Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich hab zwar kei-ne-Ah-nung, wovon Du in diesem Zusammenhang sprichst, aber es wird schon stimmen.
Foo'bar

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Wie auch bei TESLA-Musk gehört es in Amerika zum Geschäftsmodell, die Klappe weit aufzureißen, auch wenn wenig bis nichts dahinter steckt. Das konnten sie schon immer gut in God´s own country. Jetzt bewirbt sich sogar so ein Großmaul um die amerikanische Präsidentschaft.
Gruß
Wed:kopfschuettel:
Ich hab zwar kei-ne-Ah-nung, wovon Du in diesem Zusammenhang sprichst, aber es wird schon stimmen.
 
AmperTiger

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Zörnie

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Und das, wo uns alle einreden, dass ein niedriger Ölpreis und billigeres Benzin ganz schlecht sind.
 
Foo'bar

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sampleman

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Zu meinem großen Erstaunen las ich übrigens irgendwo, dass BMW angeblich vom i8 bereits 5.000 Stück verkauft hat. Das wundert mich, weil ich dachte, sie würden davon nur eine wirklich kleine Serie auflegen. Zum Vergleich: Vom M1 wurden damals 460 Stück gebaut, vom Z1 8.000 Stück, vom Z8 5.700 Stück.
 
A

Ahab2

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Das muss man relativieren. Da es ein Plugin Hybrid ist kann man den nicht einem 100% Elektrofahrzeug gleichsetzen. Der i8 hat neben dem 130 PS E-Motor ja noch 230 PS Benzinantrieb. D.h. er ist deutlich alltagstauglicher in der aktuellen Tankstellensituation als ein reiner Stromer. Rein elektrisch hat er zwischen 30 und 40 km Reichweite.

Nettes Gimmik aber hat IMHO nichts mit einem Elektroauto zu tun.
 
sampleman

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Z8: 5699 ganze und 2 halbe (007).:rolleyes:
Gruß
Wed
Ich bin mir nicht sicher, ob der 007-Z8 dort einberechnet ist. Fakt ist nämlich, dass der Z8 noch nicht fertig war, als der Bond-Film gedreht wurde, in dem er seinen Product-Placement-Auftritt haben sollte. Deshalb wurde extra für den Film eine Z8-Attrappe auf einem Chevrolet-Corvette-Chassis gebaut;-)
 
sampleman

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Das muss man relativieren. Da es ein Plugin Hybrid ist kann man den nicht einem 100% Elektrofahrzeug gleichsetzen. Der i8 hat neben dem 130 PS E-Motor ja noch 230 PS Benzinantrieb. D.h. er ist deutlich alltagstauglicher in der aktuellen Tankstellensituation als ein reiner Stromer. Rein elektrisch hat er zwischen 30 und 40 km Reichweite.

Nettes Gimmik aber hat IMHO nichts mit einem Elektroauto zu tun.
Sehe ich erstens anders und zweitens bleibt es dabei, dass der i8 ein sehr exotisches, außergewöhnliches und ja auch zimlich teures Auto ist, das sich dennoch ziemlich gut verkauft. Und wer weiß, vielleicht schieben sie ja noch einen vollelektrischen i9 hinterher.
 
Foo'bar

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Das muss man relativieren. Da es ein Plugin Hybrid ist kann man den nicht einem 100% Elektrofahrzeug gleichsetzen. Der i8 hat neben dem 130 PS E-Motor ja noch 230 PS Benzinantrieb. D.h. er ist deutlich alltagstauglicher in der aktuellen Tankstellensituation als ein reiner Stromer. Rein elektrisch hat er zwischen 30 und 40 km Reichweite.

Nettes Gimmik aber hat IMHO nichts mit einem Elektroauto zu tun.
Mich würde ja interessieren, wie Deine Vorstellung von Alltag ausschaut, wo sich ein i8 besser für eignet als ein Stromer. Die überwiegende Mehrzahl der reinen Stromer ist nämlich genau für den 95%-Alltag gebaut: 30 km hin zur Arbeit, und dann wieder zurück. Über Nacht aufladen und am nächsten Morgen grüßt das Murmeltier. Bisschen was einkaufen, am Wochenende vielleicht mal an Land oder Oma besuchen. Diese Disziplin beherrschen so ziemlich alle City-Stromer mit Bravour.

Nur leider zeigen die geringen Absatzzahlen solcher Stromer, dass viele Leute gar nicht an Alltagstauglichkeit in erster Linie interessiert sind. Die wollen was Geiles. Speed und Power. Und natürlich die ständig erwähnten 500 km Reichweite bei 20 Minuten Ladezeit. Denn obwohl man ausgerechnet diese Eigenschaft am wenigsten benötigt (jedenfalls die meisten Stadtmenschen), wird genau das gefordert. Oh Gott, man könnte ja plötzlich irgendwo liegenbleiben. Ob in die Karre dann nur noch ich selbst plus eine blonde Schnixe nebst minimalem Handgepack reinpassen, wie beim i8, ist dann auch egal. Der i8, wie auch alle andere Hybriden, die eines der beiden Antriebskonzepte völlig nutzlos mit umherschleppen, wurden fürs Technikmuseum gebaut. Sowas will bald keine Sau mehr.

Musks Erfolg mit Tesla verrät, dass er hinsichtlich Kundenwunsch den richtigen Riecher hat. Er baut zweifellos geile Autos mit hohem Alltagswert, und ab 2018 mit dem Model 3 auch erschwingliche. Hohe Batteriekapazität und kurze Ladezeiten werden wir in den nächsten paar Jahren auch bei anderen Herstellern eindrucksvoll erleben. Wer am E-Automarkt mitmischen will, muss genau in diesem Bereich was bieten.
 
Zörnie

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Mich würde ja interessieren, wie Deine Vorstellung von Alltag ausschaut, wo sich ein i8 besser für eignet als ein Stromer. Die überwiegende Mehrzahl der reinen Stromer ist nämlich genau für den 95%-Alltag gebaut: 30 km hin zur Arbeit, und dann wieder zurück. Über Nacht aufladen und am nächsten Morgen grüßt das Murmeltier. Bisschen was einkaufen, am Wochenende vielleicht mal an Land oder Oma besuchen. Diese Disziplin beherrschen so ziemlich alle City-Stromer mit Bravour.

Nur leider zeigen die geringen Absatzzahlen solcher Stromer, dass viele Leute gar nicht an Alltagstauglichkeit in erster Linie interessiert sind.
Das stimmt so mMn nicht. Für viel mehr als zur Arbeit und zurück reicht die Reichweite der kleineren E-Mobile gar nicht und wehe, ich möchte mit dem Fahrzeug darüber hinaus am gleichen Tag noch fahren oder gar spontan. Pustekuchen. Kommen noch die exorbitanten Preise in der Anschaffung dazu und eine nicht vorhandene und völlig unsichere öffentliche Ladeinfrastruktur.
 
Foo'bar

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Dass die Ladeinfrastruktur nicht vom Baum fällt und die Preise teilweise noch viel zu hoch sind, dürfte klar sein. Neue Technologien sind anfangs immer sehr teuer. Das beklage ich auch gar nicht. Ich bin aber der Meinung, dass zugunsten des Absatzes "alter" Autos viel zu spät damit begonnen wurde, begehrenswerte E-Autos und die dazu nötige Infrastruktur zu entwickeln. Dass die Industrie mit City-Stromern nicht oder nur selten den Nerv der Zeit getroffen hat, das sehen sie ja jetzt. Tesla macht es vor, was die Leute wollen: Autos, die auch wie Autoss aussehen und nicht wie Ufos, mit anständiger Reichweite, passabler Ladezeit und einem brauchbaren Netz an Ladestationen - zumindest, wenn man in Nordamerika oder Mitteleuropa lebt.

Ich glaube, dass wir gerade in einer spannenden Zeit leben, wo manch einer im stillen Kämmerlein an ziemlich coolen Sachen brütet. Auch der Abgasskandal bei VW wird in dieser Richtung einen weiteren Entwicklungsschub erzeugen. Ich glaube, dass E-Autos ein Riesengeschäft werden, es muss halt alles stimmen.
 
Kamener

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R12GS, F800R, NTV650, ETZ250, CB750, CB250C, MT09, F700GS t.b.c...
Elektromobilität ist bei mir schon lange in der Denkschleife. Angefangen hat es damit, dass ich einen Elektrostapler angeschafft habe, weil ich in meiner Halle den Dieselgestank nicht mehr wollte. Ich war erstaunt, dass der Elektrostapler den ganzen Tag durchhält und auch nachmittags noch einen LKW entladen kann. Die Batterie ist jetzt 5 Jahre alt und immer noch gut dabei.
Diesen Sommer habe ich mir verschiedene Elektrofahrzeuge angesehen und auch Probe gefahren.

Mit total falschen Vorstellungen bin ich in einen I8 gestiegen. Oder besser gesagt: "Reingeplumst" So tief sitzt man sonst nur in Lambo und Co. Und wenn man dann beim Kunden aus dem Auto auf den Bürgersteig rutscht um von dort dann auf die Füße zu kommen, dann hat man zumindest den Lacher des Pförtner sicher. Spritverbrauch statt der angepriesenen 2-4 Liter waren bei mir unter realen Bedingungen 10-12. Bei gleicher Fahrweise braucht mein 520D so um die 6 Liter. Also habe ich mich von diesem Konzept enttäuscht verabschiedet. Dann habe ich den i3 gegen Renault und Nissan gefahren und musste feststellen, dass mir der i3 gefallen hat, weil er im Gesamtkonzept schlüssig war. Die anderen Hersteller vermitteln den Eindruck, dass man einfach eine Serienkutsche genommen hat und den Antriebsmotor gegen einen E-Motor getauscht hat und den Tank durch einen Akku ersetzt hat.
Aber nachdem der BMW-Werkstattmeister mich bei einer Unfallreparatur an meinem 5er derbe verar...en wollte, habe ich den i3 im Beisein seiner Geschäftsleitung wieder gestrichen.

Jetzt wird weiter gespart, und wenn es dann soweit ist, kommt mir Mangels Alternativen wohl ein Tesla ins Haus. (Wenn bis dahin nicht ein asiatisches Modell genau so gut unterwegs ist.

Mein Konzept für Elektrofahrzeug sieht ganz einfach aus:

Ich habe meine Kunden alle nach Entfernung aufgelistet und festgestellt, dass sich die meisten meiner deutschen Kunden im Umkreis von 200km befinden. Und das sind auch die, wo ich an einem Tag hinfahre und abends wieder zurück. Wenn ich also während einer 2-3-stündigen Besprechung den Akku laden kann, komme ich in jedem Fall wieder heim. Bei Kunden, wo ich mehr als 200km Anfahrt habe, mache ich meist eine Übernachtung, besuche dann noch einen anderen Kunden und fahre erst am folgenden Tag nach Hause. Mit Komplettladung über Nacht sind also auch solche Touren möglich. Und im Notfall ist ja immer auch noch der Diesel da, der dann zum Zweitwagen degradiert würde. Aber wenn es ein Tesla wird, dann brauch ich den Diesel auch als Back-Up nicht mehr. Zu Hause kann das Efz (Elektrofahrzeug) an die Solaranlage und ist damit dann auch richtig umweltfreundlich. Weil ich mit meiner PV-Anlage zu Hause seit 10 Jahren gute Erfahrungen gesammelt habe und jetzt über eine 2. Anlage auf der Firma nachdenke, könnte diese Anlage dann so groß werden, dass Efz und Stapler geladen werden können. Nur bei dem Stapler brauche ich dann ein anderes Batteriekonzept, weil der tagsüber ja bewegt wird und wenn er nachts laden soll, dann ist keine Sonne da. Also Wechsel-Akku oder Stromzwischenspeicher.

Ich finde schon, dass Elektromobilität der richtige Weg ist. Es wird nur zu viel gebremst und zu wenig investiert.
Und grade eben habe ich gesehen, dass der Diesel wieder unter 1 Euro verkauft wird. Das bremst die alternativen Entwicklungen auch wieder, weil die Kleingeister jetzt wieder sagen, dass Elektroantrieb zu teuer ist. Ich sage im Umkehrschluss, fossile Energie ist viel zu billig. Aber so war es schon immer in der Geschichte der Menschen: Brot und Spiele fürs Volk, damit die Mächtigen in Ruhe regieren können.

Egal, ich gehe trotzdem meinen eigenen Weg.

Gruß
Chris
 
A

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Mich würde ja interessieren, wie Deine Vorstellung von Alltag ausschaut, wo sich ein i8 besser für eignet als ein Stromer. Die überwiegende Mehrzahl der reinen Stromer ist nämlich genau für den 95%-Alltag gebaut: 30 km hin zur Arbeit, und dann wieder zurück. Über Nacht aufladen und am nächsten Morgen grüßt das Murmeltier. Bisschen was einkaufen, am Wochenende vielleicht mal an Land oder Oma besuchen. Diese Disziplin beherrschen so ziemlich alle City-Stromer mit Bravour.
Das ist aber nicht die Zielgruppe dieses Fahrzeuges.
Der i8 zielt auf die Fahrer, die den "gößten" BMW haben müssen.
Das sind keine Cityhopper. Und sorry, in der Gehaltsgruppe sind die wenigsten 30 km zur Arbeit unterwegs.
Wir reden hier von einem typischen GF Fahrzeug im Mittelstand.
Der Anteil der Berufspendler die hier 60 km und mehr eine Strecke zur Arbeit haben ist groß.
Dazu die Fahrten zu Kunden. Unsere GF reissen alle im Jahr 60-80 tkm runter.
Und eben da ist mit der derzeitigen Infrastruktur beim i8 kein Blumentopf zu gewinnen.
Wir haben 2 Stk im Konzern und beide sind als Statussymbol gekauft worden.
Es ist einfach der größte und teuerste BMW.
Und das höre ich bei Gesprächen mit i8 Besitzern immer wieder raus.

Das hat NICHTS mit dem Elektroantrieb zu tun.
Der ist nur das ökologische Feigenblatt.
 
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