Frangenboxer
Themenstarter
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- R1100 GS,ex- R1150RT, wieder-XX, ex-Transalp PD06
Hallo,
wer hat euch so im letzten Jahr beeindruckt? Ich meine jetzt Menschen aus dem Alltag, keine Profisportler, Wissenschaftler oder so, Normalos halt....
Mich hat ein guter Freund nachhaltig beeindruckt, er hat mir und vielen anderen gezeigt, dass verzagen nichts bringt und es auch unter den widrigsten Umständen nach vorne weitergeht.
Zu seiner Geschichte:
Heute jährt sich zum ersten Mal der Todestag seiner Frau. Ich kannte sie seid vielen Jahren, sie war meine Kletterpartnerin (wir habe so einige schwierige Passagen bezwungen), unsere Kinder gingen zusammen in den Kindergarten, mit ihm habe ich so manche Nacht unter den alten VW Bussen verbracht.
Sie starb genau heute vor einem Jahr an einer Lungenentzündung, obwohl sie wegen "Husten" in ärztlicher Behandlung war. Sie hinterließ neben einem ratlosen Mann 3 Kinder, letztes Jahr 8,6 und 3 Jahre alt. Der mittlere Sohn ist schwerstbehindert, fast gehörlos, fast blind kann nur schwer gehen.
Ihr Witwer, nun alleine in einem halb sanierten Haus musste sich nun nicht nur alleine um die Kinder kümmern, er musste eine Lösung für das halbfertige Haus finden und musste ja auch noch Geld verdienen.
Er hat es geschafft. Das Haus ist fast fertig (viele Freunde haben viel und lange mitgeholfen -DANKE),
die Kinder entwickeln sich prächtig ( soweit es ohne Mutter "prächtig" sein kann) und alle wohnen zusammen im Haus. Seinen Job hat er auch noch.
Jetzt, sagt er, ist alles soweit, dass er sich auch mal um sich selbst kümmern kann.
Ich weiß nicht, ob ich das in so einer Situation so hinbekommen hätte.
Er hat mich 2015 am nachhaltigsten beeindruckt. Er, seine Familie und seine Freunde, die zusammenhalten wenns drauf ankommt.
mit nachdenklichen Grüßen,
der Rob
wer hat euch so im letzten Jahr beeindruckt? Ich meine jetzt Menschen aus dem Alltag, keine Profisportler, Wissenschaftler oder so, Normalos halt....
Mich hat ein guter Freund nachhaltig beeindruckt, er hat mir und vielen anderen gezeigt, dass verzagen nichts bringt und es auch unter den widrigsten Umständen nach vorne weitergeht.
Zu seiner Geschichte:
Heute jährt sich zum ersten Mal der Todestag seiner Frau. Ich kannte sie seid vielen Jahren, sie war meine Kletterpartnerin (wir habe so einige schwierige Passagen bezwungen), unsere Kinder gingen zusammen in den Kindergarten, mit ihm habe ich so manche Nacht unter den alten VW Bussen verbracht.
Sie starb genau heute vor einem Jahr an einer Lungenentzündung, obwohl sie wegen "Husten" in ärztlicher Behandlung war. Sie hinterließ neben einem ratlosen Mann 3 Kinder, letztes Jahr 8,6 und 3 Jahre alt. Der mittlere Sohn ist schwerstbehindert, fast gehörlos, fast blind kann nur schwer gehen.
Ihr Witwer, nun alleine in einem halb sanierten Haus musste sich nun nicht nur alleine um die Kinder kümmern, er musste eine Lösung für das halbfertige Haus finden und musste ja auch noch Geld verdienen.
Er hat es geschafft. Das Haus ist fast fertig (viele Freunde haben viel und lange mitgeholfen -DANKE),
die Kinder entwickeln sich prächtig ( soweit es ohne Mutter "prächtig" sein kann) und alle wohnen zusammen im Haus. Seinen Job hat er auch noch.
Jetzt, sagt er, ist alles soweit, dass er sich auch mal um sich selbst kümmern kann.
Ich weiß nicht, ob ich das in so einer Situation so hinbekommen hätte.
Er hat mich 2015 am nachhaltigsten beeindruckt. Er, seine Familie und seine Freunde, die zusammenhalten wenns drauf ankommt.
mit nachdenklichen Grüßen,
der Rob