Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Nur halt nicht mehr mit deutschen Konzernen. Ah, ich sehe. Deswegen wohl auch die Gänsefüßchen. Dafür sind wir aber mittlerweile gut in anderen...
Intermezzo

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Nur halt nicht mehr mit deutschen Konzernen. Ah, ich sehe. Deswegen wohl auch die Gänsefüßchen.

Dafür sind wir aber mittlerweile gut in anderen Bereichen.

Nein, nicht nur in Mülltrennung, sondern auch bei der Entsorgung der KKW. Hierzu gibt es sogar einen eigenen Lehrstuhl.

Nebenbei bemerkt ist keiner weltweit gut im Auffinden von sicheren Endlagerstätten. Die sind nur besser (erfindungsreicher) in der Definition was eine sichere Endlagerstätte ist. Oder es juckt halt einfach nicht.

Gruß Tom
 
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sampleman

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Es ist halt auch die Frage, welche Erde will ich den nachfolgenden Generationen hinterlassen.
Man kann auch sagen, mir egal nach mit die Sintfllut
Man kann aber auch sagen, vielleicht sollten wir die Erde wenigstens nicht viel schlimmer hinterlassen als wir in sie hineingeboren wurden.
Mir wurscht. Keine Kinder, kein Problem.

Allerdings sollten wir bei dieser Diskussion nicht aus den Augen verlieren, dass es ursprünglich um den Tesla S ging, der 2,1 Tonnen wiegt, davon allein ein paar hundert Kilo Zellchemie. Wenn der ein Beitrag zum Schutz des Planeten ist, dann mach' ich meinen Ölwechsel in Zukunft im Wald, denn da kommt's dann auch nicht mehr drauf an.
 
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@Intermezzo
Kernkraftwerke werden rund um die Welt gebaut und durchaus mit deutschem Know How von deutschen Firmen

@sampleman
Du bist aber nicht alleine auf der Welt, und in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern haben wir ne Demokratie... wenn sich die Mehrheit entscheidet wir müssen was tun, dann musst du entweder auswandern wenn es dir nicht passt oder ggf. Gesetze brechen und die Strafe einkalkulieren. Das kann ja jeder machen wie er will. So lange es keine Gesetze gibt, kann man auch nicht dagegen verstoßen, also alles gut!

Thema war "Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an"
Das war es dann wohl mit den guten, alten Kolbenmotor in der Premium Businessklasse.

In 10 Jahren sind Benziner und Diesel Exoten.
Überschrift ist seit August erfüllt, das zweite und dritte Statement würde ich in Frage stellen.
 
G

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Warum deutsch? Wenn schon tippe ich auf Toyota.
Weil ein deutscher Hersteller dann die E - Technik relativ günstig hätte, und endlich mal loslegen könnte.
Toyota verkauft ja schon +- 20 Jahre gut z.B. den Prius. Kollege hat einen Typ 3, und der läuft mit 4 Personen
und Skigepäck ins Ösiland mit 4.5 Lt / 100 Km, und das ohne ein Verkehrshindernis zu sein.

PS:
Die 4.5 lt entsprechen der effektiv getankten Menge und nicht der Anzeige im Display.

Josef
 
Foo'bar

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(...) haben wir ne Demokratie... wenn sich die Mehrheit entscheidet wir müssen was tun, dann musst du entweder auswandern wenn es dir nicht passt (...)
Seit wann entscheiden hier Mehrheiten? Mehrheit wovon? Muss mir irgendwie entgangen sein.
 
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@Demokratie
So wie das halt in einer parlamentarischen Demokratie funktioniert, durch Vertreter im Parlament.

Gesendet vom Schmartfon
 
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Intermezzo

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Siemes ist schon lange raus und RWE und Thyssen Krupp haben nie selbst Kernkraftwerke gebaut. Vielleicht Rohre oder Containments geliefert oder Ausschreibungen erstellt, so wie Fischer die Dübel. Das einzige Unternehmen was in Deutschland mit Tochterunternehmen noch aktiv ist (zur Zeit mehr schlecht als recht) ist AREVA NP. Das hat zwar Teile der ehemaligen Kernkraftsparte von Siemens übernommen und in seine französische Mutter eingebunden, der Konzernsitz ist aber in Paris. Mit französischer Staatsbeteiligung.

Die ABB Kraftwerksparte ist vor Jahren in Alstom Power (F) übergegangen. Mit mäßigem Erfolgt. AREVA NP (F) hat vor kurzem den Standort in Bad Offenbach (die ehem. KWU) dicht gemacht und Siemens organisiert sein Gasturbinengeschäft neu, wie man ja mittlerweile in allen Nachrichtensendungen hören kann. Das letzte KKW das die ehemalige AEG gebaut hat liegt nun auch schon über 40 Jahre zurück. Und das war so erfolgreich und gewinnbringend, daß die AEG in 1981 Insolvenz anmelden durfte. Nukem/Alkem, das gab es auch mal.

Ne, ne das Kernkraftgeschäft in oder aus Deutschland ist tot. Allein das Wort Kernkraft zu gebrauchen, führt hier schon dazu schief angeschaut zu werden.

Der Markt ist weltweit vorhanden und wird noch wachsen, die Geschäfte machen allerdings andere. Das Know-How, das bei uns vereinzelt noch vorhanden ist, stirbt mit der Rente oder dem Tod der ehemaligen Mitarbeiter aus. Nachwuchs ist nicht in Sicht, den zum einen interessiert es noch kaum jemand, zum anderen wird es an Hochschulen nicht mehr gelehrt.

Das ist der Stand, traurig! Insbesondere weil wir die Sicherheit nun anderen überlassen.

Gruß Tom
 
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sampleman

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Du bist aber nicht alleine auf der Welt, und in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern haben wir ne Demokratie... wenn sich die Mehrheit entscheidet wir müssen was tun, dann musst du entweder auswandern wenn es dir nicht passt oder ggf. Gesetze brechen und die Strafe einkalkulieren.
Was genau hast du an "Allerdings sollten wir bei dieser Diskussion nicht aus den Augen verlieren, dass es ursprünglich um den Tesla S ging, der 2,1 Tonnen wiegt, davon allein ein paar hundert Kilo Zellchemie. Wenn der ein Beitrag zum Schutz des Planeten ist, dann mach' ich meinen Ölwechsel in Zukunft im Wald, denn da kommt's dann auch nicht mehr drauf an." nicht verstanden?

Man kann sich in puncto Umweltschutz mehr oder weniger stark engagieren, das ist auch eine Frage des persönlichen Temperaments. Wer aber behauptet, irgendein Tesa sei ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz, der muss damit rechnen, dass ich ihn auslache. Das Fahrzeug, mit dem ich jeden Morgen zur Arbeit fahre, ist rot, hat Klimaanlage und 3.888 PS. Es ist ein Alstom ET 440 und fährt natürlich elektrisch. Und es passen bis zu 960 Leute rein.
 
Intermezzo

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Den Absatz finde ich besonders interessant:

"So lange Tesla Geld verbrennt, ist das Unternehmen abhängig von der Geduld und dem Enthusiasmus der Investoren",
zitiert Bloomberg Christian Hoffmann, Vermögensverwalter bei Thornburg Investment Management. "Oder einen weißen Ritter mit tiefen Taschen", merkt der Experte weiter kritisch an. Auch US-Autoveteran Bob Lutz merkte in der vergangenen Woche kritisch an, dass Tesla
kein technisches Alleinstellungsmerkmal gegenüber der rasant aufholenden Konkurrenz habe.

Wenn der Markt erst einmal richtig anfängt, ist es vorbei mit Enthusiasmus. Dann zählen nur noch Erfolg und Rendite. Schlecht wenn man ohne Substanz dann noch Schulden aus der Vergangenheit zu bewältigen hat. Schlecht für die Aktionäre wenn dann die Blase platzt.

Gruß Tom
 
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... die Tesla Aktien schön pushen.... und dann abstossen ;)....lebt SpaceX eigentlich noch?
 
FrankS

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Na, wie Bob Lutz über Tesla denkt ist ja weiter keine Überraschung. Der oben zitierte Satz ist ja ein Widerspruch in sich, wenn Tesla kein Alleinstellungsmerkmal hätte, was soll denn dann die Konkurrenz aufholen? Oder andersrum interpretiert, er gibt zu, dass die Konkurrenz noch nicht das liefern kann, was Tesla schafft. Es ist eben nicht ein "wir könnten schon, wenn wir nur wollten" sondern ein "wir können nicht"
 
Intermezzo

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Na, wie Bob Lutz über Tesla denkt ist ja weiter keine Überraschung. Der oben zitierte Satz ist ja ein Widerspruch in sich, wenn Tesla kein Alleinstellungsmerkmal hätte, was soll denn dann die Konkurrenz aufholen? Oder andersrum interpretiert, er gibt zu, dass die Konkurrenz noch nicht das liefern kann, was Tesla schafft. Es ist eben nicht ein "wir könnten schon, wenn wir nur wollten" sondern ein "wir können nicht"
Momentan hat Tesla ein Alleinstellungsmerkmal, das hatte ich weiter vorne selbst schon erwähnt. Damit ist es allerdings vorbei wenn ernsthafter Wettbewerb vorhanden ist. Und der kommt, diesbezüglich wird viel Geld investiert auch ohne Enthusiamus der Aktionäre. Dann zählen Dinge wie Enthusiamus, Nationalstolz und auch nur gute Ideen zu haben (die hat Musk sehr wohl) nicht mehr weiter wenn Geld verdient werden muß aber der Absatz aus verschiedenen Gründen heraus nicht so läuft wie erhofft. Weiter vorne hatte ich auch ein anderes Zitat erwähnt "... auf die harte Tour lernen...".

So interpretiere ich den Satz und so ist auch meine Meinung dazu. Auch bevor ich das gelesen habe.

Der Satz ist zugegebenermaßen aber auch andersdeutig zu lesen.

Musk betreibt sein Geschäft scheinbar als Hobby, andere zahlen dafür. Die Kommerziellen betreiben es als Geschäft und müssen zunächst selbst dafür aufkommen. Zumindest eine positive Bilanz am Ende des Jahres bekannt geben.

Was soll für einen Autobauer mit langer erfolgreicher Geschichte daran so schwer sein ein Auto mit Elektroantrieb zu bauen? Schwierig ist es das Auto mit praktikablen Eigenschaften und zu vernünftigen Kosten am Markt zu etablieren. Das ist die Kunst. Nicht Beschleunigung und Reichweite zu nicht mehrheitsfähigen Kosten.

Gruß Tom
 
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Gast 32829

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Und weg ist das Geld sowieso nie. Es hat nur jemand anderes.
Und sollte Musk wirklich den Bach runtergeschwemmt werden, was ich zu bezweifeln wage,
dann hat er zumindest einige andere in der A.sch getreten um vorwärts zu machen.

Ohne Leute mit Visionen und guten Ideen wie Musk, die 3 Piccard`s, Ford, Brown & Boveri etc.
würden wir heute eventuell noch mit Dampf und Kohle fahren.

Josef
 
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Batzen

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Na, wie Bob Lutz über Tesla denkt ist ja weiter keine Überraschung. Der oben zitierte Satz ist ja ein Widerspruch in sich, wenn Tesla kein Alleinstellungsmerkmal hätte, was soll denn dann die Konkurrenz aufholen? Oder andersrum interpretiert, er gibt zu, dass die Konkurrenz noch nicht das liefern kann, was Tesla schafft. Es ist eben nicht ein "wir könnten schon, wenn wir nur wollten" sondern ein "wir können nicht"
Die Interpretationen hinken schon auch, Tesla kann auch nicht liefern, weil sie es ständig nicht schaffen. Somit ist der Unterschied nicht groß, sie können auch nicht und wollen nur.
Ich bin aber auch ein Zweifler an der Tesla Blase, die wird m.M. nach auch noch zusammen fallen.
 
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