Erdbeben in Japan

Diskutiere Erdbeben in Japan im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; ich war schneller, auch wenn meine Wortwahl nicht ganz so neutral war... :D:D
A

ArmerIrrer

Gast
Ich habe es befürchtet und vorhergesagt und wollte nicht in dieses Richtung. Trotzdem nur EINE Antwort von mir: wieviele SIND bei KKW Unfällen gestorben und wieviele wurden im Strassenverkehr verstümmelt und getötet? Egal ob in D (ganz schlechtes Verhältniss für deine Argumentation) oder weltweit.

ich war schneller, auch wenn meine Wortwahl nicht ganz so neutral war... :D:D
 
Christian RA40XT

Christian RA40XT

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wie gesagt, es ist nicht vergleichbar....
 
P

Pouakai

Gast
Na bitte, da ist schon die erste Antwort die genau das besagt... :confused::confused:
Natürlich er hat das ja ins Spiel gebracht.

und wieviele Reaktorunfälle gab es bisher mit wievielen Toten, und wieviele Autounfälle mit wievielen Toten!!!
Also dafür, dass statistisch 1 Unfall nur alle paar Tausend bis Millionen Jahren vorkommt in meinem Leben schon 3 plus diverse andere Unfälle mit Verstrahlungen.
Man, schau Dir erst mal alle Zahlen an, bevor solche Kommentare schreibst!
Schwierig, alleine die Zahlen von Tschernobyl sind gar nicht alle erfasst, es gibt da schon ein paar Tote. Und es sterben immer noch Menschen daran, werden verstümmelt usw...
Das ist in keinster Weise zu vergleichen, das ist einfach nur BULLSHIT und nicht mal annähernd als Argument verwendbar... :mad::mad::mad:
Stimmt der Vergleich hinkt, aber ich hab ihn nicht ins Spiel gebracht...
und hast Dich nicht mal getraut den kompletten Beitrag zu zitieren...
Warum auch? Hab es auf wesentliche reduziert.
 
T

TomTom-Biker

Gast
Das Risiko ist das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Folgen.

Beispiele (nur qualitativ zur Verdeutlichung)

Motorradfahrer:
Eintrittswahrscheinlichkeit: relativ hoch
Folgen: relativ gering (es betrifft nur wenige Menschen, die Kosten sind überschaubar)

Zugunglück:
Eintrittswahrscheinlichkeit: relativ niedrig
Folgen: überschaubar (maximal mehrere 100 Personen, lokal begrenz)
Kosten sind auch überschaubar

Explosion in der Waffenfabrik:

usw.

Kernkraftwerk (Restrisiko)
Eintrittswahrscheinlichkeit: sehr, sehr niedrig bis vernachlässigbar
Folgen: sehr groß bis nicht mehr abschätzbar (siehe Tschernobyl)
Kosten können astronomische Werte annehmen und eine Volkswirtschaft in die Pleite treiben. Die Kraftwerksbetreiber sind dabei sowieso schon lange pleite.
Tote und Kranke durch Verstrahlungen inkl. Spätfolgen nicht vorraussagbar

Das sind die wesentlichen Unterschiede. Deswegen ist der Vergleich mit allen anderen Vorgängen im Leben nicht vergleichbar.

100 % Sicherheit gibt es nicht, nirgendwo. Deswegen muß man festlegen was man will. Bislang hat man die 100 % Sicherheit nur herbeigerufen und mit dem Begriff Restrisiko sich das Hintertürchen offen gelassen.

Gruß Thomas
 
peter-k

peter-k

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Leider hat sich der Anschluss der provisorischen Starkstromleitung verzögert. Nun heißt es morgen früh sei man soweit bei Block 1 -3, danach am Sonntag morgen beim 4-er usw.. Ich hoffe sehr, dass dies nun endlich gelingt. Am 4 ist nun Wasserstoff festgestellt worden.

In 5 und 6 soll es mittlerweile mehr als 60 Grad in den 3000 t des Wassers im Zwischenlagers unterm Dach sein. Wieviel darf da maximal sein, Zebulon? Nicht verdampfen, nehme ich an? Wieviel Zeit bleibt dort, vielleicht?

Übrigens, Danke dass Du nicht die Geduld verlierst und auch niemals böse + beleidigend bist, bei allen Differenzen und auch harten Diskussionen zwischen uns.
 
U

ulixem

Gast
Meine Aussage, dass der Mensch die Kernkraft nicht beherrscht, bezieht sich nicht nur auf den GAU.

Wir haben in D kein Endlager, der Atommüll aus zB Asse muss wieder ausgebuddelt werden , weil der Salzstollen und die mit Salz bedeckten 40 Jahre alten Fässer (das muss man sich mal vorstellen !) abzusaufen drohen und dann das Grundwasser verseuchen.
Auch sonst wird nicht geplant.

Die Russen versenken den Dreck u.a. völlig verantwortungslos, wie sie nun mal sind, im Meer.
D hat aber auch keine Lösungen.
Das meinte ich auch mit "nicht beherrschen".
Natürlich kommen noch die zig Störfälle dazu, welche ich mit meinen 42 Jahren schon erlebt habe.
Aber es ist ja immer gut gegangen.:mad:

Ein Vergleich mit Unfällen im Straßenverkehr kommentiere ich jetzt nicht.
 
L

LGW

Gast
Wir haben in D kein Endlager, der Atommüll aus zB Asse muss wieder ausgebuddelt werden , weil der Salzstollen und die mit Salz bedeckten 40 Jahre alten Fässer (das muss man sich mal vorstellen !) abzusaufen drohen und das Grundwasser verseuchen können.
Auch sonst wird nicht geplant.
Mein Vater war als Wissenschaftler an der Asse-Forschung beteiligt - selbst den Wissenschaftlern wurde damals vorenthalten, dass bereits hochradioaktives Material in Asse 1 verklappt wurde. Kam ja dann alles Jahrzehnte später raus, da wurde dann so einiges klar...

Unfassbar - aber wahr!
 
U

ulixem

Gast
Ich habe nicht dein Hintergrundwissen, sondern beziehe mich auf ne Sendung, welche ich gestern hier postete.

Die Fässer sind zwar deklariert worden, also es liegen Inhaltsangaben in Papierform vor, aber man hat festgestellt, dass die Inhalts-Bezeichnungen falsch sind.
Das nenne ich mal Überraschungseier....

Okay , die Japaner wollen mit Wasserwerfern der Polizei von außen ein AKW kühlen, welches außer Kontrolle geraten ist.
Sollte ich jetzt nicht mehr auf dem aktuellen Stand sein, liegt das daran , dass ich mir diese Nachrichten nicht mehr ansehe.

Aber es klingt nicht wirklich beruhigend.Und ja das Erdbeben war halt stärker als zulässig, nachdem man ein AKW auf der Schnittstelle von vier tektonischen Platten baute.

Jetzt mal ohne Häme gefragt. Gehts noch ?
Wann besiegt denn endlich mal die Vernunft die Gier ?
 
bernyman

bernyman

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... ich habe auch TV-Berichte über die Asse gesehen, was da passiert ist ja sowas von Stümperhaft man mag es kaum glauben, die Fässer werden einfach mit Radlader ausgekippt, Beschädigungen sind da wohl unvermeidbar , keine Salzwasser beständigen Fässer für die vorhande Salzlack, Und Erkundungskosten die in die Millarden gehen. Wenn so auch in unsere KKW gearbeitet wird "prost Mahlezeit":mad::mad::mad::mad:.
 
Zebulon

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Leider hat sich der Anschluss der provisorischen Starkstromleitung verzögert. Nun heißt es morgen früh sei man soweit bei Block 1 -3, danach am Sonntag morgen beim 4-er usw.. Ich hoffe sehr, dass dies nun endlich gelingt. Am 4 ist nun Wasserstoff festgestellt worden.

In 5 und 6 soll es mittlerweile mehr als 60 Grad in den 3000 t des Wassers im Zwischenlagers unterm Dach sein. Wieviel darf da maximal sein, Zebulon? Nicht verdampfen, nehme ich an? Wieviel Zeit bleibt dort, vielleicht?

Übrigens, Danke dass Du nicht die Geduld verlierst und auch niemals böse + beleidigend bist, bei allen Differenzen und auch harten Diskussionen zwischen uns.
Bei uns ist 60 °C der Wert, bei dem auch die letzte Nachkühlkette in Betrieb sein sollte ... aber nicht in dem nach oben offenen Lagerbecken sondern in der Kondensationskammer. Ein Behlter um den Reaktor mit 3000 m³ Wasser, der im Fallle einer Abschaltung den dort eingeleiteten Dampf kondensiert und als Wasservorlage dient. Bei wärmeren Wasser geht man davon aus, das ab ca 100°C die Notkühlpumpen Dichtungsprobleme bekommen. Und da in einem intakten System nichts verdampft, ist hier das Problem der Druckaufbau, der von Zeit zu Zeit aus dem Reaktor abgelassen werden muss. In einem gerschlossen System ist dies aber nicht verloren. Aber 60°C bei funktionierender Kühlung ist erst mal noch nicht bedenklich ... auch wenn die Temperaturen in der Kondensationskammer ( bei der von dir angegebenen Menge wäre das diese bei uns) normalerweise bei 20°C liegen und sich der Reaktor bei etwas über 30°C abschaltet.
Im Lagerbecken sieht das anders aus. Die normale Temperatur liegt bei ca 20 °C, ab 30-35°C wird es auf der Bedienebene langsam dampfig. Schwadenbildung (kenne ich nicht) ab ca 40°C und somit stetiger Wasserverlust. Weshalb man aber ein offenes Becken nicht fluten kann, das geht selbst mit Feuerwehrschläuchen , entzieht sich meiner Kenntniss.

Ansonsten finde ich den Gedankenaustausch hier so lange hier interssant, so lange man auf Augenhöhe miteinander kommunizieren kann. Und bei fast allen hier ist das so. Verschiedene Meinungen zu haben gehört zu einer gesunden Streitkultur und zur Demokartie. Und ich bemühe mich sachlich und nicht emotional zu diskutieren. Auch wenn ich die Sorgen der nicht ganz so "Sachlichen" durchaus versteh. Aber schreien bringt keinen weiter.
 
Zebulon

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Wir haben in D kein Endlager, der Atommüll aus zB Asse muss wieder ausgebuddelt werden , weil der Salzstollen und die mit Salz bedeckten 40 Jahre alten Fässer (das muss man sich mal vorstellen !)
Dir ist bewußt, das in Asse schwach- und mittelradioaktiver Abfall gelagert wird, keine Castoren. Das ist ein Gemisch aus verschmutzten Handschuhen und Bekleidung, radiokativem Material aus Forschungslabors, medizinischen Abfälle und und und.
Ich halte es persönlich ebenso für bedenklich, Müll zu vergraben, von dem man weiss, dass man ihn, nach menschlichem Ermessen, nie komplett vergessen kann. Man sollte ihn ordentlich aufsstapeln, katalogisieren und zugänglich aufbewahren. Wer kann heute sagen, wie die Fäßer in 50 oder 100 Jahren aussehen ... wenn sie unter m³ von Salz begraben sind.
Wenn sich bessere Techniken oder Lösungen ergeben sollten, hätte man so eine Option mehr.
 
G

Gast15171

Gast
ich habe zur thematik erdbeben (titelthema) und tsunami auch noch einiges gefunden:

"Von den in den letzten 140 Jahren recht zuverlässig erfassten Tsunamis entfallen knapp 25% auf
Japan. Zu gleichen Teilen von etwa 10% waren die Westküsten Südamerikas, Nord- und
Mittelamerikas, Indonesien, die Philippinen sowie Neuguinea und Solomon-Inseln betroffen. Mit je
etwa 6% folgen Kurilen-Kamtschatka, Alaska und Neuseeland. Auf die Mittelmeerregion, Hawaii
sowie auf die Küstengebiete im Atlantischen und Indischen Ozean entfallen in diesem Zeitraum
jeweils nur rund 2 bis 3 % der festgestellten Tsunamis.

Abb. 7 zeigt alle in internationalen Tsunami–Datenbanken seit 2000 v.u.Z. dokumentierten
Tsunamis für den Pazifk, den Indischen Ozean (Indik) und den Atlantik (einschließlich seiner
Nebenmeere). Von den erfassten Ereignissen mit Todesopfern entfallen 79 % auf den Pazifik, 14 %
auf den Atlantik und 7 % auf den Indik. Diese Häufigkeitszahlen sind jedoch wegen der
unterschiedlichen kulturellen Entwicklung der Regionen im Verlaufe der Menschheitsgeschichte
weder vollständig noch repräsentativ für die tatsächliche langfristige Häufigkeit des Auftretens starker
Tsunamis. Etwa 70 % aller Nennungen entfällt allein auf die letzten 200 Jahre. Sie sagen auch nichts
über deren mögliche Gefährlichkeit aus. Das beweist das Beben vom 26.12.04 mit dem opferreichsten
Tsunami der Menschheitsgeschichte ausgerechnet im Indik

3. Häufigkeit des Auftretens gefährlicher Tsunami
Im Vergleich zu Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Erdrutschen/Lawinen sind Tsunami seltene
Ereignisse. Eine Zusammenstellung verschiedener Datenbanken ergibt für den Zeitraum von 2000
v.u.Z. bis heute weltweit knapp 3000 Eintragungen, darunter viele mit dem Vermerk „irrtümliche“
bzw. „fragliche“ bis „sehr fragliche“ Tsunamis. Über 2000 dieser Eintragungen entfallen allein auf die
letzten 200 Jahre, nicht weil die Häufigkeit von Tsunamis zugenommen hat, wohl aber deren
Erfassung und Dokumentierung. Weniger als die Hälfte dieser Ereignisse werden als „definitive“ bzw.
„wahrscheinliche“ Tsunamis geführt. Von diesen erreichten seit 1562 etwa 100 Tsunamis maximale
Run up-Höhen von 10 m und mehr und 26 Tsunamis Höhen über 30 m (bis maximal 500 m bei einem
riesigen Felsabbruch in die Lituya Bay, einem Fjord in Alaska). Eine vollständigere
Häufigkeitsstatistik seit 1868 zeigt, dass im langjährigen Mittel in einem Zeitraum von 10 Jahren
gefährliche maximale Run up-Höhen von >2 m 23mal, >8 m 8mal und >32 m nur einmal beobachtet
wurden ([2]).

dies lässt sich nun ziemlichj lange fortsetzen. daher nenne ich hier die quelle und setze den link.
quelle: GeoForschungsZentrum Potsdam, helmholtz-Gesellschaft.

link:http://bib.gfz-potsdam.de/pub/m/infoblatt_tsunami.pdf

die folgerungen, die gezogen hätten werden müssen vor errichtung der reaktoren, überlasse ich jedem selbst.
ralf
 
Zebulon

Zebulon

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In meiner Heimatzeitung steht heute, dass das havarierte Kraftwerk mitnichten auf einen Tsunami ausgelegt war, das soll bei der Konstruktion einfach vergessen worden sein.

Wenn diese Info richtig ist verlier ich den Glauben an die Menschheit ... aber gerade aktuell muss man mit Infos aus der Zeitung sehr vorsichtig umgehen.
 
U

ulixem

Gast
Dir ist bewußt, das in Asse schwach- und mittelradioaktiver Abfall gelagert wird, keine Castoren. Das ist ein Gemisch aus verschmutzten Handschuhen und Bekleidung, radiokativem Material aus Forschungslabors, medizinischen Abfälle und und und.
Ich halte es persönlich ebenso für bedenklich, Müll zu vergraben, von dem man weiss, dass man ihn, nach menschlichem Ermessen, nie komplett vergessen kann. Man sollte ihn ordentlich aufsstapeln, katalogisieren und zugänglich aufbewahren. Wer kann heute sagen, wie die Fäßer in 50 oder 100 Jahren aussehen ... wenn sie unter m³ von Salz begraben sind.
Wenn sich bessere Techniken oder Lösungen ergeben sollten, hätte man so eine Option mehr.
Da wäre ich nicht so sicher:
(Ehrlichkeit und Atomkraftbetreiber ist ein Widerspruch in sich- leider)

Mein Vater war als Wissenschaftler an der Asse-Forschung beteiligt - selbst den Wissenschaftlern wurde damals vorenthalten, dass bereits hochradioaktives Material in Asse 1 verklappt wurde. Kam ja dann alles Jahrzehnte später raus, da wurde dann so einiges klar...

Unfassbar - aber wahr!
 
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Gast15171

Gast
habe den beitrag gelöscht, da hier der falsche thread ist.
sorry! ralf
 
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N

Nordlicht

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Weil hier ja der Japan- und nicht der Atomthread ist: IN Japan wird aktuell, jetzt und zu dieser Stunde fleissig verreckt. Eines der am höchsten industrialisierten Länder kann von der Natur ganz ohne Zuhilfenahme der Atomkraft so zerstört werden, dass Menschen im Lande verhungern und erfrieren. Und nicht ein oder zwei Randständige pro Grossstadt (was auch schon zu viel ist für ein zivilisiertes Land), sondern die Gefahr droht Tausenden. Und zwar jetzt.
Das nur mal so nebenbei :(
 
peter-k

peter-k

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Im Lagerbecken sieht das anders aus. Die normale Temperatur liegt bei ca 20 °C, ab 30-35°C wird es auf der Bedienebene langsam dampfig. Schwadenbildung (kenne ich nicht) ab ca 40°C und somit stetiger Wasserverlust. Weshalb man aber ein offenes Becken nicht fluten kann, das geht selbst mit Feuerwehrschläuchen , entzieht sich meiner Kenntniss.
Die gesamte Infrastruktur ist zerstört, alle Notaggregate ausgefallen. Pumpen waere nötig, für das es bisher keinen Strom gibt. Der Anschluss der provisorischen Starkstromleitung verzögerte sich so unendlich lange, weil in 4 Wasserstoff festgestellt wurde. Jeder kleinste Funken könnte schlecht ausgehen.
 
peter-k

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In meiner Heimatzeitung steht heute, dass das havarierte Kraftwerk mitnichten auf einen Tsunami ausgelegt war, das soll bei der Konstruktion einfach vergessen worden sein.

Wenn diese Info richtig ist verlier ich den Glauben an die Menschheit ... aber gerade aktuell muss man mit Infos aus der Zeitung sehr vorsichtig umgehen.
Im Spiegel war ein Interview mit einem der 1967 beteiligten Ingenieure. Der sagte man habe die US-Pläne von General Elektriks kopiert. Von einem Tsunami sei niemals die Rede geesen.
 
peter-k

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Die gesamte Infrastruktur ist zerstört, alle Notaggregate ausgefallen. Pumpen waere nötig, für das es bisher keinen Strom gibt. Der Anschluss der provisorischen Starkstromleitung verzögerte sich so unendlich lange, weil in 4 Wasserstoff festgestellt wurde. Jeder kleinste Funken könnte schlecht ausgehen.
PS. meine Laienmeinung ist, unter den gegebenen Umständen machen die da einen beeindruckenden Job. Mit Tschernobyl gar nicht zu vergleichen.
 
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Erdbeben in Japan

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