Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

[Gast 32829]

Aber bei Haptik und Spaltmaße werden wir sie schlagen...

Du hättest ja an der E - Tankstelle mit dem Kaffee in der Hand auch genügend Zeit um
die Haptik und Spaltmasse zu kontrollieren,während der T Fahrer schön weiterfährt.

Josef

 

[Lewellyn]

Bei genauem hinsehen sind die Spaltmasse aber ok...

 

[Peti]

wer bezahlt denn Tankstellen? Wenn statt in den Bau (Renovierung, Ausbau,...) von Tankstellen in Ladestationen investiert wird dann kann man aber locker 30% aller Parkplätze versorgen

Moment.

Bei den normalen Tankstellen, bezahlt von den Mineralölkonzernen, gibt es sagen wir mal pro Stadtteil eine, und zu dieser muss man dann eben hinfahren.


Parkplätze in Innenstädten, Einkaufzentren, Nebenstraßen usw. gibt es aber viele.
Die sollen alle oder teilweise bestromt werden? Und das sollen Esso und Aral bezahlen?
Hier wurde nämlich der Anspruch erhoben, dort tanken zu wollen, wo man gerade eben parkt.
Somit müssten die E-Tankstellen also zu den Autos kommen.
Klingt ja nach einem unheimlich lukrativen Plan für die Wirtschaft. Ich bin sicher, das machen die.

 

[sampleman]

Natürlich ist das Marketing blabla... aber ich sag nur "Urban GS", das ist doch das gleiche in grün... das macht jeder.
Wenn man auf die Tesla Zielgruppe schaut (gut verdienende Technikgeeks) macht dieses Marketing blabla auch wieder Sinn.

Was die ganze Geschichte so nervig macht, das ist dieser penetrante Subtext, der dahintersteht: "Tesla ist erfolgreicher als die deutsche Autoindustrie". Einen Sch.eiß ist Tesla. Die deutsche Autoindustrie hat 2016 siebzigmal so viele Autos verkauft wie Tesla und damit vermutlich an die 20 Milliarden Euro verdient.

Damit ist das Marketing-Blabla, mit dem zum Beispiel BMW eine Hipster-Poserkarre verkauft, gar nicht zu vergleichen. Komischerweise sagt niemand so was wie "Na, da werden die bei Harley jetzt aber Sorgen haben, wenn BMW mit der RnineT den Markt aufrollt!!!" oder "Boah, wenn Piaggio seinen MP3-Roller jetzt mit 650 Kubik bringt, dann kann BMW aber einpacken."

Wenn Tesla einfach nur seine Produktion steigern würde, ohne dass eine Horde wildgewordener Fanbunnies in einer Tour die Wettbewerber für blöd erklärt, dann wäre mir dieses Unternehmen gleich viel sympathischer.

 

[sampleman]

Unterlegene Fahrleistungen für den 15fachen Preis. Bei einem Auto, bei dem es nur um Fahrleistungen geht

Seit wann geht es bei einem Bugatti Chiron um die Fahrleistungen?

 

[Lewellyn]

Um was geht es dann? Kaufe ich mir den, wegen der großzügigen Platzverhältnisse, um damit in den Urlaub zu fahren oder weil es die geilste und schnellste Karre auf diesem Planeten ist und ich zeigen will, dass ich mir den leisten kann?

Außerdem muss ich da mal widersprechen. Natürlich ist Tesla erfolgreicher als alle deutschen Automobilhersteller. Rechne doch mal aus, wieviel Umsatz die deutschen Elektroautos erzielt haben und wieviel Umsatz Tesla mit seinen Modellen erzielt hat.

Warum rechnest Du Verbrenner mit ein? Hat Tesla welche im Angebot, so dass man das vergleichen könnte? Was interessiert es Tesla, wie viele Polos verkauft wurden? Haben sie deswegen ein Model S weniger verkauft?

Ach ja: ALLE BMW i3 in den USA werden zurückgerufen. Sie haben einen Crashtest angeblich nicht bestanden und haben damit keine Zulassung. https://electrek.co/2017/11/20/bmw-to-issue-stop-sale-and-recall-on-bmw-i3-models-sold-in-america/

Das ist zwar ein sehr merkwürdiger Crashtest, hilft aber nicht.

 

[Larsi]

...
Ach ja: ALLE BMW i3 in den USA werden zurückgerufen. Sie haben einen Crashtest angeblich nicht bestanden und haben damit keine Zulassung. https://electrek.co/2017/11/20/bmw-to-issue-stop-sale-and-recall-on-bmw-i3-models-sold-in-america/

Das ist zwar ein sehr merkwürdiger Crashtest, hilft aber nicht.

Ach scheixx drauf, Hauptsache die Spaltmaße passen ...

 

[Larsi]

Hast du schon mal amerikanische Armaturen angefasst? Ich könnte das nicht.

Klar, meine beiden Amis mag ich nicht missen.

 

[Capricorn]

Haha die Amis mal wieder. Zum kugeln

Klar, meine beiden Amis mag ich nicht missen.

Jo, kannst du behalten

 

[FrankS]

Und das sollen Esso uns Aral bezahlen?
…Klingt ja nach einem unheimlich lukrativen Plan für die Wirtschaft.

..die können auch von EON oder Vattenfall oder den örtlichen Stadtwerken bezahlt werden, die dann den Strom ans Auto liefern. Oder auch von Esso und Aral, wenn die statt Benzin und Diesel dann eben Strom verkaufen.

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Das ist zwar ein sehr merkwürdiger Crashtest, hilft aber nicht.
Ach scheixx drauf, Hauptsache die Spaltmaße passen ...

... vorher oder nachher ....?

 

[SLK]

Natürlich ist Tesla erfolgreicher als alle deutschen Automobilhersteller. Rechne doch mal aus, wieviel Umsatz die deutschen Elektroautos erzielt haben und wieviel Umsatz Tesla mit seinen Modellen erzielt hat.

Gib doch mal einen Erfahrungsbericht von Deinen täglichen Fahrten mit DeinemTesla. Ich wüsste schon gerne, wie sich das Auto im Praxisgebrauch bewährt.

 

[AmperTiger]

Außerdem muss ich da mal widersprechen. Natürlich ist Tesla erfolgreicher als alle deutschen Automobilhersteller. Rechne doch mal aus, wieviel Umsatz die deutschen Elektroautos erzielt haben und wieviel Umsatz Tesla mit seinen Modellen erzielt hat.

Hm. Wenn es darum geht wieviel hundert Mio Verluste Tesla jedes Jahr mit dem erfolgreichen Verkauf von Elektroautos gemacht hat und wieviel Mrd Gewinn deutsche Hersteller mit den bösen Verbrennern machen, schaut es nicht besser aus.

 

[Lewellyn]

Gib doch mal einen Erfahrungsbericht von Deinen täglichen Fahrten mit DeinemTesla. Ich wüsste schon gerne, wie sich das Auto im Praxisgebrauch bewährt.

Ich höre nur Gutes von den Besitzern. Leider reicht mein Budget nicht für ein S oder X, so dass ich mit dem übrigen Plebs auf das Model Y warten muss. Das Model 3 ist mir zu tief und ich hab eh nix angezahlt.

Aber bis dahin lese ich gerne Erfahrungsberichte wie diesen: https://www.oeamtc.at/autotouring/reportage/im-tesla-nach-paris-15546776

 

[Intermezzo]

..die können auch von EON oder Vattenfall oder den örtlichen Stadtwerken bezahlt werden, die dann den Strom ans Auto liefern. Oder auch von Esso und Aral, wenn die statt Benzin und Diesel dann eben Strom verkaufen.

Oder von den Nutzern der Tankstellen, was wohl auch auf absehbare Zeit so sein wird.

Oder von den Stromkunden, so ganz nebenbei. Nennt sich dann Netznutzungsentgelt. Und bezüglich Abgaben und Steuern gibt es auch noch jede Menge Spielräume. Infrastrukturabgabe E-Mobility. Das wäre aber kontraproduktiv, man will ja das was man fördern möchte nicht gleich mit Negativem belasten. Dann schon ehe Verbrenner- oder Humbraumgrenzabgabe. Oder CO2-Abgabe, das gibt aber schon, heißt nur nicht so.

Fakt ist, daß irgendjemand das bezahlen muß. Und niemand bleibt auf den Kosten sitzen, außer der Endverbraucher. der kann es leider nicht weiter geben.

Und es sollte auch niemand glauben, daß mittel- langfristig E-Fahrzeuge so günstig sind. Die KFZ-Steuer ist zunächst mal unabhängig von der Antriebsart zu sehen. Sie wird derzeit halt nur nicht für E-Mobile erhoben. Und für die Mineralölsteuer muß man langfristig auch Ersatz schaffen. Dann wenn keiner mehr tankt. Aber das dauert noch.

Gruß Tom

 

[sampleman]

Außerdem muss ich da mal widersprechen. Natürlich ist Tesla erfolgreicher als alle deutschen Automobilhersteller. Rechne doch mal aus, wieviel Umsatz die deutschen Elektroautos erzielt haben und wieviel Umsatz Tesla mit seinen Modellen erzielt hat.

Warum rechnest Du Verbrenner mit ein? Hat Tesla welche im Angebot, so dass man das vergleichen könnte?

Sag mal, merkst du eigentlich noch was?

Du sagst, Tesla sei erfolgreicher als alle deutschen Autohersteller, und fragst mich, wieso ich bei der Beurteilung des Erfolges eines Autoherstellers die Verbrenner einrechnen würde - die derzeit rund 98,5% aller verkauften Autos weltweit ausmachen.

Du fragst ernsthaft wieso ich denn die Polos von VW einberechne, wegen denen Tesla kein einziges Model S weniger verkauft hätte. Wieviele Polokunden hat denn Tesla wohl VW abspenstig gemacht?

Gern erwecken die Tesla-Fanbunnies auch den Eindruck, die Käufer teurer deutscher Autos würden in Scharen zu Tesla überlaufen. Schaut man mal in die Jahresabschlüsse, dann darf man das getrost in Zweifel ziehen. So hat Tesla 2016 nach eigenen Angaben knapp 84.000 Autos gebaut. Dumm nur, dass allein die BMW Group 2016 über 120.000 Autos MEHR gebaut hat als im Jahr zuvor. Audi und Mercedes haben ihre Auslieferungen in ähnlichem Umfang gesteigert.

Seit nunmehr fünf Jahren überrennt Tesla die deutsche Autoindustrie. Könnt ihr euch nicht mal einen anderen Quatsch einfallen lassen?



Gesendet von iPad mit Tapatalk

 

[Zörnie]

Überholen ohne einzuholen eben

 

[Bergchris]

Den "Marketingerfolgs- zu Absatzquotienten" hat Elon Musk eindeutig für sich entschieden

 

[der_brauni]

Uralte Verkäuferweisheit,
wer etwas verkaufen will, muss erst einmal sich selbst verkaufen.
Das Letztere beherrscht der Musk perfekt,
und jetzt müssten eigentlich nur noch genügend Teslas gebaut werden können.
Gerade da liegt eben der Hund begraben. Der Aufbau einer Produktion (Produktionsanlagen, große Mengen an qualifiziertem Personal, Zulieferketten uvm.) lässt sich halt nicht von heute auf morgen herbeireden.

Gruß Thomas

 

[Lewellyn]

Ich bin der Ansicht, dass man die Herstellung von Verbrennern nicht zum Vergleich mit reinen Elektroherstellern heranziehen kann.
Ist meine persönliche Ansicht. Du kannst ja anderer Ansicht sein. Kein Grund, persönlich zu werden.

Tesla hat im Luxussegment VW jede Menge Kunden abspenstig gemacht, sie sind da nämlich erst seit 2013 und mittlerweile Marktführer in diversen Ländern. Beispiel: Tesla verkauft doppelt so viele Model S wie Mercedes von seiner S-Klasse | ? t3n

Aber auch diese Vergleiche sind im Grunde nicht zielführend. In Wahrheit steht es 200.000:0 für Tesla, es gibt kein vergleichbares Auto bisher.

Mercedes hat jetzt ein paar Infos zum seinem "Teslakiller" rausgerückt.
https://electrek.co/2017/11/21/mercedes-benz-eqc-next-gen-electric-car-concept-eq/