Manipulation von Abgastests

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sampleman

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Nee, unterbewertet. Deswegen gibt es ja so wenige davon. Die europäischen Bemühungen begannen allesamt viel zu spät. Deshalb werden sie von anderen überholt.
Nope, das ist alles Gewäsch. Vom meistverkauften E-Auto der Welt, dem Nissan Leaf, wurden bislang 100.000 Stück gebaut. Und Nissan ist kein kleiner Fisch sondern laut Börsenbewertung der drittgrößte Autohersteller der Welt. Tesla, diese komplett überbewertete Bude, hat 2014 weniger Autos weltweit verkauft - und dabei weniger Geld verdient - als Porsche allein mit den Autos, die sie in den USA verkauft haben. Es gibt hochsubventionierte Märkte wie die Niederlande und Norwegen, in denen E-Autos einen nennenswerten Marktanteil erringen. In allen anderen Ländern (einschließlich USA und Deutschland) liegt der E-Anteil an den Neuzulassungen be unter einem Prozent.

Sollte es einen E-Auto-Zug geben, so ist der noch lange nicht abgefahren.
 
Henryt

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"....und die Recourcenverschwendung eines eigenen Autos ist auf Dauer nicht mehr zu verantworten."
Rationale Gründe für Autokauf sind meist untergeordnet, der Autofahrer kauft doch nicht in erster Linie nach Abgaswerten. Habe als Einpersonenhaushalt 3 Autos und ein Motorrad. Warum ? Weil sie mir gefallen und alle mit ohne Dach und Verbrauch > 10l/100km Benzin. Ich möchte keines missen.
 
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q-ala

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tja, mein Haus, mein Auto, mein Boot!

Wenn da nicht Neid aufkommt!

Aber so ist der -D- Mensch: was er nicht selber hat neidet er, was er sich nicht leisten kann soll aber auch kein Anderer ungestraft haben können (schei. reicher Stink.. aber auch)

Smiley setzen muss: :tongue::devil::mstickle:

Hoffe, die passen!

aber btw.: unser VW-Polo 1,9 TDI, 131 PS verbraucht selten über 5 Liter. Ist das nun schlecht, da TDI oder gut, da doch wenig Öl verbrennt wird? Oder ist Nachbars Benz (B-Klasse 1,8 Liter Benziner) laut dessen Aussage -73 jähriger Rentner- nicht unter 8,5 zu bewegen und Euro 6 (Polo 4) das "Gesündere" Auto?

lg
Harald
 
Foo'bar

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Nope, das ist alles Gewäsch. Vom meistverkauften E-Auto der Welt, dem Nissan Leaf, wurden bislang 100.000 Stück gebaut. Und Nissan ist kein kleiner Fisch sondern laut Börsenbewertung der drittgrößte Autohersteller der Welt. Tesla, diese komplett überbewertete Bude, hat 2014 weniger Autos weltweit verkauft - und dabei weniger Geld verdient - als Porsche allein mit den Autos, die sie in den USA verkauft haben. Es gibt hochsubventionierte Märkte wie die Niederlande und Norwegen, in denen E-Autos einen nennenswerten Marktanteil erringen. In allen anderen Ländern (einschließlich USA und Deutschland) liegt der E-Anteil an den Neuzulassungen be unter einem Prozent.

Sollte es einen E-Auto-Zug geben, so ist der noch lange nicht abgefahren.
Diese deiner Meinung nach komplett überbewertete "Bude" ist gerade dabei, in Nevada die weltgrößte Fabrik zur Produktion von Li-Ion-Akkus in Betrieb zu nehmen, mit einem geplanten Ausstoß von 100 Zellen pro Sekunde. Dort in der Gigafactory sollen dann an einem einzigen Standort so viele Akkus produziert werden wie 2014 in allen Fabriken weltweit zusammen - und zwar zur Hälfte des Stückpreises heutiger Einheiten, und das ganze auch noch klimaneutral. Diese gewaltige Menge wird benötigt, um die erforderlichen 7000 Akkus pro Model 3, bei geplanten 500.000 Autos pro Jahr, (sowie für das Innenleben für die Tesla-Powerwall) zu liefern. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern, die allesamt aufs falsche Pferd zu setzen scheinen (Innovationen in den Bereichen Karrosseriebau, E-Motoren, Design usw.), hat Musk erkannt, dass mit Elektrofahrzeugen nur erfolgreich sein kann, wer die Produktion leistungsfähiger Akkus nicht aus der Hand gibt und sich dadurch nicht in die Abhängigkeit anderer begibt, so wie bespielsweise BMW mit Samsung. Da aber Tesla die Patente an seinen Akkus freigegeben hat, ist für manch potentiellen Mitbewerber der Zug vielleicht doch noch nicht komplett abgefahren, obwohl das Fraunhofer Institut den deutschen Autobauern ja bereits empfohlen hat, nicht weiter in die Entwicklung von Akkus für Autos zu investieren - weil es dafür bereits zu spät sei. BOSCH scheint da ja noch einiges vorzuhaben. Mal sehen, wie sich Audi e-tron Q8 oder Chevrolet Bolt so schlagen werden. Ob Tesla Gewinne macht (sprich: ausschüttet), ist doch zum jetzigen Zeitpunkt völlig nebensächlich und kein Indikator dafür, ob die demnächst pleite sein werden. Unternehmerisch geht es hier wohl eher um langfristiges Prosperieren einer Firma und weniger um kurzfristige Boni. Google on Amazon werfen, gemessen an ihrer Größe, auch keine nennenswerten Gewinne ab und niemand würde vermuten, dass die demnächst pleite sind. Dennoch wachsen die wie blöd. Tesla ist bis 2020 solide finanziert, aber sie in absoluten Zahlen mit Porsche zu vergleichen, hilft nicht weiter. Die Firma gibt es schließlich erst seit 2003 und hat bisher auch nur ein ernst zu nehmendes Automodell am Markt. Der aktuelle Model S wirft so um die 28% Bruttogewinn ab, was aber, anstatt die Investoren damit zu beglücken, zum größen Teil in die weitere fast schon wahnwitzige Vergrößerung des Unternehmens fließt. Aber ja, vieles hängt vom Erfolg des kommenden Modells 3, dem Auto für die Massen, ab. Sollte der scheitern, ist Tesla wohl auch am Ende. Aber wir werden schon noch erleben, wie diese "Bude" die etablierten Autohersteller aufmischen und ihr Aktienwert weiter hochschießen wird - falls Elon Musk nichts zustößt ;) Von Porsche jedenfalls wird man dann nur noch auf Oldtimerbörsen erfahren. Dramatisch an dieser düsteren Aussicht ist insbesondere für uns Deutsche, dass unser Wohlstand in nicht unerheblichem Maße vom Automobilbau abhängt. Wenn die deutschen Autobauer hier den Anschluss verlieren und abgehängt werden, dann könnte ziemlich schnell Schluss sein mit lustig.
 
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sampleman

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Diese deiner Meinung nach komplett überbewertete "Bude" ist gerade dabei, in Nevada die weltgrößte Fabrik zur Produktion von Li-Ion-Akkus in Betrieb zu nehmen, mit einem geplanten Ausstoß von 100 Zellen pro Sekunde.
1. Sie sind gerade im Begriff = sie haben mal wieder etwas angekündigt. Gähn.

2. Wieso halten es plötzlich alle für clever, möglichst viele Komponenten des eigenen Produktes selbst zu bauen? Alle Autohersteller weltweit streben nach einer möglichst geringen Fertigungstiefe. Das erfolgreichste börsenbewerte Unternehmen der Erde (Apple) übrigens auch. Die bauen exakt nix selbst.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Tesla irgendwann mal die Batterien für VWs Elektroautos liefert. Ja und, warum denn nicht? Heute schon liefert Continental das Fahrwerk für den Tesla S.
 
Foo'bar

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(...) Wieso halten es plötzlich alle für clever, möglichst viele Komponenten des eigenen Produktes selbst zu bauen? (...)
Nicht alle Komponenten, nur die Kernkomponente. Die ist beim Verbrenner der Motor und beim Stromer die Batterie.
 
sampleman

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Nicht alle Komponenten, nur die Kernkomponente. Die ist beim Verbrenner der Motor und beim Stromer die Batterie.
Und wieso glaubst du, dass das stimmt? Die Motorwelt ist voller Beispiele, wo die Motoren sonstwoher kommen. Eine kleine Liste: Porsche 924 - Motor von Audi, New Mini (1. Generation) - Motoren von einem Joint Venture von Toyota und Chrysler, Diesel von PSA. Chrysler LeBaron - Motor von Mitsubishi, Lotus Elise - Motor von Toyota, Mercedes V280 - Motor von VW, Opel - Diesel von BMW, und nicht zu vergessen: BMW F800 mit Rotax-Motor, BMW G650 mit Lonchin-Motor, BMW 650er Roller mit Kymco-Motor.

Und auch der größte E-Mobilhersteller der Welt, nämlich Nissan, baut seine Batterien nicht selbst sondern hat dafür ein Joint Venture mit NEC gegründet.

Wenn du mich fragst ist die Kernkompetenz beim Auto die Karosserie inklusive Bodengruppe. Das kriegt man kaum zugekauft, weil die Blechpressen zu teuer sind.
 
FrankS

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...2. Wieso halten es plötzlich alle für clever, möglichst viele Komponenten des eigenen Produktes selbst zu bauen? Alle Autohersteller weltweit streben nach einer möglichst geringen Fertigungstiefe. Das erfolgreichste börsenbewerte Unternehmen der Erde (Apple) übrigens auch. Die bauen exakt nix selbst.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Tesla irgendwann mal die Batterien für VWs Elektroautos liefert. Ja und, warum denn nicht? Heute schon liefert Continental das Fahrwerk für den Tesla S.
mir ist nicht so ganz klar, was genau du hier aussagen möchtest. Bauen denn plötzlich alle Autohersteller möglichst viele Komponenten selber oder will nur Tesla die Batterieproduktion in eigene Hände nehmen? und was ist daran so ungewöhnlich? Dass der Elektromotor dem Benziner meilenweit voraus ist (besserer Wirkungsgrad, kleiner, leichter, kaum Verschleissteile, Drehmoment ab Drehzahl direkt über Null, in nahezu beliebigen Größen und Leistungsklassen produzierbar) ist unstrittig. Nur mit Energieversorgung hapert es noch und da wird eben die Batterie 'Kernkompetenz', die man nicht beliebig zukaufen kann (im Gegensatz zu ein paar Blechteilen, einem Fahrwerk, Bremsen und einem Scheibenwischer).
 
Macfak

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Solange ich nicht mindestens 400 bezahlbare km an ein Stück fahren und in 5 Minuten die Karre wider aufgeladen habe ist E-Antrieb für mich kein Thema. Für Kurzstrecken in der Großstadt mag es Anwendungen geben.

Entwickelt eigentlich schon einer E-LKW's?
Die daben ja nun wirklich die größte Umweltbelastung aller landgebunden Fahrzeuge und wenn ich an einer Strasse stehe habe ich oft das Gefühl die vermehren sich wie Kaninchen und sind ballt häufiger oder zumindest läger auf der Straße als die PKW's.
 
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Warum führt die USA mehr denn je Kriege zwecks Öl obwohl sie die "Tesla-Antriebsrevolulution" im eigenen Land hat?
 
sampleman

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Nur mit Energieversorgung hapert es noch und da wird eben die Batterie 'Kernkompetenz', die man nicht beliebig zukaufen kann (im Gegensatz zu ein paar Blechteilen, einem Fahrwerk, Bremsen und einem Scheibenwischer).
Du vermengst (vielleicht unbewusst) zwei Aussagen. Aussage 1 ist, dass es noch an der Energieversorgung für E-Autos hapert - das ist für mich aber eher ein technisches als ein logistisches Problem. Aussage 2 ist, dass es einen Engpass an Batterien gibt, den man nicht anders lösen kann als sie selbst herzustellen. Das glaube ich nicht. Das Problem ist eher, dass die Batterien, die man bräuchte, um aus einem EV eine ernstzunehmende Alternative zu einem Verbrenner zu machen, noch nicht zur Praxisreife entwickelt wurden. Sie müssten nämlich bei aktueller Zyklusfestigkeit mindestens die doppelte, wenn nicht die dreifache Energiedichte wie heute aufweisen und daneben noch ein gutes Dutzend anderer Kriterien erfüllen. Sobald man weiß, wie man solche Batterien baut, kann man sich daran machen, dies zu tun. Es ist in der deutschen Kfz-Branche seit Jahrzehnten üblich, Technik erst allein oder gemeinsam mit Zulieferern zu entwickeln und dann von Zulieferern bauen zu lassen. Das könnte mit Batterien genau so laufen, wenn man erst mal weiß, wie man sie herstellt.
 
FrankS

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...und ich sehe nicht, warum das 2 nicht im Zusammenhang stehende Aussagen sind: Klar ist die Energieversorgung ein technisches Problem - und genau das wird jetzt von Tesla mit einer eigenen Batterieproduktion angegangen. Die werden sicher nicht auf alle Ewigkeit Batterien nach den heutigen technischen Möglichkeiten bauen sondern auch und vor allem auf Forschung setzen und die Dinger immer leistungsfähiger machen. Und das geht besser, wenn man den Laden zu 100% in der Hand hat und nicht, wenn man irgendwelche Zulieferer mit der Entwicklung beauftragt. In 20 Jahren mag das anders aussehen aber jetzt und heute sind die Batterien die grösste Herausforderung und die im eigenen Haus anzugehen ist sicher keine schlechte Idee.
 
Zörnie

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Die werden sicher nicht auf alle Ewigkeit Batterien nach den heutigen technischen Möglichkeiten bauen sondern auch und vor allem auf Forschung setzen und die Dinger immer leistungsfähiger machen. Und das geht besser, wenn man den Laden zu 100% in der Hand hat und nicht, wenn man irgendwelche Zulieferer mit der Entwicklung beauftragt. In 20 Jahren mag das anders aussehen aber jetzt und heute sind die Batterien die grösste Herausforderung und die im eigenen Haus anzugehen ist sicher keine schlechte Idee.
Warum sollten F&E sowie die Umsetzung in die Praxis besser sein, wenn auf den Laboren und Hallen Tesla draufsteht?

Musk ist neben einem Geldverbrenner sicherlich auch Visionär und Macher und so muss er den Investoren immer wieder zeigen, was er so tolles auf die Beine stellen kann. Einen Sinn muss das nicht immer ergeben und Geld einspielen schon gar nicht.
 
FrankS

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Warum sollten F&E sowie die Umsetzung in die Praxis besser sein, wenn auf den Laboren und Hallen Tesla draufsteht?...
Tesla produziert bislang als einziger Hersteller ein vollwertiges Elektroauto mit akzeptabler Reichweite. Vielleicht können es die anderen nicht, vielleicht wollen die anderen es nicht, weil es ihnen Marktanteile der Verbrennungsmotoren wegnimmt. warum sollte sich Musk auf Zulieferer für vielleicht die wichtigste Komponente des ganzen Fahrzeugs verlassen?

ist ja auch egal. Vielleicht wird Tesla in ein paar Jahren weg vom Markt sein und die Batteriefabrik wird eine Ruine in der Steppe Nevadas. Aber vielleicht krempelt es auch den Markt um. Und eins ist klar: Nichts machen ändert auch nichts. Alles schlecht reden ist einfach, mal was anpacken und Initiative zeigen ist da schon wesentlich schwieriger
 
sampleman

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Tesla produziert bislang als einziger Hersteller ein vollwertiges Elektroauto mit akzeptabler Reichweite. Vielleicht können es die anderen nicht, vielleicht wollen die anderen es nicht, weil es ihnen Marktanteile der Verbrennungsmotoren wegnimmt. warum sollte sich Musk auf Zulieferer für vielleicht die wichtigste Komponente des ganzen Fahrzeugs verlassen?
Vielleicht machen es die anderen auch nicht, weil ihnen die verfügbaren Batterien noch nicht leistungsfähig genug erscheinen. Ein Auto der oberen Mittelklasse, das nicht einmal in einem Aufwasch von München nach Stuttgart und zurück kommt, hat auch keine akzeptable Reichweite, zumindest nicht für solch ein großes, luxuriöses Auto. Vielleicht bekommt er es ja in zwei, drei Jahren hin - ebenso wie Audi zum Beispiel, die auch bereits daran arbeiten;-) Und glaubst du tatsächlich, dass BMW die Sub-Marke iBMW nur für anderthalb Elektroautos gegründet hat?
 
FrankS

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Vielleicht machen es die anderen auch nicht, weil ihnen die verfügbaren Batterien noch nicht leistungsfähig genug erscheinen...
ja genau, kann gut sein. Aber was ist die Konsequenz? Tesla nimmt die Batterieproduktion in die eigene Hand, alle anderen warten oder verlassen sich auf andere (auf Zulieferer oder vielleicht sogar auf Tesla?). Wieso siehst du denn diese Art von Innovation derart negativ?
 
Macfak

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Konsequenz ist nicht so toll wenn man hinterher Pleite ist weil nur wenige die Produkte kaufen!

Ich glaube nämlich nicht das sich der E-Roller von BMW kostendeckend verkaufen lässt. Alleine um die Entwicklungskosten wieder rein zu bekommen müssten viel mehr verkauft werden aber von dem erlangten Wissen kann man warscheinlich Längerfristig profitieren und deshalb machen sie es.

Es gibt in der Industrie in den letzten 150 Jahren unzählige Beispiele dafür das Unternehmen welche die ersten mit völlig neuen Produkten nach anfänglichen Erfolgen schnell von andern überholt wurden und heute unbedeutend oder verschwunden sind.
Wer hat die ersten Handys gebaut, die ersten PC's, Dieselmotoren, die ersten E Autos vor 100 Jahren, den ersten Fernseher, Wankelmotor, Flugzeuge, Glühbirne und, und, ?
Wie war der Name des Erbauers der ersten öffentlichen Wechselstrom Versorgung in den USA ?

Es ist nämlich viel klüger Entwicklungen anderer genau zu beobachten und im richtigen Moment dann mit verbesserter Technik und weniger Entwicklungskosten zu starten.
 
AmperTiger

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Ich glaube nämlich nicht das sich der E-Roller von BMW kostendeckend verkaufen lässt. .
nachdem die erste Euphorie verflogen ist, läßt sich auch der normale Roller nur kostendeckend verkaufen, weil er eigentlich ein umgelabelter Kymco ist.
 
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