Manipulation von Abgastests

Diskutiere Manipulation von Abgastests im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Es ist interessant, wie du offenbar die Entscheidung darüber, wer den Skandal verursacht hat, bereits getroffen hast, ohne die näheren Fakten zu...
sampleman

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Es war bestimmt nicht der kleine Mann/Frau am Band, welche diese Entscheidung getroffen haben das so beschissen wird.

Es werden bei VW viele den Hut nehmen müßen .... leider, wie immer, die falschen ....

Mit gutem Beispiel voran .... aaaah, jetzt verstehe ich wie "Welt" funktioniert ... das ist aber nicht meine Welt.
Es ist interessant, wie du offenbar die Entscheidung darüber, wer den Skandal verursacht hat, bereits getroffen hast, ohne die näheren Fakten zu kennen. In der Tat, der Arbeiter am Band kann sicherlich nix dafür, der schraubt an den Motor, was er vorgegeben bekommt. Und wenn er einen Hamburger in Alubox dranschrauben soll, dann macht er das eben.

Der erste, der seinen Hut genommen hat, war CEO Martin Winterkorn. Ob der tatsächlich wusste, wie die Software in seinen Motoren tickt, das wage ich einfach mal zu bezweifeln. Der Mann ist 68, und ich habe in seiner Vita nix gefunden, was darauf hindeutet, dass
er mehr Ahnung von der Programmierung von Diesel-Einspritzsystemen hat als ich. Okay, Winterkorn hat viel Geld verdient und muss sich wirtschaftlich keine Sorgen machen, aber der ist als erster weg. Der VW-Markenchef ist auch weg, der VW-Nordamerikachef auch. Die Entwicklungschefs von VW, Audi und Porsche haben ihren Job verloren. Der derzeitige VW-CEO ist - das hat er selbst gesagt - eine Übergangslösung. Das ist insofern auch ganz nachvollziehbar, denn um als CEO einen Weltkonzern zu leiten, muss man diesen Konzern auch kennen. Das schafft kein Externer von jetzt auf gleich.

Insofern verstehe ich dein Posting nicht.
 
maxquer

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...Der erste, der seinen Hut genommen hat, war CEO Martin Winterkorn. Ob der tatsächlich wusste, wie die Software in seinen Motoren tickt, das wage ich einfach mal zu bezweifeln. Der Mann ist 68, und ich habe in seiner Vita nix gefunden, was darauf hindeutet, dass
er mehr Ahnung von der Programmierung von Diesel-Einspritzsystemen hat als ich. ...
Echt, Du hast auch im Forschungsbereich der Robert Bosch GmbH gearbeitet?:Super:

Gruß,
maxquer
 
Andalusienfan

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Der erste, der seinen Hut genommen hat, war CEO Martin Winterkorn. Ob der tatsächlich wusste, wie die Software in seinen Motoren tickt, das wage ich einfach mal zu bezweifeln.

Insofern verstehe ich dein Posting nicht.
Da kommt einer und sagt: "Chef, ´legal ist das nicht...aber schwer zu beweisen..sollen wir es machen?" Da braucht man kein Fachmann zu sein.
 
sampleman

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Echt, Du hast auch im Forschungsbereich der Robert Bosch GmbH gearbeitet?:Super:
Laut Wikipedia hat er Bosch 1981 verlassen. Das war vor 35 Jahren. Ich glaube nicht, dass sie damals schon so viel mit Software am Hut hatten, die sie 30 jahre später in irgendwelche Autos einbauen würden. Zudem ist Winterkorn promovierter Metallurg und hat auch in diesem Bereich bei Bosch gearbeitet. Der kann dir bestimmt viele Dinge über Einspritzdüsen sagen...
 
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sampleman

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Da kommt einer und sagt: "Chef, ´legal ist das nicht...aber schwer zu beweisen..sollen wir es machen?" Da braucht man kein Fachmann zu sein.
Der Schwerpunkt der Ermittlungen bei VW wird sicherlich auch darum kreisen, ob es jemanden gegeben hat, der das gesagt hat.

Ich kann mir viel eher vorstellen, dass sie ihm gesagt haben: "Chef, wir haben Schwierigkeiten mit unseren Oxi-Kats und Euro 5." Und er hat geantwortet: "Kriegen Sie das in den Griff, sonst war es das in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtsgratifikation." Und vielleicht hat er dann bei der nächsten Sitzung noch mal nachgefragt: "Was macht eigentlich die Euro-5-Geschichte, bekommt ihr das in den Griff?" Und irgendein Subalterner hat nur gesagt: "Ist erledigt, Chef, die Motoren bestehen jetzt jeden Test." "Und wie habt ihr das hingekriegt?" "Wir haben die Motorsteuerung noch einmal umprogrammiert, da war noch ein Bug drin."

Ich behaupte, wenn es sich so zugetragen hat, dann war Winterkorn nicht in der Lage, aus eigenen Mitteln herauszufinden, ob das in Ordnung ist oder nicht. Irgendwo habe ich gelesen, es müsse eigentlich eine interne Revisionsabteilung geben, die überprüft, ob die Sachen, die die einzelnen Fachabteilungen machen, tatsächlich so sind wie beschrieben. Ich stelle mir das allerdings sehr aufwendig und irgendwie auch praxisfremd vor.
 
maxquer

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Der Schwerpunkt der Ermittlungen bei VW wird sicherlich auch darum kreisen, ob es jemanden gegeben hat, der das gesagt hat.

Ich kann mir viel eher vorstellen, dass sie ihm gesagt haben: "Chef, wir haben Schwierigkeiten mit unseren Oxi-Kats und Euro 5." Und er hat geantwortet: "Kriegen Sie das in den Griff, sonst war es das in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtsgratifikation." Und vielleicht hat er dann bei der nächsten Sitzung noch mal nachgefragt: "Was macht eigentlich die Euro-5-Geschichte, bekommt ihr das in den Griff?" Und irgendein Subalterner hat nur gesagt: "Ist erledigt, Chef, die Motoren bestehen jetzt jeden Test." "Und wie habt ihr das hingekriegt?" "Wir haben die Motorsteuerung noch einmal umprogrammiert, da war noch ein Bug drin."

Ich behaupte, wenn es sich so zugetragen hat, dann war Winterkorn nicht in der Lage, aus eigenen Mitteln herauszufinden, ob das in Ordnung ist oder nicht. Irgendwo habe ich gelesen, es müsse eigentlich eine interne Revisionsabteilung geben, die überprüft, ob die Sachen, die die einzelnen Fachabteilungen machen, tatsächlich so sind wie beschrieben. Ich stelle mir das allerdings sehr aufwendig und irgendwie auch praxisfremd vor.

Hast Du schon mal in einem Großunternehmen gearbeitet? Ich vermute nicht. So ist diese Sache mit Sicherheit nicht abgelaufen.
Die erste Frage, die Winterkorn und auch jeder andere GF oder Vorstand gestellt hätte, wäre: " Um wieviele Fahrzeuge geht es und wie hoch könnte der Schaden sein?"
Und auf Basis der folgenden Antworten hätte er sich mit Sicherheit nicht mit solchen Platitüden zufrieden gegeben, ansonsten wäre er auch nie auf diese Position gekommen.

Gruß,
maxquer
 
Henryt

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" Das ist insofern auch ganz nachvollziehbar, denn um als CEO einen Weltkonzern zu leiten, muss man diesen Konzern auch kennen. Das schafft kein Externer von jetzt auf gleich."
Man muss diesen Konzern nicht kennen. Man muss Organisation, Strukturen und Methoden kennen, einen Konzern zu leiten und was wichtiger bei VW ist, einen Konzern zu restrukturieren. Ein Neuer aus dem Haus birgt immer das Risiko eines Mitwissers, deswegen ist eine externe Besetzung das einzig Richtige.
 
sampleman

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" Das ist insofern auch ganz nachvollziehbar, denn um als CEO einen Weltkonzern zu leiten, muss man diesen Konzern auch kennen. Das schafft kein Externer von jetzt auf gleich."
Man muss diesen Konzern nicht kennen. Man muss Organisation, Strukturen und Methoden kennen, einen Konzern zu leiten und was wichtiger bei VW ist, einen Konzern zu restrukturieren. Ein Neuer aus dem Haus birgt immer das Risiko eines Mitwissers, deswegen ist eine externe Besetzung das einzig Richtige.
Nein, da bin ich nicht bei dir. Es gibt zwei Sichtweisen auf VW. Die eine ist von außen, aus den Augen des empörten Publikums, für das VW ein Verbrecher ist, der leiden muss. Für die ist das Wichtigste, dass VW nie wieder gegen irgendwelche Regeln verstößt. Die andere Sichtweise ist von innen. Da ist VW einer der größten Automobilhersteller der Welt, der es in einer globalisierten Welt schafft, dem Wettbewerb die Stirn zu bieten. Aus dieser Warte hat VW viel richtig gemacht, und man kann sich fragen, wieso jetzt eigentlich VW mit Gewalt umgekrempelt werden muss. Ich sehe bei den Forderungen, die an VW gestellt werden, immer so eine merkwürdige Lust daran, dieses mächtige Unternehmen jetzt endlich fallen zu sehen.

Und warum? Weil sie bei der Abgasmessung beschissen haben? Also, in einem Forum, in dem es zum guten Ton gehört, seine GS durch einen Nachrüst-Auspuff lauter zu machen und bei der Gelegenheit gleich den Kat auszubauen, finde ich das etwas bigott;-)
 
AmperTiger

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Und warum? Weil sie bei der Abgasmessung beschissen haben? Also, in einem Forum, in dem es zum guten Ton gehört, seine GS durch einen Nachrüst-Auspuff lauter zu machen und bei der Gelegenheit gleich den Kat auszubauen, finde ich das etwas bigott;-)
vor allem, wo doch BMW (und andere Hersteller) auch die gesetzlichen Vorschriften durch den Klappenauspuff ad absurdum führt.
 
Henryt

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Schon jetzt kommen Vorstandsmitglieder aus anderen Unternehmen.
Geschäftsbereich Name Mitglied seit vorheriges Wirken
Vorsitzender Matthias Müller. 1. März 2015 Vorstandsvorsitzender Porsche AG
Personal und Organisation Karlheinz Blessing 1. Januar 2016 auch: Vorstandsvorsitzender Dillinger Hüt
Markenvorstand Pkw Herbert Diess 1. Juli 2015 Entwicklungsvorstand BMW AG
Beschaffung Francisco Javie. García Sanz 1. Juli 2001 Bereichsleitung Konzernbeschaffung Elektrik/Elektronik
China. Jochem Heizmann 1. Oktober 2010 Geschäftsbereich Konzern Produktion
Integrität und Recht Christine Hohmann-Dennhardt 1. Januar 2016 Vorstand Integrität und Recht Daimler AG
Nutzfahrzeuge Andreas Renschler 1. Februar 2015 Markenvorstand Daimler AG
Vorstandsvorsitzender Audi AG Rupert Stadler 1. Januar 2010 Geschäftsführer Volkswagen-Audi España
Finanzen und Controlling Frank Witter 7. Oktober 2015 Vorstandsvorsitzender Volkswagen Financial Services AG
Konzern Forschung und Entwicklung Matthias Müller
(kommissar.) s.o. s.o.
Konzern Produktion Matthias Müller
(kommissar.) s.o. s.o.
Vertrieb und Marketing Matthias Müller
(kommissar.) s.o.

VW hat "vieles richtig gemacht", d.h. auch einiges falsch. z.Z. ist es recht ruhig um VW, aber die Forderungen der Großanleger, Kleinaktionäre, der US Behörden, der Kunden u.a. liegen konkret noch nicht auf dem Tisch, dazu kommen Strafzahlungen. Unter diesem Hintergrund dürfte eine Zerlegung der VW AG in eigenständige Gesellschaften eine naheliegende Variante sein.
 
maxquer

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Henryt;1727733.... Unter diesem Hintergrund dürfte eine Zerlegung der VW AG in eigenständige Gesellschaften eine naheliegende Variante sein.[/QUOTE schrieb:
Das halte ich bei derzeit tatsächlich vielleicht 10% frei gehandelter Aktien und den damit einhergehenden Besitzverhältnissen von VW allerdings für Quatsch. Der Sturm der "Großaktionäre" außerhalb der Familie Porsche/Piech und dem Land Niedersachsen läuft eher im Wasserglas ab.

Gruß,
maxquer
 
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vor allem, wo doch BMW (und andere Hersteller) auch die gesetzlichen Vorschriften durch den Klappenauspuff ad absurdum führt.
Ich habe neulich irgendwo nur am Rande eine Headline gelesen, wonach Hoeneß nur deshalb im Knast saß, weil er die falsche, nämlich eine zu kleine Steuerprüfungskanzlei beschäftigt hatte. Eine größere, international tätige Kanzlei hätte ihm helfen können, denn das, was er getan habe, sei eigentlich nicht illegal gewesen - so der Artikel (den ich gar nicht weiter kommentieren möchte).

Für mich ist das "Cheat Device", das VW in seine Autos eingebaut hat, nicht mehr oder weniger betrügerisch als ein Klappenauspuff, den BMW, Duc und andere serienmäßig verbauen (gibt es ja auch im Auto). BMW hatte eine Prüfstandserkennung in ihrer F650 (Einzylinder), Buell hatte eine in ihrem Rotax-Roadster, und das sind nur die, von denen ich es weiß. Insofern kann ich die weit verbreitete Haltung, VW müsse jetzt von Gottes Erdboden getilgt werden oder zumindest das US-Haushaltsdefizit ausgleichen, wirklich nicht verstehen.
 
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Flori4

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Jeder deutsche Hersteller schummelt. Die Autos werden immer leichter...doch der Verbrauch wird nicht nennenswert besser.
 
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Jeder deutsche Hersteller schummelt. Die Autos werden immer leichter...doch der Verbrauch wird nicht nennenswert besser.
.... Fakten?



... mein Käfer mit BJ 1972 wog ca 800 kg.... 45 PS - 130 km/h, mit Anlauf - Verbrauch 10-12 l....

mein TSI Passat Kombi 2011 ca 1500 kg.... 160 PS - 215 km/h, locker aus der Hüfte - 7.6 l.....

Dazu ist der Passat mit DSG und voll ausgestattet....

... ich sehe da einiges an Verbesserungen


wer knausern muss - kauft den UP! - oder irgendein 3 L Auto - immer noch bessere, als der alte Käfer....:cool:
 
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Bahnburner

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Jeder deutsche Hersteller schummelt. Die Autos werden immer leichter...doch der Verbrauch wird nicht nennenswert besser.
Die Autos werden auber auch immer schneller (stärker). Und die Kraft kommt immer noch aus dem Kraftstoff...

Und das mit dem "immer leichter" passiert auch nur gerade bei den neuesten Generationen. Vorher wurden sie immer schwerer / größer.

Und immer mehr Komfortklimbim ist auch drin (auf den ich - zugegebener Maßen - zum großen Teil auch nicht mehr verzichten mag).

Und neue Emissionsstandards erzeugen am Anfang meistens auch erstmal eine Verbrauchserhöhung.

Wenn man heute ein 30PS Auto mit 800kg ohne großartige Komfort- aber auch Sicherheitsausstattung bauen würde (dürfte), dem bei 130 schön langsam "die Luft ausgeht", könnte man schon mit recht geringem Verbrauch hinkommen...

Grüße
"Bahnburner"
Matthias
 
sampleman

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Der Punkt ist die Toleranz der Leute. Insgeheim rechnet jeder mit zehn Litern beim Auto und sechs Litern beim Mopped. Man verfolge mal die ellenlange Diskussion über die Affentwin in diesem Forum. Es gab alle möglichen Forderungen an das Gerät, aber ich erinnere mich nicht daran, dass jemand einen Macimalverbrauch von 3 Litern für erforderlich gehalten hätte.
 
Henryt

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Der Punkt ist die Toleranz der Leute. Insgeheim rechnet jeder mit zehn Litern beim Auto und sechs Litern beim Mopped. Man verfolge mal die ellenlange Diskussion über die Affentwin in diesem Forum. Es gab alle möglichen Forderungen an das Gerät, aber ich erinnere mich nicht daran, dass jemand einen Macimalverbrauch von 3 Litern für erforderlich gehalten hätte.
Die Menschen ticken eben unterschiedlich. Vor ca. 10 Jahren gab es eine Schlagzeile "VW baut ein 3 Liter Auto". Mein erster Gedanke, endlich mal ein Fahrzeug mit vernünftigem Hubraum. Bei näherer Betrachtung ging es um ein Spritsparwunder.
 
sampleman

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Die Menschen ticken eben unterschiedlich. Vor ca. 10 Jahren gab es eine Schlagzeile "VW baut ein 3 Liter Auto". Mein erster Gedanke, endlich mal ein Fahrzeug mit vernünftigem Hubraum. Bei näherer Betrachtung ging es um ein Spritsparwunder.
Ja, und das Spritsparwunder war doppelt so teuer wie ein vergleichbarer Seat Arosa auf Lupo-Basis - und heute darf ein Lupo 3L in Hannover nicht mehr in die Stadt, weil er keinen Partikelfilter hat und deshalb keine grüne Plakette kriegt. Ich glaube, die Leute, die damals so viel Geld ausgegeben haben, um umweltfreundlich zu sein, machen das nie wieder...
 
AmperTiger

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Sie können ja den 3L Lupo verkaufen und sich staatlich subventioniert ein sauteures Elektroauto kaufen. danach haben sie kein Geld mehr für weitere Experimente..
 
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