Rettet die Biene

Diskutiere Rettet die Biene im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; https://volksbegehren-artenvielfalt.de Trotz guter Ansätze frag mich am Ende: Wer rettet die (bayrischen) Bauern (-opfer) :confused...
cowy

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Capricorn

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Ein Kollege von mir macht gerade die Ausbildung zum Imker. Beim ersten Kurs bei der Kantonalen Fachstelle wurde ihm mitgeteilt, Bienen gäbe es genug und auf mehr Imker wäre man derzeit gar nicht angewiesen.
Ich habe dann gefragt, wer nun Lügt, der Mainstream mit der Meinung die Biene sei akkut vom Aussterben bedroht oder das Kantonale Amt für Landwirtschaft? Wie es weiter geht erfahren wir vielleicht nach dem nächste Kurs.
 
Bergchris

Bergchris

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Ich denke mal es gibt genügend Interessenten, sich als "Hipster-Imker" in der Stadt zu verwirklichen.
Das kommt auch sicher bei vielen sehr gut an.
Aber auf der Fläche wird es wohl eher schwieriger.
 
AmperTiger

AmperTiger

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Ich habe mir für den Randstreifen in meinem Garten seit einigen Jahren eine Samenzusammenstellung gekauft, nennt sich "Hummel und Bienenfreund" da ist im Frühjahr richtig Leben drin. Da ist von Bodendeckern bis zu 1m hohen Pflanzen, deren Namen ich nicht kenne, alles dabei. Schön ist es obendrein.
 
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wed

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Da gibt es doch eine Futterkrippe für den Nährstand. Nennt sich Ministerium für Ernährung von Landwirtschaft und Forsten.
Gruß
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hierkommtalex

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Mein Nachbar war bis vor kurzem auch leidenschaftlicher Imker. Er hat einen großen Garten mit Bäumen und Wiesen mitten im Rebberg. Ich habe immer gerne den Honig bei ihm geholt. Schmeckte mir viel besser als Langnese und Co. Vor 2, 3 Jahren hat er dann hingeworfen. Ich dachte erst es hängt mit der Varroamilbe zusammen, die ihn schwer zu schaffen machte. Das war aber gar nicht sein Hauptproblem sondern die vielen Pestizide die von den Winzern eingesetzt werden und seinen Bienen nicht gut bekommen. Hauptsache man kann den Wein bei Lidl und Co. unter 3,- € anbieten. Glyphosat soll ja angeblich auch ganz harmlos sein.:banghead:
 
cowy

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Ich habe mir für den Randstreifen in meinem Garten seit einigen Jahren eine Samenzusammenstellung gekauft, nennt sich "Hummel und Bienenfreund" da ist im Frühjahr richtig Leben drin. Da ist von Bodendeckern bis zu 1m hohen Pflanzen, deren Namen ich nicht kenne, alles dabei. Schön ist es obendrein.
Leider wird vieles auf dem Rücken der Bauern ausgetragen - um es dann mit Subventionen wieder gut zu machen...:(

Eine gute Vernetzung zur besseren Flächendeckung der Feucht- und Extensivflächen ginge mit weniger trara einher und
hätte, meiner Meinung nach, für alle den größten Nutzen.
Randstreifen und Bachläufe ursprungsnah erhalten - da braucht es wenig dazu.

Per Gesetz Flächen auf Bio umzustellen, könnte nach hinten los gehen, zumal es dann ggf. zu wenige Abnehmer für Bioware gibt.


Cowy

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Wo soll den die Biene noch bestäuben? Wenn alle Wiesen gemäht und gerodet werden, damit der Fleischfressende Homo dummpatz sein täglich Fleisch auf dem Teller hat.
 
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Randyacres

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Ein Kollege von mir macht gerade die Ausbildung zum Imker. Beim ersten Kurs bei der Kantonalen Fachstelle wurde ihm mitgeteilt, Bienen gäbe es genug und auf mehr Imker wäre man derzeit gar nicht angewiesen.

vermutlich kommt es sehr auf die Gegend an, in der man lebt. Hier bei uns kann man leider zuschauen, wie die Bienen verschwinden und mit ihnen auch zahllose andere Insektenarten. Ich habe neulich eine Doku im Radio gehört, wo es um das Bienensterben ging und der Protagonist dort vertrat die Meinung, dass in D und AT die Imker gut dazu beitragen, indem sie versuchen, immer neue Rassen einzukreuzen und nicht auf die bewährten Arten setzen, die robuster sind als die Hybriden. Evtl. ist die Schweiz da ja konservativer?

Ich denke mal es gibt genügend Interessenten, sich als "Hipster-Imker" in der Stadt zu verwirklichen.
Das kommt auch sicher bei vielen sehr gut an.
Aber auf der Fläche wird es wohl eher schwieriger.
Ist aber eine sehr gute Sache und der Honig ist von besserer Qualität als der vom Land, weil er weitestgehend frei von Pestiziden ist. Ich überlege auch schon länger, mir einen Bienenkasten in den Garten zu stellen, scheue aber -um ehrlich zu sein- den Aufwand des Lernens und der Arbeit. Mir ginge es nur darum, Bienen ein Zuhause zu geben, Honig will ich denen gar nicht klauen
 
juekl

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Wo soll den die Biene noch bestäuben? Wenn alle Wiesen gemäht und gerodet werden, damit der Fleischfressende Homo dummpatz sein täglich Fleisch auf dem Teller hat.
Der Mensch ist erst durch den Fleischverzehr zu besserer Gehirnleistung fähig geworden.
Bei dir sieht man, was der Verzicht auf Fleisch ausmacht.
 
Capricorn

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Ich überlege auch schon länger, mir einen Bienenkasten in den Garten zu stellen, scheue aber -um ehrlich zu sein- den Aufwand des Lernens und der Arbeit. Mir ginge es nur darum, Bienen ein Zuhause zu geben, Honig will ich denen gar nicht klauen
Dann empfehle ich dir, besorg dir von einer seriösen Quelle einen Wildbienen oder gar Hummelbrutkasten. Die sind nämlich die weitaus besseren Bestäuber als Honigbienen und Aufwand verursachen sie auch keinen.

Ich hab mir Wildbienen zugelegt, mein Zuchtetfolg war überdurchschnittlich und Schädlinge hätte ich bisher keine. Die Kinder freuen sich, wenn sie die fleissigen Bienen beim Arbeiten beobachten können. Ich übrigens auch.

Auch ich als Hobby-Obstbauer komme leider nicht drum herum die Bäume zu besprühen.
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
charmanter hätte ich´s nicht formulieren können.....
Hallo Quhpilot

Deine Stellungnahme gefällt mir äusserst gut...:jubel:
Hmm...in welcher Evolutionsstufe würdest Du Veganer einreihen...??
Die dürfen Honig ja gar nicht geniessen..oder..??
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
Dann empfehle ich dir, besorg dir von einer seriösen Quelle einen Wildbienen oder gar Hummelbrutkasten. Die sind nämlich die weitaus besseren Bestäuber als Honigbienen und Aufwand verursachen sie auch keinen.

Ich hab mir Wildbienen zugelegt, mein Zuchtetfolg war überdurchschnittlich und Schädlinge hätte ich bisher keine. Die Kinder freuen sich, wenn sie die fleissigen Bienen beim Arbeiten beobachten können. Ich übrigens auch.

Auch ich als Hobby-Obstbauer komme leider nicht drum herum die Bäume zu besprühen.
Ja, wir haben in Würenlos auch einige solche Bienen "Häuser"...wenn ich mit dem Hund daran vorbeilaufe geschieht gar nichts..( was mich eigentlich wundert..)
Würde mich aber ohne fundierte Kentniss niee getrauen sowas auf die "Beine" zu stellen...Wenn die Böse werden krachts doch...
 
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Randyacres

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Dann empfehle ich dir, besorg dir von einer seriösen Quelle einen Wildbienen oder gar Hummelbrutkasten. Die sind nämlich die weitaus besseren Bestäuber als Honigbienen und Aufwand verursachen sie auch keinen.

Ich hab mir Wildbienen zugelegt, mein Zuchtetfolg war überdurchschnittlich und Schädlinge hätte ich bisher keine. Die Kinder freuen sich, wenn sie die fleissigen Bienen beim Arbeiten beobachten können. Ich übrigens auch.

Auch ich als Hobby-Obstbauer komme leider nicht drum herum die Bäume zu besprühen.
gute Info, dankeschön. Da werde ich mich mal drüber informieren. Ich habe Freude an Tieren ums Haus rum. So wohnen z.B. seit Jahren einige Abendsegler unter einer Mauerabdeckung, wo sie es schön kuschelig haben und im Sommer beobachte ich sie immer bei ein- und ausfliegen. Auch ein Eichhörnchen hat sich mal unter der Dachkante eingenistet, wo der Dachdecker das Schutzgitter nicht korrekt befestigt hatte. Putzig, macht aber gerne mal nachts Rabbatz. Hört sich an als wenn es Möbel rücken würde
 
Capricorn

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Ja, wir haben in Würenlos auch einige solche Bienen "Häuser"...wenn ich mit dem Hund daran vorbeilaufe geschieht gar nichts..( was mich eigentlich wundert..)
Würde mich aber ohne fundierte Kentniss niee getrauen sowas auf die "Beine" zu stellen...Wenn die Böse werden krachts doch...
Wildbienen sind Einzelgänger, die bilden keinen Schwarm so wie die Honigbienen und sind deshalb auch nicht aggressiv. Eine Einzelne Biene kann dir nichts tun.
 
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Rettet die Biene

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