Hallo,
Aber bist Du wirklich so humorlos?
Kann sein. Selber leiste ich mir Scherze in Beiträgen zwar auch schon mal, aber nur
zusätzlich, nachdem ich selber eine meiner Meinung nach brauchbare Antwort gegeben habe. Alles andere überlasse ich den Trollen.
Mit dem Stick wird das sowieso nichts , weil die Karte im Ipad ist und bleibt Mac und IPhone haben die kleine Makrokarte .
eine Fritzbox hätte ich wahrscheinlich noch , aber wo schließe ich die an ..?
Grundidee meines Vorschlags war ja, für den LTE-Empfang einen Ort innerhalb der Wohnung zu suchen, an dem der Empfang brauchbar ist, also einen stationären Umsetzer und das sehe ich als am einfachsten mit einem LTE-Router an. WLAN werden die genannnten Mobilgeräte ja sicherlich haben ?!
Fritzbox ist nicht gleich
Fritzbox, es gibt ja viele Modelle mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen.
Das von mir in meinem ersten Beitrag vorgeschlagene Modell hat LTE und WLAN.
Ansonsten müsste Deine vorhandene Fritzbox auf der einen Seite WLAN haben.
Manche Fritzboxen wie das Modell 7390 mit USB-Anschluss haben die Möglichkeit, ein Mobilfunkmodem in Form eines Surfsticks anzuschließen; vielleicht würde sich auch dieses Modell eignen:
Dieser Stick hat 2 sehr gute Antennen integriert und ist momentan die günstigste und zugleich einer der besten Varianten um auszuprobieren ob es auch wirklich am Empfang liegt.
Die entsprechenden Menüpunkte der Bedienoberfläche erscheinen erst, nachdem man den Surfstick angeschlossen hat.
Noch eine technische Variante - eigentlich das gleiche, nur mit anderen Geräten - wäre ein Smartfon mit WLAN und LTE, das an dem empfangsgünstigen Ort platziert wird und dann einen WLAN-Hotspot für die anderen Geräte aufspannt.
Ein möglicher Nachteil aller dieser Lösungen ist, dass der LTE-Empfänger seine eigene SIM-Karte braucht. In den versorgten Geräten würden man zwar keine mehr brauchen, wenn sie nur lokal verwendet werden, aber natürlich wieder, wenn sie auch auswärts arbeiten sollen.
Langt die Empfangsqualität dann trotzdem nicht, wäre das der nächste Schritt:
wenn es an der mangelnden Empfangstaerke liegen sollte, eine Aussenantenne hat mein Dachdecker für gut 200 Euro (wenn ich mich recht entsinne) aus Dach geschmissen.
Ich persönlich allerdings würde trotz möglicherweise höherer Kosten (sind sie das wirklich?) eine kabelgebundene Lösung vorziehen, ohne die Unwägbarkeiten bei der Empfangsstärke und dem möglichen Flaschenhals bei den Kapazitäten. Die Mobilfunklösung würde ich nur als Notbehelf ansehen, wenn keine kabelgebundene Lösung möglich ist. LTE war ja eigentlich mal zur Versorgung der Fläche gedacht, wo anderweitig kein schnelles Netz verfügbar ist.
Hier die Abdeckungskarte von Vodafone:
UMTS- & LTE-Netzabdeckung von Vodafone * **
Man sieht, dass nicht alle Bereiche Deines Wohnorts Rüdersdorf gut bzw. überhaupt abgedeckt sind. Auch dort, wo die Abdeckung gegeben ist, muss sie nicht in jeden Winkel der Wohnung reichen. Außerdem müssen die Karten nicht exakt stimmen, weil sie auf Berechnungen beruhen, in die nicht jede Feinheit der Geländestruktur und der Bebauung eingegangen sein muss.
*) um speziell die LTE-Abdeckung zu sehen, müssten alle Häkchen außer 4G abgewählt werden.
**) Link hier "geklaut": http://www.teltarif.de/vodafone-lte-netzausbau/news/57636.html
Eckart