Literaturrechersche

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Kuhjote

Kuhjote

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R 1200 GS 06 nix MÜ,TÜ,LC einfach nur so
auch ich hätte nach einiger zeit des schweigens wieder gerne
mitdischkerriert. ob zum ärger oder zum postweihnachtlichen ge-
fallen des einen oder des anderen oder gar zum missfallen aller
anderen: sei dahin gestellt. egal.
was mir auch immer wieder gerne auffällt, ist die beugung des
geschriebenen rechtes. die der orthographie. einer meint, er wolle
recht richten über anderen seinen kauderwelsch und verstrickt sich
selber in der fein gesponnenen sprache. dem vorherigen wohnt ge-
wollter sinn inne! aufbasse! der folgenden frage nicht. sollte sich hier
etwas bewegt haben zwischen den zeilen - mal abgesehen vom umbruch?

die ist eher - abwartend - rhetorisch gemeint.
(zum einen ist vollmond - der macht in nächten hellsichtig - zum anderen
nähern wir uns unter abwetterung der rauhnächte einfach dem jahreswechsel.
auf das alles besser werde. mit der orthographie und der rhetorik. aber auch mit
der rezeption des geschriebenen wortes.

amen.
Wie wohl wir uns auch mit der gar teuflischen Groß- und Kleinschreibung vertraut machen sollten, zumal sie die Lesbarkeit des Dargebrachten erheblich verbessern könnte, wenn auch nicht den verborgenen Inhalt zur Gänze erschließen mag. Sei's drum, versuchen wir es einfach, auch wenn's kompliziert klingen sollte.
 
G

Gast15171

Gast
mit großer und kleiner vertrautbarkeit wird es bei mir nichts mehr.
handschriftlich schreibe ich alles block- und grossbuchstabig. alle
leser haben sich daran gewöhnen muessen. tippen tu ich aus be -
kwehmlichkeit alles klein. geht schneller und bietet weniger fehlerquellen.
und lesbar scheint es auch nahezu für alle und jede.
 
Kuhjote

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R 1200 GS 06 nix MÜ,TÜ,LC einfach nur so
mit großer und kleiner vertrautbarkeit wird es bei mir nichts mehr.
handschriftlich schreibe ich alles block- und grossbuchstabig. alle
leser haben sich daran gewöhnen muessen. tippen tu ich aus be -
kwehmlichkeit alles klein. geht schneller und bietet weniger fehlerquellen.
und lesbar scheint es auch nahezu für alle und jede.
Verstehe, dann lasst uns also sämtliche Regeln und Konventionen über Bord werfen. Ein jeder schreibe eben so, wie ihm der Schnabel (die Tastatur?) gewachsen ist (bzw.verkauft wurde). Klein oder groß, neue oder alte Rechtschreibung, Komma oder nicht ... Hauptsache, es ist irgendwie lesbar. Damit wird dann zukünftig jeder zweite Beitrag (ungefähr) zum Wortspiel. Dann noch Anglizismen und alle möglichen bekannten und unbekannten Abkürzungen (beides auch gerne falsch) und schon sind wir wieder beim Ursprungstheme "Literaturrechärsche". Möglicherweise hast du sogar recht (klein-geht aber auch groß-), man darf eben heutzutage einfach nicht mehr so pingelig sein.
 
G

Gast15171

Gast
ist demnach alles schreib- und offensichtlich auch verstehbar.
solange wir uns ueber das objekt - also das sujet - einig sind.
nochwas, wenn auch anderes: regeln sind gut, da notwendig.
aber auch reversibel.
konventionen sind auch nicht schlecht. vor allem die über bord geworfenen.
in diesem sinne:

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit.

zumindest aufbruch zu neuen sprachlichen ufern.
(was ja schon ein anfang wäre.)
 
Kardinal

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Scheint als wenn die Feinheiten für`s Netz gedacht sind - die Feinheiten, die beim sieben durchfallen. Die Groben nimmst Du ja an die Hand - wie Du sagst. Zur Sprache, gerade zur geschriebenen (ist dann ein Text, nicht war) gehört wohl zugegebener maßen das komplette Repertoire, und zwar möglichst verwendet wie vorgesehen. Sicher gibt es immer wider mal Zwischenmenschliches wo auch ohne, dem Duden entsprechende Artikulation, was rauskommt.

mit großer und kleiner vertrautbarkeit wird es bei mir nichts mehr.
handschriftlich schreibe ich alles block- und grossbuchstabig. alle
leser haben sich daran gewöhnen muessen. tippen tu ich aus be -
kwehmlichkeit alles klein. geht schneller und bietet weniger fehlerquellen.
und lesbar scheint es auch nahezu für alle und jede.
 
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