Mit CLI wäre das nicht passiert.
In Libary und System/Libary würde ich nur rumfummeln, wenn ich das oben beschriebene Problem des TE nicht hätte.
Das Symbol ist ein Grafik, die von irgendwoher geladen wird, das geschieht über Runlevel. Im Unterschied zu allen anderen Unixen heißt der Dienst nicht initd (oder initNG oder systemd) sondern bei Mac launchd.
Dieser hat die Prozess-ID(PID) 1 und startet alle anderen Prozesse des MAC. Da das zugrunde liegende BSD nur single-user und multi-user-Modus kennt liegen die Startsequenzen nicht in etc/inittab, sondern in etc/ttys.
In der Datei ttys (eine seqeuntielle Textdatei) im Verzeichnis etc muß es einen Aufruf geben, der das verbliebene Kaspersky-Symbol lädt, ohne die Anwendung zu starten, bzw. der den auftretenden Fehler der fehlenden Anwendung bzw. den vermissten ln abfackelt.
Wer jetzt nur Bahnhof verstanden hat, mach Folgendes.
Er fummelt auf keinen Fall in irgendwelchen System-Einstellungen herum Er spielt eine Sicherung zurück, bzw. installiert den Kaspersky neu und löcht ihn dann mittels Uninstaller (Vorgehen Post #5).
Zur Erklärung:
Daten (Fotos, Videos, Text-Dokumente, Internetlinks Tabellen-Dokumente) könnt ihr per Papierkorb löschen. Programme und die meisten Datenbanken nicht. Zieht ihr ein Programm auf den Papierkorb, wird zwar die Anwendung gelöscht, aber sämtlich Konfigurationsdateien, Links, Verweise und Aufrufe bleiben erhalten. Diese werden nur bei einer Deinstallation gelöscht.
Antiviren-Programme und Firewalls greifen sehr tief in das System ein, dadurch stehen in Dateien wie der ttys (inittab) Einträge, die auch Konfiguration verweisen, Nachlademechanismen aufrufen etc.
Programme immer deinstallieren. Wenn ihr genügend Programme gelöscht anstatt deinstalliert habt, hab ihr irgendwann ein langsames System und irgendwann eines, das gar nichts mehr tut.
Böse Zungen in der Linux-Fraktion behaupten, das wäre der Normalzustand eines Macs, ratet mal warum.