Radarkontrollen Motorräder beschlagnahmt

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winnie59

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So, wenn man diese Fakten sieht und noch immer daran glaubt, dass Geschwindigkeitskontrollen und unverhälnissmäßig hohe Strafen der Verkehrssicherheit dienen ist einfach naiv. Es geht ausschließlich um Kohle abzocken und sonst nix. Das ist überall auf der Welt so. Die Schweizer haben es nun übertrieben.

Nach dem ich vor einigen Jahren sogar für meinen Motorradanhänger mit einer Vingiette abgezock worden bin, habe ich meine Besuche in der Schweiz schon heftig reduziert. Nach dieser Gesetzesänderung werde ich in Zukunft die Schweiz großräumig umfahren. Das Risiko finanziell heftigs geschädigt zu werden ist mir einfach zu hoch. Und ich bin bestimmt nicht der Raser.
 
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Schlonz

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So, wenn man diese Fakten sieht und noch immer daran glaubt, dass Geschwindigkeitskontrollen und unverhälnissmäßig hohe Strafen der Verkehrssicherheit dienen ist einfach naiv. Es geht ausschließlich um Kohle abzocken und sonst nix. Das ist überall auf der Welt so. Die Schweizer haben es nun übertrieben.

Nach dem ich vor einigen Jahren sogar für meinen Motorradanhänger mit einer Vingiette abgezock worden bin, habe ich meine Besuche in der Schweiz schon heftig reduziert. Nach dieser Gesetzesänderung werde ich in Zukunft die Schweiz großräumig umfahren. Das Risiko finanziell heftigs geschädigt zu werden ist mir einfach zu hoch. Und ich bin bestimmt nicht der Raser.
also bitte, das ist doch nur fair. Stell Dir vor Du hättest auch noch Vignetten für die transportierten Moppeds kaufen müssen.

Nee, Spaß beiseite, ich war auch entsetzt
 
winnie59

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also bitte, das ist doch nur fair. Stell Dir vor Du hättest auch noch Vignetten für die transportierten Moppeds kaufen müssen.

Nee, Spaß beiseite, ich war auch entsetzt
Schlonz, genau das habe ich den Grenzer auch gefragt. Der ist richtig patzig geworden :o Die Gegend so schön wie sie auch ist, ist für mich inzwischen ein Tabu.

Da die Schweizer es offensichtlich ja nicht einmal schaffen auf die Daten ihrer Steuerbetrüger aufzupassen und ihnen anscheinend die Kunden weg laufen versuchen sie halt nun andere Einkommensquellen zu erschliessen.
 
Simba

Simba

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Was mich hier immer etwas befremdet ist das "Schweizerbashing" Warum lebt man nicht viel entspannter nach dem Motto: When in Rome? Die Deutschen verlangen doch auch, dass man ich an deutsche Regeln hält wenn man im Lande ist?
Ich werde in der Schweiz keinen Stundenkilometer zu schnell fahren (wenn es sich vermeiden lässt, oder trotz wachem Blicke unabsichtlich passieren sollte), wenn ich dieses wunderschöne Land besuche um dort die schöne Landschaft zu genießen. Warum auch nicht?
Vielen Dank =)
 
fmantek

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Da die Schweizer es offensichtlich ja nicht einmal schaffen auf die Daten ihrer Steuerbetrüger aufzupassen
es sind nicht ihre betrüger, es sind unsere.... die schweizer benehmen sich nicht illegal, wir tun das. ob es um die steuern geht, oder um die raserei.

es ist doch fast überall teurer als bei uns. wie man sich darüber so aufregen kann, wie ihr das hier tut, und dann statistiken ranzieht um die deutsche moralische überlegenheit zu belegen, ist schon echt albern. nicht nur das man unfallstatistiken nicht einfach so übertragen kann, oder auch nur ansatzweise belegen kann das unsere verkehrsgesetze der grund für die unfallzahlen seien (das argument ist echt bizarr).


Frank
 
AmperTiger

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Die Statistiken beweisen überhaupt keine moralische Überlegenheit, das ist etwas das du hineininterpretierst.

Die deutsche Verkehrsmoral ist nur offensichtlich viel besser, als es immer dargestellt wird. Das beweist die Statistik.
Auch sind unsere Gesetze diesbezüglich nicht "besser" sondern offensichtlich ausreichend, auch das beweist die Statistik. Bei einem internationalen Spitzenplatz braucht es eben keine schärferen Strafen.
 
Kuhjote

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es sind nicht ihre betrüger, es sind unsere.... die schweizer benehmen sich nicht illegal, wir tun das. ob es um die steuern geht, oder um die raserei.

es ist doch fast überall teurer als bei uns. wie man sich darüber so aufregen kann, wie ihr das hier tut, und dann statistiken ranzieht um die deutsche moralische überlegenheit zu belegen, ist schon echt albern. nicht nur das man unfallstatistiken nicht einfach so übertragen kann, oder auch nur ansatzweise belegen kann das unsere verkehrsgesetze der grund für die unfallzahlen seien (das argument ist echt bizarr).


Frank
Ganz genau, völlig richtig. Moralische Überlegenheit, das wäre ja noch schöner. Immerhin sind wir doch die Raser und Steuerhinterzieher, da hat er völlig recht. Wir ALLE ... also potentiell. Das darf man nie vergessen, das auch nicht.

Was ich jetzt auch nicht gut finde ist, dass hier immer wieder auf diese Steuergeschichten angespielt wird. Die Schweiz ist ein basisdemokratisches Land, sogar eines, wo der Bürger eben auch die kleinsten Kleinigkeiten mitentscheiden kann. Wenn die also gemeinschaftlich beschlossen haben (also die Schweizer, ganz demokratisch) dass sämtliche Despoten, Diktatoren, Hehler, Betrüger -und wer sonst noch alles illegale, halblegale oder wie auch immer zusammengeraffte Vermögen verstecken muss-, wenn die das also in Ordnung finden (die Schweizer meine ich jetzt) und diesen Leuten dann helfen, dann haben wir uns darüber nicht aufzuregen. Das geht uns (bis auf Wenige) doch überhaupt nichts an. Es geht uns auch nichts an, dass die Sturmgewehre im Kleiderschrank haben ... oder zunächst einmal ohne jede Fahrausbildung Motorrad fahren dürfen.
Das wollen die so, dann sollen die das auch so machen.
Uns fehlt eben nicht nur das demokratische Feingefühl, denn da sind uns die Schweizer um ... ach, was weiß ich ... mindestens hundert Jahre voraus. Also, nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger .... das ist so typisch ... ein bisschen mehr Bescheidenheit. Vom kleinen Bruder lernen heißt: .... ???

So, das musste mal gesagt werden, von wegen moralische Überlegenheit.




:)
 
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Quixote

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Hi,

man möge sich mal den link von weiter oben Verkehrsbussen Geschwindigkeitsbussen Bussen-Tarif zu Gemüte führen. Da sind echte Schnäppchen dabei (für uns Deutsche): Alkohol und Abstandssünden z.B. . Schon ein drolliges Völkchen diese Schweizer.
Ich bin beruflich öfter in Turin (per PKW), der Weg durch die Eidgenossenschaft bietet sich da an. Spritsparend ist das mit 120+5. Nervensparend nicht da man ständig einen Sprinter mit 2m Abstand hinter sich hängen hat.
Moppedfahren in der Schweiz vermeide ich nach Kräften, obwohl die Bergstrassen z.T. ganz nett sind und das Essen gut ist.

Grüsse, auch in die Schweiz
Thomas
 
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Kaj

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Jeder Tourist ob mit Moped oder Pkw geht in gewissen Ländern ein höheres Risiko ein wenn er das Tempolimit um fast 100% überschreitet. Wie das in Deutschland aussieht wenn ich mit 170 Sachen ausserorts erwischt werde weiss ich nicht. In Italien und so habe ich heute von einem Nordlicht erfahren auch in Schweden und Norwegen können Fahrzeuge sichergestellt werden. In Island sind die Sitten auch nicht von schlechten Eltern sofortige Ausreise und Landesverbot.
Leute die wegen der Schweizer Stassenverkehrsordnung nicht mehr einreisen wollen denen rate ich tobt euch auf den Rennstrecken im Vergleich zu uns habt ihr ja welche aus.
Danach kommt ihr dann entspannt in die Schweiz und geniesst die Landschaft, die tollen Passstrassen, das gute Essen, den hervorragenden Wein und in Frankreich oder Italien könnt ihr dann wieder Gas geben.

Grüsse Kaj
 
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GSATraveler

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Ganz genau, völlig richtig. Moralische Überlegenheit, das wäre ja noch schöner. Immerhin sind wir doch die Raser und Steuerhinterzieher, da hat er völlig recht. Wir ALLE ... also potentiell. Das darf man nie vergessen, das auch nicht.

Was ich jetzt auch nicht gut finde ist, dass hier immer wieder auf diese Steuergeschichten angespielt wird. Die Schweiz ist ein basisdemokratisches Land, sogar eines, wo der Bürger eben auch die kleinsten Kleinigkeiten mitentscheiden kann. Wenn die also gemeinschaftlich beschlossen haben (also die Schweizer, ganz demokratisch) dass sämtliche Despoten, Diktatoren, Hehler, Betrüger -und wer sonst noch alles illegale, halblegale oder wie auch immer zusammengeraffte Vermögen verstecken muss-, wenn die das also in Ordnung finden (die Schweizer meine ich jetzt) und diesen Leuten dann helfen, dann haben wir uns darüber nicht aufzuregen. Das geht uns (bis auf Wenige) doch überhaupt nichts an. Es geht uns auch nichts an, dass die Sturmgewehre im Kleiderschrank haben ... oder zunächst einmal ohne jede Fahrausbildung Motorrad fahren dürfen.
Das wollen die so, dann sollen die das auch so machen.
Uns fehlt eben nicht nur das demokratische Feingefühl, denn da sind uns die Schweizer um ... ach, was weiß ich ... mindestens hundert Jahre voraus. Also, nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger .... das ist so typisch ... ein bisschen mehr Bescheidenheit. Vom kleinen Bruder lernen heißt: .... ???

So, das musste mal gesagt werden, von wegen moralische Überlegenheit.
Ups, und da behaupten noch einige, WIR hätten Minderwertigkeitskomplexe:D
 
c-p

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Jeder Tourist ob mit Moped oder Pkw geht in gewissen Ländern ein höheres Risiko ein wenn er das Tempolimit um fast 100% überschreitet. Wie das in Deutschland aussieht wenn ich mit 170 Sachen ausserorts erwischt werde weiss ich nicht. In Italien und so habe ich heute von einem Nordlicht erfahren auch in Schweden und Norwegen können Fahrzeuge sichergestellt werden. In Island sind die Sitten auch nicht von schlechten Eltern sofortige Ausreise und Landesverbot.
Leute die wegen der Schweizer Stassenverkehrsordnung nicht mehr einreisen wollen denen rate ich tobt euch auf den Rennstrecken im Vergleich zu uns habt ihr ja welche aus.
Danach kommt ihr dann entspannt in die Schweiz und geniesst die Landschaft, die tollen Passstrassen, das gute Essen, den hervorragenden Wein und in Frankreich oder Italien könnt ihr dann wieder Gas geben.

Grüsse Kaj
Volle Zustimmung :pattpatt:,probiert mal in den "freien" USA 100 mph außerorts :stop:..... Dann schon lieber in der schönen Schweiz in den Knast. Zumal die meisten Pässe auch mit zulässiger Geschwindigkeit Spass machen . Die Verbindungsstrecken sind halt etwas mühsam ,aber man kann nicht alles haben. Wer es wirklich schneller will ,für 150€ gibts einen ganzen Tag auf dem Kreisel,wo auch GS als rollende Schikanen zugelassen sind (habe ich selber schon gemacht:daumen-hoch:) .Da lernt man dann auch ,wieviel mehr -auch in den Kurven - mit Strassenmopets geht.
Grüße C-P
 
soaringguy

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Im Jahr 2012 weniger Todesopfer im Strassenverkehr denn je

WIESBADEN – Im Jahr 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 3 606 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies 403 Getötete oder 10,1 % weniger als im Jahr 2011. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 noch stärker als erwartet gesunken und liegt sogar unter dem bisher niedrigsten Wert von 3 648 Getöteten im Jahr 2010. Auch bei der Zahl der Verletzten im Straßenverkehr gab es gegenüber 2011 einen Rückgang, und zwar um 2,1 % auf rund 384 100 Personen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung darf nicht vergessen werden, dass immer noch durchschnittlich 10 Menschen täglich im Straßenverkehr sterben und mehr als 1 000 verletzt werden.
Die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Unfälle ist im vergangenen Jahr um 0,6 % auf rund 2,4 Millionen leicht gestiegen. Die Zunahme ist ausschließlich auf Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen – sie haben sich um 1,0 % auf 2,1 Millionen erhöht. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dagegen um 2,2 % auf rund 299 600 zurückgegangen.

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/02/PD13_068_46241.html

Sehr schöne Nachrichten! Alles andere wurde ja schon gesagt.

Nachtrag: Ich hab die Zahlen für 2012 recherchiert:

Schweiz 2012: 339 Tote im Strassenverkehr (+12 zu 2010, Anstieg)-> 43.5 Tote je 1 Millionen Einwohner
Deutschland 2012: 3606 im Strassenverkehr (-10 zu 2011%, gemäss Pressemitteilung -> 44.5 Tote je 1 Millionen Einwohner

Wenn es so weitergeht, dann herrscht 2013 Parität und zeigt wie ungeeignet die ergriffenen Massnahmen in der Schweiz sind um eine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu erreichen.

Ist doch toll, dass ein Land ohne Tempolimit mit geringen Strafen und einem fairen Punktesystem das gleiche Sicherheitsniveau erreicht, wie eines welches mit Mitteln der Repressions, Kontroll- & Bussenwahns versucht eine Verbesserung zu erreichen.
 
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Kuhjote

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Ups, und da behaupten noch einige, WIR hätten Minderwertigkeitskomplexe:D
WIR haben die längst kultiviert, unsere Komplexe. Einige haben zwar immer noch kleinere Probleme damit, die Mehrheit kommt aber inzwischen ganz gut klar. Kann man hier im Forum gut beobachten.
Murphys (oh,ein Freud, ich meinte eigentlich Godwins) Gesetz wurde in diesem Thread jedenfalls weitgehend außer Kraft gesetzt ... trotz gelegentlicher kleinerer Schwächen.:cool:
 
Espaceo

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Das wunderschöne Lipperland
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WIR haben die längst kultiviert, unsere Komplexe. Einige haben zwar immer noch kleinere Probleme damit, die Mehrheit kommt aber inzwischen ganz gut klar. Kann man hier im Forum gut beobachten.
Murphys (oh,ein Freud, ich meinte eigentlich Godwins) Gesetz wurde in diesem Thread jedenfalls weitgehend außer Kraft gesetzt ... trotz gelegentlicher kleinerer Schwächen.:cool:
Amen.
 
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Die Schweiz war schon immer ein wenig teurer, dafür isse schön !
Wenn man da für Geschwindigkeitsübertretungen sein Kfz hergeben muss, dann isses eben so.
Sollte man nur wissen, aber auch hier in D ist der Grundsatz : Unkenntnis schützt vor Strafe nicht !

Ansonsten gilt : Andere Länder , andere Sitten (Gesetze), das hat charles de montesquieu (de l'esprit des lois) 1748 schon entdeckt damals...

Aber dass das Essen in CH preiswert im Sinne von Preis wert sein soll ist ein Gerücht !
Wir haben für einen kleinen Feldsalat mit Vinaigrette und Speckwürfeln in einer stinknormalen Pizzeria in Adelboden 18 Fränkli bezahlt.
Und Maccheroni mit Käsesauce lagen bei 21 Fränkli (Mädchenportion und lecker waren sie auch nicht..)

Mag sein dass Fondue usw in der Schwizz was besonderes sind, aber teuer und überteuert isses schon. Lebenshaltungskosten sind sicher sher hoch da.
 
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Nordlicht

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Die Schweiz war schon immer ein wenig teurer, dafür isse schön !
Wenn man da für Geschwindigkeitsübertretungen sein Kfz hergeben muss, dann isses eben so.
Mag sein dass Fondue usw in der Schwizz was besonderes sind, aber teuer und überteuert isses schon. Lebenshaltungskosten sind sicher sher hoch da.
Ja, das trifft zu. Fondue direkt ab der Käserei - fixfertig gekauft - kostet mich grade mal 6 Franken. Offizieller Verkaufspreis. Im Restaurant kommst du unter 20 Franken kaum weg.
Das Fleisch ist qualitativ besser, die Haltung der Tiere auch. Die Bewirtschaftung der Ländereien ist ungleich aufwändiger und weniger ertragreich, weshalb die Landwirtschaft tüchtig (zu viel?) subventioniert wird. Auch, um den Touristen das "putzige" Puppenstubenambiente zu erhalten...
Und dennoch ist mir das Restaurant schon als Mensch mit hiesigem Lohn teuer. mit deutschem Lohn eine Unerschwinglichkeit. Auf Töfftouren lebe ich in der Schweiz eigentlich immer aus dem Tankrucksack.
Stichworte für "günstige" Restaurants sind Besenbeizen, Restaurants in den Einkaufszentren, meist von Migros oder Coop - oder eben die Imbissketten, die jeder kennt aber keiner benutzt...
Aber an das berühmte Mittagsangebot für 5 Euro, welöches ich aus Norddeutschland kenne und bei jedem Besuch geniesse, komme ich nirgendwo in der Schweiz auch nur annähernd heran. Selbst in der Kantine zahle ich 11 Franken für ein Tellergericht...
Insofern muss ich mich selbst klar relativieren, als ich früher von günstigen Alternativen sprach. Günstig für uns, nicht für euch...
 
fmantek

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Die deutsche Verkehrsmoral ist nur offensichtlich viel besser, als es immer dargestellt wird. Das beweist die Statistik.
Auch sind unsere Gesetze diesbezüglich nicht "besser" sondern offensichtlich ausreichend, auch das beweist die Statistik. Bei einem internationalen Spitzenplatz braucht es eben keine schärferen Strafen.
Das galt nicht dir, und ich gebe dir völlig recht.
 
winnie59

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also wir haben hier nun einige Statistiken gezeigt bekommen. Alle sagen das Gleiche aus. Deutschland steht trotz relativ niedrigen Strafen für Verkehrsvergehen in Puncto Verkehrssicherheit auf einem der vorderen Plätze. Viele Länder die erheblich strengere Gesetze und Strafen haben befinden sich weit hinter uns.

Meine Aussage dazu ist, die Strafen in der Schweiz sind unverhältnismäßig! Sie tragen in keiner Weise zur Verkehrssicherheit bei und ermöglichen es nur dem Staat sich unangemessen zu bereichern. Da ich in die Schweiz überwiegend zum Moped fahren gefahren bin, ist mir das Risiko inzwischen einfach zu groß. Ob das nun Basisdemokratisch entschieden worden ist oder in einem Parlament in Bern im verschlossenen Kämmerchen ist mir eigentlich egal.

Wenn ich nun die Fakten zusammen rechne, Mautforderungen, allgemeines Preisniveau, Verkehrsinfrastruktur und die unverhältnismäßigen Strafen habe ich für mich entschieden; es gibt zum Glück genügend Alternativen. Schweiz Nein Danke.

Das ändert nichts daran, dass ich die Schweiz noch immer für ein sehr schönes Land halte. Nur wenn man mich als Gast nicht will ok dann eben nicht.

Nur so noch zur info. Ich fahre als PKW einen SUV und bin damit selten schneller als 130 km/h unterwegs. Da meine Frau selbst Motorrad fährt, fahren wir zusammen in der Regel einigermaßen StVO konform. Nix Heiliger aber auch kein Raser.

Bezüglich meiner Aussage zu Steuerflüchtlingen in post 143. Ja es sind unsere Steuerbetrüger. Mir geht es aber um Datenschutz (da bin ich beruflich vorbelastet). Wenn hier eine Steuercd nach der anderen auftaucht frage ich mich einfach "warum schaffen es die Schweizer nicht ihre Daten besser zu schützen". Abgesehen, dass es für mich unverständlich ist, dass unser Staat sich dazu herablässt illegal erworbene Daten für Millionen zu kaufen und diese auch noch per höchst richterliche Entscheidung für Ermittlungen zu lässt.

Wenn ein Polizist einem Kindesentführer Folgen androht ist das illegal. Wenn der Staat von der Mafia Daten kauft dominiert die Gier. Nur um das klar zu stellen auch ich habe ein Problem mit Steuerbetrügern. Nur die derzeitige Praxis hat mit Rechtsstaat nix mehr zu tun. ok passt nicht zum Thema
 
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OnkelReini

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hm. im eröffnungspost ging es um ein raserdelikt. über die höhe der strafe kann man streiten oder sich ärgern oder was auch immer. sie ist eben festgelegt und damit (rechts)gültig. ich versteh die ganze diskussion nicht so wirklich - es gibt ein gesetz und wer es übertritt muss eben auch die konsequenzen tragen. ich selbst fahre eher gemütlich, müsste aber um gesetzeskonform zu sein in der schweiz noch um einiges gemütlicher fahren. was ich wohl auch tun würde, wenn ich mal dort fahren sollte. was ich aber auch nicht verstehe ist die "knieschleifer"-fraktion die immer überholen muss, immer zu schnell fahren muss (tempolimit = minimale geschwindigkeit) ... das führt zu problemen. was ist denn so schwierig daran noch 2 kurven mit dem überholen zu warten und nicht in der kurve ohne freie sicht in einer 100er "zone" auf schulterkontakt mit 160 zu überholen? die welt gehört allen die darauf leben, oder?

just my 2 cents ...
 
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