Das Land der unbegrenzten......

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vierventilboxer

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Soll ich nun daraus schlussfolgern dass der private Texaner gleich loszieht und versucht Leute und/oder ganze Länder zu unterjochen nur weil es ihm erlaubt ist öffentlich eine Waffe zu tragen?
Ganz ehrlich, die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Rainer Bracht

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Der normale Texaner findet andere Länder auf der Karte gar nicht erst. Bevor sich jemand aufregt, war ein Scherz.
Aber ich bin nur auf die Geschichte eingegangen und daraus erklärt sich das Verhältnis zum Tragen von Waffen, zumindest teilweise. Im übrigen hatte ich nur auf Zoerni geantwortet, der meinte ichsei klein geistig.
 
Zörnie

Zörnie

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Dann werde doch bitte mal konkret, was deines Erachtens falsch ist und bleib nicht bei Floskeln.
Bracht mag die US-Amerikaner nicht. Davon werden ihn auch keine detaillierte Erwiderung noch Argumente abringen. Also spare ich mir an der Stelle unnütze Mühe.
 
hübbel

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Bracht mag die US-Amerikaner nicht. Davon werden ihn auch keine detaillierte Erwiderung noch Argumente abringen. Also spare ich mir an der Stelle unnütze Mühe.
Hallo Zörnie, das würde ich so nicht stehen lassen wollen, dass er die Amerikaner nicht mag. Nur ist er halt ein wenig kritischer, das ist nicht verwerflich.
Im Übrigen hat "Bracht" auch einen Vornamen (oder zumindest Pseudo-Vornamen), den er hier angibt. Dann sollten wir den auch nutzen, so viel Zeit und Netikette sollten sein, um den guten Umgangston weiterhin zu pflegen. :)
 
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Rainer Bracht

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Ja, der Bracht heißt Rainer. Sonst bitte Herr oder Onkel.
Vorurteile hab ich keine, ich Rede erstens aus persönlicher Erfahrung, und zweitens beurteile ich jeden Menschen individuell. Und nach meiner Erfahrung ist die Allgemeinbildung in den Staaten eher schlecht. Ob das nur am Schulsystem liegt, das die sozial schwachen benachteiligt, oder auch teilweise Folge der Verbloedung durch Privatfernsehen ohne Niveau ist, mag ich nicht beurteilen.
Und Zoerni, Argumente sind besser als Diffamierungen, also, ich warte drauf. Vielleicht hab ich in Geschichte ja nicht aufgefasst, und mir ist da was entgangen. Diese Bildungsluecke kannst du schliessen, ich lern gern dazu.
 
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vierventilboxer

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Die Geschichte lehrt dass u.a. Waffen es uns erst möglich gemach haben den Planeten flächendeckend zu besiedeln.
Das erklärt zwar keinen sinnlosen Mord, zeigt aber auf warum es sie noch immer gibt.
Generelle Verbote waren noch nie des Rätsels Lösung, verhindern technischen Fortschritt und schränken die Persönlichkeitsrechte enorm ein.
Besonders wir Deutsche sind bei der Reglementierung in letzter Zeit "regelrecht schießwütig", das ist m.E.n. auch nicht der richtige Weg.
Über die Sinnhaftigkeit ständig eine (geladene) Waffe bei sich tragen zu dürfen/müssen lässt sich wahrlich streiten, Fakt ist aber dass nicht Waffen die amerikanischen Ureinwohner vertrieben haben sondern es die Menschen waren die sie benutzten.
Verantwortungsbewusstsein fördern, Missbrauch bestrafen, das wäre die richtige Vorgehensweise.
Besonders ersteres ließen die Amis schon immer vermissen und wir Deutschen werden von der Politik auch mehr und mehr dazu getrieben. Das schlimme daran ist: viele sind mittlerweile dermaßen abgestumpft dass sie es gar nicht mehr merken.
Der gemeine Germane ist obrigkeitshörig und oft genug zu naiv um zu realisieren dass er nahezu jeglichen Gewalten wehrlos gegenüber steht. Eigentlich passt das gar nicht zum vorherrschenden Sicherheitsfanatismus, da uns aber konsequent sämtliche Urinstinkte und Mündigkeit abtrainiert wurde, ist es zum generellen Waffenverbot für Private kein allzu langer Weg mehr.

Fragt sich nur was dümmer bzw. primitiver ist: Die Denke der Deutschen oder das Regelwerk der Texaner?

"Großkaliber verbieten und Private nur noch mit Druckluft schießen lassen." ist ein typischer Ausspruch von Leuten die sich mit der Thematik lediglich nicht mehr beschäftigen wollen weil ihnen der Bezug zum Hobby Schießen fehlt. Das ist ein regelrecht asoziales Verhalten wie es mittlerweile viele zeigen, nicht nur hinsichtlich diesem Thema sondern auch im Beruf, Verkehr und diversen anderen Freizeitbeschäftigungen.
 
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Rainer Bracht

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Wer eine Knarre braucht, um sich sicher zu fühlen, sollte keine bekommen. Dem fehlt es wahrscheinlich an Selbstbewusstsein. Ich fühle micjh auch so sicher, ansonsten hilft angstfreies, selbstbewusstes Auftreten.
Und beim Sport geht es wohl darum, Löcher in Scheiben zu fabrizieren. Ist OK, gibt auch Leute die baden Würmer und finden das spannend, jeder wie er mag. Aber keiner muss eine Waffe am Mann oder in Reichweite haben.
 
Henryt

Henryt

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"Aber keiner muss eine Waffe am Mann oder in Reichweite haben."
Dem kann ich zustimmen.
Es gibt kaum ein anderes Thema in dem die Diskussion daran besteht hauptsächlich Vorurteile auszutauschen. Aus den Schützen werden Waffennarren und Waffen brauche ich auf jeden Fall zur Eigensicherung.
Ein Aspekt wurde noch nicht betrachtet, was ist eigentlich der historische Ursprung der Schützengilden (-vereine). Die ersten Gilden sind belegbar im Mittelalter gegründet worden. Es waren Vereinigungen des Bürgertums gegen Übergriffe des Adels (Raubritter) und der Obrigkeit sowie Schutz der Städte vor fremden Mächten (v.d. Ohe "Schaffner, Schnede , Schützen"). Interessanter Weise, wurden gerade in der Neuzeit durch totalitäre Regime als erstes Schützenvereine und Waffen in privater Hand verboten, obwohl Schützen im allgemeinen nicht zu den Revoluzzern zu zählen sind. Aber dies ist mit ein Grund, warum Schützen sich vehement gegen die Gängelung "von oben" wehren, zugegebener Maßen ist vielen Schützen das garnicht bewusst.
 
sampleman

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Die Crux an den Waffengesetzen der Amis ist, dass sie sich alle auf eine Verfassung beziehen, die über 200 Jahre alt ist - was nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie deshalb noch modernen Anforderungen genügt. Das Recht, Waffen zu tragen, haben die US-Gründerväter deshalb in die Verfassung aufgenommen, weil die USA zuvor eine fremdbestimmte Kolonie war, die sich durch aktiven, bewaffneten Widerstand der Siedler befreien konnte. In den Augen der US-Gründungsväter war also sowohl das Recht, Waffen zu tragen, als auch das Recht, Bürgerwehren zu bilden, ein Schutzinstrument gegen (fremd)-staatliche Unterdrückung bzw. Rückfall in die Kolonialzeit. Diese Gründe für das Waffentragen sind komplett weggefallen: Die USA sind heute eine bestens organisierte und gefestigte parlamentarische Demokratie und weit davon entfernt, unter Fremdherrschaft zu fallen. Menschen, die Waffen tragen wollen, um sich gegen den Staat wehren zu können, sollten als das eingestuft werden, was sie sind: Terroristen.

Was man auch nicht vergessen darf: Waffenhandel und -produktion ist in den USA ein hübsch einträgliches Geschäft. Viele Handfeuerwaffen für den US-Markt werden in den USA hergestellt - und so viel anderes produzierendes Gewerbe hat die USA ja nicht mehr;-)
 
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vierventilboxer

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Wer eine Knarre braucht, um sich sicher zu fühlen, sollte keine bekommen. Dem fehlt es wahrscheinlich an Selbstbewusstsein. Ich fühle micjh auch so sicher, ansonsten hilft angstfreies, selbstbewusstes Auftreten.
Und beim Sport geht es wohl darum, Löcher in Scheiben zu fabrizieren. Ist OK, gibt auch Leute die baden Würmer und finden das spannend, jeder wie er mag. Aber keiner muss eine Waffe am Mann oder in Reichweite haben.
Du findest Angeln nicht spannend, ich dagegen schon. Genauso wie schießen, obwohl ich es nur höchst selten praktiziere. So darf ein jeder darüber denken wie er will und soll seine freie Zeit mit allem verbringen was im Spaß macht solange er dadurch keinen anderen über Gebühr stört oder gar verletzt oder tötet. Ich bezeichne das als Freiheit und die ist mir sehr wichtig.

Ob ich eine Waffe brauche um mich sicher zu fühlen? Keine Ahnung, darüber habe ich noch nie ernsthaft nachgedacht.
Augenscheinlich ist es mir bis dato nicht wichtig genug gewesen, deshalb habe ich mir auch keinen Kopf darum gemacht.
Es ist lediglich so dass ich in D keinen Bedarf sehe eine Waffe mit mir herum zu tragen (außer an Sylvester zu Mitternacht eine Schreckschusspistole). Lediglich auf meinem eigenen befriedeten Raum würde ich im Ernstfall "Sicherheitslücken" durch den Gebrauch von Schusswaffen versuchen zu schließen wenn gute Worte und zur Not die Faust nicht mehr ausreichen. Dagegen spricht m.E.n. nichts. "Nicht in Reichweite haben" relativiert sich somit. Eine Wumme im Tresor des Schützenvereins zu wissen nützt nichts wenn der Einbrecher gerade zum Fester einsteigt. :cool:

Ich würde mich zumindest eher auf eine herumliegende WaPuZa als Waffe verlassen als auf die (schnelle) Hilfe der Polizei.
Eine Schusswaffe von sachkundiger Hand bedient ist sicherheitstechnisch auf jeden Fall das probateste Mittel die eigenen Persönlichkeitsrechte zu wahren, egal wie der Einzelne zu dessen Vorhandensein steht.

Ob ich bei den Größenverhältnissen und Weiten mancher Ranches in Texas eine Waffe mit mir führen würde? Vermutlich nicht immer aber.... ja, die Wahrscheinlichkeit wäre relativ hoch.
Gewiss würde ich keine Klapperschlange damit erschießen die mir nicht unmittelbar gefährlich ist, ich klopfe nämlich auch nicht jeden Fisch den ich fange weil ich bei allem Hobby auch ein gewisses Maß an Naturverständnis habe. Ich hätte aber sicherlich kein Problem sie einzusetzen sofern es unabdingbar ist. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch nun mal das Vorhandensein, anders ist der Gebrauch unmöglich.
Man sollte sich lediglich klar machen dass nicht jeder Besitzer/Träger einer Waffe automatisch ein schießwütiger Outlaw ist der sich an kein geltendes Recht hält und alles erschießt was ihm missfällt oder in die Quere kommt. Der Einfachheit halber wollen das die Waffengegner nur nicht einsehen. Schublade auf - Jäger/Schütze/etc. rein - Schublade zu. Ergebnis: Waffenverbot. Generell. Für jeden. Außer natürlich Polizisten und Soldaten. In Summe will man als genau denen Waffen überlassen die mit am schlechtesten damit umgehen können und garantiert nicht am Start sind wenn man sie am dringendsten braucht. Grotesk!

Neben Drogenabhängigen und Betrunkenen habe ich am meisten vor Jungpolizisten Bammel wenn sie eine Waffe bei sich tragen.
Dann doch lieber einem waffennärrischen Großkaliberschützen auf der Schießbahn begegnen der weiß wie er sein Schießeisen zu bedienen hat.....
 
Zörnie

Zörnie

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Die Crux an den Waffengesetzen der Amis ist, dass sie sich alle auf eine Verfassung beziehen, die über 200 Jahre alt ist - was nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie deshalb noch modernen Anforderungen genügt. Das Recht, Waffen zu tragen, haben die US-Gründerväter deshalb in die Verfassung aufgenommen, weil die USA zuvor eine fremdbestimmte Kolonie war, die sich durch aktiven, bewaffneten Widerstand der Siedler befreien konnte. In den Augen der US-Gründungsväter war also sowohl das Recht, Waffen zu tragen, als auch das Recht, Bürgerwehren zu bilden, ein Schutzinstrument gegen (fremd)-staatliche Unterdrückung bzw. Rückfall in die Kolonialzeit. Diese Gründe für das Waffentragen sind komplett weggefallen: Die USA sind heute eine bestens organisierte und gefestigte parlamentarische Demokratie und weit davon entfernt, unter Fremdherrschaft zu fallen. Menschen, die Waffen tragen wollen, um sich gegen den Staat wehren zu können, sollten als das eingestuft werden, was sie sind: Terroristen.

Was man auch nicht vergessen darf: Waffenhandel und -produktion ist in den USA ein hübsch einträgliches Geschäft. Viele Handfeuerwaffen für den US-Markt werden in den USA hergestellt - und so viel anderes produzierendes Gewerbe hat die USA ja nicht mehr;-)
:daumen-hoch:

Es gibt eben doch einige wichtige kulturelle Unterschiede zwischen den US-Amerikanern und uns oder dem Rest der Welt. Wer das nicht zur Kenntnis nimmt, wird die USA auch nicht verstehen. Er muss sie ja immer noch nicht mögen.
 
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der_brauni

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@tweety
Natürlich haben die USA eine andere Geschichte, das ist nicht zu leugnen. Die haben ihr Land mit Waffengewalt von den Ureinwohnern geraubt und sind stolz darauf. Einige der Ureinwohner sehen das evtl. anders. Auch halten sie es für legitim ihre Interessen mit Gewalt und basierend auf Lügen durchzusetzen, siehe Afghanistan, Irak, Vietnam, Grenada. ......
Man könnte aber auch die Sache so sehen, dass mangels geeigneter Waffen, sich die Ureinwohner nicht adäquat verteidigen konnten..., schließlich waren es aber die Menschen und vor Allem die Massen an Menschen die aus Europa kamen und den nordamerikanischen Kontinent bevölkerten und dabei dessen Bewohner verdrängten.
Die böse USA als Schuldigen für die fast vollständige Ausrottung der Indianer anzuprangern ist geschichtlich zu kurz gegriffen. Die USA ist zu dieser Zeit eigentlich erst entstanden, eigentlich waren es vorwiegend Europäer, die damals einwanderten und durch Vermischung untereinander und mit den Ureinwohner die Staatsbevölkerung der USA bildeten. Soviel zu den pösen "Amis".
Sonst bin ich aber bei dir, Rainer. Ein zivilisiertes Land benötigt nur Waffen zur Durchsetzung der Gesetze im Inneren (Polizeigewalt) und zur Verteidigung nach außen (Militär). So lange dies halbwegs funktioniert, sollten Privatleute nur in Ausnahmefällen Zugang zu Schußwaffen haben. Leichte Verfügbarkeit verführt zur Verwendung.

Gruß Thomas
 
wuetho

wuetho

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Tja , Gott erschuf die Menschen, doch Sam Colt machte sie gleich!
Ich finde es ist besser eine Waffe zu haben und sie nicht zu brauchen, wie eine zu brauchen und sie nicht zu haben.

Gruß
Thorsten
 
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Rainer Bracht

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Am besten finde ich es, wenn man sich ohne Waffe sicher fühlen kann. Noch ist das bei uns so, hoffentlich bekommen wir hier keine Verhältnisse wie in den USA, Südafrika, oder Mittelamerika.
Und was Jäger angeht, ein Freund Schießstand Vorderlader. Der schimpft immer darüber was für Jäger auf dem Schießstand sind. 2km von mir entfernt hat vor 2 Jahren ein Jäger bei der Wildschweinjagd einem Mähdrescherfahrer ins Knie geschossen. Wahrscheinlich hat der gedacht, Schweine können fliegen. Der klagt, um Jagd und Waffenschein zurück zu bekommen.
Momentan wurde hier dem Chef der Forstbehörde die Lizenz entzogen. Der hatte sein Auto im Wald unverschlossen geparkt und darin seine Waffe geladen liegen lassen. Der Jagdpächter hatte das gesehen und die Knarre bei der Polizei abgegeben. Auf Rufe hatte er nicht reagiert, war also offenbar weiter vom Auto weg. Auch der klagt, um Jagd,-und Waffenschein wieder zu bekommen. Das kann es nicht sein.
 
Henryt

Henryt

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" Auch der klagt, um Jagd,-und Waffenschein wieder zu bekommen."
Es ist eigentlich auch ein Beweis, dass die Gesetzeslage völlig ausreichend ist und konsequent verfolgt wird.
 
Karima

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Hallo zusammen,

hier in Deutschland darf jedermann ganz offen Schusswaffen tragen, denn das Führen von Schusswaffen mit Funkenzündung ist explizit im Waffengesetz erlaubt. Und mit dem Hall Hinterlader mit Steinschloss hat man eine ziemlich moderne Waffe die sehr präzise schießt! Einzig für das Pulver braucht man eine Erlaubnis ... aber die ist bei gutem Leumund und ein wenig büffeln zu erwerben.

Beste Grüße
Hannes
 
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Am besten finde ich es, wenn man sich ohne Waffe sicher fühlen kann. Noch ist das bei uns so, hoffentlich bekommen wir hier keine Verhältnisse wie in den USA, Südafrika, oder Mittelamerika.
Und was Jäger angeht, ein Freund Schießstand Vorderlader. Der schimpft immer darüber was für Jäger auf dem Schießstand sind. 2km von mir entfernt hat vor 2 Jahren ein Jäger bei der Wildschweinjagd einem Mähdrescherfahrer ins Knie geschossen. Wahrscheinlich hat der gedacht, Schweine können fliegen. Der klagt, um Jagd und Waffenschein zurück zu bekommen.
Momentan wurde hier dem Chef der Forstbehörde die Lizenz entzogen. Der hatte sein Auto im Wald unverschlossen geparkt und darin seine Waffe geladen liegen lassen. Der Jagdpächter hatte das gesehen und die Knarre bei der Polizei abgegeben. Auf Rufe hatte er nicht reagiert, war also offenbar weiter vom Auto weg. Auch der klagt, um Jagd,-und Waffenschein wieder zu bekommen. Das kann es nicht sein.
Ein Gefühl ist und bleibt ein Gefühl. Bis dato fühlten sich die Leute in Ansbach auch sicher....
Hätte der Mann der erschossenen Frau ein Waffe bei sich getragen und den Attentäter erschossen, so hätte dieser keinen zweiten Mord begehen können.
Würden sich unsere Beamten nicht ständig um völlig belangloses Zeug kümmern (müssen), hätten sie ihn stellen können bevor Zivilisten das erledigten.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Es ist wie es ist und absolute Sicherheit kann man weder mit noch ohne Schusswaffen generieren.

Jäger: In unserem Raum sind sie teilweise so alt dass man sich fragen muss ob sie überhaupt noch scharf durch das Zielrohr linsen können. Viele schießen gar nichts mehr oder viel zu wenig, deswegen verwüsten Biber die Seen, die Wildschweine die Wiesen und Hasen, Rehe, etc. die Vorgärten. So viel zum Thema Naturschutz und gesunder Population. Bis vor 15 Jahren war der Fasan nahezu ausgerottet, heute wird zu wenig geschossen, früher genau umgekehrt, nämlich zu viel.
Es sind die Leute, teils schwer beeinflusst durch die Politik, die kein gesundes Verhältnis mehr zu Flora, Fauna und auch menschlichen Bedürfnissen haben. Unschuldige Tote sind nur die Speerspitze vom nahezu völligen Unverständnis mancher Leute.

Ein Colt kann vieles auslöschen, nur leider die Dummheit der Menschen nicht!
 
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