Man hat mich geblitzt, oder auch nicht???

Diskutiere Man hat mich geblitzt, oder auch nicht??? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; und deshalb isses ja auch nicht schlimm wenn weitere Anregungen kommen;) Aber es ist nicht i.O. wenn Halbwissen oder unsichere Info nicht als...
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Gast 7673

Gast
und deshalb

Es wissen vielleicht nicht alle selten Mitlesenden, daß der Dirk RA ist.

Gruß Karl
isses ja auch nicht schlimm wenn weitere Anregungen kommen;)

Aber es ist nicht i.O. wenn Halbwissen oder unsichere Info nicht als solche gekennzeichnet sind.
Das kann zu Fehlern und Schäden führen.

In einer Bußgeldsache kann man über viele Fallstricke stolpern..
In einem solchen Fred ALLES zu erläutern ist zu umfangreich.

Deshalb auch nur der Basic-Tip am Anfang.
 
Zörnie

Zörnie

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Aber es ist nicht i.O. wenn Halbwissen oder unsichere Info nicht als solche gekennzeichnet sind.
Das kann zu Fehlern und Schäden führen.
Wenn ich solche Infos in einem Forum erfrage, sollte ich aber auch wissen, dass das hier keine Rechtsberatung ist und somit möglicherweise weder rechtssicher noch erschöpfend. Wenn ich da auf der sicheren Seite sein möchte, muss ich wohl ein paar Scheine in die Hand nehmen und einen RA konsultieren.

Grüße
Steffen
 
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Gast 7673

Gast
So isses

Wenn ich solche Infos in einem Forum erfrage, sollte ich aber auch wissen, dass das hier keine Rechtsberatung ist und somit möglicherweise weder rechtssicher noch erschöpfend. Wenn ich da auf der sicheren Seite sein möchte, muss ich wohl ein paar Scheine in die Hand nehmen und einen RA konsultieren.

Grüße
Steffen
völlig richtig!!
 
bdr529

bdr529

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Wenn das Foto wirklich schlecht ist, würde ich ggf. einfach mal anrufen. Bei mir wurde bereits ein Verfahren wegen schlechtem Foto aufgrund meines Anrufes eingestellt.

Das zweite Mal habe ich einen Anhörungsbogen bekommen, der ein Foto von einer Suzuki zeigte. Auch da reichte ein Anruf.

Ich habe mir jedenfalls schon zweimal Schriftverkehr oder anwaltliche Hilfe durch einen simplen Anruf sparen können. Wenn das nicht reicht, kann man ja immer noch zum Anwalt.

Gruß
Michael
 
MHL

MHL

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Wenn das Foto wirklich schlecht ist, würde ich ggf. einfach mal anrufen. Bei mir wurde bereits ein Verfahren wegen schlechtem Foto aufgrund meines Anrufes eingestellt.

Das zweite Mal habe ich einen Anhörungsbogen bekommen, der ein Foto von einer Suzuki zeigte. Auch da reichte ein Anruf.

Ich habe mir jedenfalls schon zweimal Schriftverkehr oder anwaltliche Hilfe durch einen simplen Anruf sparen können. Wenn das nicht reicht, kann man ja immer noch zum Anwalt.

Gruß
Michael
Das Foto ist doch sehr wahrscheinlich auch von hinten?
Kann nur sagen wie es bei mir war: Anhörungsbogen mit persönlichen Daten ausgefüllt, angegeben nicht zu wissen wer gefahren ist und um Foto gebeten.
Die Sache wurde sofort eingestellt, kein Fahrtenbuch und nichts.
Allerdings habe ich mich auch zum aller ersten Mal nicht erinnern können, wer mein Mopped gefahren ist und bin sonst auch ein unbeschriebenes Blatt. Ich denke, wenn man sein Mopped allzu oft verleiht, geht es auch nicht so einfach.

Aber ansonsten halte ich es wie der Kollege: Einen Anhörungsbogen kann ich noch selber und ohne Anwalt ausfüllen, dafür bin ich groß genug.
 
bdr529

bdr529

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Das Foto ist doch sehr wahrscheinlich auch von hinten?
Bei mir war es nur ein Foto von vorne und eine Zeugenaussage eines Polizisten bzgl. des Nummernschilds. Der hat wohl das falsche Motorrad gesehen, vieleicht war die Suzuki (KiloGixxer) auch zu schnell, um sie von einer Q unterscheiden zu können :D
 
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Nordlicht

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KOmmentar gestrichen, möchte mich doch lieber aus dem Thema raushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Baumbart

Gast
Es reicht dir nicht, dass du selbst von dem Fehler weisst?
Au weia.
Dies ist ja wohl umgekehrt, den 'Gernezahlern' reicht es nicht selber zu wissen das sie zu schnell gefahren sind, sie wollen auch immer gerne bezahlen. Konsequenter Weise müssten sie nach jeder Tour eine Übertretungsliste an die örtliche Wache senden mit ausgefüllter Einzugsermächtigung.
Anderen hingegen reicht das eigene Wissen um die Übertretung, und wenn der Staat dafür Geld haben will soll er das gefälligst anständig nachweisen.
KOmmentar gestrichen, möchte mich doch lieber aus dem Thema raushalten.
zu spät
 
Zörnie

Zörnie

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Dann ist es bedauerlicherweise wohl auch zwecklos, es dir erklären zu wollen.

Für dich ist dein Handlen also erst dann schlecht, wenn dir der Fehler nachgewiesen wurde? Es reicht dir nicht, dass du selbst von dem Fehler weisst?
Au weia.
Mir erschließt sich dieses Abbitteverhalten aber auch nicht. :confused: Ich werde bei einer Geschwindigkeitsübertretung oder was auch immer erwischt und nutze nicht die Möglichkeiten, die mir der deutsche Rechtsstaat bietet, um eine Bestrafung zu vermeiden. Wie blöd ist das denn?! Gibt es dafür irgendwie die Ehrenmedaille des Finanzministers (in den Stadtstaaten des Finanzsenators) für ritterliches Verhalten? Um zu wissen, dass ich etwas unrichtig gemacht habe, muss ich keine Geldbuße zahlen. Und wieviele glauben, dass es mit dem Zahlen der Geldbuße erledigt sei und machen sich keine weiteren Gedanken drüber?

Grüße
Steffen
 
N

Nordlicht

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Zur Einsicht ist es nie zu spät. Du hast mich zwar zitiert, aber ich werde mich dennoch raushalten.
Einsicht in diesem Fall heisst: IOch stimme dem, was z.B. du schreibst, nicht mal zu 0,01% zu, werde darüber aber nicht mit dir diskutieren. Du siehst, es ist also nicht zu spät ;)
 
A

ArmerIrrer

Gast
Zur Einsicht ist es nie zu spät. Du hast mich zwar zitiert, aber ich werde mich dennoch raushalten.
Einsicht in diesem Fall heisst: IOch stimme dem, was z.B. du schreibst, nicht mal zu 0,01% zu, werde darüber aber nicht mit dir diskutieren. Du siehst, es ist also nicht zu spät ;)
aber hauptsache immer weiter schreiben - ich glaub das mit dem raushalten musst nochmal üben... :D:D:D
 
blntaucher

blntaucher

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Mir hat man auch mal unter meiner korrekten (Halter)-anschrift und Fahrzeugbezeichnung (seinerzeit ging`s um meine Dose) ein Foto eines völlig anderen Fahrzeugs samt Fahrer (war ein Audi auf dem Foto und ich war Halter eines BMW) sowie nicht zu, meinem Fahrzeug passenden Nummernschild, mit dem Vorwurf einer deutlichen, allerdings nicht führerscheingefährdenden Geschwindigkeitsüberschreitung, zugesandt.
Kurioserweise stimmten Datum und etwaige Uhrzeit des Verstoßes. Sprich ich konnte mich noch erinnern, an diesem Tag geblitzt worden zu sein. Wenn ich Nordlicht korrekt interpretiere, hätte ich wohl auch unter Eingestehung meines Verstoßes lieber zahlen sollen?

Sorry, aber ich habe mich innerlich irgendwie gefreut, dass hier ein offenkundiger Akten-Vertausch-Fehler vorlag. Also einfach auf dem Anhörungsbogen freundlich mitgeteilt, dass die Angaben nicht auf mich zutreffend sind und kurz danach Einstellung des Vorgangs mitgeteilt bekommen.

Wäre ich einwandfrei auf dem Foto zu erkennen gewesen, hätten die Angaben zu meinem Fahrzeug gestimmt und hätte die angegebene Überschreitung mit der damals von mir geschätzten Tempoüberschreitung übereingestimmt, hätte ich wahrscheinlich - und hier bin ich wohl echt zu anständig - auch eher gezahlt, als mit dieser Angelegenheit Rechtschutz, Anwälte oder Gerichte zu bemühen. Schließlich war ich mir im Moment meines Vergehens über die möglichen Konsequenzen bewußt.

Etwas anderes ist es aus meiner Sicht in Regionen, in denen ein Fahrverbot oder sogar der Entzug der Fahrerlaubnis droht. Da ich mich zumindest nicht wissentlich oder sagar vorsätzlich in diesen Geschwindigkeitsregionen bewege, würde ich bei einem derartigen Vorwurf schon alle sich mir bietenden Rechtsmittel ausschöpfen. UND DA BIN ICH DANKBAR, DASS ES DIESE IN D GIBT.

Gruß
Tobias
 
FrankS

FrankS

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...und nutze nicht die Möglichkeiten, die mir der deutsche Rechtsstaat bietet, um eine Bestrafung zu vermeiden. Wie blöd ist das denn?!...
Es verlangt ja auch niemand, dass einer für einen Verstoß zahlt, bei dem er nicht erwischt wurde.
Wenn es dann aber blitzt und das Knöllchen ins Haus flattert und man selber weiß, dass man ‚schuldig‘ ist dann sollte man auch bitteschön bezahlen und nicht nach irgendwelchen Auswegen suchen, „die der Rechtsstaat bietet“. Diese Möglichkeiten wurden sicher nicht dazu geschaffen, den Sündern einen Ausweg zu schaffen (der dann die Behörden und Gerichte beschäftigt), sondern sollen es dem unschuldig Angeklagten ermöglichen, aus der Sache rauszukommen.

Gruß

Frank
 
N

Nordlicht

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aber hauptsache immer weiter schreiben - ich glaub das mit dem raushalten musst nochmal üben... :D:D:D
Keine Sorge, das kann ich gut. Wenn ich will. Und hier will und tu ich das inhaltlich auch. Aber wenn ich direkt angesprochen oder zitiert werde, dann antworte ich. Bitte beschwer dich darüber bei meiner Mutter. Die hat mir dieses Verhalten beigebracht und nannte es Höflichkeit. Details zu diesem veralteten Kommunikationskonzept kannst du bei google finden :rolleyes:
 
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ArmerIrrer

Gast
Keine Sorge, das kann ich gut. Wenn ich will. Und hier will ich. Aber wenn ich direkt angesprochen oder zitiert werde, dann antworte ich. Bitte beschwer dich darüber bei meiner Mutter. Die hat mir dieses Verhalten beigebracht und nannte es Höflichkeit. Details zu diesem veralteten Kommunikationskonzept kannst du bei google finden :rolleyes:

:D:D böse Mama... :D:D
 
Zörnie

Zörnie

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Wenn es dann aber blitzt und das Knöllchen ins Haus flattert und man selber weiß, dass man ‚schuldig‘ ist dann sollte man auch bitteschön bezahlen
Nö!
und nicht nach irgendwelchen Auswegen suchen, „die der Rechtsstaat bietet“.
Aber ja doch!
Diese Möglichkeiten wurden sicher nicht dazu geschaffen, den Sündern einen Ausweg zu schaffen (der dann die Behörden und Gerichte beschäftigt), sondern sollen es dem unschuldig Angeklagten ermöglichen, aus der Sache rauszukommen.
Mag sein, aber wenn man diesen nicht quantifizierbaren ungewollten Gebrauch nicht möchte, soll man es abschaffen!
 
Thema:

Man hat mich geblitzt, oder auch nicht???

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