@ C-Treiber
.... Leistung muss sich "wieder" lohnen fiel im Zusammenhang mit Niedriglöhnen, Langzeitarbeitslosen, usw..
Allgemein "Leistung muss sich lohnen" wurde im Zusammenhang mit den Bankenpleiten und den Gehältern/Prämien der Finanzmanager angeführt. Oft fällt dieser Spruch auch im Zusammenhang mit den "Kerlchens" aus der Fußballbranche ..... u, ähnliches..
Dies sind jedoch auch nur Angestellte und man kann von Angestellten einfach nicht erwarten
Doch, gerade von denen muss man es erwarten. Und wenn man sieht/weiß wie große Firmen ihre Angestellten aussuchen, mit psychologischem Beistand und Bewertung, dann ist es umso peinlicher, dass am Ende solche charakterlichen Tiefschläge dabei rauskommen. ...... und noch schlimmer ist, wie lange die ihr Unwesen treiben können.
Das Problem Raffgier ist systemimmanent.
Ja, es ist menschlich. Aber dafür gibt und gab es Gesetze, Recht und Ordnung, Anstand und Moral, das alles von der Gesellschaft nicht nur erwartet sondern, auch eingefordert wird. Und Verstöße werden eben geahndet! Und wenn so etwas in einer Demokratie so ausufert, dann sollte in der Politik alle Alarmglocken läuten!
Aber wenn eine Kanzlerin stolz auf unsere 20-30 jährigen Fußballer (... z. T. ohne Ausbildung, ohne Studium, oder sonstige Fachkompetenzen) ist, es toleriert und akzeptiert, dass diese für ihr "Ballspiel" mit eingebautem Masseur und Wellnessprogramm, das im Monat verdienen (bekommen), was die Kanzlerin im Jahr bekommt ohne rot zu werden, dann spricht das Bände (für mich).
[Ich bin nach wie vor der Meinung, die Arbeitsleistung von Niemandem (der nicht mit seinem Privatvermögen für die Verluste des Unternehmens haftet) kann mehr als 1.Mio/Jahr wert sein. Zudem bin ich gegen Bonuszahlungen für Stellenabbau oder Leistungsprämien.
Schließe mich Dir an, aber ich will mich nicht an der Summe (1 Mio.) festmachen, sondern sollte es ein X-faches (z. B. 10-faches) des Lohnes, des am Niedrigsten bezahlten Mitarbeiters, sein. ...... und dann sind die Millionen in weiter Ferne!
Der Herr ist im Übrigen auch Managing Partner bei einem Hedgefond-Beratung.
Ja, und am Ende berät er auch noch Politiker ......... (ist jetzt nur eine Vermutung).
[..... der hat mit seinen Eskapaden die Existenz von 1000en aufs Spiel gesetzt.
Ja, diesen Schaden, dieses Elend - gilt auch für politische Fehlentscheidungen - wird noch überhaupt nicht angemessen bewertet, bzw. bei dem Strafmaß berücksichtigt.
Deshalb bin ich der Meinung, bei solchen Zockern, Gierhälsen und Heuschrecken, sollte nicht nur eine Gefängnisstrafe erfolgen, sondern das Vermögen ist einzuziehen und auf die Angestellten - die jetzt arbeitslos werden - aufgeteilt werden. D. h. der Staat muss für diese Summe erst einmal kein Arbeitslosengeld auszahlen!
..... ooooohhh, jetzt scheint die Sonne - ich muss jetzt ganz dringend
weg ......
Gruß Kardanfan