Hier sind eine Menge Realitätsverweigerer unterwegs, oder?
Dass das Waldsterben zurückging war kein Wunder - die Luftschwefelbelastung ist in den letzten 30 Jahren nachweislich um fast 95% gesunken.
Auch ich vermute, dass viel mit Profitgier wegrationalisiert und dämonisiert wird. Aber umweltorientiertes Denken bzw. Denkende als "Schwachmaaten" abzustempeln kann man wohl nur mit recht kurzer Lebenserwartung und ohne Nachwwuchs gezeugt zu haben. Selbst als Mensch Mitte 20 kann ich eine deutliche Klimaveränderung feststellen.
LG von jemanden, der noch ein paar Jahre auf diesem Planeten hat.
Servus,
damit kannst du durchaus auch richtig liegen. Aber der Zeitpunkt stinkt verdächtig nach verzweifelter Suche nach den erfolgreichen Themen aus der Vergangenheit. Diese Themen sind schon ganz im Allgemeingut aufgegangen und können deshalb schon lange nicht mehr jemand hinter dem Ofen hervorholen.
Gegen Umwelt verschmutzende Neuwägen muß man vorgehen und Änderungen herbeiführen, keine Frage. Aber die plötzliche und so krasse Aufnahme des Themas ist Wahlkampf. Städte für Diesel ab sofort schließen ist ungesunder Aktionismus und damit Wahlkampf. Daß man damit große Teile der Bevölkerung gegen sich aufbringt ist doch klar und schadet dem sicher wichtigen Thema.
Man muß der Wirtschaft, die uns und unseren Wohlstand sichert, scharfe und klare Ziele setzen mit Terminen die für jeden verträglich zu erfüllen sind, ohne einen Konjunktur klick heraufzubeschwören.
München wächst immer weiter. Wieso eigentlich? Unser Bevölkerung Deutschland weit nimmt eher ab als zu, also also nicht ganz zu verstehen warum dann München immer größer werden muß, gefördert von den Stadtvätern. Wissen ganz genau, daß damit aber immer mehr Dreck entsteht, immer mehr häßliche Stadtviertel entstehen, daß die Mieten explodieren das Umland zerstört wird, der unbeschränkte Wasserklau aus dem Voralpenland immer unverschämter wird.
Da sollte man doch mal nachdenken wie auch außerhalb Bayerns der Zug zur Stadt wenigstens nicht mehr gefördert wird.
Gruß
Karl