Foo'bar
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Geht doch nix über ein einfach gestricktes Weltbild.
Welchen Bock wollten die umstoßen ?Dass da eine neue Regierung den Bock umstoßen will und alte Zöpfe abschneiden will, finde ich zunächst mal mutig und konsequent.
Die Schuldenlast ist doch gar nicht der Kern des Problems.Dass dabei Vieles nicht gut lief, ist mir nicht entgangen. Dies ist aber nicht die kausale Ursache für das griechische Dilemma. Diese wurde unter den alten Vögeln gelegt.
Tsipras wird bei neuen Verhandlungen sofort den Schuldenschnitt ins Gespräch bringen. Dabei sind die Hilfskredite schon über Jahrzehnte gestreckt worden, die Zinszahlungen wurden gesenkt und gestundet.Insofern ist es zu kurz gesprungen und einfach auch nicht fair, die neue Regierung - trotz sicher diskussionswürdiger Fehler - dafür verantwortlich zu machen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.Unsere Bank gefesselt und geknebelt uns!
Deswegen hat der Familienrat heute beschlossen die Hypothekenzahlungen einzustellen und ab morgen wird sich die Bank auf unsere Vorschläge einlassen müssen!
Schluss mit der Sparerrei nur für die Bank die haben die schließlich die Schuld an unseren Problemen die haben uns das Geld aufgezwungen.
/agenturmeldungenTsipras spricht mit Obama über gewünschten 'Überbrückungskredit'
07.07.2015 ATHEN (dpa-AFX) -
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat US-Präsident Barack Obama am Dienstag telefonisch über den neuesten Stand der Beratungen zur griechischen Schuldenkrise informiert.
Dabei habe Tsipras Obama erklärt, dass Athen einen "Überbrückungskredit" von seinen internationalen Geldgebern wünsche, bis eine nachhaltige Lösung des Problems erreicht sei, wie am Dienstagabend aus griechischen Regierungskreisen in Brüssel verlautete.
Obama habe seinerseits die Hoffnung geäußert, dass die Verhandlungen zwischen Athen und den Gläubigern bald erfolgreich abgeschlossen werden könnten, damit Griechenland im Euroraum bleibt.
Tsipras hatte am Vormittag mit US-Finanzminister Jacob Lew über das gleiche Thema gesprochen./tt/DP/he
Georg Schramm schlägt beim Schönauer Stromseminar einen atemberaubenden Bogen von den Machenschaften der Atomwirtschaft über das Syndikat des billigen Geldes bis zum Verrat von europäischen Grundwerten in der Griechenlandkrise, um mit einem persönlichen Dank an Ursula und Dr. Michael Sladek für ihre Beharrlichkeit im Kampf gegen scheinbar übermächtige Strukturen zu enden. „Mir haben diese beiden sehr viel gegeben. Und in Zeiten, wo ich dachte, ich rede immer nur, wusste ich, es gibt Leute, die machen was. Das hat mir und vielen anderen sehr viel bedeutet.“ Georg Schramm, der sich von den Kabarettbühnen zurückgezogen hat, schenkte den Schönauer Energiewendepionieren zum Abschied eine Sternstunde des politischen Kabaretts.