Frage zu mobilen iNet Anschluß

[der niederrheiner]

Heute in der Post lag die traurige Mitteilung der Telekom, das diese mir demnächst den derzeit zwischen uns noch gültigen Vertrag für's Telephon/iNet kündigen müssen. Sie ändern ihr Netz und dazu passt dann weder mein Telephon noch mein Router.

Also soll ich einen anderen Vertrag abschliessen und am Besten direkt noch einen Router bei ihnen mieten. Sind dann monatlich mindestens 40€.

Ich war eigentlich bisher immer recht zufrieden mit dem Kram. Kosten 34,43€.

Ich bin ja eher der Electronic-DAU. Ich denk mir, du bist eh zu 87% nicht daheim, switch doch um auf so'n mobilen iNet Stick. Da liegt noch 'n HUAWEI E303 rum. Für das Geld, wenn ich denn mal daheim bin, kann ich auch per Aldi in's Netz. Hab aber gerade festgestellt, das der nur mit dem alten PowerBook redet und nicht mit dem AirBook.


Lieg ich damit richtig? Nur noch mobil in's Netz. Dürfen die das überhaupt? Nicht jeder kann und will in's iNet. Meiner alter Herr ging zeitlebens, bis Ende Februar, höchstens in's Telephonnetz. . .


Oder gibt's bessere Ideen?

 

[Classic Sport CS]

Ich hatte sowas auch mal, nur ärger mit dem Stick, obwohl er eigentlich laut Netzabdeckung funktionieren sollte.
Mein Telefon wurde auch vor einem Jahr auf VOIP umgestellt, mein 10Jahre altes Siemens funktioniert auch damit weiter auch der Router, mußte nur irgendwas dazwischen setzen.

 

[Wolfgang.A]

..., mein 10Jahre altes Siemens funktioniert auch damit weiter auch der Router, mußte nur irgendwas dazwischen setzen.

Einen Router?

 

[Classic Sport CS]

Den hatte ich ja schon, irgendwas anstelle des Splitters.

 

[Eckart]

Heute in der Post lag die traurige Mitteilung der Telekom, das diese mir demnächst den derzeit zwischen uns noch gültigen Vertrag für's Telephon/iNet kündigen müssen. Sie ändern ihr Netz und dazu passt dann weder mein Telephon noch mein Router.

Also soll ich einen anderen Vertrag abschliessen und am Besten direkt noch einen Router bei ihnen mieten. Sind dann monatlich mindestens 40€.

Ich war eigentlich bisher immer recht zufrieden mit dem Kram. Kosten 34,43€.

Die Telekom muss eigentlich nicht, aber sie will alle Telefonanschlüsse auf Voice over IP umstellen.

Ich bin ja eher der Electronic-DAU.

Speziell für diese Personengruppe bieten sie erstmal den teuren Tarif an, billiger geht es auch, siehe telekom.de -> Tarife, z. B. Magenta Zuhause S Internet und Telefon Flat | Telekom

Der Router, den man haben muss, hat dann außer dem Netzwerkanschluss (und evtl. WLAN) für den Rechner noch mindestens einen Telefonanschluss.

An diesem Telefonanschluss kann man die meisten herkömmlichen Telefone betreiben, nur ganz alte Telefone, z. B. welche mit Wählscheibe, funktionieren nicht an jedem Router.

Ich denk mir, du bist eh zu 87% nicht daheim, switch doch um auf so'n mobilen iNet Stick. Da liegt noch 'n HUAWEI E303 rum. Für das Geld, wenn ich denn mal daheim bin, kann ich auch per Aldi in's Netz. Hab aber gerade festgestellt, das der nur mit dem alten PowerBook redet und nicht mit dem AirBook.

Ob der Weg über den Mobilfunk ein geeigneter Ersatz ist, kann ich nicht beurteilen. Wer aber sowieso nie zu Hause ist, braucht weder einen Telefonfestnetzanschluss noch Internet per Festnetz.

Meiner alter Herr ging zeitlebens, bis Ende Februar, höchstens in's Telephonnetz. . .

Nur wenn man Telefon ohne Internet hat, bieten sie noch den klassischen Anschluss. Bei anderen Anbietern sieht es auch so aus.

Eckart

 

[ChiemgauQtreiber]

Ich hatte sowas auch mal, nur ärger mit dem Stick, obwohl er eigentlich laut Netzabdeckung funktionieren sollte.

mit dem Stick direkt am Laptop und dann auf dem KÜchentisch (nicht direkt am Fenster) auf dem Sofa etc. war bei mir auch schlecht,
ich hab jetzt einen Mobile Hotspot, der liegt dann am Fenster auf dem Fensterbrett und von da auf den Laptop mit WLAN - jetzt gehts,
weiterer Vorteil: man kann sich nicht durch eine unglückliche Aktion über den Stick die USB-Buchse vom Motherboard hebeln (das hatte ich schon mal mit dem Netzstecker - da war dann schnell ein neuer Laptop alt )

 

[Hermann (aus E)]

Hi Stephan,
du hast doch ein Smartphone, oder? Haste da auch Internet in deinem Vertrag? Ich habe das dieses Jahr auch das erste mal gemacht, als ich in der Schweiz war. Ich habe mein Smartphone als mobilen Hotspot benutzt, in dem Fall mit einer Schweizer Simcard. Hat super funktioniert. Habe ich bis Dato auch nicht gewußt das das geht. Igendwo bei den Einstellungen, Kann man das Menü Tethering + mobiler Hotspot öffnen. Dann ein Haken bei W-Lan Tethering setzen. Dann Rechner einschalten, W-Lan Netze suche und dann das W-Lan Netz aussuchen das dein Telefon (meines hat die Typenbezeichnung von meinem Smartphon) erzeugt hat.

Gruß Hermann

 

[cruisifix]

Ich habe seit mehreren Jahren nur noch mobiles Internet. Jetzt bin ich bei Aldi und komme mit 30 Euro für 2x5 GB/Monat aus. Schnell, günstig, flexibel. Im EU Ausland gibt's für 5 Euro 500 MB Internet.
Das Telefon dient als WLAN Hotspot für meinen Laptop.

 

[apfelrudi]

im normalerweise recht teuren Österreich gibt's für 20€ (Aktionspreis, immer wieder wechselnde Anbieter) pro Monat unlimited.......

dafür zahl ich für die VK/TK im Monat fast so viel, wie Ihr in D fürs ganze Jahr

 

[ChiemgauQtreiber]

tja bei Telefontarifen ist Österreich Deutschland schon immer voraus,

da gabe es schon 1GB für kleines Geld, da gabst in D nur Tarife nach MB Pro Monat

 

[rotterm]

Ich habe über Mobilcom jetzt 6 gb in D Netzt für 9,90 in Monat.
Du kannst aber bei 1und1 auch für 34€ in Monat zuhause alles haben inklusive Router.
Sind kein Tick schlechter als Telekom

 

[der niederrheiner]

Besten Dank Jungs. Das mit dem mobilen WLan wollte unser Chefe mal für die Firmenschlepptops haben. Is' irgendwie niGS draus geworden. Bekommt so'n Teil dann auch, wie der Stick, 'ne TelephonSinkarte ei gepflanzt.

Hermann, das mit dem Telephon-Hotspot hab ich mal voer längerer Zeit probiert. Da war ich allerdings immer ziemlich flott am Ende der Flat angelangt.

 

[ChiemgauQtreiber]

wenn du mit "so´n" Teil den mobilen Hotspot meinst, dann ja, der bekommt auch eine (Daten)Telefon-Sim eingesetzt (die sonst im Stick ist - bei Laptops ohne Sim-Kartenleser oder eben im Laptop direkt)

 

[Larsi]

...
Hermann, das mit dem Telephon-Hotspot hab ich mal voer längerer Zeit probiert. Da war ich allerdings immer ziemlich flott am Ende der Flat angelangt.

wenn du jetzt mit dem schleppi mobil surfen willst, brauchst du auch eine entsprechende flatrate.
ob das zusätzlich zum smartfon ein separater vertrag ist oder du den vertrag vom fon aufstockst, musst du halt mal durchrechnen/erfragen.

 

[der niederrheiner]

Genau, das hab ich mir zwar schon überlegt, aber noch nicht gerechnet. Wer mal die Telekom-Seite gesehen hat, kann sich denken warum. Immerhin muß ich ja nur für meinen Bereich, Rheydt, gucken wer eine guten Netzabdeckung hat. Unterwegs kann das ja bis zum Hotel warten. Notfalls.

Eine Frage an die Fruchfreunde, gibt es dazu Gerätemässige Empfehlungen? Mein HUAWEI E303 (ALDI Simkarte drin) ist zwar mit meinem alten PowerBook, OS 10.6.8, eng befreundet, spricht aber kein Wort mit dem Airbook, OS 10.11. . .


Bei der ganzen Sache frag ich mich nur, früher funktionierte das Telephon noch, auch wenn der Strom ausfiel. Hatte ja eine eigene Versorgung. Das ist doch dann heute nicht mehr der Fall. Sind die "220V" weg, ist auch das Telephon erledigt. Gut, bis zum Ende der Akkulaufzeit des Mobilteils. Oder schon früher?!?

 

[Eckart]

Bei der ganzen Sache frag ich mich nur, früher funktionierte das Telephon noch, auch wenn der Strom ausfiel. Hatte ja eine eigene Versorgung. Das ist doch dann heute nicht mehr der Fall. Sind die "220V" weg, ist auch das Telephon erledigt. Gut, bis zum Ende der Akkulaufzeit des Mobilteils. Oder schon früher?!?

Das Telefon wurde aus der Vermittlungsstelle versorgt. Bei einem regionalen Ausfall des Stromnetzes puffern Akkus den Betrieb noch etwas, wie lange, weiß ich nicht.

Am Festnetz betriebene eigene Geräte kann man mit USVs sichern, entsprechend kleine Geräte gibt es ja. Die Frage ist nur, wie weit das reicht: Je schneller das Netzwerk, desto mehr Verstärker werden benötigt - die sind in den grauen Kästen an der Straße und wollen auch mit Strom versorgt sein. Hier dürfte es keinen Notstrom geben.

Ähnlich die Sache beim Mobilfunk: Die Akkus der Geräte stellen zugleich deren Notstromversorgung. Aber die Sendemasten brauchen auch Strom. Die Pufferdauer dürfte hier wegen des hohen Leistungsbedarfs eher kurz sein.

Praktisch bedeutet das: Man kann sich zwar gegen einen Stromausfall, der nur die eigene Wohnung betrifft, etwas absichen, aber nicht mehr.

Apropos: Die Netzspannung ist 230 Volt.

Eckart

 

[der niederrheiner]

Deswegen die ""

Also ist demnach das Telephon im Katastrophenfall nicht mehr das, was es war. Schöne neue Zeit.

Hab früher geholfen die Stromversorgungschaltschränke in den Knotenstationen mit aufzubauen. Wie lang die Akkustationen reichen, hängt auch halt von der Last ab. Und in solchen Fällen wollte ja jeder unbedingt mit "Tante Erna" reden. . .

 

[sampleman]

Zum Telefon: Habe ich auch gerade hinter mir. Ich hatte vorher einen ISDN-Anschluss mit insgesamt 8 Telefonnummern (habe ich nicht alle benutzt) und einen DSL-Surfanschluss mit bis zu 16 Mbit/s. Jetzt habe ich das alles über einen IP-Anschluss, Internet hat jetzt statt 16 Mbit 50 Mbit pro Sekunde im Download und statt 1 Mbit 8 Mbit im Upload. Das merkt man vor allem beim Download großer Dateien (TomTom-Europakarte ist nur nich eine Sache von 5 Minuten) und beim Upload von Fotos - geht jetzt echt flink. Ich habe mir dafür für 200 Euro einen neuen Router gekauft, der kann alles außer Cappuccinokochen. Der macht zum Beispiel solche Scherze: Es ruft einer bei dir zuhause an und hinterlässt einen Spruch auf einem der fünf eingebauten Anrufbeantworter. Das Teil schickt dir eine E-Mail, die du zum Beispiel mit deinem Smartphone abrufen kannst. Da kannst du dir dann den Spruch anhören, egal wo du bist. Das Ding ist das Topmodell, weniger gut ausgestattete Geräte kosten die Hälfte. Für den Anschluss, inklusive Telefonflatrate und Nutzung der Telekom-Hotspots zahle ich gut 40 Euro, einen Euro weniger(!) als zuvor.

Zum mobilen Internet: Du brauchst keinen Surfstick, sondern einen mobilen WLAN-Hotspot, am besten mit LTE. Das Ding ist kleiner als ein Handy und stellt nach dem Einschalten eine Verbindung ins Netz über Mobilfunk her. Außerdem baut es ein WLAN auf - und alle Handys, Tablets, Notebooks etc. können heute WLAN. Konfiguriert werden diese Teile über einen eingebauten Webserver, du rufst es also über einen Browser auf. Einmal konfiguriert, musst du das Ding nur noch einschalten, und nach zehn Sekunden hast du WLAN. Die etwas besseren Teile können bis zu fünf Geräte gleichzeitig versorgen, und zum Teil haben sie auch Router-Funktion, können also die angeschlossenen Geräte sogar miteinander vernetzen. Der Vorteil der WLAN-Lösung gegenüber einem Surfstick: Du brauchst keine Software und keine Treiber dafür, jedes Gerät, das WLAN kann, kann auch damit. Solche mobilen Hotspots kosten zwischen 40 und 85 Euro, je nach Ausstattung. Telefonvertrag geht extra.

Nachteil gegenüber einem Surfstick: Der Hotspot wird nicht automatisch vom Notebook mit Strom versorgt, da ist ein Akku drin, den muss man getrennt mit Strom versorgen.


Gesendet von iPad mit Tapatalk

 

[der niederrheiner]

Tja, was die moderne Technik so alles kann. Gerade was die Kmmunikation mit der Heimatbasis angeht. Wenn ich da mal 15 Jahre zurück denke. Aber da scheint der mobile WLan Router eher das Mittelder Wahl zu sein. Dann hätte ich nicht das Problem, das das alte Powerbook nicht mit dem reden will. Und der neue auch nur rumzickt.

Ich schreib am WE erstmal 'n bösen Brief, was denen so einfach einfällt. Dann warte ich auf einen besseren Vorschlag. Währenddessen guck ich mal nach 'nem guten WLan-Dingens. Die Netzabdeckung muß ja nur zwingend in Rheydt süpergut sein. Der Rest wäre 'n Goodie. Andernfalls hat man ja per Sim-Karte schnell den Anbieter gewechselt. Priepäth-Sim, oder so. . .


So, und jetzt gibt's auf'm Bad Kreuznacher Weihnachtsmarkt noch 'n Glühwein. . .

 

[apfelrudi]

So, und jetzt gibt's auf'm Bad Kreuznacher Weihnachtsmarkt noch 'n Glühwein. . .

auf Ex!