Ein wenig spät, aber jetzt.....
Abgesehen von der blöden Anfahrt, nur Autobahn, bin ich nach wie vor immer wieder sehr angetan von Schweden.
Diesmal war es "nur" Südschweden ( geht bei mir bis Höhe Stockholm etwa).
Ab ca. Växjö kann man schon klasse, kleine kurvige Strecken fahren, meine Tour war etwas durcheinander, erst hoch bis Husquarna ( das Museeum ist wirklich sehenswert, von Motorrädern, über Fahrräder, Waffen, Gartengeräte, Bootsmotoren, Nähmaschinen usw.), dann wieder runter nach Ryd ( auch ein Muss, der alte Autofriedhof, sehr skurril ), dann wieder Richtung Kalmar, kurz ein Foto von der Kleinen vor dem Schloss und wieder in die Wälder zurück.
Grobe Richtung Motala, und mir nur die ganz kleinen Wege vom Navi suchen lassen, einfach unglaublich!!
Zum Teil hatte ich Wege die über Bauernhöfe führten, immer schmaler wurden und nur noch eine Spur hatten - so eng, dass mir im Wald von links und rechts die Äste gegen den Helm schlugen. Also genau das was ich wollte.
Zum Teil den halben Tag kein anderes Fahrzeug gesehen.
Dan wieder asphaltierte Strassen, schmal und kurvig, ein See nach dem anderen - dank der GS mit Stolle, konnte ich direkt an die Seen heranfahren.
Nördlichster Punkt war diesmal Filipstad, leider war das Wetter nicht auf meiner Seite!
Eigentlich wollte ich in dem Bereich oberhalb der beiden Seen noch rumkurven, aber es war nur noch nass!
Schönes Wetter gab es nur noch sehr weit nördlich, nicht möglich mit meinem kurzen Urlaub.
Oder an der Westküste - die Schären Inseln sind dort auch wirklich schön, aber eher für einen Urlaub mit Familie und Häuschen, für meine Vorstellung viel zu viel Verkehr.
Deswegen habe ichmeinen Urlaub dann noch kürzer gestaltet und bin wieder gen Heimat gefahren.
Insgesamt waren es mehr als 3700 km, und die längste Etappe war der Heimweg - morgens um halb sechs in Arvika los, nach zehm Minuten die Regenhose an, Westküste besucht ;-) nachdem dort die Sonne gegen Regen getauscht wurde, die Insel Tjörn wieder verlassen und entschieden wieder nach Schleswig zu fahren ins eigen Bett - Km irgendwas um 1100Km.
Fazit:
Immer wieder nach Schweden, aber das nächste mal definitiv mit T5 und einem Anhänger, Moped rauf, entspannt lange Strecken fahren, einen schönen Platz zum Campen finden und dort einfach das Hauptlager aufschlagen und entweder nur Tagestouren fahren, oder von dort dann mit Zelt losdüsen.
Mit dem Alter kommt auch der Wunsch nach mehr Komfort...;-)
Werde später noch mal ein paar Fotos nachreichen.
Wer Tipps haben möchte - einfach fragen.
Gruss Tammo