manfred180161
Themenstarter
Ihr habt recht. Hab's bezahlt und das Beissholz durchgeknabbert...
Gruß
Der Manne aus Echterdingen
Gruß
Der Manne aus Echterdingen
Strafzettel aus Bologna
Diskutiere Strafzettel aus Bologna im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ihr habt recht. Hab's bezahlt und das Beissholz durchgeknabbert...
Gruß
Der Manne aus Echterdingen
Bergchris
Kleiner Tipp - stärkeres Beissholz für nächstes Mal 
gshogi
Ons Schwoba duads bsonders weh
manfred180161
Themenstarter
Aber echt. Hab entschieden, die nächsten zwei Monate täglich ein Glas Most weniger zu trinken.
Zur Selbstkasteiung sozusagen...
Gruß
Der Manne aus Echterdingen
Zur Selbstkasteiung sozusagen...
Gruß
Der Manne aus Echterdingen
apfelrudi
Falscher Weg!
gshogi
Falscher Weg!
N
nordmann1
Entweder hast du etwas falsch verstanden oder dein Anwalt hat dich falsch beraten. Ein Bußgeldbescheid aus Italien muss innerhalb von 360 Tagen zugestellt werden, sonst ist er unwirksam. Das mit den fünf Jahren hat einen anderen Hintergrund. Wird dir der Bußgeldbescheid fristgerecht zugestellt und du bezahlst nicht, ist die Verjährungsfrist 5 Jahre und mit den Zuschlägen deutlich höher.
Anders verhält es sich mit einer Straftat, Verkehrsgefährdung, zB. zu schnell und gefährlich überholen usw.
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast 32829
Gast
Henryt
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- 1.711
Habe noch nie einen Strafzettel aus dem Ausland bezahlt(A,NL,ES). Einfach ignoriert. Um die Geldbußen in D eintreiben zu können müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Buße >70€, Bescheid in deutscher Sprache und, daran scheiterst meist, Nachweis wer gefahren ist, da es in D keine Halterhaftung, außer bei Parkverstössen, gibt. Also nicht die Nerven verlieren, irgendwann ist Ruhe.
gerry-h
Das halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für nicht zutreffend !
Vatta
Kann man so machen, aber dann ist es halt kacke. Zumindest wenn man nochmal in das Land fährt und dort in eine Kontrolle kommt.
N
nordmann1
Das ist zwar so richtig, nur mit einer kleinen Feinheit, wirst du in einem der Länder kontrolliert, wo die Halterhaftung gilt, bist du mit einem deutlich erhöhtem Bußgeld dabei. Die Frist ist meist 5 Jahre. Für Italien kommt noch als Gefahr dazu, dass du gar nicht in eine Verkehrskontrolle kommen musst, da genügt eine einfache Anmeldung im Hotel und schon kann am nächsten Tag die Polizei vor der Tür stehen und dich zur Kasse bitten. Für Italien empfehle ich zu zahlen oder 5 Jahre nicht mehr dort hinzufahren. Das mit dem Hotel weiß ich aus erster Hand, so passiert in Corvara. Der hatte sich aber richtig daneben benommen, das waren über 500 €.
boro
Kontrolle im Trentino.
Da wurde nur danach geschaut ob etwas gegen uns vorliegt und ob Strafzettel offen sind.
Motorräder haben NULL interessiert.
Mir wäre das zu heiß, nicht zu zahlen.
Aber das kommt ja auch immer auf den persönlichen Risikobereitschafts-Level an. Ich bin da eher auf der Stufe "P.isser".
Gruß
Jochen
sampleman
Ich kann leider auch von zwei Strafzetteln aus Bologna berichten, war übrigens auch im Juni 2018.
Wir waren mit dem Auto in der Altstadt, fuhren kreuz und quer auf der Suche nach einem Parkplatz, und das Navi führte uns schließlich auf die Piazza Franklin Roosevelt. Dort ist ein öffentlich zugänglicher Parkplatz, mit schönen, blau markierten Parkflächen. Also, Auto dort hineinrangiert, für sechs Euro am Automaten ein Parkticket gekauft, aufs Armaturenbrett gelegt und dann zu Fuß weiter.
Als wir nach ein paar Stunden zurückkamen, hing ein Strafzettel am Auto, den wir nicht verstanden haben. Man wollte 44 Euro von uns, wir könnten auch 22 draus machen, aber wir dürften hier nicht parken. Wir haben sofort vor Ort zwei junge Passantinnen gefragt, ob sie uns das erklären konnten, sie waren dazu nicht in der Lage. Auch der Hotelier unseres Hotels in Milano Marittima (ca. 90 km von Bologna entfernt) konnte sich keinen Rein drauf machen. Er machte Fotos von dem Ticket und versprach, einen Freund bei der Polizei zu fragen, aber auch der wusste keine Antwort.
Als wir wieder zuhause waren, wollte ich die Sache klären, weil auch ich keinen Ärger beim nächsten Italien-Besuch haben will. Also schrieb ich einen Brief ans italienische Generalkonsulat in München und bat um Hilfe. Zwei Tage später rief eine resolute Dame bei uns an und erklärte meiner Frau, dass die Altstadt von Bologna eine ökologische Zone sei, in die man nur mit einer Genehmigung einfahren dürfe. Hätten wir ein Hotel vor Ort gehabt, hätte man uns eine entsprechende Ausnahmegenehmigung gegeben - hatten wir aber nicht. Die Frau empfahl uns, online per Kreditkarte zu zahlen. Das haben wir dann auch gemacht, obwohl das nicht ganz einfach war. Am Ende hat mich der Spaß 28 Euro gekostet. Nun ja.
Allerdings bekam ich vor knapp zwei Wochen per Einschreiben Post von der Commune di Bologna - über ein holländisches Inkassobüro - mit der Aufforderung, 87,20 Euro zu bezahlen, weil ich in eine ökologische Zone eingefahren bin. Wenn ich das nicht schnell bezahle, dann kann das bis zu 193 Euro teuer werden. Es handelt sich offenbar um dasselbe Delikt, und entweder sind die Leute dort so schlampig, dass sie nicht mitbekommen haben, dass ich bereits für das Delikt bestraft wurde und bezahlt habe, oder sie versuchen es einfach nochmal.
Ich habe beschlossen, deswegen gar nichts zu tun. Ich habe Quittungen für meine erste Zahlung, die nehme ich auf meiner nächsten Reise mit, das muss langen.
Allerdings scheint das Methode zu haben. Die Italiener nutzen bewusst nicht den in der EU verabredeten Weg, Verkehrsverstöße von EU-Bürgern zu ahnden. Der sieht nämlich vor, dass der Vorgang an das deutsche Justizministerium weitergeleitet wird, welches dann das Bußgeld beitreibt (wenn es gerechtfertigt scheint). Weshalb die Italiener das so nicht machen wollen, ist leicht zu erklären. Gemäß EU-Vereinbarung verbleiben beigetriebene Bußgelder nämlich bei der Behörde, die sie beigetrieben hat und gehen nicht nach Italien.
Und noch was stößt mir auf: Woher haben die Italiener denn eigentlich meine Adresse? Doch wohl, weil sie in Deutschland erfolgreich eine Halterabfrage durchführen konnten. Vor einiger Zeit, wird so zwei, drei Jahre her sein, las ich in einer österreichischen Zeitung einen Bericht, in dem sich die österreichischen Behörden darüber beschwerten, dass sie bei der Verfolgung von Verkehrsdelikten bei den Italienern auf Granit bissen, die rückten keine Halterdaten raus. Die Zusammenarbeit mit den Deutschen sei dagegen reibungslos...
Ich glaube, da müsste man mal was ändern.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
Wir waren mit dem Auto in der Altstadt, fuhren kreuz und quer auf der Suche nach einem Parkplatz, und das Navi führte uns schließlich auf die Piazza Franklin Roosevelt. Dort ist ein öffentlich zugänglicher Parkplatz, mit schönen, blau markierten Parkflächen. Also, Auto dort hineinrangiert, für sechs Euro am Automaten ein Parkticket gekauft, aufs Armaturenbrett gelegt und dann zu Fuß weiter.
Als wir nach ein paar Stunden zurückkamen, hing ein Strafzettel am Auto, den wir nicht verstanden haben. Man wollte 44 Euro von uns, wir könnten auch 22 draus machen, aber wir dürften hier nicht parken. Wir haben sofort vor Ort zwei junge Passantinnen gefragt, ob sie uns das erklären konnten, sie waren dazu nicht in der Lage. Auch der Hotelier unseres Hotels in Milano Marittima (ca. 90 km von Bologna entfernt) konnte sich keinen Rein drauf machen. Er machte Fotos von dem Ticket und versprach, einen Freund bei der Polizei zu fragen, aber auch der wusste keine Antwort.
Als wir wieder zuhause waren, wollte ich die Sache klären, weil auch ich keinen Ärger beim nächsten Italien-Besuch haben will. Also schrieb ich einen Brief ans italienische Generalkonsulat in München und bat um Hilfe. Zwei Tage später rief eine resolute Dame bei uns an und erklärte meiner Frau, dass die Altstadt von Bologna eine ökologische Zone sei, in die man nur mit einer Genehmigung einfahren dürfe. Hätten wir ein Hotel vor Ort gehabt, hätte man uns eine entsprechende Ausnahmegenehmigung gegeben - hatten wir aber nicht. Die Frau empfahl uns, online per Kreditkarte zu zahlen. Das haben wir dann auch gemacht, obwohl das nicht ganz einfach war. Am Ende hat mich der Spaß 28 Euro gekostet. Nun ja.
Allerdings bekam ich vor knapp zwei Wochen per Einschreiben Post von der Commune di Bologna - über ein holländisches Inkassobüro - mit der Aufforderung, 87,20 Euro zu bezahlen, weil ich in eine ökologische Zone eingefahren bin. Wenn ich das nicht schnell bezahle, dann kann das bis zu 193 Euro teuer werden. Es handelt sich offenbar um dasselbe Delikt, und entweder sind die Leute dort so schlampig, dass sie nicht mitbekommen haben, dass ich bereits für das Delikt bestraft wurde und bezahlt habe, oder sie versuchen es einfach nochmal.
Ich habe beschlossen, deswegen gar nichts zu tun. Ich habe Quittungen für meine erste Zahlung, die nehme ich auf meiner nächsten Reise mit, das muss langen.
Allerdings scheint das Methode zu haben. Die Italiener nutzen bewusst nicht den in der EU verabredeten Weg, Verkehrsverstöße von EU-Bürgern zu ahnden. Der sieht nämlich vor, dass der Vorgang an das deutsche Justizministerium weitergeleitet wird, welches dann das Bußgeld beitreibt (wenn es gerechtfertigt scheint). Weshalb die Italiener das so nicht machen wollen, ist leicht zu erklären. Gemäß EU-Vereinbarung verbleiben beigetriebene Bußgelder nämlich bei der Behörde, die sie beigetrieben hat und gehen nicht nach Italien.
Und noch was stößt mir auf: Woher haben die Italiener denn eigentlich meine Adresse? Doch wohl, weil sie in Deutschland erfolgreich eine Halterabfrage durchführen konnten. Vor einiger Zeit, wird so zwei, drei Jahre her sein, las ich in einer österreichischen Zeitung einen Bericht, in dem sich die österreichischen Behörden darüber beschwerten, dass sie bei der Verfolgung von Verkehrsdelikten bei den Italienern auf Granit bissen, die rückten keine Halterdaten raus. Die Zusammenarbeit mit den Deutschen sei dagegen reibungslos...
Ich glaube, da müsste man mal was ändern.
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N
nordmann1
Das mit den blauen Markierungen kenne ich auch aus Spanien, aber nicht konkret. Mir sagte man, da soll ich unter keinen Umständen parken, warum nicht, hast du jetzt erklärt. Für Rom habe ich es wegen der Parklatznot ganz anders gemacht, habe mein Motorrad am Stadtrand abgestellt und bin mit dem Bus in die Stadt gefahren. Schön langsam wird mir Italien verleidet.
G
Gast46895
Gast
Wie kommst du darauf ?
Ob die Maschinen auf deinem Foto dort oder im Vorfeld kontrolliert wurden und was die sonst noch kontrolliert haben, kannst du doch garnicht wissen.
Bzgl Eingangsthread:
Ich erwarte auch noch ein Foto aus Italien und werde es aus dem Grund zahlen, weil ich keinen Bock auf horrende Verwaltungsgebühren habe, die dann noch oben drauf kommen und ich irgendwann damit wieder konfrontiert werde.
Ich glaube, einfach nur Italien meiden, reicht nicht. Habe ich auch nicht vor.
Das "richtige" Meer und nicht das Kalte in NL fand mein kleiner Sohn einfach zu cool.
Vatta fragte hier, warum man denn Schilder nicht beachtet und Ulli G. fragte, warum man zu schnell fährt.
Weil mans kann.....
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Mügge
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- 21.09.2009
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- 2.454
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- im Donau/Ries
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- R1250 GS HP,Yamaha DT80 LC2,Piaggio Typhonn, Malaguti Dune Black Edition 125
Wie kommst du darauf ?
Ob die Maschinen auf deinem Foto dort oder im Vorfeld kontrolliert wurden und was die sonst noch kontrolliert haben, kannst du doch garnicht wissen.
Nehme mal stark an daß "Boro" live dabei war,bzw, die Motorradfahrer auf dem Bild waren mit Jochen gemeinsam unterwegs.
G
Gast46895
Gast
Die Polizisten werden ihm wohl kaum ihre Maßnahmen erklärt haben.
Werner-R80
Also ganz klar ....... wenn man was falsch gemacht hat "Augen zu und zahlen" sonst kann es sehr teuer werden. Braucht nicht mal das gleiche Fahrzeug zu sein. Die wissen den Namen und wenn man mal kontrolliert wird ...... hat man die A....karte. Da reicht es auch schon zum Beispiel wie in Italien die AB-Mautstelle. Dort sind überall Kameras und da werden die KFZ-Nummern abgeglichen. Wenn dann bei der Nummer der gleiche Namen auftaucht ....
Doof ist es wenn man wegen nem relativ kleinen Betrag in den Knast muss. Dann ist mit dem Urlaub erst mal nix mehr los.
Doof ist es wenn man wegen nem relativ kleinen Betrag in den Knast muss. Dann ist mit dem Urlaub erst mal nix mehr los.
sampleman
Nein, so war es nicht. Das war ein ganzer Parkplatz, mit vielleicht 200 Stellplätzen, und die waren alle mit blauen Streifen markiert. Daneben stand ein Parkscheinautomat, der hat unser Geld genommen und brav für diesen Parkplatz ein Ticket ausgeworfen.
Ich glaube, ich schreibe mal an den ADAC und an das deutsche Justizministerium. Es geht in meinen Augen nicht an, dass die Italiener Verkehrsregeln aufstellen, die so vertrackt sind, dass sogar Einheimische sie nicht verstehen und die dann über dubiose Inkassobüros Geld eintreiben. Das verstößt nach meinem Verständnis gegen EU-Recht.
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Thema:
