Einstieg in den Ausstieg - bitte helft mir!

Diskutiere Einstieg in den Ausstieg - bitte helft mir! im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; das nenn ich einen plan! das machen wir. ich muss nur noch abwarten, wann wir diesen sommer betriebsurlaub haben. ich kann unmöglich arbeiten...
L

Lisbeth

Gast
Hi Susanne,
sollten wir es miteinander versuchen? :D Wir könnten uns während des "Turkeys" gegenseitig aufbauen, uns gegenseitig angranteln (wir Beide vertragen das :D) und die Kohle die wir evtl. gespart haben miteinander verprassen. ;):D
Ich würde gerne aufhören, bis jetzt fehlt mir die Motivation, obwohl der gesunheitliche und der finanzielle Aspekt eigentlich Grund genug wären. :o
Jedes Mal, wenn ich versucht hab aufzuhören, meinte meine Familie, ich solle doch bitte wieder anfangen, weil ich so "unausgeglichen", sprich extrem gereizt war.
Auch meine Hochachtung gilt denen, die es geschafft haben!!!
Und Mikele, Dir drück ich ganz fest die Daumen!!! Die Entzugserscheinungen werden/können in immer längeren Abständen auftreten, aber da gibt es viele Möglichkeiten, sich mit Sport, Entspannungsübungen, Akupressur usw., je nach dem, was Dir so liegt, die schlimme Zeit zu überbrücken. Ich für meinen Teil, werd mir nen Plan zurecht legen, wenn ich den Entschluß ernsthaft gefaßt habe.

Viel Erfolg! :)
das nenn ich einen plan! das machen wir. ich muss nur noch abwarten, wann wir diesen sommer betriebsurlaub haben. ich kann unmöglich arbeiten gehen. dazu hab ich zuviel kontakt mit kollegen und kunden und bin daher in der laune nicht tragbar fürs unternehmen.
stattdessen könnten wir motorrad fahren
 
B

beak

Gast
das nenn ich einen plan! das machen wir. ich muss nur noch abwarten, wann wir diesen sommer betriebsurlaub haben. ich kann unmöglich arbeiten gehen. dazu hab ich zuviel kontakt mit kollegen und kunden und bin daher in der laune nicht tragbar fürs unternehmen.
stattdessen könnten wir motorrad fahren
Mal sehen, ob ich Urlaub bekomme in der Zeit. Evtl. muss ich mit Valium arbeiten! ;):D:D:D
Meinst, ob man/frau uns in der Entwöhnungsphase auf öffentliche Straßen los lassen kann? ;):D
 
IamI

IamI

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Ser's,

@beak, @lisbeth:

Ich finde es toll, dass ihr euch gegenseitig unterstützen wollt - zu zweit ist es sicher einfacher.

@listbeth: Ich kann deine Ängste verstehen, Schlafstörungen, grantln, ... all das.
Aber denke doch positiv, alle diese Nebenerscheinungen gehen vorbei, die positiven Seiten (besser richen,schmecken, gut duften, Geld gespart, Gesundheit geschont, Körperlich wieder besser dran, ...) bleiben dir aber.
Und sich von der Umwelt beeinflussen lassen, geht doch aber überhaupt nicht!! Die haben ein, zwei Wochen einen Grantscher'm, aber DU hast für immer deine Freiheit von der Sucht.

BTW: Plant nicht lang rum, zieht es einfach durch!!

Ich hoffe und wünsche euch Ihr schafft das.

liebe Grüße

Wolfgang
 
B

Baumbart

Gast
@listbeth: Ich kann deine Ängste verstehen, Schlafstörungen, grantln, ... all das.
Aber denke doch positiv, alle diese Nebenerscheinungen gehen vorbei, die positiven Seiten (besser richen,schmecken, gut duften, Geld gespart, Gesundheit geschont, Körperlich wieder besser dran, ...) bleiben dir aber.
und du nimmst 10 Kilo zu, ist doch auch was, kannst du mal wieder so richtig Klamotten einkaufen gehen :D ;)
 
peco-achim

peco-achim

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Servus,

ohne den ganzen Fred gelesen zu haben,
Rauchen hört im Kopf auf.
2006 kam ich von einer ausgedehnten Tour
zurück. Da mein Kumpel in der Schweiz einen Unfall hatte,
verzögerte sich meine Heimetappe.
Ich war todmüde und es schüttete aus Eimern.
Auf der A3 bei Würzburg wurde ich bei Tempo 140
auf dem Standstreifen "wach". Sekundenschlaf! :eek:

Die letzten 300 km mußte ich aber noch unbedingt abreissen.
Also Regensachen ausgezogen und lieber gefroren, als einzunicken.
(Ich weiß, total unvernünftig!) :o
Ich kam auf alle Fälle heil zu Hause an, hatte aber 3 Tage später
eine dicke Erkältung. Zu diesem Zeitpunkt rauchte ich ca. 40 Zigaretten am Tag.
Am 4. Tag hustete ich nachts Blut ab und schwor mir mit dem rauchen aufzuhören.
Aber das hatte ich schon öfters probiert und immer war es fehlgeschlagen.
Dieses Mal aber war der Schreck über den Bluthusten so groß,
dass ich die Kippen sofort weg ließ.
Was soll ich Euch sagen, keine Entzugserscheinungen, nix!
Mir fehlte 3 Monate lang überhaupt nichts.
Es war unglaublich, wie einfach das war.
Selbst in alkoholisierter Runde, wo mir ein paar "Freunde"
Zigaretten anboten, blieb ich ganz locker standhaft.
Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.
Nach 3 Monaten - den Schreck über den Husten hatte ich scheinbar verdrängt - verspürte ich wieder die Sucht. :eek:
Jetzt war es aber ein leichtes ihr die Stirn zu bieten.
Ich war mir sicher, diesem Übel bist du entronnen.

Nach fast 2 Jahren habe ich Depp beim Frühstück im Urlaub mal zu einem Kumpel gesagt:" Gib mir mal eine, ich bin davon los, mir kann ja nix passieren. Ich will nur mal sehen, ob das Zeug noch schmeckt."

Sie schmeckte tatsächlich und ich war sofort wieder auf "Droge". :mad:

Seitdem habe ich es schon mit Akupunktur u.ä. versucht,
bisher vergeblich. Der Entzug, den ich nach dem Husten nicht hatte,
war einfach zu gewaltig.
Aber mein "Absprungtag" wird wieder kommen.
 
IamI

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und du nimmst 10 Kilo zu, ist doch auch was, kannst du mal wieder so richtig Klamotten einkaufen gehen :D ;)
Ser's,

es ist wenig hilfreich, bei Personen, die im Allgemeinen auf ihre Linie achten, derartig "positives" bei einem so heiklen Thema aufzuzeigen.

Grundsätzlich ist es nicht schlecht, auch Nachteile anzuführen - aber das muss man doch nicht in einer physlogisch und auch pysiologisch erschwerten Situation machen - oder.

Ich selbst habe ca 15 kg zugenommen, aber laut meinem Arzt sind 15 kg zuviel weniger ungesund als weiterrauchen.

Und gegen die 15 kg kann man was machen - Sport z.B. - und noch ein psoitiver Effekt des Nichtmehrrauchens!!!

Think positiv - lasst euch nicht abschrecken - es gelingt!!!!

liebe Grüße

Wolfgang
 
B

Baumbart

Gast
es ist wenig hilfreich, bei Personen, die im Allgemeinen auf ihre Linie achten, derartig "positives" bei einem so heiklen Thema aufzuzeigen.
noch unhilfreicher ist es jmd blind in diese Falle laufen zu lassen. So weiß man gleich worauf man zu achten hat.
Könnte mit übrigens vorstellen dass man das eine oder andere Mädchen vom Rauchen anfangen abhalten könnte, wenn man ihr dies glaubhaft vermitteln könnte, "wenn du in 20 Jahren wieder aufhören willst legst Du 1 bis 2 Größen zu".
 
peco-achim

peco-achim

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Meine stark rauchende Mutter war rank und schlank
als sie mit 51 Jahren an Lungenkrebs starb. :mad:
 
L

Lisbeth

Gast
in dem fall kann ich euch beruhigen. ich hab einen komischen stoffwechsel und nehme nämlich nicht zu, sondern ab. ich esse zwar mehr, aber weil ich die ersten wochen unter strom stehe, macht das nix. ich versuche dann, über viel sport das permanent überschwappende adrenalin abzubauen. vermutlich krieg ich da dann mal den herzinfarkt. bei der letzten aktion hat der trainer angesichts meiner gesichtsfarbe im sportstudio gemeint, dass es ihm lieber wäre, wenn ich eine etage tiefer zum yoga ginge.
ich hab es schon mit nadeln im ohr, eigenblut spritzen, homöopathie, pflastern, kaugummi und ganz ohne hilfsmittel probiert. aber im grunde hilft nur der kopf. da muss man halt durch. zumindest das hab ich gelernt. alles andere ist augenwischerei und geldmacherei.
das mit der gesundheit ist ein großer punkt. ich denke mir auch immer, dass ich früher oder später aufhören muss, weil irgendwas kaputt geht. dann kann ich auch gleich aufhören und es gar nicht erst soweit kommen lassen. ich arbeite daran. irgendwann werde ich erfolgreich sein.
zumindest rauche ich nur noch "gesunde" zigaretten, also die ohne zusatzstoffe. macht schon einen unterschied. man raucht nicht mehr so viel, weil nur tabak allein anscheinend nicht so süchtig macht wie mit zusatzstoffen.
 
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Baumbart

Gast
ein Bekannter von mir hat Jahrzehntelang stark geraucht. dann von heute auf morgen aufgehört.
Er sagt immer: ich fange sofort wieder an zu rauchen, wenn mir einer einen vernünftigen Grund sagt warum ich das tun soll. Konnte in den letzten 15 Jahren wohl keiner.
 
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norei

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Ich bin nach 40 Jahren Rauchen (zuletzt bis 40 Stück pro Tag) seit 2003 "rauchfrei". Ich hatte allerdings eine starke "Motivation" - einen leichten Schlaganfall, da geht das Abgewöhnen anscheinend leichter. Dennoch - ich kann es nicht oft genug sagen, und es wurde hier auch schon darauf hingewiesen: es ist tatsächlich leichter als man vorher denkt, man muss es nur wirklich wollen (ebenfalls schon oft genug gesagt: Kopfsache). Allan Carr war auch mir dabei behilflich - sein Buch "Endlich Nichtraucher" ist ja eigentlich nichts anderes als eine Gehirnwäsche.

Es hat mich dann auch nicht gestört, wenn meine Frau ihre zwei oder drei Zigaretten pro Tag neben mir rauchte (sie war zunächst dazu immer aus der Wohnung gegangen, bis ich sie bat zu bleiben).

Klar habe ich eine Zeit lang Gewicht gebunkert, aber das hat sich in Grenzen gehalten, und heute habe ich einen besseren BMI als vor dem Schlaganfall.

Abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt war für mich das Gefühl des Gewinns an persönlicher Freiheit am Anfang eine ganz starke Motivation, weiter zu machen.

Ich wünsche allen, die sich auch das Rauchen abgewöhnen wollen, viel Erfolg.

Gruß Norbert
 
Raubritter

Raubritter

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irgendwann werde ich erfolgreich sein.
zumindest rauche ich nur noch "gesunde" zigaretten, also die ohne zusatzstoffe. macht schon einen unterschied. man raucht nicht mehr so viel, weil nur tabak allein anscheinend nicht so süchtig macht wie mit zusatzstoffen.
Servus.
Ich hab mich gar nicht getraut, das zu schreiben. Ich vermute auch, dass mir das Aufhören bisher recht einfach gefallen ist, weil ich seit etwa 5 Monaten nur die "sauberen" Zigis geraucht habe. Es kann doch nicht sein, dass man während des Rauchens sich von den Suchtstoffen "entzieht" und am Ende
JETZT !!!! nur noch die blöde Angewohnheit sich abgewöhnen muss, oder?

Wäre es nicht einen Versuch wert, in aller Ruhe, ohne Stress, ohne Kunden am Wochenende mit Absicht einfach keine Zigis mehr zu haben, keine zu kaufen und die nächste Zigi auf den Montag zu verzögern? Bei mir hat das bisher geklappt, ich hab immer noch keine..... was mich bei mir selbst wundert...:D
 
peco-achim

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Hi Leutz,

ich Depp rauche jetzt seit 30 Jahren,
aber was bitteschön sind denn "saubere Ziggis"? :confused:

Ohne Filter, oder was, bzw. welche Marke meint Ihr?
 
peco-achim

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Herzlichen Dank für die Info.
Das war mir neu.

Hatte mich gerade eigentlich für einen
Raucherabschied mit Champix entschieden,
(mein Arzt empfahl dieses Mittel)
aber nach dem stöbern in diversen
NichtmehrRaucherblogs treten teilweise extreme Nebenwirkungen auf.
Das geht von Akne bis hin zu heftigsten Depressionen.
Ach ja, der Entzug von Champix soll auch nicht ohne sein. :(
Ich hab noch ne Stange Camel zu Hause.
Wenn die am Wochenende weg ist,
probier ich`s nochmal auf die harte Tour!

Wünscht mir Glück,
nein, besser Willen und Ausdauer!
 
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Lisbeth

Gast
Servus.
Ich hab mich gar nicht getraut, das zu schreiben. Ich vermute auch, dass mir das Aufhören bisher recht einfach gefallen ist, weil ich seit etwa 5 Monaten nur die "sauberen" Zigis geraucht habe.
ich hab mal wo gearbeitet, die Schriftstücke für einen großen Konzern erstellt haben und da kriegt man so einiges mit. die machen echt Stoffe rein, die dich bei der Marke halten. Und seitdem ich auf "saubere" umgestiegen bin, kann ich das bestätigen.
Ich halte dir die Daumen. Finde ich phänomenal, wenn das jemand einfach durchzieht. Jede nichtgerauchte ist ein Gewinn. Bleibe stark!

Hi Leutz,

ich Depp rauche jetzt seit 30 Jahren,
aber was bitteschön sind denn "saubere Ziggis"? :confused:

Ohne Filter, oder was, bzw. welche Marke meint Ihr?
ich rauch die mit dem Indianer drauf. Gewöhnungsbedürftig, man muss mehr dran ziehen, brennen nicht so gut ab, weil keine Abbrennbeschleuniger drin sind. Dafür hat man viel länger von einer.

Hatte mich gerade eigentlich für einen
Raucherabschied mit Champix entschieden,
(mein Arzt empfahl dieses Mittel)
aber nach dem stöbern in diversen
NichtmehrRaucherblogs treten teilweise extreme Nebenwirkungen auf.
Das geht von Akne bis hin zu heftigsten Depressionen.
Ach ja, der Entzug von Champix soll auch nicht ohne sein. :(
Ich hab noch ne Stange Camel zu Hause.
Wenn die am Wochenende weg ist,
probier ich`s nochmal auf die harte Tour!

Wünscht mir Glück,
nein, besser Willen und Ausdauer!
Ich wünsch dir alles was du dazu brauchst. :D
Das mit den Medikamenten hab ich auch schon überlegt, aber die Nebenwirkungen haben es mir vergällt. Was bitte ist "spontaner Tod" als Nebenwirkung? Nönö. Da sterbe ich lieber unspontan. :D
 
L

Lisbeth

Gast
Servus.
Ich hab mich gar nicht getraut, das zu schreiben. Ich vermute auch, dass mir das Aufhören bisher recht einfach gefallen ist, weil ich seit etwa 5 Monaten nur die "sauberen" Zigis geraucht habe. Es kann doch nicht sein, dass man während des Rauchens sich von den Suchtstoffen "entzieht" und am Ende
JETZT !!!! nur noch die blöde Angewohnheit sich abgewöhnen muss, oder?

Wäre es nicht einen Versuch wert, in aller Ruhe, ohne Stress, ohne Kunden am Wochenende mit Absicht einfach keine Zigis mehr zu haben, keine zu kaufen und die nächste Zigi auf den Montag zu verzögern? Bei mir hat das bisher geklappt, ich hab immer noch keine..... was mich bei mir selbst wundert...:D
da fällt mir eben ein, wenn das bei dir so gut mit den sauberen klappt, dann ja vielleicht auch bei mir. ich rauche auch schon seit einem halben jahr nur noch die gesunden. berichte mal in einer woche, ob es so gut bleibt.
 
GSWolf1150

GSWolf1150

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GSA oder Fahrrad fahren!
Hoi Hoi ihr Nichtraucher und Versucher,

Ich habe vor glaub ich 6 Monaten aufgehört, war aber eher ein Gemeinschaftsraucher, alleine war ich zu faul für auf den Balkon zu gehen,
da wir in der Wohnung nicht geraucht haben.
Alles in allem, habe ich glaub ich 5 Jahre geraucht zu Hochzeiten glaub ich
waren es knapp 1 Schachtel aber nicht die Big Boxes.
Ich habe dann einfach morgends entschieden, heute höre ich auf,
und hab dann auch durchgehalten, was so entzugstechnich gar kein Problem war. Mir ging es nicht schlecht oder habe geschwitzt oder war nervös.

Nur die Zigarettenpause mit meinen Kamerade ( Bin beim Bund )war echt hart wenn alle geraucht haben und ich daneben stand und husten musste vom Rauch.
Aber ich hab dann immer nen Kaugummi reingeschoben und der hat mich beschäftigt.

Meine Frau hat dann 2 Monate nach mir aufgehört, sie hat sich auch das Buch von Allen Carr reingezogen und danach aufgehört. Sie hatte mehr Probleme, glaube aber es war bei ihr eher die Beschäftigung bzw die Gewohnheit.

Bei mir war es auch keine Entscheidung des Geldes, da meine Mutter bei Camel arbeitet und im Monat 3 Stangen Ziggis umsonst bekommt die ich dann immer eingesackt habe. Jaja Böse Mama ;)

Ich war einfach den Aschenbechergeschmack leid und das ewige dran denken ob ich ein Päckchen dabei habe.

Also wenn ihr aufhören wollt. Nicht sagen ich höre in einer Woche auf, oder nach diesem Päckchen.
Wegschmeissen verbrennen oder was auch immer und direkt damit anfangen.

Toi Toi Toi Wolf
 
IamI

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Also wenn ihr aufhören wollt. Nicht sagen ich höre in einer Woche auf, oder nach diesem Päckchen.
Wegschmeissen verbrennen oder was auch immer und direkt damit anfangen.

Toi Toi Toi Wolf
Ser's,

genau so hab' ich das gemacht:

JETZT den Entschluß gefasst und JETZT aufgehört.

Und die halbe Stange Zigaretten, die noch zu Hause war habe ich hergeschenkt, und das angefangene Packerl auch.

Alles andere führt nur zu "Wie wird das sein", "Ach, das ist die letzte Zigarette", ....

Man kommt ich vor wie ein zum Tode Verurteilter: "Noch drei Tage bis zum ...", "Nur noch x Zigaretten bis zum ....", ....

Und die letzte Zigarette, dann wie am Weg zum Galgen, oder wie?

Rauchen aufhören muss kommen wie ein Unfall: Jetzt und schlagartig - man macht sich sonst nur wahnsinnig.

Ich habe die "nach dem Packerl"-Methode auch probiert. Ging nicht!

Wer, wenn nicht ich? - Wann, wenn nicht jetzt?

Rauchen aufhören ist etwas Gutes, wenn man das nicht glaubt wird's unnötig schwer (oder sogar gar nix).


Gutes Gelingen
Wolfgang
 
blues-indianer

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1150-er
ES geht!!!

Hallo liebe Gemeinde,

weil ich's satt habe, zunehmend als Aussätziger behandelt zu werden, ständig immer noch mehr Kohle dafür auszugeben und am Ende auch noch dran draufzugehen, habe ich den Einstieg in den Ausstieg beschlossen - ich bin seit Samstagfrüh Ex-Raucher! :D

Lange Rede, kurzer Sinn: Mag mich hier jemand unterstützen, hat vielleicht jemand gute Tipps aus eigener Erfahrung?

Gibt's hier vielleicht sogar noch jemanden, der die Qualmerei satt hat und mit mir zusammen den Einstieg in den Ausstieg wagt?


Hi Mikele,

ich heiße Henry. Ich habe das schon einige Zeit hinter mir und beschreibe das mal kurz. Schau, ob was an Möglichkeiten für dich dabei ist - DEN einen goldenen Tipp gibt es so wenig wie es andererseits Charaktere auf diesem Planeten gibt...jeder Mensch ist individuell, da gibt.s keinen "einen Weg für Alle"!

Ausgangspunkt für.s Schloten bei mir waren Spieleabende (Poker, Scrabble, Malefiz, Rommée, Gartentore aushängen etc.), bei denen alle 4 unserer WG gequalmt haben. Nachts um viertel nach drei hatte ja dann auch keiner mehr Bock, weg-/aufzuräumen - und samstags ist dann das arme Schwein, das zuerst in die Küche kam (meistens ich), dann in ein Chaos gestürzt...bis es (eigentlich allen von uns) zuviel war und die enzige Frau in der WG gesagt hat: SO, jetzt reicht.s, wir hören auf - und für jede gerauchte Zigo kommen 20 DM (das ist schon ne Weile her, wie du siehst) in eine Spielekasse. 20DM waren damals für mich mehr wie heute n Fuffi!

Nach 1 Jahr haben wir uns zusammengesetzt und ehrlich gesagt, wer wo wann wieviel heimlich geraucht hat. Es kamen 60 DM zusammen, davon sind wir schön was futtern gegangen. So...warum dieser Vorspann?

Wir WOLLTEN aufhören, weil sich jeder selbst auf den Sack gegangen ist...die schlechte Luft...der überquellende A-becher, das GELD!!!, der Dröhne-Kopp, bei mir als Sportler die Nebenwirkungen und sich einfach sch.... fühlen.

Durch dieses freiwillige "Verbots"-Jahr habe ich gelernt, dass es tatsächlich "ohne" geht. Heute rauche ich ab+an mal eine auf.m Geburtstag oder so...nicht viel. Also ich schreib deshalb, dass es geht, wenn der innere Wille (sei es durch "gesünder leben"..."mir stinkt.s"...ich mag den Geruch nicht mehr"..."ich fühle mich sch...., abhängig zu sein"... usw.) stark vorhanden ist.

Ähnliches Thema: Ich habe einen Freund, der vor nicht allzulanger Zeit alkoholabhängig war. Da es mir wichtig war, dass er da wieder rauskommt, habe ich mich mit psychotherapeutischer Fach-Literatur befasst (also nicht die "neuesten Erkenntnisse" aus der "Brigitte" oder so.n populärwissen-schaftlicher Kram). Zusammenfassend stehen Suchtstoffe für ein "anderes Suchen". Der Raucher inhaliert tief in sich hinein, was er nicht hat, sucht im nicht greifbaren (gasförmigen) Sektor nach Erfüllung, der Trinker nimmt es flüssig zu sich (Flüssigkeiten passen sich jeder Form an, sind sehr variabel und kommen ÜBERALL hin!), und der Adipöse ("Dicke") braucht.s halt hand"fest" und nimmt.s zu (sich)...allen gemeinsam ist der Mangel von etwas... Liebe...Fürsorge...ein gewisses Quantum Sicherheit... Anerkennung... Wertschätzung (und man liegt zu 99% sicher, wenn man offen dafür ist, dass das eigene Thema höchstwahrscheinlich schon im Kindesalter manifestiert wurde (Schläge...Ablehnung...Abwertung..."nicht genügen"..."...die Decke des Lebens ist immer zu kurz...") etc.

Wenn man sich selbst auf die Schliche kommt, hat man 90% des Berges schon geschafft, selbst wenn man noch unten steht. Der Rest ist eine nicht zu unterschätzende Portion Selbstdisziplin, ohne die geht.s nicht!

Ich habe zu meiner Zeit nicht immer nicht alles nicht immer gut hinbekommen, und hätte mir am Anfang jemand gesagt: "Das musst du auch nicht!", dann wär.s ein Stückl leichter gewesen, aber ok! Als entscheidend sehe ich an, WARUM du aufhören willst und ob ein Mangel an etwas ganz Anderem durch das Rauchen kompensiert wurde. Vielleicht bekommst du heraus --- bei ersatzweisen Spaziergängen/kleinen Radtouren/Naturerlebnissen aller Art/ Besuch von Ausstellungen...) , was dir WIRKLICH wichtig/er ist und ob du tatsächlich den sch.... Dampf brauchst oder ob du den woanders herbekommst (Power...oder ablassen müsstest)?!

Da ich aus einer dämlichen Mitmach-Gewohnheit auch wieder öfter eine mitdampfe, als mir gut tut, mach ich gerne ein gemeinsames "Neeee!"-Programm mit!!!!!!! :D

Bis denn,
Henry ;)

Persönlichere Absprachen dann als PN.....
 
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