Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen

Diskutiere Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; *schmunzel* :D:D:D kommt Ihr mir mal zum 7ST ........ :D:D:D
MARKUS99

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Oeli, der satz muss lauten:

dass uns mit der atomtechnoligie eine riesengrosse scheisse eingebrockt wurde.


ansonsten gehe ich mit deinen ansichten weitgehend konform.
ralf

Es darf weder "haben" noch "wurde" heißen! Sondern es wird immernoch!:(
 
MARKUS99

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aber die Kanzlerin kennst du gut genug um ihr Bestechlichkeit vorzuwerfen? Würdest Du ihr das ins Gesicht sagen?

Leider nein! Aber ich weiß wo sie her kommt und wem sie sich verpflichtet sieht! Das reicht mir um ihr, wie jedem anderen Politiker auch, alles zuzutrauen!
Wie hier schon zu lesen war!
Es entscheiden Leute über die Weichenstellung über 40-50 Jahre, die eigentlich nur die nächste Wahl im Kopf haben!
 
moeli

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da mus ich dem

Leider nein! Aber ich weiß wo sie her kommt und wem sie sich verpflichtet sieht! Das reicht mir um ihr, wie jedem anderen Politiker auch, alles zuzutrauen!
Wie hier schon zu lesen war!
Es entscheiden Leute über die Weichenstellung über 40-50 Jahre, die eigentlich nur die nächste Wahl im Kopf haben!
Markus leider leider leider zustimmen..........
:confused::confused::confused:
 
Komagleiter

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Leider nein! Aber ich weiß wo sie her kommt und wem sie sich verpflichtet sieht! Das reicht mir um ihr, wie jedem anderen Politiker auch, alles zuzutrauen!
Wie hier schon zu lesen war!
Es entscheiden Leute über die Weichenstellung über 40-50 Jahre, die eigentlich nur die nächste Wahl im Kopf haben!
...und Plutonium strahlt aber wesentlich länger!:mad:-Reicht ja schon,daß unbedarfte Kriminelle in Brasilien aus einer ehemals medizinisch genutzten Strahlenquelle Schmuck hergestellt hatten....:rolleyes::eek:
 
Zebulon

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Besser Schmuck als eine Bombe.
 
Zebulon

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Ich vermute, du meinst die kritische Masse? Also die Mindestmasse eines spaltbaren Nuklides, die benötigt wird, um durch Kernspaltung eine Kettenreaktion aufrecht erhalten zu können?

Die liegt bei Plutonium ca zwischen 1kg und 85 kg. Es kommt erst mal auf das Plutonim an (PU236-242), auf die vorliegende Form, die die Dichte beeinflußt, ob ein Moderator oder Reflektor vorhanden ist.

Sollte deine Frage Richtung waffenfähiges Plutonium zielen, ist PU239 (meine ich?) das Mittel der bösen Wahl :eek:.

Und nein, ich kann keine Anleitung zum Bau einer Bombe liefern, auch nicht per PN :D.
 
C

Chefe

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Nachdem das Thema endlich auf die Alternativen zur Kern(Atom)energie erweitert wurde, passt ja die Richtung die die Energiediskussion jetzt nimmt und/oder nehmen wird genau zu dieser, unserer Republik...
So wie jeder in den Urlaub fliegen will, aber keinen Flughafen nebendran, so wie jeder schnellstmöglich von A nach B mit dem Auto brausen will, aber nicht auf der Autobahn hinter seinem Dorf, so will jeder die Kräfte der Natur zur Energiegewinnung fördern - aber wehe, sie fangen an, die Wind-, Sonnen- oder Biogasanlagen zwei Straßen weiter zu bauen ...

Die Kunst wird sein, auf einem nahezu lückenlos bebauten Staatsgebiet einen Platz zu finden, der jeden glücklich macht :rolleyes:
 
Zebulon

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Da muss dann nur noch der seltene Feldhamster und Karl der Käfer umgesiedelt werden.

Aber Gemach, wenn die Energiekosten mal richtig teuer werden, wird sich die Duldungsbereitschaft über den Preis regulieren. Egal ob CO2 Zertifikate für Braunkohle den Strom verteuern oder mal wieder eine Ortschaft umgesiedelt werden muss ... oder das neuen Steinkohlekraftwerk mit Bahnzubringer aus dem Tagebau ...

Und Glückwunsch an alle, die sich gerade auf die Schulter klopfen, dass in D 7 KKWs über das Moratorium abgeschaltet wurden und die anderern in Frage gestellt werden: aktuell werden ca 5000 MW aus Frankreich und Temelin importiert. So wollen wir das.

Es ist eine Krux mit dem Wind und der Sonne ... entweder zu viel oder zu wenig aber nie richtig. Irgenwann muss es der Letzte kapieren, dass es nicht um installierte Leistung geht sondern um Speicherfähigkeit oder Produktion just in time. Und da sind wir sehr weit weg von.
Und auch die gerade populistisch verkündete Botschaft: der komplette Ausstig kostet uns 20 - 50 Euro/Haushalt im Jahr ... es ist maximal plump, einfach mal eine Zahl rauszuhauen ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen ... so wird aber momentan jede Diskussionsrunde von den zu Hunderten aus ihren Löchern kriechenden "Atomexperten" geführt. Das es nicht nur um die Energie geht, die über den eigenen Zähler abgerechnet wird, sondern dass die Masse der zu zahlenden Energie in den Produkten steckt, die wir täglich benötigen und kaufen ... kein Wort von den Lautsprechern ... manchmal könnt man glauben, die Leute meinen ernsthaft, ihr bißchen eingesparter Haushaltsstrom bringt die Lösung aller Probleme.
Wer heute eine gute 60 Watt Glühlampe wegschmeisst und freudestrahlend erzählt, er tue Gutes für alle, hat einen Vogel. Alleine die Produktionskosten und das Quecksilber lassen das ein oder andere Fragezeichen am Horizont auftauchen. Gleiches gilt für alte, aber funktionsfähige Kühltruhen, die nach Meinung besonders grüner, durch AAA++++ sofort ersetzt werden müssen.
Momentan drehen anscheinend alle am Rad.
 
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Baumbart

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Monetan drehen anscheinend alle am Rad.
Yep. Drum halte ich mich inzwischen überall raus weil ALLE am Rad drehen. Übrigens zeigt mein BC bei Tempo 120 ca. 6.5 Liter, bei Tempo 160 8.5 Liter Verbrauch - wann kommt 100 auf allen Autobahen? Wir müssen Energie sparen! Aber das würde jeder unmittelbar merken, da geht's dann hoch her.
 
Zebulon

Zebulon

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Nach der Sandbahnkatastrophe in Meckpom wurde die Autobahn auf 80 begrenzt und irgendein Politikclown fordert schon ein generelles Tempolimit.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und fordere die Abschaffung der Großflächenlandwirtschaft, Versiegelung aller Ackerflächen, damit der Ackerboden im Acker bleibt und die Abschaffung von Wind in Meckpom.

Man könnte natürlich auch auf die Mitbürger zeigen, die, egal ob bei Eis, Schnee, Regen oder Wind immer unterwegs sind, als ob sie unsterblich wären ... und jetzt schrecklicherweise vom Gegenteil überzeugt wurden.

Aber irgendwie hat das nix mit Atom zu tun und deshalb fordere ich die Abschaltung aller KKWs zum Preis von den versprochenen 20-50 Euro/ Haushalt/ Jahr bei gleichzeitigem Verbot, Atomstrom zu importieren.
 
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TomTom-Biker

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Nach der Sandbahnkatastrophe in Meckpom wurde die Autobahn auf 80 begrenzt und irgendein Politikclown fordert schon ein generelles Tempolimit.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und fordere die Abschaffung der Großflächenlandwirtschaft, Versiegelung aller Ackerflächen, damit der Ackerboden im Acker bleibt und die Abschaffung von Wind in Meckpom.

Man könnte natürlich auch auf die Mitbürger zeigen, die, egal ob bei Eis, Schnee, Regen oder Wind immer unterwegs sind, als ob sie unsterblich wären ... und jetzt schrecklicherweise vom Gegenteil überzeugt wurden.

Aber irgendwie hat das nix mit Atom zu tun und deshalb fordere ich die Abschaltung aller KKWs zum Preis von den versprochenen 20-50 Euro/ Haushalt/ Jahr bei gleichzeitigem Verbot, Atomstrom zu importieren.
Und was soll uns Deine Polemik jetzt sagen?

Gruß Thomas
 
B

Baumbart

Gast
natürlich hat das Tempolimit mit der Abschaltung zu tun. Es wird deutlich mehr CO2 ausgestoßen als geplant, irgendwo muss das jetzt eingespart werden, Tempo 100 auf der Autobahn und 80 auf der Landstraße wäre ein Beitrag (Ausstieg bis 2020 wie's die Branche jetzt selber fordert heißt vergleichbar etwa Tempo 100 UND Ampeln an den Auffahrten und das ab nächsten Montag). Außerdem sind die Energiemärkte verknüpft, eine verringerte Treibstoffnachfrage könnte den Gesamtpreisanstieg (50 Eus pro Jahr ist völlig absurdes Ökogewäsch, hab ich auch gelesen) wenigstens etwas dämpfen.
 
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Zebulon

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Und was soll uns Deine Polemik jetzt sagen?

Gruß Thomas
Wer zwischen den Zeilen nicht nur das Weiße sieht, versteht mich.

Und wenn man es nicht erkennt, ist mein Beitrag mindestens so inhaltsschwer wie 70% aller Beiträge hier zu diesem Thema.
 
Zebulon

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Das ist in Ordnung ... muss ja auch mal was schreiben, was nicht jeder versteht oder verstehen will.
Ach ja, und dann gibt es da noch einen kleinen Unterschied zwischen Polemik und Ironie, was auch das "Inhaltsschwere" betrifft. Stand aber auch nur zwischen den Zeilen.
 
moeli

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um mal hier wieder den Versuch einer gewissen Sachlichkeit reinzubringen:

Da muss dann nur noch der seltene Feldhamster und Karl der Käfer umgesiedelt werden.

Aber Gemach, wenn die Energiekosten mal richtig teuer werden, wird sich die Duldungsbereitschaft über den Preis regulieren. Egal ob CO2 Zertifikate für Braunkohle den Strom verteuern oder mal wieder eine Ortschaft umgesiedelt werden muss ... oder das neuen Steinkohlekraftwerk mit Bahnzubringer aus dem Tagebau ...

Und Glückwunsch an alle, die sich gerade auf die Schulter klopfen, dass in D 7 KKWs über das Moratorium abgeschaltet wurden und die anderern in Frage gestellt werden: aktuell werden ca 5000 MW aus Frankreich und Temelin importiert. So wollen wir das.

Es ist eine Krux mit dem Wind und der Sonne ... entweder zu viel oder zu wenig aber nie richtig. Irgenwann muss es der Letzte kapieren, dass es nicht um installierte Leistung geht sondern um Speicherfähigkeit oder Produktion just in time. Und da sind wir sehr weit weg von.
Und auch die gerade populistisch verkündete Botschaft: der komplette Ausstig kostet uns 20 - 50 Euro/Haushalt im Jahr ... es ist maximal plump, einfach mal eine Zahl rauszuhauen ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen ... so wird aber momentan jede Diskussionsrunde von den zu Hunderten aus ihren Löchern kriechenden "Atomexperten" geführt. Das es nicht nur um die Energie geht, die über den eigenen Zähler abgerechnet wird, sondern dass die Masse der zu zahlenden Energie in den Produkten steckt, die wir täglich benötigen und kaufen ... kein Wort von den Lautsprechern ... manchmal könnt man glauben, die Leute meinen ernsthaft, ihr bißchen eingesparter Haushaltsstrom bringt die Lösung aller Probleme.
Wer heute eine gute 60 Watt Glühlampe wegschmeisst und freudestrahlend erzählt, er tue Gutes für alle, hat einen Vogel. Alleine die Produktionskosten und das Quecksilber lassen das ein oder andere Fragezeichen am Horizont auftauchen. Gleiches gilt für alte, aber funktionsfähige Kühltruhen, die nach Meinung besonders grüner, durch AAA++++ sofort ersetzt werden müssen.
Momentan drehen anscheinend alle am Rad.
auch wenn ich mich einer gewissen anderen Meinung als die von Zebulon populiert nicht erwehren kann, hat er in einigen Punkten doch nicht so ganz unrecht. Letztendlich wird der Energiepreis, egal woher er denn in seiner Entstehung entstammt, den Duldungsbereich regeln. Das steht nicht nur für mich, sondern auch für einige andere volkswirtschaftlich denkende Menschen nunmal fest. Ob nun die Umsiedelung Karls des Käfers oder die Beseitigung von Schäden der friedlichen nuklearen Nutzung dazu führt.

Fest steht auch und das wird hier glaube ich von niemanden ernsthaft diskutiert, das die lächerlichen (Pflicht) Rückstellungen der AKW-Betreiber und die noch lächerliche (Pflicht) Versicherung in keinem Zusammenhang zu einem wirklichen Atomunfall zu bemessen ist. Bis heute werden die Aufwendungen für die Beseitigung der Schäden des Unfalls in Tschernobyl von einigen Quellen mit 200 Mrd € beziffert, im AtG werden Schäden oberhalb von 2,5 Mrd € als kollateraler Schaden (also von der Allgemeinheit sprich dem Staat zu tragen) definiert. Dieses wurde von den Machern so festgelegt, um den Strompreis für Atomstrom attraktiver zu gestalten. Daraus ergeben sich "gewisse" Konsequenzen: Sollte man sich in unserer Republik für die weitere Nutzung von den AKWs entscheiden, wäre es volkswirtschaftlich sinnvoll, die Betreiber zur Bildung ernsthafter Rückstellungen in einen Ausgleichfonds zu zwingen. Prinzip: Alle Betreiber zahlen ordentlich ein, geht was schief zahlt der Ausgleichfonds. Folge: Elektrische atomare Energie würde erheblich teurer. Hierzu gab es einen interessanten Bericht im NDR:
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/atomstromkosten101.html
oder hier:
http://www.artikelmagazin.de/techni...ier-billig-was-kostet-atomstrom-wirklich.html

oder hier als bequemes Video von WISO für lesefaule Forumskollegen:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1178708/Was+kostet+Atomstrom%3F#/beitrag/video/1178708/Was-kostet-Atomstrom%3F

Ich komme hierbei zu dem Ergebnis, das im Preis für die atomare Energie bei weitem nicht alle Kosten enthalten sind. Diese sind aber nicht aufgehoben, sondern aufgeschoben auf nächste Generationen bzw. schon heute durch die tatsächliche Subventionierung durch den Staat dennoch mehr als präsent.

Kommen wir also nun zu den Alternativen, die regenerativen Energien: wie auch Zebulon richtig bemerkt hat und auch meiner Argumentation entsprechend, mangelt es uns an ausgebauten Netzen, die auch mit den Verbrauchern kommunizieren, als auch an Speichertechnologien. Die Netze müssen erst noch ausgebaut werden. Und das mit vernünftigem Hochdruck. Sonst wird das nie was. Bei den Speichertechnologien sollte man sich meiner Meinung nach vom klassischen Akkumulator- oder Pumpspeicherprinzip lösen. Das führt nur dazu, das sich beim negativen Energiepreis (sprich man bekommt Geld fürs Stromverbrauchen) die Betreiber derartiger Projekte doppelt die Kohle in die Taschen schieben: Sie bekommen erstens beim aufladen oder Hochpumpen in tagesabhängigen Zeiten Kohle fürs Energieverbrauchen (weil zuviel am Markt sinkt der Preis ins negative) und zusätzlich horrende Preise wenn dann für Spitzenstrom (weil unbedingt benötigt und dann durch die Grundlastkraftwerke nicht verfügbar) der Preis an der internationalen Energie-Börse in Leipzig explodiert. Ergebnis: Volkswirtschaftlicher Dummfug, bei dem wieder nur einige wenige profitieren, als alleiniges Allheilmittel unbrauchbar.

Letztendlich können wir unsere Energieprobleme nur mit einem vernünftigen Ausstieg aus den kritischen Technologien bei vernünftigem und damit meine ich sozialem Engagement der Energiebranche überhaupt bewältigen.

Speichertechnologien müssen anders bewertet werden. Warum bringen wir den Kühlhäusern (ca 4 GW oder 5% der Gesamtlast in DE) nicht bei, anzulaufen wenn z.B. der Wind weht? Es macht nämlich nix aus, wenn das Kühlhaus dann, wenn z.B. kein Wind weht ein paar Stunden nicht gekühlt wird. aber da könnte man noch stundenlang lamentieren oder auch mehr oder weniger sinnvoll schreiben.

Ach ja, zu dem Argument, das durch das Moratorium z.Zt. eine nenneswerte atomare Energiemenge zugekauft werden MUSSS kann ich nur sagen:

Wenn ich so denken würde wie der liebe Jürgen aus Mühlheim, dann würde ich vergleichen. Was kostet eine selbsterzeugte Kilowattstunde Kohlen- oder Gasstrom. Muss er ja, weil einn paar Atommeiler ja abgeschaltet sind. Irgendwoher muss die Energie ja kommen. aber was glaubt Ihr eigentlich, auf was für eine Idee der liebe Jürgen aus Mühlheim von den Freunden aus Essen kommt, wenn es billiger ist, Atomstrom aus Frankreich zu importieren, als ne Schüppe mehr Kohlen auf die heimischen Anlagen zu schmeissen? Glaubt hier irgendjemand, das andere als finazielle Interessen zu dem Zukauf aus Frankreich geführt haben?

Ich glaube, dieser atomare Zukauf steht dann in der Zeitung wie bereits mehrfach geschehen. Als reine Polemik nach dem Motto: seht Ihr, wir können nicht anders. Keiner Zeigt die aLastgänge der auf Sparflamme laufenden anderen Energieträger. Leider werden derartige Zusammenhänge nicht immer treffend bewertet und nicht für die Alternativen Energien ausgeschlachtet. Sondern eher für die Atomlobby und deren Aktionäre.

Womit wir wieder beim Thema wären: Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert.

(solange das Atomgesetz nicht geändert wird bleib ich übrigens dabei ohne ein Sozialist zu sein. Das ist nämlich was ganz anderes.....)
 
Thema:

Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen

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