Hallo Gabi,
nach dem "Du weißt schon" - Fred kann ich mit "a bisserl" Kontra gaaannz problemlos umgehen
. Und sooo schnell werde ich nicht böse, obwohl...
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß es
eher ein ethisches Problem ist.
Oooha... Erinnnerst Du Dich noch daran, daß Religionsführer zur Ermordung eines Schriftstellers aufgerufen haben, weil sie seine "Verse" als Verunglimpfung ihres Propheten sahen? Alternativ reicht auch schon mal eine Karrikatur als Anlaß... Oder schon mal was von Dschihad gehört... Je nach Auslegung ist man um so "besser", desto mehr "ungläubige" Menschen umgebracht werden...
Wobei diese Religion den "Vorteil" hat, daß man sie beliebig auslegen oder verstehen kann. Ein großer Teil der Gläubigen ist friedliebend (hoffe ich), aber auch wenn es nur eine Minderheit anders sieht (hoffe ich), sind die Auswirkungen schrecklich genug, wie wir fast täglich gezeigt bekommen...
An solchen Lebensumständen würden viele Menschen zerbrechen, glaube ich. Ich will Dich nicht bemitleiden, daß würdest du vermutlich auch nicht wollen. Aber Du scheinst eine starke Frau (geworden) zu sein! Meine aufrichtige Hochachtung!
Da ist wohl was falsch rübergekommen, ich wollte das "Leben" (ich würde es eher Leiden nennen...) meiner Mutter nicht künstlich
verlängern lassen!
Da hast Du sicher Recht, und die Gefahr des Mißbrauchs wäre immer da. Es gibt vermutlich schon genug Fälle unentdeckter "Euthanasie", wenn's was zu erben gibt...
DAS wiederum sehe ich gaaanz anders. Ich gebe zu, daß nicht das geringste Verlangen habe, mich mit (siehe oben) zweifelsfreien Mördern zu befassen. Und ich habe auch nichts dagegen, solche Individuen loszuwerden.
Die Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalt eines Mörders / einer Mörderin wäre sicher sinnvoller investiert in Schul- oder Jugendprojekte. Und wenn ich nur an Hannah's Mörder denke, der uns vielleicht noch 60 oder mehr Jahre auf der Tasche liegt, kommt da einiges an Geld zusammen... Und das ist nur EIN Fall.
Nein, auf gar keinen Fall! Wie gesagt, mir geht es um
zweifelsfreie Mörder. Und die Rechtssprechung in den USA finde ich auch teilweise - sagen wir mal - sehr befremdlich, siehe harmlosere Fälle
HIER...
Von der Gesetzgebung ganz zu Schweigen, siehe
HIER
Vom Grundsatz her sehe ich das auch so.
Aber ob z.B. die 16jährige Hannah vorher gefragt wurde
Vielleicht hat ihr Mörder ja, und sie hat stundenlang gesagt, daß sie nicht sterben will. Und es hat ihn nicht interessiert. Bis vielleicht der Punkt erreicht war, an dem sie einsah, das es besser ist zu sterben als weitere Qualen erleiden zu müssen... Viellecht war ihm das auch einfach völlig egal...
Nachgewiesener Maßen (die Tat gestanden hat er ja auch) hat er sie über Stunden zu Tode gequält, bei lebendigem Leib übelst mit einem Messer "bearbeitet" und vergewaltigt...
Meinst Du,
ER hat sich z.B. damit befasst, ob
SIE das gut findet
Oder ihre Familie
Oder Ihre Freunde
Hat
ER Gnade gekannt?
Meiner Meinung nach haben solche Menschen auch keine Gnade zu erwarten...