Merkel muss weg!

Diskutiere Merkel muss weg! im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Meinst du DIE rote "Fontäne" ? :Augenrollen:Und noch so ganz nebenbei: Josef
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Qurator

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Zur Zeit werden marode Hauser die im Besitz der Kommunen sind saniert!
Die Firmen werden beauftragt so schnell wie möglich mit den Arbeiten zu beginnen! Aber hochwertige Arbeiten machen! Keinen oberflächliche pfusch!!
Es werden keine Kostenvoranschläge verlangt! Hauptsache sofort beginnen"!" Marktlücke!!""? Hoffentlich bezahlen die dann genauso schnell;-))
 
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jkmotorrad

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GGW nur 5: R1200GS Rallye; VFR800; Monster 1200R; MS V4S; XJR 1300 und noch verschiedenes......:-)
Habe heute gerade im Handelsblatt gelesen: Die Wiedervereinigung hat bislang über 3 Billionen Euro gekostet, und da sie so ziemlich genau mit dem Beginn meiner beruflichen Laufbahn zusammenfiel, habe ich mit meinen Steuern kräftig mitgezahlt.

Es hätte eine Alternative gegeben zum Kurs Kohl/Genscher. Die SPD unter Oskar Lafontaine war gegen eine sofortige Währungsunion und gegen eine zeitnahe Wiedervereinigung. Wäre es nach Lafontaine gegangen, würde Wartburg311 vermutlich immer noch einen solchen fahren und wir würden immer noch in Friedland Zonis durchfüttern.

Angesichts dessen, was Westdeutschland da geleistet hat, finde ich, dass unsere Neubürger mit den reaktionären Ansichten den Ball mal schön flach halten sollten. Wir haben 17 Millionen eingemeindet, die nicht unsere Sprache sprachen, nicht unsere Kultur kannten und nicht unseren Glauben teilten. Zwei Millionen von denen waren auch noch getarnte Geheimdienstspitzel. Da sollten doch ein paar Syrer nicht wirklich ein Problem darstellen....
Gott, wie primitiv.... :banghead:
 
Henryt

Henryt

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War ja letztendlich auch eine Flucht über Prag u. Budapest aus einem totalitären System. Der Unterschied liegt nur darin, dass das eigene Territorium mitgebracht wurde.
 
Woidy

Woidy

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Habe heute gerade im Handelsblatt gelesen: Die Wiedervereinigung hat bislang über 3 Billionen Euro gekostet, und da sie so ziemlich genau mit dem Beginn meiner beruflichen Laufbahn zusammenfiel, habe ich mit meinen Steuern kräftig mitgezahlt.

Es hätte eine Alternative gegeben zum Kurs Kohl/Genscher. Die SPD unter Oskar Lafontaine war gegen eine sofortige Währungsunion und gegen eine zeitnahe Wiedervereinigung. Wäre es nach Lafontaine gegangen, würde Wartburg311 vermutlich immer noch einen solchen fahren und wir würden immer noch in Friedland Zonis durchfüttern.

Angesichts dessen, was Westdeutschland da geleistet hat, finde ich, dass unsere Neubürger mit den reaktionären Ansichten den Ball mal schön flach halten sollten. Wir haben 17 Millionen eingemeindet, die nicht unsere Sprache sprachen, nicht unsere Kultur kannten und nicht unseren Glauben teilten. Zwei Millionen von denen waren auch noch getarnte Geheimdienstspitzel. Da sollten doch ein paar Syrer nicht wirklich ein Problem darstellen....
Da Du auch in München wohnst könnte ich Dir das erklären, oder nehme Dich x mit , dann erklären Dir das ein paar integrierte Ausländer.

Weiterhin zu Deiner Ostthese , die Westbürger waren satt und hatten alles Daheim, die 17 Moi. Neubürger haben einen riesenbedarf an Konsum gehabt, da hätte es aber mit Arbeitsplätzen düster ausgesehen.
Daraus resultierend hat man auch schnell die Fabriken in den neuen Bundesländern geschlossen , damit in den Altländern nichts dicht gemacht werden musste, super oder ?
 
G

Gast 5187

Gast
Nein, eigentlich nicht. Eine Sackgasse höchstens.
Wenn es denn bloß so wäre....
Leider wird diese subtile Form der Positionierung ständig eingesetzt. Nicht nur hier.
Ich hab übrigens mein Berufsleben nach dem Studium auch etwa zu der Zeit begonnen, viele Steuern gezahlt und 4 Kinder durchs Studium gebracht und insofern meinen Teil fürs Gemeinwesen durchaus ausreichend eingebracht.
Gleichwohl käme ich nicht im Traum auf die Idee, ein kastenmäßig geordnetes Meinungungsrecht zu reklamieren.

Beste Grüße mit viel Abstand von La Reunion 😉
 
maxquer

maxquer

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....Daraus resultierend hat man auch schnell die Fabriken in den neuen Bundesländern geschlossen , damit in den Altländern nichts dicht gemacht werden musste, super oder ?....
Was hättest Du denn vom Osten in den Westen verkaufen wollen? Trabants oder MZs? Vielleicht Spreewaldgurken, die sind wirklich nicht schlecht! Die Ostwirtschaft war damals im A...h und wurde nicht vom Westen kaputt gemacht. Im Grunde gab es z. B. im Konsumgüterbereich nicht ein konkurrenzfähiges Produkt. Nur Schrott! Wer das damals nicht wahr haben wollte, der träumt wahrscheinlich auch heute noch.

Gruß,
maxquer
 
Wartburg 311 QP

Wartburg 311 QP

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Was hättest Du denn vom Osten in den Westen verkaufen wollen? Im Grunde gab es z. B. im Konsumgüterbereich nicht ein konkurrenzfähiges Produkt. Nur Schrott!
Das zeigt mal wieder, was du für ein Traumtänzer bist ! Was glaubst du wurde alles von Neckermann und co in der Zone eingekauft, umetikettiert und als "Westprodukt" an dich zum zigfachen weiterverkauft ?

Erst Hirn einschalten und dann schreiben ( aber nur wenns unbedingt sein muss ) !!! :mad:
 
Woidy

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Na Du bist ja ein ganz Schlauer, ich meinte zum Beispiel hätte aus den Werken sämtliche bestehenden Verträge mit Russland erfüllt werden können die der tolle Kanzler Schröder in seiner Amtszeit neu abgeschlossen hat.Mit etwas Modernisierung und Umsetzung vom Arbeitsschutz hätten noch Zehntausende Jahrelang arbeiten können.

Bei den Lebensmitteln : Hallenser Hallorenkugeln oder diese Katzenzungen kannst nicht mehr essen nachdem Westdeutsche das aufgekauft und die Rezeptur verändert haben, darum wurden die Firmen immer kleiner.
Bei Rotkäppchensekt und Hasseröder Bier lief das anders^^.

Mal ein Insider: Warum muss denn die A14 laufend in eine Baustelle verwandelt werden? Weil Ostfirmen zu dumm sind eine Autobahn zu bauen, nein, weil die Herren Westingeneure nicht wahrhaben wollten, da man den Sand der Gegend nicht zum Beton zugeben kann wegen Krebs.

Ja es gibt Betonkrebs und daran leidet diese Autobahn.

.........und nu kannste weiter träumen ^^, vom goldenen Westen.
 
maxquer

maxquer

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Macht keinen Sinn! Träum weiter.
Übrigens sind die Firmen wie Hallenser Hallorenkugeln daran kaputt gegangen, dass der Osten das Zeug nicht mehr gekauft hat.
Der Laden steht heute nach der Übernahme besser da, als jemals zuvor.
Es reicht auch nicht aus einfach nur Zehntausende zu beschäftigen. Am Ende muss etwas übrig bleiben, aber das hat die DDR schon zu Lebzeiten nicht begriffen.

Gruß,
maxquer
 
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generalgarden

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könntet ihr eure komische Ost-Diskussion hier abschliessen? Auf der einen Seite etwas seltsame Vergleiche der Einwanderung aus Kriegsgebieten mit der Wiedervereinigung, auf der anderen Seite die Träume vom damals so blühenden Osten, der ja gar nicht wirklich wirtschaftlich am Abgrund stand, das war alles nur Westpropaganda. Da weiß man ja gar nicht, welche Argumentationslinie einen eher in die Kreissäge rennen lässt.

Aber die Ost-Analogie kann für eines herhalten: massive Veränderungen in einem Land sind nicht zwangsläufig der Untergang. Damals kamen zwar keine Flüchtlinge, aber es musste eine deutlich heruntergewirtschaftete Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft umgebaut werden. Das war teuer und hat ziemlich lange gedauert. Dazu musste noch das Land selbst wieder aufgebaut werden, von der Integration der 17 Millionen neuen Bürger in das bestehende Sozial- und Rentensystem ganz zu schweigen. Die Wiedervereinigung hat zwar einen gewissen Aufschwung gebracht, aber das hat ganz sicher nicht ansatzweise das eingebracht, was sie gekostet hat. Das war damals keine wirtschaftliche Entscheidung. Kohl hat damals zu den Kosten zwar wild gelogen, aber ich glaube nicht, daß eine ehrliche Einschätzung die Zustimmung der Bevölkerung der BRD zur Wiedervereinigung deutlich verändert hätte.

Genauso ist Hilfe für Flüchtlinge keine wirtschaftliche Entscheidung. Keiner geht davon aus daß uns das am Ende irgendwie noch besser dastehen lässt und uns am Ende das Geld aus den Ohren rauskommt. Wir (diejenigen, die mit den Flüchtlingen und den daraus entstehenden Einschnitten kein Problem haben) befürworten das ja nicht, weil wir davon ausgehen, daß die am Ende hier alle Steuern zahlen, CDU wählen und in den Schützenverein eintreten. Es gibt nur menschlich kaum eine Wahl, dafür muss ich nicht mal gläubiger Christ sein.
 
Zörnie

Zörnie

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Im Grunde gab es z. B. im Konsumgüterbereich nicht ein konkurrenzfähiges Produkt. Nur Schrott! Wer das damals nicht wahr haben wollte, der träumt wahrscheinlich auch heute noch.
Das stimmt so nicht. Bei vielen (Konsum)Gütern war die Arbeitsproduktivität nicht konkurrenzfähig, die Produkte aber durchaus.
 
Wartburg 311 QP

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Dann nenne mir mal eins!
Zu faul oder zu... ?


- sämtliche AKA Küchengeräte
- Radios, Kassettenrekorder usw.
- Schuhe für Salamander
- Kameras, Wäsche und, und, und

Weiters
- Simson Zweiräder aller Art ( warum nur wollen alle bei dir ne Simme und keinen Plasteroller ? )
- Straßenbahnen aus Gotha welche z.B. bis 2003 in Jena im Planbetrieb eingesetzt wurden ( unmodernisiert aus den 50ern )

Aber du weißt es ja besser. Und hör jetzt bitte entgültig auf, dich hier andauernd lächerlich zu machen !
 
maxquer

maxquer

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Blätter mal die alten Versandhauskataloge durch. Weiße Ware, Küchenmaschinen, Textilien, Schuhe, Möbel... Mach dich mal schlau, wie viele Firmen in der DDR haben produzieren lassen. IKEA ist da nur ein verschwindend kleiner Teil.
Ich habe 1985 in den Sommersemesterferien als Student Milljöhs bei IKEA/Großburgwedel aufgebaut, da haben wir aus 4 DDR-Schränken einen gebaut, weil aber auch nichts passte. Sehr lange hielt die Liaison mit den DDR-Möbeln sowieso nicht, da die Qualität zu miserabel war.
Ich habe den DDR-Schrott noch erlebt, erzählt mir nix!
Es gab in der Optischen Industrie, der Schwerindustrie und auch im Werkzeugmaschinenbereich wirklich gute Produkte, aber Konsumgüter konnten die nicht, weil das Regime es nicht wollte. Da gab es nur Schrott!
Daran und natürlich an der Ineffektivität der Wirtschaft ist das System kaputt gegangen und nicht weil die bösen Wessies alles zerschlagen haben.
Ich kann dieses Ostgejammer und diese Ostallgiegefühle, die da immer wieder hoch kommen nicht ertragen!
Wie hat es mein guter Freund Axel aus Halle/Saale mal treffend auf den Punkt gebracht:
"Der Sozialismus ist eine tolle Sache. Aber leider reicht er nicht für alle!"

Gruß,
maxquer
 
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