interessiert (den Rainer wohl definitiv nicht), muss ich das deswegen nicht angreifen. Da kann ich dann auch mal einfach einen anderen Thread lesen.


Frank
 
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Rainer Bracht

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Oh Supo,
bist du vielleicht der Veranstalter?
Du wirst mir ja nicht unterstellen zu lügen, eure Routen gehen doch aus den Fotos und der Streckenbeschreibung hervor.Ich brauch kein Roadbook gute Karten,evtl.Satelitenaufnahmen und
GPS reichen.Die Strecke über Msemrir und andere nette Pisten sind zu zweit machbar ,wenn du deinen Kunden erzählen mußt das das nur mit Sportenduros geht ist das nicht mein Problem.
Ich glaube nicht ,das ich dir erzählen mußß, wo ich überall war ,wenn du dich bemühst findest du es selber raus.Mehr als 100000 km Pisten werden in Afrika wohl zusammen gekommen sein.
Zu den organisierten Reisen;auch Tote hat es gegeben .Ich erinnere mich an einen Fall in Libyen .Mit Ausfall meinte ich Verletzte,diverse Brüche etc. Gruppenzwang entwickelt sich fast
immer ,als Veranstalter wirst du das auch Wissen wenn du nicht total blauäugig bist.
Und wenn du nicht siehst, das es andere Reisemotive gibt ,als Gas im Dreck zu machen,bist du einfach dumm. Natürlich fahr ich auch gern offroad ,aber eben nicht als Selbstzweck,sondern
um schöne Dinge (Landschaften,Ortschaften,etc.)zu erreichen.
Getroffen haben wir auf unseren Touren alle möglichen Veranstalter. Z.B. Hinterreiter die an den Mandara Seen riesige Boxen aufgebaut hatten und meinten die Wüste mit Musik
beschallen zu müssen.Oder Explo-Tours ,wo die Teilnehmer nicht verstehen konnten das man zu zweit auf einer 100GS von Dakar nach Tunis fährt ohne zu stürzen ,weil bei der Tour
jeder andauernd stürzte.Letztes Beispiel Wüstenfahrer an der Fähre in Tunis, mit 21 Leuten aufgebrochen ,eine Tour durch Libyen gemacht und mit 13 zurück.Wenn du meinst mehr
wissen zu müssen,ruf mich einfach an,
Rainer Bracht
P.S.: Hab mir gerad deinen Bericht von 2011 durch gelesen.War ganz nett ,aber wo waren denn die schwierigen Strecken?
 
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Supo

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Wenn du meinst mehr
wissen zu müssen,ruf mich einfach an,
Nein Rainer,

ich möchte dich nicht anrufen.

Mit wenigen Sätzen - heute und hier - hast Du mir ausreichend klar gemacht, wie wie Du denkst sowie wer und was Du bist. Deine Beschimpfungen sprechen für sich.

Wie schnell Du die Eingangsfrage in deinem zweiten Post zur Wahrheit und mich damit als Veranstalter "identifiziert" hast, ist interessant, wird aber dennoch dadurch nicht wahr.

Du fährst offroad "nicht aus Selbstzweck" - sorry, das ist derart aufschlussreich, das kommentiere ich gar nicht weiter.

Noch ein letzter Rat: Es gibt bessere und effizientere Wege ein Entführungstrauma zu verarbeiten als in Destruktivität zu verharren.

Salam
 
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ktm-cool

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Oh Supo,
bist du vielleicht der Veranstalter?

Der Peter möchte hier nur auf eine Veranstaltung hinweisen, die ihm in 2011 schon mal viel Spaß gebracht hat.
Ich freue mich über solche Beträge, da man (oder speziell ich) dadurch Hinweise auf Veranstaltungen (hier sogar mit pers. Erfahrungsbericht) bekommt und ich mir dann überlegen kann, ob das was für mich ist. Wenn ich jeden Post hier kommentieren wöllte, wo ich das Thema, die Ausführung, den Schreiberling......nicht toll finde, dann häte ich sonst wohl nix zu tun.
Ich kann Peter hier nur unterstützen. Fennek ist ein netter Veranstalter und ich denke auch seine Marokko-Tour ist eine schöne Sache (zumindest für den ein oder anderen Artgenossen).
Und wenn Peter schreibt, er würde dass nicht mit ner GS empfehlen, dann ist das Peters Empfehlung. Natürlich kann jeder das für sich entscheiden und auch mit dem Veranstalter klären. Logisch gibt es immer Fahrer, die einen Endurolauf oder eine Rallye.....mit ner GS/KTM950/Honda AT...beschreiten, ich nehm da aber auch lieber mein Leichtgewicht.

Gruß
Markus
 
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Rainer Bracht

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Hi Peter,
wer lesen kann ist klar im Vorteil .Ich fahre eben nicht offroad als "Selbstzweck".Das ich hier ein Trauma verarbeite ist Schwachsinn ,aber du hattest um Infos gebeten ,die hast du
erhalten, den Toten gab es übrigends bei Schulz Enduro Tours, ob es die Firma noch gibt weiß ich nicht.Wenn man nur Infos gut findet,die einem gefallen ,sollte man keine Fragen
stellen.U nd ich gebe durchaus zu ,das es Veranstalter gibt die einen guten Job machen.Aber leider sind die meisten gegenüber Land und Leuten unsensibel. Das ist kein Vorurteil,
sondern eigene Erfahrung. Es mag sein ,das Fennek zu den guten gehört ,dann ist das lobenswert ,aber die meisten sehen das Land nur als Abenteuerspielplatz und das find ich
übel .Denen ist es eh egal wo sie fahren, Hauptsache kein Asphalt ,und genau diese Klientel wird von vielen Veranstaltern bedient.
Flyingbrick • Thema anzeigen - Marokko nur Fotos
Hier kannst du ja mal schauen was mit Dacia geht,die Mopedfotos sind noch analog.Viel Spaß und nichts für ungut,
Rainer
 
Mad Mex

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Danke fuer die Fotos Rainer, hat doch auch Postives der Fred. Ich fuer meinen Teil weiss wo ich mir Rat holen werde:)

Saludos
 
fmantek

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Rainer,

keiner sagt, das Deine Touren nicht gut waren, oder die Fotos nicht inspirieren. Deine Pauschale Niedermache eines Angebots das Du selber ja nicht kennst, das ist das einzige was ich persönlich zu kritisieren habe.

Die meisten Touristen sollten besser nie ihr Land verlassen, das gilt nicht nur für Motorradfahrer :)

Frank
 
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Rainer Bracht

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Frank,
ich hatte geschrieben das es bestimmt gute Anbieter gibt, die Strecke kann man nachlesen ist gut aber nichts spezielles. Aber bereits an den Fotos siehst du ,
welche Klientel angesprochen wird .Helden auf zwei Rädern ,aber nicht in der Lage eine Fähre zu buchen und ohne die Mutterbrust-hier in Form von Unimog-
geht es auch nicht. Das wir uns nicht falsch verstehen ,ich gönne den Leuten ihren Spaß ,aber wer nur aus Spaß Dreckferkeln will muß damit keine Menschen
auf anderen Kontinenten belasten.
Wenn du eine geführte Tour kennst ,wo das Ziel ist,den Teilnehmern Land,Leute und Kultur näher zu bringen, lass es mich bitte wissen,
Rainer
 
fmantek

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Wenn du eine geführte Tour kennst ,wo das Ziel ist,den Teilnehmern Land,Leute und Kultur näher zu bringen, lass es mich bitte wissen,
Rainer
Motorrad kann ich auch nicht mit dienen, da bin ich bisher auch immer "Selbstversorger". Habe schon gute Kleinbustouren in Asien gemacht, wo das der Fall gewesen ist (Sri Lanka war super).

Ich gebe Dir Recht, das viele Touren den "Konsumenten" als Touri ansprechen - aber das gilt ja nun für jede Art von Pauschalurlauber. Man nimmt ja nun so einen Anbieter, gerade weil man sich nicht um die Organisation, das Werkzeug, das Wasser, die Benzinkanister etc kümmern will.

Die Strecke, z.B., die mich in Nordafrika am meisten interessiert ist die Sahara Strecke im südlichen Algerien, die, soweit ich weiss, ohne Begleitfahrzeug oder massiven Umbauten kaum zu schaffen ist (700km ohne Tankstelle). Für solche Gegenden kann ich mir eine organisierte Begleitung ohne weiteres vorstellen.

Frank
 
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Rainer Bracht

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Süd-Algerien würd ich momentan lassen, aber 700 km sollte noch so gehen .Aber du hast Recht ,zwischen Tamanrasset und Djanet gibt es eine südliche
Variante ,die sog. Schmugglerpiste, da kommst du auf ca. 1000 km.Dafür haben wir auch mal einen Pick-Up angeheuert .Wasser ist kein Problem,es gibt
Brunnen .aber Sprit wird halt knapp .Und in Libyen war ein Führer im Akakus Vorschrift ,das war dann jeweils für 3-4Tage. Eine ganze Reise geführt kann
ich mir nicht vorstellen .Wie gesagt ,getroffen haben wir immer welche ,aber immer Helden die sich Abends am Lagerfeuer erzählt haben, wie toll sie sind.
Schönen Abend noch,
Rainer
 
Supo

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Guten Tag Rainer Bracht,

mittlerweile kann ich dir also eine große Erfahrung in Reisen durch Nordafrika attestieren. Ich finde es auch gut, dass Du Anderen Gelegenheit gibst, deine Erfahrungen zu teilen, sei es in Form von Bildern, sei es in Form von Artikeln oder Postings.

Ich meine allerdings, dass Deine Fotos und Erfahrungen eigenen eigenen Thread verdient haben. Dort gibt es sicher viele Menschen, die sich daran erfreuen und Dir auch dankbar sein werden. Und vielleicht verkaufen sich Deine Publikationen dann auch noch besser.

Hier hast Du uns nun mehr als deutlich - nicht selten - beleidigend gesagt, wie Du von der Marokko-Fennek-Tour und Ihren Teilnehmern denkst. Offensichtlich glaubst Du, es gäbe nur einen "richtigen" Weg zu reisen ...und das wäre dann wohl Deiner.

Du fährst "offroad" (wie Du schriebst) "nicht als Selbstzweck", sondern - wie daraus und Deinen Fotos zu vermuten - als Vehikel, um Länder und Menschen kennen zu lernen/zu genießen. - Rainer, das kann ich durchaus verstehen.

Ich fahre offroad allerdings (in erster Linie) aus Lust am Fahren, so wie wohl die meisten hier im Forum aus Lust und Freude Motorrad fahren. Für mich ist Reisen mit dem Motorrad kein Selbstzweck, ich möchte die Lust am Fahren erleben. Da unterscheiden wir uns deutlich.

Nicht jeder hat die Zeit und Lust etwas alleine zu organisieren und durch zu ziehen, auch Du scheinst ja auch gerne mit Freunden zu reisen, von denen wahrscheinlich auch jeder etwas beiträgt. GPS und Kartenmaterial sind auch nicht auf eigenem Mist gewachsen, da gibt es sogar Leute, die meinen, man müsse barfuß und nackt aufs Geratewohl die Welt umrunden. - Das sind die wahren Helden Rainer.
 
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Rainer Bracht

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Hi Supo,
leider willst du mich nicht verstehen .Von mir gibt es nichts zu kaufen ,das Buch gibt es nur noch gebraucht und wenn du dir eine alte MOTORRAD kaufst bringt mir das
auch nichts. Freude am fahren habe ich auch aber deswegen kann ich doch Interesse an Land und Leuten haben ,für mich schließt sich das nicht aus. Wenn du Teilnehmer
dieser Touren fragst ,wissen die teilweise nicht mal wo sie waren. In Algerien haben wir mal Teilnehmer von explo-tours gefragt, ob sie auch in Gardaia waren ,da hat
einer im Tagebuch nach geschaut und festgestellt, ja, im Dunkeln angekommen und früh weiter. Wer sich auskennt ,weiß das Gardaia ein absolutes Highlight ist .
Solch kulturlose Banausen bleiben meiner Meinung nach besser zuhaus ,wobei nicht alle so sind(lies das bitte auch)aber leider viele.
Rainer
 
Supo

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Sag` mal bitte Rainer - ganz im Ernst - von ... und mit wem... redest Du???

Mit mir und meinen Aussagen hier, hat das nun wirklich nichts zu tun, auch nichts mit der von mir geposteten Tour.
 
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Moin Peter,
ich schrieb deutlich ,das nicht alle so sind .Aber wem der Schuh paßt ,der zieht sich ihn an.
Rainer
 
Thema:

Marokko mit Fennek Tours 17.09.-01.10.2013

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