GGG
Themenstarter
2,0° Celsius sagt der Thermometer.
Eben war noch das ganze Sayntal in Nebel gehüllt, und jetzt strahlend blauer Himmel.
Geiles Wetter, trocken, kaum Laub auf der Straße, einfach ein genial Mopedherbsttag. 8:16 Uhr der Motor läuft, und meine 2 Passagiere steigen auf.
Los geht`s. erst mal verhalten die Reifen warmfahren, Kurvenswingen, Kurz mal das Visir beim Fahren geöffnet, Mensch ist das kalt, aber die frische Luft macht richtig munter.
Wunderbar in der Sonne zu fahren und dazwischen immer wieder die Stücke im Schatten der Bäume, die langsam ihr Herbstkleid anlegen.
Anvisieren, umlegen, locker swinge ich durch die Kurven, und genieße jede Kurve ganz intensiv. „Morgenstund hat Gold im Mund“, das trifft es heute morgen auf jeden Fall.
Einer meiner Mitfahrer – Engelchen, sitzt auf meiner rechten Schulter – freut sich ob meiner Fahrweise, und meint dass es so richtig Spaß macht, nicht langsam aber mit genügend Reserven.
In Kausen zeigt der Thermometer dann 2,5° Celsius, und die Sonne scheint mir über den Spiegel ins Gesicht.
Da meldet sich mein 2. Mitfahrer – Teufelchen, sitzt auf meiner linken Schulter – und sagt:
Halt`s Maul Engelchen, Guido gib endlich Gas ich will Spaß!
Sind meine guten Vorsätze wieder einmal dahin? Yeep, sind sie. Nach dem Ortausgang geht der Gasgriff auf Anschlag. Anpeilen, umlegen, Gas geben, anpeilen, umlegen, Gas geben. Das breite Grinsen im Gesicht und das Messer zwischen den Zähnen.
Die Landschaft fliegt nur noch so vorbei. Kurve folgt auf Kurve. Es gibt nichts mehr anderes, alle Gedanken sind nur noch auf eines fixiert: „Das Motorrad um die nächste Kurve zu bringen!“
Dann kommt meine „Angstkurve“. Eine 90 ° Linkskurve. Shit, die Felsen hängen da unverschämt nah an der Straße. Wenn ich da einen Fehler mache. Erwische ich sie diesmal richtig? Durch! Geeeeiiiiil! Bremsen, umlegen und zu spüren, wie das Hinterrad anfängt leicht zu rutschen, zu driften dann wieder Gas geben. Boah, ich lebe!
In Isenburg dann 6,5° Celsius. Jetzt kommt der etwas weiter geschwungen Teil nach Bendorf. Mist, viel zu viel Verkehr um eine saubere Linie fahren zu können.
Dann die „Kanaldeckelkurve“ endlich, kein Auto vor mir. Rein, runter, der rechte Schuh schrappelt über den Boden. Bloss nicht auf die Kanaldeckel kommen, die könnten rutschig sein, also runter mir dem Hintern in die Kurve. Und immer wieder das breite Grinsen im Gesicht.
Bendorf kurz vor dem Ortseingang. Teufelchen grinst ganz breit und zufrieden. Jetzt darf das Engelchen wieder die Regie übernehmen. Gemütlich durch den Ort, die Sonne wärmt mir den Rücken und der Thermometer erreicht gigantische 8 ° Celsius.
Was für ein wundervoller Morgen!
Eben war noch das ganze Sayntal in Nebel gehüllt, und jetzt strahlend blauer Himmel.
Geiles Wetter, trocken, kaum Laub auf der Straße, einfach ein genial Mopedherbsttag. 8:16 Uhr der Motor läuft, und meine 2 Passagiere steigen auf.
Los geht`s. erst mal verhalten die Reifen warmfahren, Kurvenswingen, Kurz mal das Visir beim Fahren geöffnet, Mensch ist das kalt, aber die frische Luft macht richtig munter.
Wunderbar in der Sonne zu fahren und dazwischen immer wieder die Stücke im Schatten der Bäume, die langsam ihr Herbstkleid anlegen.
Anvisieren, umlegen, locker swinge ich durch die Kurven, und genieße jede Kurve ganz intensiv. „Morgenstund hat Gold im Mund“, das trifft es heute morgen auf jeden Fall.
Einer meiner Mitfahrer – Engelchen, sitzt auf meiner rechten Schulter – freut sich ob meiner Fahrweise, und meint dass es so richtig Spaß macht, nicht langsam aber mit genügend Reserven.
In Kausen zeigt der Thermometer dann 2,5° Celsius, und die Sonne scheint mir über den Spiegel ins Gesicht.
Da meldet sich mein 2. Mitfahrer – Teufelchen, sitzt auf meiner linken Schulter – und sagt:
Halt`s Maul Engelchen, Guido gib endlich Gas ich will Spaß!
Sind meine guten Vorsätze wieder einmal dahin? Yeep, sind sie. Nach dem Ortausgang geht der Gasgriff auf Anschlag. Anpeilen, umlegen, Gas geben, anpeilen, umlegen, Gas geben. Das breite Grinsen im Gesicht und das Messer zwischen den Zähnen.
Die Landschaft fliegt nur noch so vorbei. Kurve folgt auf Kurve. Es gibt nichts mehr anderes, alle Gedanken sind nur noch auf eines fixiert: „Das Motorrad um die nächste Kurve zu bringen!“
Dann kommt meine „Angstkurve“. Eine 90 ° Linkskurve. Shit, die Felsen hängen da unverschämt nah an der Straße. Wenn ich da einen Fehler mache. Erwische ich sie diesmal richtig? Durch! Geeeeiiiiil! Bremsen, umlegen und zu spüren, wie das Hinterrad anfängt leicht zu rutschen, zu driften dann wieder Gas geben. Boah, ich lebe!
In Isenburg dann 6,5° Celsius. Jetzt kommt der etwas weiter geschwungen Teil nach Bendorf. Mist, viel zu viel Verkehr um eine saubere Linie fahren zu können.
Dann die „Kanaldeckelkurve“ endlich, kein Auto vor mir. Rein, runter, der rechte Schuh schrappelt über den Boden. Bloss nicht auf die Kanaldeckel kommen, die könnten rutschig sein, also runter mir dem Hintern in die Kurve. Und immer wieder das breite Grinsen im Gesicht.
Bendorf kurz vor dem Ortseingang. Teufelchen grinst ganz breit und zufrieden. Jetzt darf das Engelchen wieder die Regie übernehmen. Gemütlich durch den Ort, die Sonne wärmt mir den Rücken und der Thermometer erreicht gigantische 8 ° Celsius.
Was für ein wundervoller Morgen!