daß die Strecken vor 20 Jahren ohne Beschränkungen auskamen und nun z.B. zur Glörtalsperre durch den Wald vor ca 10 Jahren erst 70 und nun nach erneuern der Fahrbahn nur noch 50 erlaubt sind, obwohl die Fahrbahn und die Streckenführung physikalisch 140 erlauben, weswegen es auch ja dazu kommt das in deinen Prozentzahlen genannte "Schnellfahrer" auf jeden Fall erwischt werden sollen, sonst hätte man ja kein Schild hinhängen brauchen......
Entschuldige Uli, aber es riecht mir sehr danach, das die Kommunen erstmal Schilder aufstellen, um anschliessend abzukassieren.
Ja, aber was sollen sie denn kassieren, wenn praktisch niemand mehr da durchfährt, nachdem die Schilder aufgestellt worden sind?
Selbst sowas (aus einem anderen Forum geklaut
)
"
in hannover sagt man tschüühüüs
ps: ich kann den nienstedter pass sonntags nur empfehlen,man kann in ruhe seine kreise ziehen, die dosen regen sich so herrlich auf, polizei gibt es nur selten, und wenn kostet es 15 euro und keine punkte. das ist mir der spass wert!!! "
hilft nicht weit, 2-3mal 15€ an jedem Sonn- u. Feiertag dürfte kaum den Gegenwert der aufgestellten Schilder im Stadtsäckel ersetzen, während z.B. Geschwindigkeitskontrollen (u. Auspuffkontrollen etc.) während der zugelassenen Zeiten deutlich mehr einbringen könnten.
Ich bin die Strecke über den Nienstedter Pass in den letzten 20 Jahren so ungefähr 5x gefahren. Min. zweimal bin ich, in einer (von Nienstedt aus) Linkskurve im Hang Off überholt worden. 70km/h sind da erlaubt , die schaffte ich dort locker mit meiner, nicht grad als sportliches Bike bekannten
, Harley Fatboy.
Noch Fragen?
Wenn ich Anwohner in dem Bereich wäre, würde ich sofort jede gesetzlich mögliche Maßnahme zur Restriktion des Motorradverkehrs ebenda (auch des Dosenverkehrs, aber die treffen sich anderswo) unterschreiben. Wenn's 'ne abgesegnete Möglichkeit zur Streckensperrung auch unter der Woche gäbe, hätten wir die seit vielen Jahren. Mopedfahrer, die von einem zum anderen Ort (vor/hinter dem Pass) auf Zeit fahren (Geschwindigkeitsbeschränkungen gelten nur für die Idioten, die sich dran halten
), mit ihren Fahrmanövern die Anwohner in den Orten beidseitig des Passes belästigen (geringfügig unangepasste Fahrweise
, Lärmbelästigung usf.), dürften kaum zum Verständnis für ihr Hobby beitragen. Abgesehen davon schafft es jedes Jahr min. eine(r), sich den Hals abzufahren. Gelingt, bei nur einigermaßen Fahrkönnen und auch nur näherungsweiser Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen, nur mit äußerster Mühewaltung (deutliches Überschreiten der zul. Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit mehr auf das am Straßenrand lauernde, sensationsgeile Publikum gerichtet, als auf die Straße, ...
). Wenn die einzig mögliche Maßnahme eine Streckensperrung ist, ist die gerechtfertigt (unabhängig davon, daß mir das absolut nicht gefällt).
Grüße
Uli