Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community;
Rock-Ola

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Mag sein, aber trotzdem ist es auf den Autobahnen so.
Die Fahrzeuge werden da ja nicht weniger.
 
Lewellyn

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Dann gibt es eben an den Autobahnraststätten 50 Schnellladesäulen an 50 Parkplätzen a 50kW und einen entsprechenden Stromanschluss.
Und wenn nicht alle belegt sind, gibt's auch mehr als 50kW.

Das ist kein großes Problem, schließlich bekommt Tesla auch heute schon Supercharger mit 40 Ladeplätzen a 130kW hin.

Da sollte die führende Automobilnation der Welt so eine unglaubliche Raketentechnik wie einen Haufen Schnelllader an strategisch günstig Plätzen an den Fernstraßen der Republik in den nächsten 10 Jahren auch bewältigt bekommen. Zumindest hab ich noch die Hoffnung.
 
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Wurzelsepp

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Der grosse Unterschied zwischen Elektro- und herkömmlichen Autos wird sein, dass herkömmliche Autos dann aufgeladen werden, wenn es nötig ist (Tank leer...), Elektroautos dann, wenn sie herumstehen (und das tut das Durschnittsauto zu 90% der Zeit), konkret: Das E-Auto wird idR zu Hause oder am Arbeitsplatz aufgeladen, dann reicht es im Normalfall bis zur nächsten längeren Pause.

Natürlich müssen sich auch die Autofahrer daran gewöhnen, aber das wird schnell gehen.
 
nERDANZIEHUNG

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Wie schon so oft erwähnt... Es ist ja nicht so, dass wir alle auf Elektro umsteigen und all unsere Probleme sind gelöst. Elektromobilität kann nur ein Puzzleteil sein, wir brauchen ein Umdenken was unsere generelle Mobilität angeht.
Das es Pendler gibt die täglich, alleine, mit ihrem Auto 200km abspulen um ihre Arbeit erledigen zu können muss nicht sein. Besserer Ausbau der Schiene, Fahrgemeinschaften oder ganz einfache die Option auf Home Office sind nur 3 Ansätze einer Alternative. Und es gibt ganz viele solcher Beispiele.
Autos die generell für die Produktion schon viele Rohstoffe verwenden, aber nur 40 Minuten am Tag bewegt werden ist eigentlich Ressourcenverschwendung.

Jetzt kommt sicher wieder das Argument, dann verkauf doch dein Auto und Motorrad... ja könnte ich tun, aber ich glaube wir brauchen ein Umdenken in der Gesellschaft und das wird mit der jetzigen Generation noch nicht funktionieren. Einen Lebensstandard den man sich erarbeitet hat gibt man ungerne wieder auf, aber folgende Generation werden daran nicht festklammern weil sie es immer seltener kennen werden.

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SLK

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'n Abend,

seit zwei Monaten fahre ich einen Audi A 3 E-Tron. Die elektrische Reichweite beträgt knapp 40 km, das ist für mich völlig ausreichend. Meist fahre ich am Tag nicht weiter als 30 km, dann kommt das Auto wieder in die Garage und wird an der normalen Steckdose geladen, auf die Wallbox habe ich verzichtet.

Es macht auf jeden Fall Spaß, elektrisch zu fahren. Die Stromkosten für 100 km belaufen sich auf etwa 5,-- bis 6,-- €.
 
Rock-Ola

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Aber sicherlich als Zweitauto oder?
Ich brauche mit meinem Diesel für 100 km ca. 8,50 € finde ich auch OK.
 
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den Markt der E-Autos, darum geht es ja wohl in diesem Thread.
... mitnichten "nur" E -Autos.... es geht um Mobilität....

Tesla ist ein Nischenhersteller - was dort gebaut bzw. verkauft wird, sind im momentanen Markt - Peanuts.

Die Grossen bauen die Fahrzeuge, die am Markt profitabel sind, sollte die Nachfrage bzw. gesteuert durch die Gesetzeslage, eine neue
Generation von Antrieben vorschreiben, sind die Hersteller darauf vorbereitet, zumindest in Deutschland.

Nur - werden die nicht einfach blind vorpreschen - Tesla ist eine one man show - die sich überwiegend selbst finanziert - oder
geschickt das Kapital einsammelt.... wenn er Dividende liefern muss - platzt die Blase....

Das können sich die etablierten Hersteller nicht leisten.... und deren Angestellte nicht wollen... amerikanische Verhältnisse...

Tesla dominiert nichts ... evtl. inspiriert er - bestenfalls...

den E- Antrieb hat er nicht erfunden... und ob er sein Konzept wirtschaftlich betreiben kann - stelle ich mal zur Diskussion....:cool:
 
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... mitnichten "nur" E -Autos.... es geht um Mobilität....
Leseschwäche????

Hier geht es einzig und alleine um E-Mobilität - aber Du kannst gerne das Thema durch den Kakao ziehen, es wäre kein Einzelfall hier.

Die Grossen bauen die Fahrzeuge, die am Markt profitabel sind, sollte die Nachfrage bzw. gesteuert durch die Gesetzeslage, eine neue Generation von Antrieben vorschreiben, sind die Hersteller darauf vorbereitet, zumindest in Deutschland.
Darum ging es hier noch nie, das Thema heißt:
Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Und auch das ist komplett falsch:
Tesla dominiert nichts ... evtl. inspiriert er - bestenfalls...
Tesla dominiert alle Diskussionen, die sich um E-Mobilität drehen! Tesla treibt alle Autohersteller mit Verbrennungsmotoren vor sich her - jedoch ohne Profite damit machen zu können, bis jetzt.

Tesla dominiert gerade in allen Bereichen der E-Mobilität, bis hin zu den Ladestationen, den Super-Chargern, und den spezifischen Ladesäulen und Strukturen nur für Tesla-Besitzer.

@ slk
seit zwei Monaten fahre ich einen Audi A 3 E-Tron. Die elektrische Reichweite beträgt knapp 40 km, das ist für mich völlig ausreichend. Meist fahre ich am Tag nicht weiter als 30 km, dann kommt das Auto wieder in die Garage und wird an der normalen Steckdose geladen, auf die Wallbox habe ich verzichtet.

Es macht auf jeden Fall Spaß, elektrisch zu fahren. Die Stromkosten für 100 km belaufen sich auf etwa 5,-- bis 6,-- €.
5 oder 6 Euro hin oder her, das Problem wird insbesondere sein, so viele Kunden für den Kauf animieren zu können. Kunden, die sich so etwas auch "leisten" können.

Und die Reichweite von 40 km - die finde ich dann schon etwas lächerlich, bei einem Grundpreis von € 43.300 ...... da sind dann € 3.000 Umweltprämie auch nur ein Tropfen .....

Das Problem, woran gerade die ganze Elektro-Revolution scheitert, ist neben dem Preis die Speichermöglichkeit.

Ich finde einfach den Twizy von RENAULT eine super Sache, mehr Auto brauchen die meisten eigentlich nicht, und als Zweitwagen sollte er sogar vorgeschrieben sein :cool:, besonders in Großstädten.

Wenn aber das Stromnetz mittelfristig in ähnlicher Weise ausgebaut wird, wie die schnelle Internetverbindung in Deutschland, dann werden wir alle noch unsere Freuden haben.

Interessant ist auch - in meinen Augen - dass die einen Städte Auto´s verbannen, andere schon wieder versuchen Parkplätze neu zu schaffen, weil die Kunden in den Innenstädten ausbleiben.

Sicher ist für mich gerade nur eines: die Verunsicherung beim aktuellen Autokauf ist immens groß und schadet der Wirtschaft, egal, ob nun der Akku 40 oder 1.000 km hält.

Ich habe Bekannte, die schieben gerade den Kauf eines Wohnmobil´s vor sich her, denn wenn man heute 80 oder 100.000 Euro ausgibt, dann fragt man sich schon, wie dann ein Verkauf ggf. in 4 Jahren aussehen könnte.
 
Rock-Ola

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Wenn man die aussagen mancher Elektroauto Hersteller sowie Politiker und Grüngefärbten hört wie einfach die Umstellung bis zum Jahr 2030 ist stellt sich mir immer die Frage.
Sehen diese Personen die restliche Bevölkerung für Blöd an?
Wenn ja dann sitzen Sie auf dem falschen Stuhl.
Wenn nein, und glauben selbst an das was Sie sagen erst recht.

Nein, ich bin kein Feind von Elekrtofahrzeugen, aber es soll auch Sinn machen.
Kann es sein das Elektro bereits heute eine überholte Antrierbsenergie ist, da muß es doch noch was geben?

Gruß
Franz
 
FrankS

FrankS

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sind nicht alle "Wasserstoff" Autos - die ganzen Testfahrzeuge der letzten Jahre - auch Elektroautos, nur der Energiespeicher ist "Wasserstoff", der dann per Brennstoffzelle den Motor mit Strom versorgt?

Ich behaupte mal, dass niemand daran zweifelt, dass der E-Motor der aktuell und in absehbarer Zukunft beste Antrieb ist. Technisch ausgereift, fast beliebig skalierbar, hoher Wirkungsgrad, kaum Verschleiss,.... nur der Energiespeicher ist noch verbesserungswürdig und die Stromherstellung hat in vielen Ländern eine negative Umweltbilanz. Aber das ist lösbar, mit Technologie von heute. Mein Strom kommt zu 100% aus Windenergie - und das im Öl-Staat Texas...
 
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Auszug aus "PS-Welt":
Auch wenn Elektroautos manchmal so umweltfreundlich daherkommen wie der Tesla oder so niedlich sind wie der neue Renault Twizy, führen sie eine Gefahrenquelle mit: die Lithium-Ionen-Batterien mit ihren elektrochemischen Prozessen. „Die Speicherkapazitäten sind immens – ebenso aber ist auch die Brandgefahr hoch“, konstatieren Fachleute des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft GdV im Entwurf eines Merkblatts zur Schadenverhütung.
Zwar laufen bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen bis zu 650 Volt Spannung durch die Leitungen. Zum Vergleich: Aus einer normalen Steckdose kommen 230 Volt – aber im Falle eines Crashs muss das E-Mobil über den Unfallschutzschalter sein Hochvoltsystem herunterfahren. Im jüngsten Fall in Amerika hat das Fahrzeug gut reagiert: Der Tesla hatte seinen Fahrer aufgefordert das Auto abzustellen und schnell auszusteigen.

@ FrankS
Technisch ausgereift, fast beliebig skalierbar, hoher Wirkungsgrad, kaum Verschleiss,.... nur der Energiespeicher ist noch verbesserungswürdig und die Stromherstellung hat in vielen Ländern eine negative Umweltbilanz.
Auf jeden Fall dürften die Hobbyschrauber weniger werden .... und wenn es am Ende an der nicht erkannten "Spannung" liegt :cool:.

Wenn man genug Wind macht, dann klappt es auch mit dem Strom!

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SLK

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5 oder 6 Euro hin oder her, das Problem wird insbesondere sein, so viele Kunden für den Kauf animieren zu können. Kunden, die sich so etwas auch "leisten" können.

Und die Reichweite von 40 km - die finde ich dann schon etwas lächerlich, bei einem Grundpreis von € 43.300 ...... da sind dann € 3.000 Umweltprämie auch nur ein Tropfen .....

Ich habe Bekannte, die schieben gerade den Kauf eines Wohnmobils vor sich her, denn wenn man heute 80 oder 100.000 Euro ausgibt, dann fragt man sich schon, wie dann ein Verkauf ggf. in 4 Jahren aussehen könnte.
'n Abend,

mir sind schon die Nachteile von Elektroautos, insbesondere der Anschaffungspreis, bewußt. Aber wenn immer alle auch in der Vergangenheit gewartet hätten, wo wären wir dann heute? Es ist schön, dass es Leute gibt, die für 'nen Tesla 80.000,-- € ausgeben und damit die Entwicklung fördern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
'n Abend,

mir sind schon die Nachteile von Elektroautos, insbesondere der Anschaffungspreis, bewußt. Aber wenn immer alle auch in der Vergangenheit gewartet hätten, wo wären wir dann heute? Es ist schön, dass es Leute gibt, die für 'nen Tesla 80.000,-- € ausgeben und damit die Entwicklung fördern.
...... würde ich ja auch gerne, aber ... :cool:, wer fördert dann mich :p.
 
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Auszug aus "PS-Welt":
Auch wenn Elektroautos manchmal so umweltfreundlich daherkommen wie der Tesla oder so niedlich sind wie der neue Renault Twizy, führen sie eine Gefahrenquelle mit: die Lithium-Ionen-Batterien mit ihren elektrochemischen Prozessen. „Die Speicherkapazitäten sind immens – ebenso aber ist auch die Brandgefahr hoch“, konstatieren Fachleute des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft GdV im Entwurf eines Merkblatts zur Schadenverhütung.
Zwar laufen bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen bis zu 650 Volt Spannung durch die Leitungen. Zum Vergleich: Aus einer normalen Steckdose kommen 230 Volt – aber im Falle eines Crashs muss das E-Mobil über den Unfallschutzschalter sein Hochvoltsystem herunterfahren. Im jüngsten Fall in Amerika hat das Fahrzeug gut reagiert: Der Tesla hatte seinen Fahrer aufgefordert das Auto abzustellen und schnell auszusteigen..

2013...;) mittlerweile hat man das im Griff....
https://www.welt.de/motor/article120750698/So-gefaehrlich-sind-Elektro-Autos-wirklich.html
 
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