Strassenverhältnisse in der Mongolei

Diskutiere Strassenverhältnisse in der Mongolei im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallo, ich überlege im nächsten Sommer von der Mongolei über den Pamir-Highway in den Iran zu fahren.Das Motorrad eine GS1200ADV würde ich mit...
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Michael K.

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Hallo,

ich überlege im nächsten Sommer von der Mongolei über den Pamir-Highway in den Iran zu fahren.Das Motorrad eine GS1200ADV würde ich mit einer Spedition in die Mongolei bringen lassen.Da ich keine grosse Lust auf Sandpisten habe,möchte ich gerne wissen,welche Strassen Richtung Russland asphaltiert bzw. sandfrei sind.

Grüsse

Michael
 
pickypalla

pickypalla

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schau mal hier: www.klausmotorreise.com

der hat ein großes wissen wenn eine tour richtung osten startet.

wenn hier keine antwort kommen sollte, versuchs in der motorradkarawane...

liebe Grüße

ps: ich dachte in die mongolei fährt man auch wegen der herausforderung^^
 
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Michael K.

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Am liebsten sind mir natürlich Antworten mit Substanz und von Reisenden die das Land schon bereist haben.
 
Klausmong

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Durchgehend neue Autobahnen :cool: (allerdings mautpflichtig ...)

p.s. Schotter, Gras und Flüsse sind auch "sandfrei" !


Motorradreisen - Mongolei - OVERCROSS Reisen
???????????

Also ich war bis jetzt 2 x mit dem Motorrad in der Mongolei.

2013 und 2015.

Wenn Du Sandpisten vermeiden willst gibt es nur einen Weg nach Russland, die ca 350km bis zur Russischen Grenze von Ulaanbaatar in den Norden Richtung Baikalsee.

Es gibt in der Mongole 2 Hauptrouten in den Westen nach Russland.

Die Nordroute.

Die geht von UB einmal Richtung Norden, bei Darkhan dann Richtung Westen.
Bis Moron ist das Asphalt, ab dann Sand, gepresste Erde, Flussdurchfahren usw....
Ein Teil der Nordroute ist echt heftig, und im letzten Teil zwischen Ulaangom und Olgii hatten wir ca 35 Wasserdurchfahrten, von ganz leicht bis schwer.


Die Südroute

Hier ist die Hauptroute Ost/West in der Mongolei.
Es wird inzwischen schon viel asphaltiert, doch mit Stand 2015 ist ca die Hälfte fertig oder zum Asphaltieren vorbereitet.
Vorbereitet heißt, es ist starkes Waschbrett.
Und der Rest ist Schotter, Sand oder Ähnliches.


Die "Centerroute"

Diese ist eigentlich die schönste Route meiner Meinung nach.
Bis Kharakhorum und danach einige kurze Stücke bis Uliastay sind asphaltiert oder vorbereitet.
Danach geht es dann ab Uliastay entweder weiter über die Nordroute oder nach Altai zur Südroute.
persönlich würde ich da die Südroute empfehlen.

Hier hab ich meine Reiseberichte über die Mongolei, da kannst Dir gerne mal die Fotos ansehen was Dich erwartet.
Klaus Reisepage - REISEN / TRIPS


Generell gilt aber schon:
Wenn Du nur von Ulaanbaatar Richtung Baikal ducrh die Mongolei fährst, dann hast Du von der Mongolei eigentlich nichts gesehen.
Die Strecken bis ca 4/500km um Ulaanbaatar herum sind Großteils Asphalt und da fahren auch die Mongolen aus der Stadt auf "Urlaub"
Also ist die Gegend eher touristisch.

Die eigentliche Mongolei fängt erst danach an.


Ich hab mal für ein anderes Forum eine Zusammenstellung der Strecken gemacht:



Detail der Nordroute im Westen:



WEGBESCHREIBUNGEN IN DER MONGOLEI

Stand 2015, mit Erfahrungen aus 2 Jahren. Kann sich aber immer ändern!!!



Grüne Route:
Nordroute direkt nach der Grenze von Tsaaganuur bis Ulaangom.
Dieser Teil gilt wegen der schwierigen Bedingungen und der tiefen Wasserdurchfahrten als kaum befahrbar.
In manchen Jahren ist viel Regen oder Schmelzwasser und dann kommt so gut wie niemand durch.

Rote Route.
Nordroute die zu befahren ist.
Ca 35 Wasserdurchfahrten, davon 10 schwerere, aber mit normalen Enduros ohne Probleme machbar.
Tieferer Sand für ca 50km aber sonst ok.


Lila Route:
Hat eine Wasserduchfahrt, die teilweise sehr tief und anspruchsvoll isst, kenne einige Geschichten wo sich Fahrer wegend er tiefe einen Schnorchel für den Luftfilter bauten, Allerdings habe ich 2015 auch 2 Fahrer getroffen, die da überhaupt kein Problem hatten. Kommt also auch hier auf den Wasserstand an.


Türkise Route:
Südroute.
Gilt als die Einfache Route.
2015 ist ca die Hälfte asphaltiert oder zum Asphaltieren vorbereitet.
Trotzdem viel Waschbrett, Sand und auch durchaus Offroad.
Bis Altai landschaftlich schön und ab dann eher etwas langweiliger.
Kurz vor Khovd ist eine Wasserdurchfahrt, es gibt aber in ca 2km daneben eine Brücke.
Vorher genau schauen, bei uns war 2013 ein kleines Schild mit einem Pfeil das wir übersehen bzw nicht beachtet haben !!

Dunkelgrüne Route
Centerroute über Altai bis Uliastay und weiter Tosontsengel und Kharakorum.
Für mich persönlich der schönste Teil und auch Bergpässe und Wiesen mit Edelweiß und landschaftlich eher abwechslungsreich.
Es ist schon immer wieder Sand auf den Strecken, aber das ist in der Mongolei normal.
2013 waren auch teilweise Bauarbeiten für eine ordentliche Strasse, aber hauptsächlich nach Uliastay. Ab Kharakorum Asphalt
Auf dieser Strecke auch viel Kultur.


Dunkelrote Route.
Tes bis Bayantes Nordstrecke
Dieser Teil ist Tiefsand.
Wer das nicht mag sollte in dem Bereich die Südroute nehmen

Dunkelgraue Route:
Tes bis Bayantes Südteil.
Hier weniger Sandig, und gut zu fahren.


Ocker Route
Ulaangom bis Tes.
Fand ich persönlich nicht so prickelnd, wenig abwechslungsreich, man ist auf ca 800Hm herunten, ungewöhnlich für die Mongolei. Strecke abwechselnd Schotter, Sand und Lehmboden. Bei Nässe sicher sehr spaßig.

Schwarze Route.
Bayantes bis Moron.
Landschaftlich sehr schön, man kommt auch wieder auf über 1500 HM und hat Bergpässe und Flüsse.
Strasse oft Lehmboden, der bei Regen sicher schlammig ist.

Weisse Route:
Moron über Bulgan und Darkhran bis UB
Diese Strecke ist Asphalt.


Generell ist die Mongolei trotzdem fordernd, für Motorrad und Mensch.
Die Strassen sind generell etwas sandig oder Wellpiste.
Alles was nicht fest ist wird abgerüttelt.
Wasserdurchfahrten können nach Regen ( den man oft nicht sehen muß, der kann weiter Flussaufwärts niedergegangen sein ) oft sehr hoch sein, das ändert sich aber innerhalb weniger Stunden wieder. Manchmal hilft warten.
Gerade Wasser ist sehr von der Jahreszeit und Niederschlag bzw. Schneeschmelze abhängig.

Es kann auch vorkommen, das es im Sommer schneit, wir hatten 2013 einmal knapp über 0° beim campen. Im Juli !!

Strecken sind auch sehr fordernd für die Kupplung!!
 
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Michael K.

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Hallo,

danke für den Tip.Diese Seite von Klaus hatte ich schon gesehen.Der hat sehr gute Streckenbeschreibungen aufgeführt.Noch kurz zum Thema Herausforderungen.Ich plane von der Mongolei nach Indien zu fahren.Auf der Strecke gibt es genug Herausforderugen.Und sich mit einer schweren GS über Sandpisten zu quälen ist für mich heutzutage einfach nur idiotisch.Vor 20 Jahren habe ich so die Sahara durchquert,aber heute brauch ich das nicht mehr.

Grüsse

Michaek
 
Klausmong

Klausmong

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Frage:
Welche Strecke willst von der Mongolei nach Indien nehmen?

Generell gilt:
Du hast keine Sandpisten wie in der Sahara, aber die Länder dort sind alle generell sandig.
Egal ob Mongolei, Kasachstan oder Usbekistan.

Und man hat halt in den Tracks immer wieder Sand, oder Schlamm...
Und diese gespurten Sandpisten können mühsam sein, sind aber fahrbar.
Ist halt eine Frage der Erfahrung.
Ich hab mir zB nach meiner ersten Fahrt auch Hechlingen gegönnt, und das hat mir viel geholfen .

Kann Dir auch in Russland passieren, das eine Baustelle ist. Die sind dann schnell mal 30-50km.
Und auch von groben Tiefschotter, bis Sand oder Schlamm alles vorhanden.

Genau genommen, da kann nicht passieren, das passiert mit ziemlicher Sicherheit.
Denn durch die Permafrostböden müßen die sehr viel reparieren.
 
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Michael K.

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Hallo Klaus,

deine Anwort hat wirklich Substanz.Danke.Meinst Du die schwarze Route die dann von Murun Richtung Westen nach Russland führt,ist auch sandig?Ich bin schon oft im Sand gefahren,aber eine GS1200 ist dafür einfach nicht gemacht.Da nimmt man besser eine KTM 690 oder einen Geländewagen.

Grüsse

Michael
 
Klausmong

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Die Schwarze Route geht noch, die ist ungefähr so:





Aber danach wirds etwas krasser:





Wobei, von den schwierigeren Strecken hab ich oft keine Fotos, aber das hast in den Videos ganz gut.
 
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Hallo Klaus,

Das sind ja mal wirklich absolut detaillierte und hilfreiche Infos für jemand der eine Mongolei Tour plant. Danke dafür, auch wenn ich selbst derzeit keine Reise dorthin machen kann.
Stefan
 
Klausmong

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ich hab selbst mal die unterschiedlichsten Infos bekommen, wo was wie ist.

Und dann vor Ort festgestellt, das Vieles nur "Hörensagen" ist.

Daraufhin habe ich einfach mal zusammengefasst was ich entweder selbst gefahren bin, oder bei den verschiedenen Varianten der Nordroute ganz im Westen von Leuten bekommen habe, die ich kenne und deren Fahrkönnen ich einschätzen kann.

Und wenn och von Sand schreibe, dann meine ich schon mehr als normal, denn etwas Sand ist immer.
Die Mongolei is allgemein eher sandig.

Und was das Fahrkönnen betrifft:
Ich hab auch erst bei meiner ersten Mongolei Reise "Offroad" Fahren angefangen, ich bin zwar in meiner Jugend mit Motocross Motorrädern gefahren ( damals noch die Luftgekühlten KTM ) und mit meinen Strassenmotorrädern immer mit Anderen mit., wenn die mal Schotterwege gemacht haben, einmal davon die LGKS, aber wirklich sowas war für mich das Erste Mal in der Mongolei.

Will damit sagen ich bin da nicht so der Offroadprofi, und wenn ich das schaff, dann sollten es Andere auch schaffen.
 
M

Michael K.

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Hallo Klaus,

deine Infos zur Mongolei sind schon echt klasse.Da hast Du dir wirklich viel Mühe gemacht.Für mich käme in der Mongolei mit der GS allerdings nur die Teerstrsse Richtung Norden in Frage.Das Problem ist nicht die Sandfahrerei an sich,aber früher oder später liegt die Karre im Dreck und über 300kg aufzurichten,ist einfach müssig.Für solche Touren sollte ein Motorrad mit Gepäck nicht mehr als 220kg wiegen.

Grüsse

Michael
 
Klausmong

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Ich stimme Dir da uneingeschränkt zu.

Prinzipiell geht es, ich hab auch Fahrer mit solchen Motorrädern getroffen, aber wie Du sagst, wenn es eng wird merkt man das Gewicht.
 
E

enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Hallo Michael,

als ehemaliger XT 1200 Treiber bin ich noch in dem entsprechenden Forum aktiv. Es gibt einen sehr informativen Reisebericht, der zwar nicht die Mongolei im speziellen, aber auch ausführlich behandelt.

Diesen findest Du hier:

Roads to Siberia - XT1200Z-Forum

Eine für mich grundsätzliche Frage wäre, ob Du alleine unterwegs bist oder "im Team".... dabei will ich nicht das Thema "Wahl des Motorrads" stressen, auch eine 1200 GSA bekommt man über die BAM, siehe Bericht, sondern immer die Frage, was passiert wenn sie auf dem Rücken liegt und niemand kann helfen.....

Ja 1x oder 2x mal schafft man es alleine nur irgendwann, selbst bei gut trainierten Menschen, läßt die Kraft halt nach.

Ich halte es für sehr vernünftig sich mit dem Elefanten auf möglichst gut ausgebauten Strecken zu bewegen.

Gute Reise

Jürgen
 
Klausmong

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Wolle kenn ich schon von vorher und hab Ihn auch auf der Reise in der Mongolei getroffen.

Schöne Sache die er da durchgezogen hat.

Was die Motorräder betrifft:
Vorab einmal, ich bin auch ein Fan von leicht, weil es angenehmer zu fahren ist wenn es schwer wird.

Aber ich denke, man muß das etwas Ganzheitlicher betrachten.

Was will man genau machen?
Wenn man so wie Wolle vorhat, das man weit über die Hälfte der langen Strecke eher schwieriges Offroad Terrain fährt, da würde ich nicht lange nachdenken, ein leichter Bock muß her.

Wenn man aber 10% der Reise auf Sand oder Schotter verbringt, und den Rest auf mehr oder minder guten Strassen, da würde ich darüber nachdenken, ob ich mir einen Einzylinder antun will.

Ich hab vor meiner ersten Reise auch überlegt was ich mir zulege.
Aus dem Grund hab ich mich für eine alte Transalp entschieden, weil zuverläßig.

In der Auswahl waren damals auch BMW 650 X Challenge, KTM690R, XT660 usw.

Wenn ich eine Tour wie Wolle fahre würde ich mir eine 650 X Challenge oder 690R besorgen.

Aber wenn ich "nur" durch die Mongolei fahre, dann geht das mit schwereren Bikes auch.
Allerdings nicht alleine.
Ich meine geht schon, ist nur vermutlich nicht vernünftig.

Wenn es wirklich ans Eingemachte geht ist auch die Transalp zu schwer.
( jetzt kommt sicher wieder wer und meint Blödsinn, aber ist meine Meinung ):rolleyes:

Die Entscheidung, das man mit einer 1200HGSA nicht quer durch fährt ist sicher vernünftig, auch wenn ich so Fahrer getroffen habe, die sind auch durchgekommen, haben aber schon wegen Anstrengung gejammert.

Im Prinzip muß jeder wissen was er will.

Ich persönlich würde auch nicht mit sowas dort fahren, aber ich will nur sagen es geht.
 
M

Michael K.

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Hallo Jürgen,

das ist wirklich ein sehr informativer Reisebericht.:goodjob:Aber wie man auf den Fotos deutlich sieht,fährt die Mehrzahl der Reisenden relativ leichte Motorräder.Ich nehme zwar nicht meinen halben Haushalt mit,so wie der GS1200 Fahrer,aber es wird deutlich das solche Maschinen auf den Pisten dort einfach zu schwer sind.

Grüsse

Michael
 
Klausmong

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Ich habe John ja auch getroffen, der konnte fahren.

Aber der hat sich schon in der Mongolei mehrmals dort abgelegt, wo der Rest ohne Probleme durch ist.
Und der hatte wirklich sehr viel an Gepäck mit.
Die Hälfte hätte er sicher einsparen können.

Ich würde so nicht fahren wollen
 
Überflieger

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Wer die Q jemals durch eine Sandpassage oder Tiefstand gefahren hat weiß, dass das kein Spaß ist. Die Dicke ist durch ihr Gewicht, die hohe Last auf dem Vorderrad und das 19 Zoll Vorderrad benachteiligt.
Wer da nur ein paar Meter Sand durchfahren hat kann ein Lied davon singen. 10% der Mongolei können schnell zum Alptraum werden.
- Meine Erfahrung -
- Meine Meinung -
Stefan
 
Klausmong

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Ich geb Dir zu 100% Recht.

Ich würde es auch nicht machen.

Ich wollte nur sagen es ist möglich, und ich habe Leute getroffen, die das gemacht haben.
Und in Hechlingen wird Dir auch erklärt das DU mit der Dicken überall fahren kannst .

Von den Leuten die ich getroffen habe, haben die Meisten aber auch sehr fertig ausgesehen.
Und EInige haben auch umgedreht.

Unter Anderem auch ein Fahrer einer 12ooXT.

Wie gesagt, MIR wäre es auch zu schwer.

Und ich meinte nicht 10%> der Mongolei, sondern der gesamten REise.

Denn je nach Wegwahl, aber unter 1000km kommst in der Mongolei nicht auf Schotter und Sand, je nach Route, kann auch 1800km sein, oder sogar mehr.

Mein persönlicher Tip:
Wenn quer durch die Mongolei, dann Gewicht vom Moped runter, Gewicht vom Gepäck runter ( man glaubt nicht was Manche da mitschleppen ) und keine Ersatzreifen usw mitführen.
Die kann man vorher wo deponieren oder hinschiffen lassen .
 
Thema:

Strassenverhältnisse in der Mongolei

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