Mongolei Mai 2018

Diskutiere Mongolei Mai 2018 im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hat jemand Interesse in die Mogolei im Mai zu fahren? eingeplannt sind 3-4 Wochen, Route noch offen. Kein Interesse an Sehenswürdigkeiten etc. es...
G

Gast33727

Gast
Hat jemand Interesse in die Mogolei im Mai zu fahren?
eingeplannt sind 3-4 Wochen, Route noch offen.
Kein Interesse an Sehenswürdigkeiten etc. es soll nur gefahren und gefahren werden....auch offroad :-)
Wettlauf gegen die Zeit und KM Zähler ...keine Anfragen wegen Motorradtransport.... es soll gefahren werden... wenn ihr das Moped mit dem Zug transportieren wollt solltet Ihr Lukas der Lokomotivführer werden....
Übernachtung nach Möglichkeit im Hotel oder ähnliches aber Zelt muss man schon mitnehmen...
bitte es sollen sich nur Leute melden die Interesse dran hätten
Gruß
Marius
 
Zuletzt bearbeitet:
grautnix

grautnix

Dabei seit
03.08.2013
Beiträge
798
Modell
R1200GS ADV - BJ 2010
Warum dann die Mongolei?
Fahren und fahren geht doch auch vor der Haustür. [emoji848]
Fahr doch einfach innerhalb einer Woche bis zum Nordkap und zurück. Fährst du auch nur.
 
deichselhirsch

deichselhirsch

Dabei seit
30.03.2012
Beiträge
292
Ort
im Allgäu
Modell
1100 GS + 80 GS PD + 1250 GS
Hallo Marcopolo,

der hat sich übrigens aus gutem Grund Zeit gelassen für seine Reisen, damit er was sieht, davon gibts auf dieser Route jede Menge. Und wenn du sowieso nur fahren willst kommst du in 4 Wochen hin und zurück. Viel Spaß!
 
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Also ich bin schon 3 x in die Mongolei hin und zurück gefahren.

Und ich muß sagen, 4 Wochen hin und zurück ist extrem ambitioniert.

und auch schwer möglich.
Also prinzipiell möglich, aber da darf nicht die geringste Kleinigkeit sein, sonst keine Chance.

Ich habe 2013 die Rückreise in 11,5 Tagen gemacht.
8500km, das sind ca 790km am Tag.

Da muß man sich vorstellen, das ist Bundes / Landesstrasse, wo es immer wieder durch Dörfer geht.

Ich hab das nur einmal gemacht, und ich bin schon eher Vielfahrer und habe kein Problem, das ich 12 und mehr Stunden am Bock sitze.

14 Tage isst realistischer, aber auch da fährt man ordentlich was ab am tag.
Hin und zurück in 4 Wochen, das ist ambitioniert, da kommt man in UB an, trinkt einen Kaffee ( oder ein Bier ) und fährt zurück.

Einzige Chance, über den Baikalsee rein und wieder rauszufahren, denn wenn man quer durch die Mongolei fährt, schafft man das unmöglich.
 
E

enduro_drive

Dabei seit
28.10.2015
Beiträge
1.269
Ort
da wo Bayern am schönsten ist
Modell
derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Sofern der Eingangsthread ernst gemeint sein sollte:

Die Entfernung Hagen Ulan Bator beträgt ( nur Hin- und zurück ) ca. 17.000 km

Will man sich wirklich in die Botanik schlagen ( Offroad ) , würde ich über die Wahl des Krades ernsthaft nachdenken.

Ist man nicht an Land und Leuten interessiert ( so klingt es zumindest ) würden mir lohnende Offroadziele einfallen, die deutlich näher liegen.

Alles andere kann man in den gängigen Reiseforen nachlesen. Da bekommt man auch ein Gefühl welche Tagesetappen machbar sind und wie die Verhältnisse vor Ort sind.
 
B

BugsBunny

Dabei seit
25.08.2017
Beiträge
16
Ich gehe davon aus, dass der Reiseweg durch Russland führt. Der Weg über die Türkei-Irak-Zentralasiatische Staaten (Länder mit der Endung ...stan) dürfte momentan aufgrund der politischen Lage nicht in Frage kommen.


Für Russland wird ein Multiple-Visa benötigt. Multiple deshalb, weil Du mindestens zweimal einreist (einmal von Westen her, auf dem Rückweg von der Mongolei).

Inhaber von deutschen Reisepässen benötigen zur Einreise ausnahmslos ein russisches Visum. Dafür sind von Touristen folgende Unterlagen einzureichen:

1 Einladung von einem russischen Träger oder Hotelbuchung mit Referenznummer (diese besorgt i.d.R. ein Reiseveranstalter).
1 maschinell ausgefüllter Visa-Antrag
1 farbiges biometrisches Passbild
1 Reisepass
Krankenversicherungsnachweis (die Krankenkasse muss von Russland anerkannt sein)

Crux dürfte hier die Einladung sein. Diese ist in der Praxis nur über einen auf Russland spezialisierten Reiseveranstalter erhältlich. Der wird Dir aber die Einladung wahrscheinlich nur vermitteln, wenn Du bei ihm zumindest Hotelzimmer buchst.

Visaanträge können persönlich bei der jeweiligen Visastelle der Russischen Botschaft beantragt werden. Die Stellung über ein Reisebüro oder einen Visa-Service ist möglich.


Falls die Anreise durch Belarus (Weissrussland) erfolgt, muss für dieses Land vor der Reise ein Transitvisum eingeholt werden.


Für die Mongolei gilt ähnliches wie für Russland. Für deutsche Staatsangehörige ist bei Aufenthalten bis zu 30 Tagen kein Visum erforderlich. Verlass Dich aber nicht darauf, dass diese Info jedem Grenzbeamten an den beiden Grenzübergängen zu Russland bekannt ist.


Fazit: Es führt kaum ein Weg an einem auf Russland und die Mongolei spezialisierten Reiseveranstalter vorbei.

Einfach "drauflosfahren" geht sicher nicht; da ist spätestens an der russischen Grenze Endstation.


Die obigen Hinweise beruhen auf Internet-Recherchen von heute. Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr - bitte unbedingt bei den zuständigen diplomatischen Vertretungen erkundigen, was aktuell gilt.


Im übrigen kann ich mich den Aussagen von enduro_drive von heute morgen voll und ganz anschliessen.

Falls das Projekt wirklich realisiert wird, warte ich bereits jetzt gespannt auf einen Reisebericht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Ich erlaube mir da ein paar Anmerkungen anzubringen.
Der Einfachheit halber in Rot:


Ich gehe davon aus, dass der Reiseweg durch Russland führt. Der Weg über die Türkei-Irak-Zentralasiatische Staaten (Länder mit der Endung ...stan) dürfte momentan aufgrund der politischen Lage nicht in Frage kommen.

Warum?
Türkei. Georgien, Aserbaidschan, Fähre Kasachstan, Usbekistan, das ist alles kein Problem und auch einfach machbar.

Hab ich auch schon 2 x gemacht.

Für Russland wird ein Multiple-Visa benötigt. Multiple deshalb, weil Du mindestens zweimal einreist (einmal von Westen her, auf dem Rückweg von der Mongolei).

Warum benötigt man für 2 x ein Multiple Visa?
Das benötigt man erst bei 3 Einreisen.


Inhaber von deutschen Reisepässen benötigen zur Einreise ausnahmslos ein russisches Visum. Dafür sind von Touristen folgende Unterlagen einzureichen:

1 Einladung von einem russischen Träger oder Hotelbuchung mit Referenznummer (diese besorgt i.d.R. ein Reiseveranstalter).
1 maschinell ausgefüllter Visa-Antrag
1 farbiges biometrisches Passbild
1 Reisepass
Krankenversicherungsnachweis (die Krankenkasse muss von Russland anerkannt sein)

Crux dürfte hier die Einladung sein. Diese ist in der Praxis nur über einen auf Russland spezialisierten Reiseveranstalter erhältlich. Der wird Dir aber die Einladung wahrscheinlich nur vermitteln, wenn Du bei ihm zumindest Hotelzimmer buchst.

Einladung ist kein Problem, kann man selbst online besorgen, zB bei Visahouse.com.
Dazu benötigt man keinen Veranstalter.


Visaanträge können persönlich bei der jeweiligen Visastelle der Russischen Botschaft beantragt werden. Die Stellung über ein Reisebüro oder einen Visa-Service ist möglich.

Ich würde persönlich immer zu einem Visa Service raten.
Die haben in der Regel gute Kontakte und wissen, wie man mögliche Probleme umgeht


Falls die Anreise durch Belarus (Weissrussland) erfolgt, muss für dieses Land vor der Reise ein Transitvisum eingeholt werden.

Achtung, bei der Reise über belarus gibt es nur eine Grenze, die man als Nicht russe oder Weißrusse verwenden kann.Die haben Zollunion und manche Grenzen sind nicht besetzt, wie in der EU.
Das wäre ein illegaler Grenzübertritt und da war die Reise dann auch wieder vorbei...


Für die Mongolei gilt ähnliches wie für Russland. Für deutsche Staatsangehörige ist bei Aufenthalten bis zu 30 Tagen kein Visum erforderlich. Verlass Dich aber nicht darauf, dass diese Info jedem Grenzbeamten an den beiden Grenzübergängen zu Russland bekannt ist.

Doch, die kennen das, weil das seit vielen Jahren so ist.
Ausserdem sind die nicht blöde und sehen das in den Computern ( die haben sowas nämlich auch )


Fazit: Es führt kaum ein Weg an einem auf Russland und die Mongolei spezialisierten Reiseveranstalter vorbei.

Stimmt nicht, man benötigt definitiv keinen Veranstalter.


Einfach "drauflosfahren" geht sicher nicht; da ist spätestens an der russischen Grenze Endstation.

man muß sich nur die Visa besorgen, dann kann man sehr wohl drauf losfahren.

Die obigen Hinweise beruhen auf Internet-Recherchen von heute. Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr - bitte unbedingt bei den zuständigen diplomatischen Vertretungen erkundigen, was aktuell gilt.

Im Internet steht viel Stuss, wie man an obigen Infos sieht.
Im Unterschied zu Internet Recherchen war ich selbst schon mehrmals dort und weiß von was ich schreibe.


Im übrigen kann ich mich den Aussagen von enduro_drive von heute morgen voll und ganz anschliessen.

Ich auch

Falls das Projekt wirklich realisiert wird, warte ich bereits jetzt gespannt auf einen Reisebericht.

Viel Spaß auf der Reise.....
 
G

Gast33727

Gast
Danke Klaus für Deine Tips.
Im Internet kann man auf viele Gerüchte stoßen..
von den anderen lasse ich mich nicht aus dem Konzept bringen... zum Nordkap kann jeder hinfahren.... Mongolei nicht :-)
mir ist es bewusst daß es nicht einfach sein wird. Nach meiner diesjährigen Reise durch Osteuropa (10Tkm) in 14 Tagen, ... suche ich nach einer Steigerung der Herausforderung. China war die erste Überlegung, es ist aber zu aufwändig. Und nachdem ich recherchiert habe kam dann Mongolei.
Bin noch am überlegen wegen dem multiple Visum.... weil Kasachstan steht auch auf der Liste....somit würde ich auf 3 Grenzüberschritte kommen. Was mir zu nachdenken gibt ist die Qualität des Sprits ( Am Nordpol denk ja keiner dran ) dazu gab es gespaltene Meinungen wegen dem Katalysator. Ich wäre auch bereit den zu demontieren . Würde es denn Sinn machen ? Wie ist die Spritversorgung mit Bleifreien Benzin ?
Gruß
 
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Bleifreien Benzin bekommst Du überall.

Wir haben heuer recherchiert zu dem Thema, wegen Usbekistan und einer GS1200LC

Fakt ist, auch der 80er Sprit dort ist bleifrei.
Es gibt nur mehr 6 Länder, wo es verbleiten Benzin gibt, und die sind ganz weit weg

Spritbdeckung in Russland mit 92 oder 95 so ca alle 50km, in der Mongolei vom Baikalsee auch, nur wenn man das Land vom Westen durchquert muß man mit 250km Reichweite rechnen.
Aber im Notfall gibt es dazwischen bleifrei 80.
 
Lusul

Lusul

Dabei seit
25.03.2016
Beiträge
229
Ort
Regensburg
Modell
R1150GS, Ténéré 700
Das würde mich auch mal reizen
Mongolei!
Nicht in vier Wochen hin und zurück. Sondern schön piano.

Noch ne Frage :
Wie kommen denn heutige Motorräder mit 80 Oktan klar wenn man das mal bräuchte?
 
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Im Notfall Oktanbooster mitnehmen.
Das geht immer.

Wenn man die aber nicht auf Last fährt ( zu untertourig gas geben oder Vollgas drehen ) kann man damit auch im Notfall fahren.

Eine Transalp steckt das natürlich weg wie nix.:rolleyes::rolleyes::p
 
GsCharly

GsCharly

Dabei seit
22.08.2011
Beiträge
369
Ort
Falkensee
Modell
Husqvarna 701 LR mit Aurora Superlight Kit
Eine Transalp steckt das natürlich weg wie nix.:rolleyes::rolleyes::p
Und da wir in einem GS-Forum sind ;): Eine Luft/Öl gekühlte 1200 GS kommt damit auch klar, behaupte ich mal. In Bolivien musste ich mindestens einmal 84 Oktan voll tanken. Man sollte nur, wie Klaus schon schrieb, mit Gefühl ans Gas gehen und nicht die gewohnte Leistung erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Natürlich kommen die klar, die haben auch keine andere Wahl :cool:

Gibt ja sonst keinen anderen Sprit dort :rolleyes:

Und man sieht genug Bikes, die da durchkommen
 
S

Seidl

Dabei seit
31.10.2017
Beiträge
555
Servus
Warum kann in die Mongolei nicht jeder fahren und auf's Nordkap schon?
Gibt's da irgendwelche Beschränkungen die ich nicht weiß?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Also bleifreies Benzin bekommst Du definitv überall.

Ich hab da konkret heuer recherchiert, da auch eine GS1200LC mal im Gespräch war.

In Russland und Mongolei und Kasachstan bekommst eigentlich überall 92er Sprit.
Nur im Notfall muß man dort auf 80er zurückgreifen.
Ist mir aber in diesen Ländern nie passiert.

Ich würde vorsichtshalber immer das 1 Jahr Multi Entry Business Visa machen.

Wenn Du zB ein Problem bekommst, dann kannst viel leichter was lösen.
Und sei es im Notfall wegen Panne oder Unfall das Motorrad zurücklassen, dann heimfliegen und später kommen.
Das geht dann leicht,und ohne dem schwer.

Also Du mußt für die Strecke Wien - Ulaanbaatar schon 14 Tage rechnen, wenn Du über den Baikalsee fährst.
Durch die Mongolei etwas länger wenn Du vom Russischen Altei im Westen reinfährst und quer durch das Land.
Auf den Schotterpassagen hast keine Chance da die Tageskilometer zu machen wie auf Asphalt.
Da sind manchmal 300km schon viel ( je nach Route )

Ich selbst hab die Strecke UB bis Wien 2013 in 11,5 Tagen gemacht, das war schon zäh.

2015 dann in 14 Tagen, das waren viele Tageskm, aber deutlich einfacher.

Heuer bin ich nach einem Unfall in der Mongolei in 14 Tagen gefahren, davon hatte ich 2 Tage ( etwas mehr sogar 2 1/3 Tag ) Stillstand in Kiev wegen Rahmenbruch und einen halben Tag wegen Kühlerschaden in Russland.
Aber reine Fahrtage waren es eigentlich 11. eventuell sogar 11, 5 Tage.
Und da sitzt man schon richtig am Bock.....

Wenn man konsequent in der Früh aufsteht und wegfährt geht das.

Mit Hotels tut man sich leichter.
In Russland einen geschützten und sicheren Zeltplatz zu finden dauert lange und kostet Zeit.


Wie gesagt, möglich ist es, aber wenn man was sehen will benötigt man etwas mehr Zeit.

Aber es ist Deine Sache wie Du das willst.
Verstehen kann ich es.
 
Klausmong

Klausmong

X-Moderator
Dabei seit
30.10.2015
Beiträge
10.039
Ort
Wien
Modell
R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Das steht auf diversen Visa Informationsseiten und wird immer wieder mal behauptet.

Fakt ist, ich hab das schon 3 x so gemacht und viele Andere auch.

Man benötigt nur eine Agentur, die die Einladungen vom FMS ( Migrationsservice ) oder vom Innenministerium besorgen kann, dann ist es kein Problem.

Liegt also an der Visaagentur.

Es gibt welche, die schaffen das nicht.

In der Zwischenzeit weiß ich sogar, wo man im Internet die Einladungen bekommt ( zb visahouse.com )
Aber da aufpassen, nur Einladungsagenturen nehmen die auch von Visaagenturen empfohlen werden, denn es gibt welche, die Zahlen Ihre Abgaben und Steuern nicht, dann hat man eine Einladung die abgelehnt wird.
 
Loskop

Loskop

Dabei seit
13.12.2015
Beiträge
33
Modell
F800 GS Bj. '13
Auch ich hatte eine ähnliche Tour in die Mongolei in 2018 vor.
Und zwar auf [FONT=&quot]einer [/FONT]Route der Seidenstrasse (Türkei, Iran... Ksaschstan und Russland).
Von D aus ca. 13 Tkm. Geplant war auf Achse hin und zurück zu fahren in 4 - 6 Wochen.
Dann kamen mir Bedenken, sich doch mehr Zeit für Land und Leute zu nehmen und ich wollte von Var (Türkei) aus starten, das wären dann nur 9 Tkm für eine Tour.
In diesem Jahr habe ich die Ukrainischen Karpaten bereist und musste feststellen, dass 300 - 400 km/Tag auf manchen Strecken eine Tagesaufgabe waren. Ich spreche von Schlaglochpisten, die mich total gestresst haben. Es ging nur langsam voran und das ei hoher Konzentration. Später habe ich dann einfach im Stehen den Hahn aufgemacht, was mir die Felge mit 4 Beulen gedankt hat... Einige Pisten waren voller Steine und andere Abschnitte waren aufgeweicht, sodass ich einen Umweg nehmen musste. Von diesen Strecken waren einige als Straßen 2. Ranges (Gelb) in der Karte eingezeichnet!
Ich kam teilweise erst spät abends im Hotel an, Einladungen von Einheimischen konnte ich aufgrund des Zeitdrucks nicht annehmen und Spaß haben 11 Stunden Sport auf der Kiste auch nicht wirklich gemacht.
Durch diese Erfahrungen habe ich den Plan grundlegend geändert.
Es geht nun 2019 los, so habe ich mehr Zeit für die Vorbereitung (Spedition, Waypoints und Streckenauswahl).
Das Moped wird bis nach Irkutsk oder Ulaabaatar verschifft und auch wieder zurück.


In der Mongolai sind Tagesetappen von max 300 km eingeplant.
So ist Zeit für Land und Leute. Auch sind Ruhetage auf meiner Reise Pflicht. Falls etwas zu Bruch geht oder man nach einem Sturz etwas Ruhe benötigt. Gerade wenn es einen Zeitplan gibt, muss auch mit Unvorhergesehenem gerechnet werden. So werde ich einige Tage am Ende der Reise in UB einplanen (Sightseeing usw.).
Hotel o.ä. wird bevorzugt, Zelt nur als Notlösung.

Auf diesen Thread in ich wegen dem Sprit aufmerksam geworden. Die 800er hat keine Klopsensoren (habe ich heute gelesen). Wie kommt sie mit 80 Oktan klar?
Jemand schrieb an anderer Stelle von einem Mapping für schlechten Sprit, das man bei BMW ekommen kann.
Hat jemand Erfahrungen zu beiden Fragen?

@Marius, ich wünsche dir viel Spaß auf der Reise und freue mich schon auf deine Erlebnisse.
Wenn deine Route fertig ist, kannst du sie mir gerne geben, bin sehr interessiert.

@ Klaus, welche Route hast du genommen und wo in der Mongolei bist du gewesen?
 
Thema:

Mongolei Mai 2018

Mongolei Mai 2018 - Ähnliche Themen

  • Reisevortrag Mongolei

    Reisevortrag Mongolei: Moin Eine Info für euch, Gerade gefunden Veranstaltungen – Stöffel-Park Gruß stefan
  • Mongolei Vortrag von der "LONG WAY TO MONGOLIA 2023" Tour in Bayern

    Mongolei Vortrag von der "LONG WAY TO MONGOLIA 2023" Tour in Bayern: Von der gemeinsamen Tour mit Reini und Roland gibt es den 1. Vortrag. Und zwar in Bayern am 20.01.2024 in der Nähe von Eggenfelden Mit dabei...
  • Mongolei 2023

    Mongolei 2023: In 2 Tagen (Dienstag) geht es los. Nach 5 Jahren Pause geht es wieder in die Mongolei die Familie besuchen. 2020 war ja eigentlich geplant, dann...
  • Postkarte Mongolei

    Postkarte Mongolei: Hi Leute, hier mal eine der üblichen Reisepostkarten für die geneigten Teilnehmer und Mitleser. Detaillierter Bericht dann, wenn gewünscht, beim...
  • Mongolei-Vortrag von Klausmong in Stuttgart am 09.04.2022

    Mongolei-Vortrag von Klausmong in Stuttgart am 09.04.2022: Es ist vollbracht! Nachdem ich meine Winter-Lethargie abgelegt habe, habe ich mich mit Klaus in Verbindung gesetzt und wir haben fluGS einen...
  • Mongolei-Vortrag von Klausmong in Stuttgart am 09.04.2022 - Ähnliche Themen

  • Reisevortrag Mongolei

    Reisevortrag Mongolei: Moin Eine Info für euch, Gerade gefunden Veranstaltungen – Stöffel-Park Gruß stefan
  • Mongolei Vortrag von der "LONG WAY TO MONGOLIA 2023" Tour in Bayern

    Mongolei Vortrag von der "LONG WAY TO MONGOLIA 2023" Tour in Bayern: Von der gemeinsamen Tour mit Reini und Roland gibt es den 1. Vortrag. Und zwar in Bayern am 20.01.2024 in der Nähe von Eggenfelden Mit dabei...
  • Mongolei 2023

    Mongolei 2023: In 2 Tagen (Dienstag) geht es los. Nach 5 Jahren Pause geht es wieder in die Mongolei die Familie besuchen. 2020 war ja eigentlich geplant, dann...
  • Postkarte Mongolei

    Postkarte Mongolei: Hi Leute, hier mal eine der üblichen Reisepostkarten für die geneigten Teilnehmer und Mitleser. Detaillierter Bericht dann, wenn gewünscht, beim...
  • Mongolei-Vortrag von Klausmong in Stuttgart am 09.04.2022

    Mongolei-Vortrag von Klausmong in Stuttgart am 09.04.2022: Es ist vollbracht! Nachdem ich meine Winter-Lethargie abgelegt habe, habe ich mich mit Klaus in Verbindung gesetzt und wir haben fluGS einen...
  • Oben