Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen

Diskutiere Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das Müllproblem bestand von Anfang an, dann hätten alle Vorgängerregierungen schon aussteigen müssen. Aber weil weltweit alle das Problem haben...
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Baumbart

Gast
Was ist denn die Alternative zum Atomaustieg aus Deiner Sicht? AKWs bis zum letzten Tag? Wohin mit dem MÜll??..sag mir das mal bitte!
Das Müllproblem bestand von Anfang an, dann hätten alle Vorgängerregierungen schon aussteigen müssen. Aber weil weltweit alle das Problem haben
-wird es eine Lösung geben
-löst sich das Problem nicht wenn wir aussteigen.

Ich sage auch nicht AKW bis zum letzten Tag, ich sage zur Zeit (und auf absehbare Zeit) gibt es zu großen Grundlastkraftwerken aus Versorgungssicht keine Alternative. Wer AKW abschalten will muss auch sagen wie er 25 % der Stromversorgung an 8.000 Stunden (bzw. 90 %) im Jahr ersetzen will.
 
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Zebulon

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ist klar ... manch wenige vielleicht aus Überzeugung !?

ich stelle mir grad vor die "potentiellen Attentäter" müssen in Zukunft umdenken, und gezielte Flugzeugangriffe auf solargedeckte Einfamilienhäuser richten ... oder gegen Windmühlen kämpfen :cool:
Alle die ich kenne, haben erst mal sehr genau gerechnet und auch in Erwägung gezogen, zur Gewinnmaximierung selbst zu montieren ...im Nebelgebiet der Donauauen ... da geht die Wirtschaflichkeit noch mal extra in die Knie.
 
Schorsch

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Einen Artikel mit der Erklärung der Stilllegung hast du selbst verlinkt. Genaues Lesen kann da von Vorteil sein :mad:

Grüße
Steffen
Danke! Keep cool ;)

Du meinst, Baukosten in Höhe von 7 Mrd. DM (3,58 Mrd. Euro) rechtfertigen kein neues Genehmigungsverfahren?

Worauf ich hinaus will:
hinter jeder Technik stehen Menschen.
Sei es ein Gutachter (Punkt VIII. im Link) ;) oder ein Techniker, oder, oder. Sie alle können Fehler machen.
 
Zebulon

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Wenn AKW´s so sicher sind, warum wurde Mühlheim-Kärlich bereits nach 2 Jahren wieder vom Netz genommen?
Doch nicht nur, weil es 70 Meter weiter weg errichtet wurde als ursprünglich geplant.
Doch , genau deshalb. Es wurde versetzt gebaut, weil Befürchtungen gegen Erdbebenlinien auftraten, somit wurde gegen den Bebauungsplan verstossen und das KKW stillgelegt. Weil der Betreiber blöderweise an Sicherheit gedacht hatte.
Allmählich finde ich es schrecklich ernmüdend, gegen Nichtwissen anzuschreiben. In einem Gespräch käme man viel schneller viel weiter.
 
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Zebulon

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Ich schon wieder: gehen wir also einfach so mal davon aus, dass die AKWs nach menschlichem Ermessen sicher sind.
Wohin aber mit dem viele jahrhunderte/-tausende strahlenden Müll?
Das ist in der Tat mit eines der größten Probleme. Und jeder Versuch wird vereitelt. WAA, Salzstöcke, Regierungen die heute was bestimmen was morgen Mist ist und von Nachfolgeregierungen wieder zurückgedreht wird.
Was wir brauchen ist ein verlässliches Energie-Konzept. Auf irgendweche Bedingungen müssen sich die Investoren einstellen können. Und da dies in D bei keiner Technik mehr gegeben ist, ist unser wirtschaflicher und technischer Vorsprung extremst gefährdet. Mit der aktuellen Politik werden wir hoffnungslos nach hinten durchgereicht.
 
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Zebulon

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Ich sage auch nicht AKW bis zum letzten Tag, ich sage zur Zeit (und auf absehbare Zeit) gibt es zu großen Grundlastkraftwerken aus Versorgungssicht keine Alternative.
Kernkraftwerke werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr als reine Grundlastversorger gefahren, da die extremen Unterschiede von Wind und Sonne im Netz sonst schon lange zu einem Zusammenbruch geführt hätten oder der Strom , noch öfters als heute, ins Ausland verkauft wird. Wer etwas nimmt, wird sogar noch dafür bezahlt! Das ist sowas von krank:mad:!
Sogar Pumpspeicherkraftwerke, die eigentlich kostengünstigen Spitzenstrom in der Mittagszeit bereitstellen sollen, werden mittlerweile zu Tode geschreddelt, da sie im umlaufbetrieb fahren um die Wind/Sonnen Energiespitzen bzw. Täler mit abzudecken.
So sieht unsere Planung heute aus :eek::eek: .
 
Q...rious

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Alle die ich kenne, haben erst mal sehr genau gerechnet und auch in Erwägung gezogen, zur Gewinnmaximierung selbst zu montieren ...im Nebelgebiet der Donauauen ... da geht die Wirtschaflichkeit noch mal extra in die Knie.
Bei uns sind es i.d.R. irgendwelche Selbständige, die Dachflächen anmieten, die Anlage meist selbst installieren, gewinnbringend betreiben und zusätzlich als Abschreibung steuerlich verwurschteln ... Die rechnen nimmer, die machen ! Zu Anfang war da natürlich auch viel Kalkül und Hoffnung auf Sonnenschein :)

und: wir brauchen dringend eine gute Transportmöglichkeit von Energie !
 
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Baumbart

Gast
Berlin: (hib/HLE/jbi) Die Potenziale von Pumpspeichertechnologien in Deutschland reichen nicht aus, um die fluktuierende Stromerzeugung durch erneuerbare Energien auszugleichen. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/4968) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (17/4636) mitteilt, sei daher die ”mögliche Nutzung ausländischer Pumpspeicher von großer Bedeutung“. Gegenwärtig sind nach Angaben der Bundesregierung in Deutschland Pumpspeicherkraftwerke mit einer Kapazität von 6.988 MW installiert. 1991 waren es erst 4.518 MW. Geplant werde derzeit ein neues Pumpspeicherkraftwerk mit einer Kapazität von 1.000 MW, mit dessen Bau 2014 begonnen werden solle.
Gern wird hier Norwegen angeführt, wo es derzeit noch gar keine Pumpspeicherwerke gibt. Die warten ja nur auf uns um ihre Fjorde zu fluten.
 
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Geronimo

Gast
Das Müllproblem bestand von Anfang an, dann hätten alle Vorgängerregierungen schon aussteigen müssen. Aber weil weltweit alle das Problem haben -wird es eine Lösung geben
Und wann ? In 10 Jahren, 20 ?, 50 ? Für so eine besondere Art des Mülls ist das alles zuviel gestocher im Nebel. Es wird 30 Jahre an einem Konzept gearbeitet, all' das was wir haben sind auch nur Zwischenlager. Und das Problem bleibt das die Endlager sehr sehr lange ordentlich funktionieren müssen.

Wer AKW abschalten will muss auch sagen wie er 25 % der Stromversorgung an 8.000 Stunden (bzw. 90 %) im Jahr ersetzen will.
Hört sich für mich an wie Lobbyistengeschwätz, als rot/grün den Atomausstieg beschloss waren die Energieriesen mit dabei. Also müssen sie ein Konzept gehabt haben, heute geht das also alles nicht mehr ?

grüße,
Jürgen
 
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Baumbart

Gast
Hört sich für mich an wie Lobbyistengeschwätz, als rot/grün den Atomausstieg beschloss waren die Energieriesen mit dabei. Also müssen sie ein Konzept gehabt haben, heute geht das also alles nicht mehr ?
Unangenehme Wahrheiten werden gerne als Lobbygeschwätz abgetan, Politiker und Presse argumentieren natürlich viel fundierter
Nicht die Energieriesen müssen für die Zeit nach dem Ausstieg ein Konzept parat haben (jedenfalls nicht für die deutsche Energieversorgung) sondern die Politiker die ihn verordnen. Haben sie aber nicht.
 
G

Geronimo

Gast
Nicht die Energieriesen müssen für die Zeit nach dem Ausstieg ein Konzept parat haben (jedenfalls nicht für die deutsche Energieversorgung) sondern die Politiker die ihn verordnen. Haben sie aber nicht.
Das ist ja wohl ein Scherz, wenn ich dran denke wieviele Mitarbeiter von RWE oder EON in den Ministerien sitzen und teilweise an Gesetzen mitarbeiten.
Wieviele Minister entweder aus dem Energiebereich kommen oder hinterher dort hin gewandert sind. Im Wahlkampf in Hessen unterstellt ein Wolfgang Clement der Hessen SPD unter Ypsilanti jegliche Kompetenz in Sachen Energiepolitik und sitzt gleichzeitig im Vorstand von RWE. Komisch nur das die Hessen SPD gegen Atomkraft war. Nur mal so als kleines Beispiel.
Das Konzept kann also nur heissen Erneuerbare Energien, Zeit war genug sich drauf einzustellen, ne lieber wurde Lobbyarbeit betrieben um sich mit abgeschriebenen AKWs nochmal ordentlich die Taschen voll zu machen.

grüße,
Jürgen
 
Tutima

Tutima

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Das ist ja wohl ein Scherz, wenn ich dran denke wieviele Mitarbeiter von RWE oder EON in den Ministerien sitzen und teilweise an Gesetzen mitarbeiten.
[...]
grüße,
Jürgen
Also, Zebulon,

wenn ich das lese, muss ich dir recht geben, wenn du sagst, diskutieren ist müssig.

Da behauptet jemand, Mitarbeiter der Energieversorger sitzen in den Ministerien. Da musste ich mir doch erstmal die Augen reiben und nochmal lesen. :mad: :mad: :mad:

Aus meiner Erfahrung wird gerade in der Kerntechnik strikt zwischen den drei Parteien HERSTELLER, KUNDE und GUTACHTER (im Auftrag der Behörde) getrennt! Die mir bekannten Mitarbeiter des zuständigen Niedersächsischen MU sind nicht bei Versorgern angestellt!

Das ist sehr eindeutig in den Regelwerken KTA, KS D, RE L, usw. geregelt.

Gruß
MArtin
 
Roter Oktober

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Das ist ja wohl ein Scherz, wenn ich dran denke wieviele Mitarbeiter von RWE oder EON in den Ministerien sitzen und teilweise an Gesetzen mitarbeiten.
Wieviele Minister entweder aus dem Energiebereich kommen oder hinterher dort hin gewandert sind. Im Wahlkampf in Hessen unterstellt ein Wolfgang Clement der Hessen SPD unter Ypsilanti jegliche Kompetenz in Sachen Energiepolitik und sitzt gleichzeitig im Vorstand von RWE. Komisch nur das die Hessen SPD gegen Atomkraft war. Nur mal so als kleines Beispiel.
Das Konzept kann also nur heissen Erneuerbare Energien, Zeit war genug sich drauf einzustellen, ne lieber wurde Lobbyarbeit betrieben um sich mit abgeschriebenen AKWs nochmal ordentlich die Taschen voll zu machen.

grüße,
Jürgen


Doof ist dabei, der Clement ist auch von der SPD:D:eek:. Also ein innerparteilicher Disput bei den Roten:cool: Die Herrschaften von der SPD tun sich schon schwer bei den Windverhältnissen ihre Fahne glaubwürdig wehen zu lassen:D:D:D



Also, Zebulon,

wenn ich das lese, muss ich dir recht geben, wenn du sagst, diskutieren ist müssig.

Da behauptet jemand, Mitarbeiter der Energieversorger sitzen in den Ministerien. Da musste ich mir doch erstmal die Augen reiben und nochmal lesen. :mad: :mad: :mad:

Aus meiner Erfahrung wird gerade in der Kerntechnik strikt zwischen den drei Parteien HERSTELLER, KUNDE und GUTACHTER (im Auftrag der Behörde) getrennt! Die mir bekannten Mitarbeiter des zuständigen Niedersächsischen MU sind nicht bei Versorgern angestellt!

Das ist sehr eindeutig in den Regelwerken KTA, KS D, RE L, usw. geregelt.

Gruß
MArtin

Zebulon schrub das net, des war der Geronimo:cool:
 
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Baumbart

Gast
Das ist ja wohl ein Scherz, wenn ich dran denke wieviele Mitarbeiter von RWE oder EON in den Ministerien sitzen und teilweise an Gesetzen mitarbeiten.
Wieviele Minister entweder aus dem Energiebereich kommen oder hinterher dort hin gewandert sind. Im Wahlkampf in Hessen unterstellt ein Wolfgang Clement der Hessen SPD unter Ypsilanti jegliche Kompetenz in Sachen Energiepolitik und sitzt gleichzeitig im Vorstand von RWE. Komisch nur das die Hessen SPD gegen Atomkraft war. Nur mal so als kleines Beispiel.
Das Konzept kann also nur heissen Erneuerbare Energien, Zeit war genug sich drauf einzustellen, ne lieber wurde Lobbyarbeit betrieben um sich mit abgeschriebenen AKWs nochmal ordentlich die Taschen voll zu machen.
Das sind wüste Behauptungen, die Du bitte mal belegen solltest.

Und wenn die Gesellschaft auf Erneuerbare umstellen will muss sie schon mal selber aus dem Arsch kommen. Seit 20 Jahren werden die hoch subventioniert, Integrationskonzepte gibt es immer noch nicht, nur marktferne, risikolose Subventionierung.
Die Energieversorger (wer ist das eigentlich? Wie viele Gemeinden können nur noch überleben weil ihre Stadtwerke einigermaßen Geld in die Haushalte spülen) wurden entstaatlicht, der Markt wurde liberalisiert. Und jetzt wundert man sich dass die Unternehmen wie jedes andere deutsche Unternehmen auf Gewinnmaximierung setzen. Daseinsvorsorge ist nicht mehr ihre Aufgabe. Ich habe noch niemanden gehört der VW, Siemens oder BMW vorgeworfen hätte, zu viel Geld zu verdienen. Und das Geld wird in Deutschland mit deutschen Arbeitsplätzen verdient (noch), nicht wie z.B. in der Autobranche mit vielen ausländischen Standorten.
 
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ulixem

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Mein Kollege ist CDU-Wähler. Seine Kinder sind im Golfclub, er und seine Familie haben rechte Tendenzen, die Familie kauft immer nur die billigen Käfigeier, weil sie auf alles sch.... Wichtig sind immer neue Autos, um bei den Nachbarn anzugeben.

Atomkraft ist gut, Merkel auch und alle anderen sind dumm, weil sie nicht erkennen, wie die Regierung uns vor allem Schlechten behütet.

Warum ich es überhaupt schreibe ?

Ganz einfach. Er sagte nach der Katastrophe in Japan zu mir, dass er JETZT für den Atomausstieg sei.
Ich stand einfach nur sprachlos da.
Wenigstens etwas Positives. Und ja , ich weiß auch , dass das nicht sofort geht. :o

Gruß Martin
 
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Tutima

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Hier ist - spätestens nach den letzten beiden Posts - Schluss für mich in diesem Fred.

Macht euch mal Gedanken, warum sich kaum jemand mit Hintergrundwissen solchen Diskussionen, wie dieser hier stellt.

Transrapid ist eine sehr gefährliche Technik. Mittels eines Linearmotors, also einem Motor, den man gedanklich aufgetrennt hat und längs ausgerollt hat, wird - basierend auf dem gefährlichen Magnetismus - eine Masse fortbewegt.
Leider ist es zu einem menschlichen Fehler gekommen und in Folge dessen zu einem fatalen Unfall. Man stelle sich vor, dieser Zug wäre in eine Menschenmenge geraten. Naja, ein Vorteil hätte der Transrapid: Allein auf Grund der fehlenden Rollreibung werden im Vergleich zum herkömlichen Rad-Schiene-System 30% der Energie eingespart.
Am Samstag nachmittag hat ein 84-jähriger einen entgegenkommenden 22-jährigen Motorradfahrer beim Linksabbiegen übersehen.
Wieviele Leben hat der ICE Unfall auf Grund des defekten Radreifens gekostet?
Ok es waren nur wenige Tote, aber diese Wenigen hatten auch Eltern, Verwandte, Geschwister, Ehepartner, Kinder, usw.

Ketzerisch? Tja...

Ohne Gruß
 
Roter Oktober

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Hier ist - spätestens nach den letzten beiden Posts - Schluss für mich in diesem Fred.

Macht euch mal Gedanken, warum sich kaum jemand mit Hintergrundwissen solchen Diskussionen, wie dieser hier stellt.

Transrapid ist eine sehr gefährliche Technik. Mittels eines Linearmotors, also einem Motor, den man gedanklich aufgetrennt hat und längs ausgerollt hat, wird - basierend auf dem gefährlichen Magnetismus - eine Masse fortbewegt.
Leider ist es zu einem menschlichen Fehler gekommen und in Folge dessen zu einem fatalen Unfall. Man stelle sich vor, dieser Zug wäre in eine Menschenmenge geraten. Naja, ein Vorteil hätte der Transrapid: Allein auf Grund der fehlenden Rollreibung werden im Vergleich zum herkömlichen Rad-Schiene-System 30% der Energie eingespart.
Am Samstag nachmittag hat ein 84-jähriger einen entgegenkommenden 22-jährigen Motorradfahrer beim Linksabbiegen übersehen.
Wieviele Leben hat der ICE Unfall auf Grund des defekten Radreifens gekostet?
Ok es waren nur wenige Tote, aber diese Wenigen hatten auch Eltern, Verwandte, Geschwister, Ehepartner, Kinder, usw.

Ketzerisch? Tja...

Ohne Gruß

Nu reg dich nicht so auf, dadurch wird deine Meinung auch nicht akzeptiert. Jeder hat hier seine Meinung und die wird bis auf's Blut verteidigt.

Und getz gibt's wieder Hiebe für mich:D

Die militanten Meinungsverteidiger sind sind die Atomkraftverweigerer. Es sind die Steinwerfer etc., die es nicht schaffen eine demokratische Mehrheit für ihre Ansichten zu finden, denn dies ist der einzig legitime Weg in einer Demokratie seinen Willen und seine Meinung umzusetzen.:cool:

 
G

Gast 7673

Gast
Hi andreas

Nu reg dich nicht so auf, dadurch wird deine Meinung auch nicht akzeptiert. Jeder hat hier seine Meinung und die wird bis auf's Blut verteidigt.

Und getz gibt's wieder Hiebe für mich:D

Die militanten Meinungsverteidiger sind sind die Atomkraftverweigerer. Es sind die Steinwerfer etc., die es nicht schaffen eine demokratische Mehrheit für ihre Ansichten zu finden, denn dies ist der einzig legitime Weg in einer Demokratie seinen Willen und seine Meinung umzusetzen.:cool:

Ich hoffe Du hast nur was gegen die militanten Standpunktverteidiger (jedweder Coleur ?!), da wären wir dann d'accord ;)

Aber für AKWs zu sein, bedeutet (auch ohne Detailwissen eines überaus kompetenten Forumisti - UND ICH MEINE DAS NICHT ZYNISCH !) entweder die Augen vor den tatsächlich grad ablaufenden Konsequenzen zu verschließen oder nicht verstehen ZU WOLLEN.

Es ist nicht die Frage ob AKW nötig sind oder nicht ( ich denke da gibt es genug obj Info dass dass lediglich ein pekuniäres Problem ist) sondern die Frage, ob wir wirklich solch ein unkalkulierbares Risiko wie die Japaner (und alle die immer noch auf Atomstrom setzen) eingehen wollen.

Wenn es denn wirklich nötig sein sollte die Meiler mit Auslauffrist zu beenden, dann ok. Sie sind eh schon da und lass uns hoffen dass es keinen Gestörten gibt der zufällig den richtigen Anflugswinkel trifft.

Aber auf mittelfristige Sicht muss das Zeuchs vom Netz und beerdigt werden. Auch wenn es einigen nicht passt : Alternative Energien sind besser, sicherer und MACHBAR..
 
Thema:

Atomkraft/Laufzeitverlängerung/Alternativen

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