Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Dann kannst du überall eine halbe Stunde Strom ziehen, damit du wieder 10 km fahren kannst. Irre praktisch - Kabel raus aus dem Kofferraum, Kabel...
Zörnie

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Du projezierst dabei aber unseren jetzigen Alltag 1:1 auf Elektromobilität. Wieso sollte das so 1:1 kommen. Früher müsste man das Auto auch an der Apotheke tanken... dann gab es Tankstellen mit festen Öffnungszeiten, Sonntags geschlossen und heute haben die meisten 24h auf weil kein Mensch mehr benötigt wird. Ich halte das Konzept "Tankstelle" bei Elektroautos schon für falsch.
Das E-Auto sollte ich da laden können wo ich gerade hin muss, Supermarkt, Shopping-Mall, daheim, dann macht das auch mehr Sinn. Parkplätze bieten sich als Infrastruktur auch an.
Dann kannst du überall eine halbe Stunde Strom ziehen, damit du wieder 10 km fahren kannst. Irre praktisch - Kabel raus aus dem Kofferraum, Kabel wieder rein, raus, rein, raus, rein...Da ist so, als würdest du beim Benziner immer nur einen halben Liter tanken, um zur nächsten Tankstelle zu fahren.
Von den Kosten, überall Ladesäulen zu bauen, reden wir mal gleich gar nicht.
 
teileklaus

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ich arbeite 8 h lade also auch 7 h für 20 Min Fahrt reicht das locker
Und einkaufen dauert ne Stunde. Kommt darauf an wie schnell geladen werden kann. Dafür fahr ich 10 Miunten also 2 X 5 Min.
 
marss73

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Eine Brennstoffzelleneinheit inkl Tank wiegt ~100-150 kg für ca. 5-6kg Wasserstoff bei 700bar.
100 kg für den Tank + 150 kg für die Brennstoffzelle (komplett) dürfte realistischer sein. Aber wenn ein großes Batteriepack bei Tesla > 500 kg wiegt, ist das kein KO-Kriterium.
[...] lange Standzeiten sind für das Auto aber kontraproduktiv, da der bei -40° und 700bar getankte Wasserstoff ausgast.
Das ist eine Aussage, die sich hartnäckig hält, aber doch falsch ist. Natürlich brauchen Kohlefasertanks eine geeignete Dichtschicht, da Kohlefaser nicht wasserstoffdicht ist. Aber dann sind sie ganz bzw. praktisch ganz dicht. D.h. dass ein Wasserstofftank wie z.B. bei Toyota in Serie weniger Wasserstoff pro Zeit verliert als eine LiIon-Batterie elektrische Energie.

Gruß Martin
 
nERDANZIEHUNG

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Natürlich sind die Tanks dicht, das gast natürlich über ein Ventil aus... denn ohne aktive Kühlung bleibt der Wasserstoff nicht bei < -40° für Tage.

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Peti

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Das E-Auto sollte ich da laden können wo ich gerade hin muss, Supermarkt, Shopping-Mall, daheim, dann macht das auch mehr Sinn. Parkplätze bieten sich als Infrastruktur auch an.
...und sollten wir erstmal bei einem E-Auto-Anteil von 30% sein, erwartest Du allen Ernstes, dass auch 30 % aller Parkplätze in Innenstädten und Einkaufszentren auf der grünen Wiese mit Ladesäulen bestückt sind?
Wer soll das denn bezahlen?!?
 
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...und sollten wir erstmal bei einem E-Auto-Anteil von 30% sein, erwartest Du allen Ernstes, dass auch 30 % aller Parkplätze in Innenstädten und Einkaufszentren auf der grünen Wiese mit Ladesäulen bestückt sind?


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marss73

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Natürlich sind die Tanks dicht, das gast natürlich über ein Ventil aus... denn ohne aktive Kühlung bleibt der Wasserstoff nicht bei < -40° für Tage.
Sorry, aber das stimmt nicht. Dieses Erwärmungsthema, das Du beschreibst, wäre relevant bei verflüssigten Gasen. Aber Wasserstoff wird erst bei -250°C flüssig. Der Grund für das Tanken mit -40°C (als Gas, nicht flüssig) hat einen anderen Grund: Im Gegensatz zu anderen Gasen, die sich beim Ausdehnen abkühlen, erwärmt sich Wasserstoff (negativer Joule-Thomson-Effekt). Wenn der Wasserstoff also aus der Tankstelle in einen leeren Tank strömt, wird er warm. Kohlefasertanks halten hohe Temperaturen nicht aus. Der Wasserstoff wird also in der Tankstelle auf -40°C abgekühlt, damit er beim Einströmen in den Tank nicht wärmer als +80°C wird. Aber der Wasserstoff ist in der Tankstelle und im Tank immer gasförmig. Ob der Wasserstoff -40°C, 0°C oder +80°C hat, ist dem Tank und dem Ventil egal. Es ist dicht.
Und die 700 bar beziehen sich auf Normtemperatur. Der Tank hält auch > 800 bar aus, wenn der Wasserstoff mal etwas wärmer wird.

Gruß Martin
 
FrankS

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...Da ist so, als würdest du beim Benziner immer nur einen halben Liter tanken, um zur nächsten Tankstelle zu fahren..
das ist eben nicht so. Zur Tankstelle fährt man zum Tanken. Ein E-Auto kann man aber nebenbei laden, während man im Kino ist oder Einkaufen geht.

...und sollten wir erstmal bei einem E-Auto-Anteil von 30% sein, erwartest Du allen Ernstes, dass auch 30 % aller Parkplätze in Innenstädten und Einkaufszentren auf der grünen Wiese mit Ladesäulen bestückt sind?
Wer soll das denn bezahlen?!?
wer bezahlt denn Tankstellen? Wenn statt in den Bau (Renovierung, Ausbau,...) von Tankstellen in Ladestationen investiert wird dann kann man aber locker 30% aller Parkplätze versorgen
 
Lewellyn

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Ich wollts nur mal erwähnt haben...

tesla-vs-bugatti-chiron.jpg
 
Capricorn

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Ich lass mir trotzdem lieber den Bugatti schenken :)
 
Capricorn

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Nai Josef, ma chan nit der 5er und ds Weggli ha. :p

Edit: Und ja, ich bin schon eine Delikatesse :)
 
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Lewellyn

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Unterlegene Fahrleistungen für den 15fachen Preis. Bei einem Auto, bei dem es nur um Fahrleistungen geht.

Das ist schon etwas bitter für VW, ähh Bugatti. Aber der nächste Chiron oder was auch immer soll ja auch elektrisch werden.
 
Capricorn

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Hast du schon mal amerikanische Armaturen angefasst? Ich könnte das nicht. :cold:
 
Lewellyn

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Das Opfer würde ich bringen.

Wenn tatsächlich 2020 die deutschen "Teslakiller" auf den Markt kommen, könnten Vergleichstests ziemlich peinlich werden.

Die neue Akkutechnik im Roadster (200kWh) wird ja auch auf S und X angewandt werden, so dass 2020 locker 150kWh Akkukapazität zu erwarten ist, während Porsche und Audi mit 90kWh und 500km NEFZ an den Start gehen wollen. Vermutlich gibts dann weder ein S noch ein X unter 100kWh.

Wir hängen mindestens eine Autogeneration hinter Tesla zurück. Aber bei Haptik und Spaltmaße werden wir sie schlagen...
 
Capricorn

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Super, das entspricht meinem Anspruch :)
 
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