Pegida

Diskutiere Pegida im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Von weiten kann man immer gut reden, kümmere du dich in Texas um die Intergartion der Schwarzen und Mexikaner, da reden wir dir auch nicht rein.
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bernyman

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Ist ja schon interessant, wie die ganzen Pegida- Befürworter immer versichern, dass sie ja nichts gegen Ausländer im Allgemeinen und Moslems im Speziellen haben, in den Kommentaren davon dann aber so gar nichts zu lesen ist.
Genau das ist ja das Risiko, im offiziellen Positionspapier ist alles schön politisch korrekt abgedruckt, mit welchem Hintergrund die Leute dann aber auf die Straße gehen ist eine ganz andere Sache. Es ist eben doch viel einfacher ‚Gegen Islam‘ zu sein als beispielsweise für „einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde“ (<- aus dem Pegida Positionspapier)

Von weiten kann man immer gut reden, kümmere du dich in Texas um die Intergartion der Schwarzen und Mexikaner, da reden wir dir auch nicht rein.
 
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marvin59

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Hallo FrankS,

da stimme ich meinen Vorschreiber voll zu.
Die Herrschaften in den USA sollen erstmal vor ihrer Haustür kehren und
sich nicht überall in der Welt einmischen. ZUhause werden Schwarze erschossen
und auf der Welt beuten sie den Rest der Menschheit aus.
Ich will garnichts über NSA schreiben.
 
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GS1200A

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Die Islamisierung findet nach meiner Beobachtung nicht statt. Wie sollte denn das auch aussehen?
Gute Frage! Wie wäre es mit Umbenennung von Weihnachtsmärkten in Sternenmärkte oder Sankt Martinszügen in Lichterfest oder Sonne-Mond-Sterne-Fest oder der Aufforderung islamische Lieder in Kirchen zu singen? Oder Duldung einer Paralleljustiz in Kreuzberg die nach der Sharia entscheidet? Oder eine de facto Abschaffung der Vorraussetzungen zum Beantragen von Asyl?
Bin mir nicht sicher!
Allerdings weiß ich sehr wohl, dass die meisten derartigen Forderungen aus der linksgrünen Ecke stammen und frage mich, wovor muss ich mich mehr fürchten?
 
FrankS

FrankS

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Von weiten kann man immer gut reden, kümmere du dich in Texas um die Intergartion der Schwarzen und Mexikaner, da reden wir dir auch nicht rein.
Sehr gut, wenn einem die Argumente ausgehen dann hilft es immer, dem Gegenüber den Mund zu verbieten :thumb_up:
 
bernyman

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Sehr gut, wenn einem die Argumente ausgehen dann hilft es immer, dem Gegenüber den Mund zu verbieten :thumb_up:
Ich habe in deinen Kommentaren bisher auch keine Argumente finden können , nur Vermutungen und Unterstellungen!!

Sowas z.B. kannst du aus Texas beurteilen?

FrankS schrieb:
Zitat FrankS: Genau das ist ja das Risiko, im offiziellen Positionspapier ist alles schön politisch korrekt abgedruckt, mit welchem Hintergrund die Leute dann aber auf die Straße gehen ist eine ganz andere Sache.
 
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vierventilboxer

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Sehr gut, wenn einem die Argumente ausgehen dann hilft es immer, dem Gegenüber den Mund zu verbieten :thumb_up:

Schön, dass du das erkannt hast.
Bist aber selbst einer derer die andere mit inhaltslosen Phrasen mundtot machen wollen.
Oder ist das jetzt mal wieder etwas ganz was anderes...?
 
Kuhjote

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Ist ja schon interessant, wie die ganzen Pegida- Befürworter immer versichern, dass sie ja nichts gegen Ausländer im Allgemeinen und Moslems im Speziellen haben, in den Kommentaren davon dann aber so gar nichts zu lesen ist.
Genau das ist ja das Risiko, im offiziellen Positionspapier ist alles schön politisch korrekt abgedruckt, mit welchem Hintergrund die Leute dann aber auf die Straße gehen ist eine ganz andere Sache. Es ist eben doch viel einfacher ‚Gegen Islam‘ zu sein als beispielsweise für „einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde“ (<- aus dem Pegida Positionspapier)
Es ist ja kein Zufall, dass sich die PEGIDAs ausgerechnet im ehemaligen "Tal der Ahnungslosen" sammeln. Dort, wo die Fremdenangst - hauptsächlich mangels Fremder- seit Jahrzehnten weiter wächst und gedeiht. Dazu kommen jede Menge -tatsächlich oder vermeindlich, abgehängter und unzufriedener Wutbürger. Die interessieren sich einen feuchten Kehricht für: „einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde“ oder ähnliche Forderungen aus dem offiziellen Positionspapier. Die wollen lediglich ihre Unzufriedenheit, ihre diffusen Zukunftsängste und ihre Wut über die herrschenden Verhältnisse zum Ausdruck bringen. Das hat ein bisschen was von den Stuttgart 21-Demos ... nur mit dem Unterschied, dass es in Stuttgart überwiegend gutsituierte Wohlstandsbürger waren/sind, die eine Menge zu verlieren haben ... und in Dresden eben eher das gehobene ostdeutsche Prekariat ...das logischerweise ein völlig anderes Verständnis von Wohlstand, Freiheit, europäischem Patriotismus und Zuwanderung hat. Eventuell ist ja an allem einfach nur "der Moslem" schuld. Die kennt man dort zwar überwiegend aus dem Fernseher und als Kellner in Antalya oder Hurghada ... aber könnte ja sein? Das würde vieles doch stark vereinfachen ... und einen kleinsten gemeinsamen Nenner hätte man auch. Solidarität und so, das kennen dort viele noch von früher.
 
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vierventilboxer

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Es ist ja kein Zufall, dass sich die PEGIDAs ausgerechnet im ehemaligen "Tal der Ahnungslosen" sammeln. Dort, wo die Fremdenangst - hauptsächlich mangels Fremder- seit Jahrzehnten weiter wächst und gedeiht. Dazu kommen jede Menge -tatsächlich oder vermeindlich, abgehängter und unzufriedener Wutbürger. Die interessieren sich einen feuchten Kehricht für: „einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde“ oder ähnliche Forderungen aus dem offiziellen Positionspapier. Die wollen lediglich ihre Unzufriedenheit, ihre diffusen Zukunftsängste und ihre Wut über die herrschenden Verhältnisse zum Ausdruck bringen. Das hat ein bisschen was von den Stuttgart 21-Demos ... nur mit dem Unterschied, dass es in Stuttgart überwiegend gutsituierte Wohlstandsbürger waren/sind, die eine Menge zu verlieren haben ... und in Dresden eben eher das gehobene ostdeutsche Prekariat ...das logischerweise ein völlig anderes Verständnis von Wohlstand, Freiheit, europäischem Patriotismus und Zuwanderung hat. Eventuell ist ja an allem einfach nur "der Moslem" schuld. Die kennt man dort zwar überwiegend aus dem Fernseher und als Kellner in Antalya oder Hurghada ... aber könnte ja sein? Das würde vieles doch stark vereinfachen ... und einen kleinsten gemeinsamen Nenner hätte man auch. Solidarität und so, das kennen dort viele noch von früher.
Deine Erkenntnis stammt woher?
Ich habe weder Interviews mehrerer Demonstranten in Zeitungen gelesen noch im TV gesehen.
Und ich bleibe dabei: Angsthasen wie du machen es sich zu einfach. Ihr wollt lediglich einer offenen Diskussion aus dem Weg gehen weil sie äußerst unangenehm für beide Seiten ist. Auch unsere Bundes-Angie samt Gefolge denkt so.
Die Probleme kann man allerdings schlecht aussitzen.
Auch Frankreich wird sich etwas überlegen müssen. Klar könnte man (die Reste) der Redaktion schließen und das Blatt verbieten, ich bin mir aber relativ sicher dass hier die Masse nicht bei mitspielen wird weil sie sich nicht ihrer demokratischen Rechte berauben lässt.

Die USA hat - so kennt man sie - nach 9/11 nicht lange gefackelt.
Europa ist in dieser Hinsicht weniger streitlustig, wird aber auch nicht ewig stillhalten.
Evtl. sollten sich radikale Islamisten überlegen wen sie sich hier gegen sich aufbringen und ob es nicht besser wäre endlich die Annäherung zu suchen.
Sie sind nicht nur in ihrer Ideologie um Jahrhunderte zurück, auch bei der technischen Entwicklung hinken sie zig Jahre hinterher, vom finanziellen Background und der Infrastruktur ganz zu schweigen.
Ein paar Knarren, etwas Geld diverser Warlords und eine völlig verblendete Weltanschauung wird diese Primitivlinge nicht ins nächste Jahrtausend bringen - eher werden sie Bomben der Nato zurück in die Steinzeit katapultieren.
Wirtschaft und Technisierung sind gepaart mit gefestigten demokratischen Strukturen längst so übermächtig, dass sich auch fanatische Gläubige nicht mehr dagegen wehren können.
Deren Zug ist längst abgefahren und das wissen sie. Mehr als Steine hinterher zu werfen können sie gar nicht tun. Die Weichen stellt auch jemand anders. Sie können höchstens versuchen in den nächsten Bahnhof zu spurten (was allerdings viel Kraft und Einsatz bedeutet) um dort wieder auf den Zug aufzuspringen. Sofern das friedlich verläuft wird er vermutlich auch anhalten und die Türen gehen auf. Stellen sie sich allerdings auf die Gleise, werden sie vermutlich überrollt.
 
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bernyman

bernyman

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Es ist ja kein Zufall, dass sich die PEGIDAs ausgerechnet im ehemaligen "Tal der Ahnungslosen" sammeln. Dort, wo die Fremdenangst - hauptsächlich mangels Fremder- seit Jahrzehnten weiter wächst und gedeiht. Dazu kommen jede Menge -tatsächlich oder vermeindlich, abgehängter und unzufriedener Wutbürger. Die interessieren sich einen feuchten Kehricht für: „einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde“ oder ähnliche Forderungen aus dem offiziellen Positionspapier. Die wollen lediglich ihre Unzufriedenheit, ihre diffusen Zukunftsängste und ihre Wut über die herrschenden Verhältnisse zum Ausdruck bringen. Das hat ein bisschen was von den Stuttgart 21-Demos ... nur mit dem Unterschied, dass es in Stuttgart überwiegend gutsituierte Wohlstandsbürger waren/sind, die eine Menge zu verlieren haben ... und in Dresden eben eher das gehobene ostdeutsche Prekariat ...das logischerweise ein völlig anderes Verständnis von Wohlstand, Freiheit, europäischem Patriotismus und Zuwanderung hat. Eventuell ist ja an allem einfach nur "der Moslem" schuld. Die kennt man dort zwar überwiegend aus dem Fernseher und als Kellner in Antalya oder Hurghada ... aber könnte ja sein? Das würde vieles doch stark vereinfachen ... und einen kleinsten gemeinsamen Nenner hätte man auch. Solidarität und so, das kennen dort viele noch von früher.


...woher nimmst du deine hier aufgestellten Behauptungen, hast du mit den Menschen gesprochen?
Du hast wohl zuviel Fernseh geschaut!!
 
Kuhjote

Kuhjote

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@4VB

Da bin ich aber wirklich der Letzte, der einer offenen Diskussion aus dem Weg gehen will ... und sooo ängstlich bin ich nun auch wieder nicht, da könntest du einige hier im Forum fragen, die schon mal mit mir unterwegs waren.:cool:
 
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GS1200A

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Die Diskussion über Pegida ist hier sehr interessant.
Bisweilen gibt es aber Pegida ablehnende Schreiber, die die angeblich islamfeindliche Haltung als antidemokratisch interpretieren, die gewalttätigen Gegendemonstranten aber nicht erwähnen. So wie es ein großer Teil der Presse auch macht.

Wem fehlt nun der demokratische Anteil im Denken?

Fakt ist, egal wofür Pegida demonstriert, sie machen es regelkonform (Artikel 8 Abs. 1. GG)!
Artikel 5 Abs. 1. GG fängt mit dem Wort "Jeder" an.
Jeder bedeutet nicht "jeder Linke" sondern jeder Bürger (auch jeder Ausländer). Somit auch jeder Pegida Anhänger!

Jeder der eine ordnungsgemäße Demonstration stört, macht sich ausserdem nach dem Versammlungsgesetz strafbar!

Was m.M.n. zu verurteilen ist (egal welche Gesinnung man hat), sind die Methoden der sog. Antifa, die sich als "demokratische Gegendemonstranten" verstehen, jedoch grundsätzlich unter Androhung oder Anwendung von Gewalt ihren Willen durchsetzen wollen.
Das hat mit Demokratie nichts zu tun!

Nun werden die Anhänger von Pegida durch hochrangige deutsche Politker diffamiert, aber mit keinem Wort gewalttätige Linke angeprangert, die neben der Gewalt auf Demonstrationen auch noch zu Straftaten im Internet aufrufen (indymedia). Im Gegenteil, in Berlin ist der Bundesjustizminister auf der "Gegendemo" mitgelaufen.

Ich pers. Wünsche mir eine sachlichere Neutralität unserer Regierenden!
 
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ChrisR

ChrisR

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K 50 TB aus 09/16
Ein paar fanatische Einzeltäter haben sich für die Beleidigungen ihrer Religion an ein paar Einzelnen, die ihre Religion beleidigt haben, gerächt. Denn es wurde hier ja nicht einfach ein Kindergarten in einem lauschigen Vorort in die Luft gejagt, sondern es wurden Menschen getötet, die wissentlich den Propheten und den Islam beledigt haben und wissentlich damit den Fokus/die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gesucht haben. Das macht es zwar nicht wirklich besser, aber es ist nicht der von einigen nun empfundene/bestätigte Flächenbrand zwischen ganzen Kulturen. Die einen Idioten haben die anderen Idioten abgemurkst.
Ich weiss es zwar nicht, aber ich kann mir einfach nicht wirklich vorstellen, dass die beiden auf übelste Art und Weise hingerichteten Polizeibeamten wissentlich irgendwas beleidigt haben, jedenfalls nicht auf eine Art und Weise, die es rechtfertigen würde sie zu töten !!!

Und in diesem Zusammenhang Menschen die ihrer Arbeit nachgegangen sind (und sich darüber hinaus vermutlich ähnlich wie in Deutschland dazu verpflichtet haben "Jedermann gleich zu behandeln, unabhängig von Herkunft etc.") als "Idioten" zu bezeichnen ...

Also ich muss schon sagen - nee eigentlich kann ich dazu gar nichts sagen.

Da fehlen mir nämlich die Worte !!! :angry:
 
hoeferl

hoeferl

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...

Ich pers. Wünsche mir eine sachlichere Neutralität unserer Regierenden!
Da stimme ich Dir bis auf den letzten Satz zu!

Ich persönlich wünsche mir, dass einige "unserer Regierenden" endlich in dem salafistisch-islamistischen A.rsch verschwinden, in den sie schon so lange kriechen! Allen voran Merkel, de Maizière, Gauck, Roth, Özdemir usw. usf...

Die superneutralen, unvoreingenommenen Berichterstatter "unserer" Mainstreammedien sollten sich auch gleich auf den Weg machen, die Gelegenheit ist grad günstig!

Das gilt übrigens für ALLE, die grad mal wieder unisono plärren: "Terrorismus hat nichts mit dem Islamismus zu tun".

Gute Reise, viel Spaß und einen schönen Aufenthalt im A.rsch der Religionen!

Beste Grüße,
n Peter
 
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vierventilboxer

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@4VB

Da bin ich aber wirklich der Letzte, der einer offenen Diskussion aus dem Weg gehen will ... und sooo ängstlich bin ich nun auch wieder nicht, da könntest du einige hier im Forum fragen, die schon mal mit mir unterwegs waren.:cool:
Ohne ernstzunehmende weil nachvollziehbare Argumente ist aber eine Diskussion völlig zwecklos.
Wenn du also nicht verstehen willst warum hier tausende auf die Straße gehen, dann kommt es auch zu keiner Einigung.
Folgen davon sind die Geschehnisse in Paris.

Viele Menschen sind nur noch am Leben weil es illegal ist sie umzubringen.

Der Spruch stammt nicht von mir, schwöre dir aber Nacken in die Hand dass ich viele Leute kenne die nach dieser Regel verfahren würden, wenn die Demokratie wie wir sie heute in D kennen, nicht mehr bestünde. Das sind übrigens keine Radikalen (welcher Art auch immer) sondern Leute wie du und ich von denen man im täglichen Leben kaum Notiz nimmt, nicht viel hört und nicht viel sieht.
Normale Nachbarn, auch Spiesser, mit geregelten Tagesablauf und (teils über)durchschnittlichen Einkommensverhältnissen. Ottonormalverbraucher sozusagen. Nur eben Leute die eine Meinung zur Politik und Wirtschaft haben aber keine Lust sich das zerstören zu lassen was sie sich ehrlich erarbeitet haben.
So gleich geben sie es nicht zu - rennen also nicht mit Haken.kreuzfahnen durch die Straßen sobald irgendwo in Europa eine Autobombe explodiert - nein, das muss man ihnen in einem vertrauten Gespräch mehr oder weniger sanft entlocken - aber sie sind bereit im Ernstfall das zu verteidigen was ihnen wichtig ist. Im Zweifelsfall auch mit extremen Mitteln.

Ich weiß warum so viele für pegida auf die Straße gehen und kann mir vorstellen was diese Leute umtreibt bzw. vor was sie Angst haben. Man sollte die Meinung dieser Leute ernst nehmen, allen voran die Politiker sind hier gefragt. Je weniger sie jedoch ernst genommen werden desto ungehaltener reagieren Vereinzelte das nächste mal. Im Prinzip vergleichbar mit den radikalen Islamisten - auch die treibt vorrangig fehlender Respekt um - nur geht es ihnen mehr um weltlichere Dinge.
Wegen einer schnöden Karikatur wird eine Horde Deutscher nicht Amok laufen und versuchen das Land ins Chaos stürzen, dafür sind selbst die Dümmsten mittlerweile zu zivilisiert. Wenn aber einmal ein gewisser Prozentsatz die Entfremdung im eigenen Land nicht mehr erträgt und sich des Lebens nicht mehr sicher ist, dann wird sie Angie samt einer Hand voll Polizisten nicht mehr halten können.
Dann rumpelt es wieder und alle möglichen Oberschlauen stellen sich mit drei Fragezeichen im Gesicht hin und rufen: "Wie hat es nur dazu kommen können!"
Lächerlich! Das Ergebnis ist schon jetzt absehbar. Lediglich die Folgen sind Spekulation.
 
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Gast 23088

Gast
Kuhjote

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@4VB

Du wirfst mir also vor, hier bisher keine ernstzunehmenden oder nachvollziehbaren Argumente vorgebracht zu haben? Und gleichzeitig warnst du vor einem möglichen Volksaufstand der Unverstandenen und Selbstgerechten, der alles hinwegfegen würde. Nur sehe ich leider diese revolutionären Horden hier nirgendwo ... das liegt vielleicht daran, dass wir hier in Deutschland sind. Da hat die Mehrheit keine Zeit für Revolutionen oder ähnlichen Quatsch, weil die arbeiten müssen, um bei den Banken ihren überzogenen Dispokredit oder/und ihre Hypotheken zu bedienen.
 
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marvin59

Gast
In den 70/80Jahren hatte die Politik und die Wirtschaftsbosse Angst vor der RAF und hat reagiert.
Erst wenn die Herrschaften wieder solche Angst ( wegen unseren Salafistischen/IS-Freunden ) um ihren Hintern haben
werden sie wieder reagieren. Dann heißt es sie hätten es gewusst und der Michel wollte nicht das sie darauf reagieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Also einem Dackel auf den Schwanz zu treten - und wenn es aus versehen ist - kann schon einige Folgen haben, aber das selbe bei einem Dobermann ( ich hatte 2 von der Sorte :rolleyes:) zu versuchen, ist einfach DUMM! Aber man ist nachher reich an Erfahrung und weiß, Hundebiss ist nicht gleich Hundebiss.

Leben und leben lassen, heißt nicht nur wegschauen, alles laufenlassen ..............

Wehret den Anfängen heißt nicht alles, was einem nicht passt, zu vernichten ...................

Ich vermisse den Menschenverstand, das Gefühl für brenzlige Situationen, das Gespür, was uns das Überleben in der Natur gesichert hat.

Ich kann doch nicht durch ein Minenfeld laufen und sagen ...... null Problemo, die Dinger sind ja verboten, also dürfen die gar nicht da liegen und schon gar nicht explodieren :mad:.

Es gibt Fanatiker, es gibt geistig Gestörte, Hassprediger, sowie es Menschen gibt, die sind arm trotz Arbeit, manche auch wegen (der falschen) Arbeit, Verlierer, Versager, Ängstliche, Enttäuschte, ........... aber ich kann doch nicht so tun, als "darf" es die nicht geben.

Früher gab es Spiele und Brot für ein gewisses Klientel, damit es ruhig bleibt ........ bis es dann keine Wölfe, Bären, Löwen, Elefanten .... mehr gab für die Arenen. Aber dann gab es bestimmt wieder irgend einen Krieg, .... und alle waren beschäftigt.......

Aber jetzt leben wir alle - egal wie wir heißen, sind oder meinen - seit (fast) 70 Jahren in Frieden zusammen - nur die Probleme, die bleiben.

Und um damit umzugehen, braucht es verantwortungsvolle Freiheiten, Toleranz und Verständnis. Was aber nicht heißt, dass man ständig versucht Grenzen zu überschreiten (Grenzen, die es eigentlich nicht mehr gibt, aber als christlicher Mensch doch existieren (z. B. die 10 Gebote)), das Machbare auszureizen, und andere zu provozieren. Parallel muss man aber stark und konsequent sein, existenzielle Gefahren rigoros abzustellen, die zur Gefahr für Leib und Leben werden können.

Und um das zu leben und mit allen Völkern zu wahren, bedarf es guter Diplomaten und nicht nur Quatschköpfe und Labersäcke...... die die Kulturen kennen und die Befindlichkeiten der Beteiligten. umfänglich berücksichtigen.

Und was auch ein Problem ist, wir haben keine Vorbilder mehr!

Und obwohl wir (unsere Politiker) so toll sind, brennt es jetzt an ziemlich vielen Stellen. Spannungen werden verstärkt, und Verlierer gezüchtet ......

Die Lösung ist am Ende der komplette Überwachungsstaat, überall Kameras und jeder bekommt einen Chip ins Ohr......, und ins Bier ein Schuss Valium.

...... aber wahrscheinlich liegt alles am zu warmen Winter :cool:

Gruß Kardanfan
 
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vierventilboxer

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Du wirfst mir also vor, hier bisher keine ernstzunehmenden oder nachvollziehbaren Argumente vorgebracht zu haben? Und gleichzeitig warnst du vor einem möglichen Volksaufstand der Unverstandenen und Selbstgerechten, der alles hinwegfegen würde. Nur sehe ich leider diese revolutionären Horden hier nirgendwo ... das liegt vielleicht daran, dass wir hier in Deutschland sind. Da hat die Mehrheit keine Zeit für Revolutionen oder ähnlichen Quatsch, weil die arbeiten müssen, um bei den Banken ihren überzogenen Dispokredit oder/und ihre Hypotheken zu bedienen.
Vorwurf klingt zu erzieherisch, geradezu fordernd. Nein, ein Vorwurf an dich soll es nicht sein.
Einen Vorwurf mache ich denen die es besser wissen müssten und reagieren könnten aber nicht reagieren wollen.
Allen voran natürlich den Politikern.

Aber ja, beim Thema fehlenden Argumenten bleibe ich. Viel mehr als "rechte Ecke" habe ich noch nicht gehört.
Die AfD ist eine Partei, pegida jedoch nicht. Trotzdem, so ist mein Eindruck, haben viele davor Angst.
Sind wir alle zu verweichlicht oder woher kommt diese dermaßen tiefe Abneigung?
Auf greenpeace-Demos ging es schon viel heftiger zu, trotzdem sahen es die Bürger gelassener und, wichtig, objektiver.
Hier wird auf Missstände aufmerksam gemacht, mehr ist es doch gar nicht.

Ob und wie rechte Parteien versuchen die Problematik für sich auszuschlachten, sollte in dieser Diskussion eigentlich ausgeklammert oder zumindest separat behandelt werden, weil es schlicht ein eigenes Thema ist.
Eine gewisse Mehrheit bekommen die radikalen bei den nächsten Wahlen sowieso nicht, dessen bin ich mir sicher.
Trotzdem fehlt hier nach wie vor den Meisten der Sinn um gewisse Dinge zu differenzieren und das ist Schade!
 
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