Es hat ja auch niemand was gegen die Bauern, sondern gegen die Auswüchse der industrialisierten Landwirtschaft.
Insbesondere die deutsche Agrarindustrie ist die Wurzel vielen Übels. Aber die Holländer sind auch nicht besser.
Wenn wir nicht unser Grundwasser mit holländischer Gülle belasten würden, wären es schon mal ein paar Probleme weniger.
https://www.deutschlandfunkkultur.d...uelle-ist.1008.de.html?dram:article_id=367708
Das eigentliche Problem der jetzigen Situation ist, dass viele Jahre nur über die Bauern, aber nicht mit ihnen geredet wurde. So wurde die Kluft immer breiter und das Unverständnis für Restriktionen immer größer. Hinzu kommt, dass er mittlerweile für jeden Scheiß den Kopf hinhalten soll. Insektensterben, Überdüngung, schlechtes Trinkwasser, Artensterben, steigende Lebensmittelpreise (komisch, dass da niGS bei uns hängen bleibt
) und und und.
Warum sollte das Insektensterben denn auch mit der Klimaerwärmung, dem Windenergie- oder dem WLAN-Ausbau zusammenhängen? Bloß nicht drüber nachdenken, denn wer verzichtet schon gerne auf sein Smartes
Die Wenigsten in der Bevölkerung werden wissen, wie restriktiv die Bestellung von Böden mittlerweile überwacht wird. Wir dürfen keinen Furz mehr machen, ohne vorher alles 3x abgesegnet zu bekommen. Und ich komme aus einem Biobetrieb. Da ist das noch heftiger!
Und kommt mir hier bloß nicht mit Agrarsubventionen! Zum einen bräuchten wir davon keinen Cent, wenn der Großhandel (Diskounter) faire Preise für unsere Produkte bezahlen würde, zum anderen schaut euch mal die Subventionen in anderen Bereichen wie Kohle-, Stahl- oder Autoindustrie an.
Schon seltsam, dass heimische Lebensmittel so wenig Wertschätzung erfahren. Aber für ein neues Auto oder eine GS findet sich immer genug Geld
Egal. Schluss, sonst rede ich mich noch richtig in Rage