AmperTiger
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stimmt, ich habe auch kein Mitleid.das waren die tausende die durch ihn umgebracht worden, sind auch !
stimmt, ich habe auch kein Mitleid.das waren die tausende die durch ihn umgebracht worden, sind auch !
Selbstherrrlich ist das Verhalten und die Äußerungen von Merkel und Co. nicht, sie sind politisch ungeschickt, von der Wortwahl her deplaziert und eines europ. Regierungschefs nicht würdig.Ständig auf die eigene Demokratie pochen, unser Rechtssystem hochhalten und als superduper deklarieren und dann einer in jeder Hinsicht martialischen Art des "Rechts" -Wie du mir, so ich dir- in derartiger Form zuzujubeln ist einfach nur selbstherrlich. Wohl einer der Gründe warum sich viele Menschen nie mit "dem Westen" anfreunden werden können und der Terror durch diese Aktion nur an Macht gewinnen wird.
Wegen des einen Kasperls, der jetzt keine Botschaften mehr senden kann?...
Ich denke nicht, dass der Terror an Macht gewinnt, die sind empfindlich geschwächt....
na da liegst du aber falsch, ich denke es hat in der Al-Kaida keine wichtigen Entscheidungen gegeben, die nicht von ihm initiiert oder abgesegnet wurden.Wegen des einen Kasperls, der jetzt keine Botschaften mehr senden kann?...
Wegen des einen Kasperls, der jetzt keine Botschaften mehr senden kann?
Geld - er war der Geldbeutel der Organisation und vielleicht war es tatsächlich getreu dem Motto "Wer zahlt schafft an" so, dass er damit zu allem seinen Segen geben wollte/musste, aber ich denke nicht, dass er auch bei allem der alleinige Initiator war, für so unprofessionell halte ich den Haufen nichtna da liegst du aber falsch, ich denke es hat in der Al-Kaida keine wichtigen Entscheidungen gegeben, die nicht von ihm initiiert oder abgesegnet wurden.
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In unserem Kulturkreis war wohl ein wichtiger Schritt in politische Mündigkeit die Trennung von Kirche und Staat und genau da fehlt's im nahen Osten noch. Solange der religiöse Einfluss auf die Politik so intensiv (und/oder so radikal) bleibt, wird's sehr schwer sein, dem Terror Herr zu werden...
Wieviele Muslime sind bei Terroranschlägen ums Leben gekommen und wieviele aus der westlichen Welt?
Der Terror kostet doch DEUTLICH mehr Moslems das Leben als irgendwen sonst. Das gibt dem Westen doch noch weniger das Recht da überhaupt einzugreifen, oder täusch ich mich!?
Nur der Geldbeutel war er sicher nicht!Geld - er war der Geldbeutel der Organisation und vielleicht war es tatsächlich getreu dem Motto "Wer zahlt schafft an" so, dass er damit zu allem seinen Segen geben wollte/musste, aber ich denke nicht, dass er auch bei allem der alleinige Initiator war, für so unprofessionell halte ich den Haufen nicht
Ich bin der Ansicht, dass man aus der Tatsache, dass ObL zum Zeitpunkt seines Todes unbewaffnet war, nicht automatisch schließen kann, dass er exekutiert wurde.... in Notwehr! Klar.
Jede Art von Exekution jedoch die ohne juristische Rechtfertigung durchgeführt würde ist in keinem demokratischem Land der Welt gesetzlich gedeckt, und sogar in Ländern wie Singapur unzulässig.
...ich hab da noch ne andere Idee im Hinterkopf:das Töten von OBL war für die USA die pragmatischste Lösung, man wollte endlich Genugtuung für 9/11, man wollte ihn endlich unschädlich machen (AlKaida empfindlich schwächen) und man wollte keinen Märtyrer im Gefängnis, dem jahrelang der Prozess gemacht wird.
na den Einsatz hätten unsere KSK auch hinbekommen, nur scheuen unsere Politiker seit Mogadischu solche finalen Entscheidungen.
Das glaub man, das unsere Politiker den Einsatz scheuen, nein nur die Öffentlichkeit
Wegen des einen Kasperls, der jetzt keine Botschaften mehr senden kann?
Geschwächt ist der Terror durch die langsam dämmernde Erkenntnis seiner Protagonisten, dass man mit politischen Veränderungen mehr erreicht, als durch Geschoße und Sprengstoffe - was meinst Du, warum die üblichen Verdächtigen bisher in den nordafrikanischen Revolutionen so unauffällig waren...
Ich verstehe Deine Sicht. War es eine Hinrichtung auf fremden Territorium? Oder war es ein normaler Einsatz in einer Kriegssituation? Nachdem man nun beschlossen hat keine weiteren Dokumente an andere Länder oder an Experten weiterzugeben wird diese Frage für viele Jahre nicht beantwortet werden können.Ich bin der Ansicht, dass man aus der Tatsache, dass ObL zum Zeitpunkt seines Todes unbewaffnet war, nicht automatisch schließen kann, dass er exekutiert wurde.
... snip
Recht (abstrakte Regel des Zusammenlebens einer Gemeinschaft) und Gerechtigkeit (subjektives, moralisches Empfinden) sind nicht immer das selbe......
Es tut mir Leid die tanzenden Menschen in New York zu sehen. Ist das anders wie Islamisten, die um den Leichnam eines abgestürzten US Piloten herumtanzen? Die USA sind zu einem Operettenstaat verkommen. Ich weiß, dass hier mancher US Soldat wie der M1Tanker und andere aus den USA mitlesen. Und ich denke ich kann die tiefen Gefühle verstehen angesichts seiner monströsen Verbrechen. Ich habe lange nachgedacht ob ich das schreiben soll. Ja, ich soll.
Obwohl ich dem Tod dieses Monstrums auch keine Träne nachweine.
Mein Rat: Vorsicht vor vorschnellen Urteilen. Im Großraum New York leben vermutlich ca. 15 Millionen Menschen. Wie viele davon hast du tanzen gesehen? Mit den jubelnden Palästinensern nach dem 11. September war es ähnlich: es gibt immer Leute, die sich produzieren, wenn eine Kamera in der Nähe ist. Später ist herausgekommen: In Palästina haben nur sehr wenige gejubelt, die meisten fanden das eine Scheiß-Aktion und wussten genau, dass es jetzt noch dicker kommt. Man sah das auch nach der ObL-Aktion. Da standen in Pakistan ältere, dicke Männer auf der Straße und verbrannten US-Fahnen. Überlege mal: Wenn eines Nachts ein italienisches Einsatzkommando in deiner Straße einen Mafiaboss aus einem Haus zerren und dabei töten würde, dann würdest du vermutlich auch auf den Scheiß-Berlusconi schimpfen und was er sich denkt, eine solche Aktion in Deutschland durchzuziehen. Aber würdest du dich auf die Straße stellen, warten bis RTL II kommt, und dann eine italienische Fahne verbrennen und "Tod den Italienern" brüllen?Es tut mir Leid die tanzenden Menschen in New York zu sehen. Ist das anders wie Islamisten, die um den Leichnam eines abgestürzten US Piloten herumtanzen? Die USA sind zu einem Operettenstaat verkommen.
Servus,Mein Rat: Vorsicht vor vorschnellen Urteilen. Im Großraum New York leben vermutlich ca. 15 Millionen Menschen. Wie viele davon hast du tanzen gesehen? Mit den jubelnden Palästinensern nach dem 11. September war es ähnlich: es gibt immer Leute, die sich produzieren, wenn eine Kamera in der Nähe ist. Später ist herausgekommen: In Palästina haben nur sehr wenige gejubelt, die meisten fanden das eine Scheiß-Aktion und wussten genau, dass es jetzt noch dicker kommt. Man sah das auch nach der ObL-Aktion. Da standen in Pakistan ältere, dicke Männer auf der Straße und verbrannten US-Fahnen. Überlege mal: Wenn eines Nachts ein italienisches Einsatzkommando in deiner Straße einen Mafiaboss aus einem Haus zerren und dabei töten würde, dann würdest du vermutlich auch auf den Scheiß-Berlusconi schimpfen und was er sich denkt, eine solche Aktion in Deutschland durchzuziehen. Aber würdest du dich auf die Straße stellen, warten bis RTL II kommt, und dann eine italienische Fahne verbrennen und "Tod den Italienern" brüllen?
Die Amerikaner sind patriotisch, und zwar im Schnitt in einem Maße, das man als Europäer als unangenehm empfindet. Aber sie machen sich auch Sorgen. Ich war Anfang 2007 das letzte Mal in Florida, da merkte man ganz deutlich, wie gedrückt die Stimmung war. Gefühlt an jedem dritten Auto klebte ein "Yellow Ribbon" (Support our Troops). Amerika befindet sich im Krieg. Und wenn dann der gegnerische Oberbefehlshaber stirbt, dann freut man sich eben. Haben sie bei Hitler auch gemacht.
Dass sich Angie vor der Fernsehkamera über den Tod eines Menschen freut, das ist politisch eher unkorrekt - aber eigentlich wurscht. Wenn es an der Frau nicht mehr zu kritisieren gäbe als das, dann hätte sie die nächste Bundestagswahl schon jetzt gewonnen.